Hallo im Rahmen meiner Masterarbeit soll ich ein vorhandes System (FOTO: OLD Design) in der ein RTC Shield DS3231 und der Atmega 328P-Pu verwendet wurde im Hinblick auf die Größe optimieren (Foto Schaltplan PNG). Dazu habe ich die SMD Version Amtega 328P-Au verwendet und den RTC Shield mit all seinen Komponenten (u.a. EEPROM AT24C32), nur auf die RTC und seine minimale Beschaltung (wie es im Datenblatt angegeben ist) reduziert. Um keine 2. Batterie zu verwenden, habe ich die RTC direkt an die Versorgung angeschlossen. Um beim Bootloaden den Transceiver nicht zu beschädigen, habe ich zwischen den SCLK, MISO und MOSI Pins Jumper gesetzt. Nun habe ich einige Fragen zu meinem Schaltplan: Zuerst einmal. Fällt euch was auf, was ich definitiv ändern sollte? In den Tutorials zum Bootloaden mit Hilfe eines Arduino Unos, wird als Versorgungsspannung 5 V verwendet. Wenn ich meinen Atmega auch an 5V anschließe, müsste ich zusätzliche Jumper zwischen den VCCS von RFM24W und MS5803-05BA setzen? Kann ich es alternativ so wie in meinem Schaltplan machen, sodass ich ein VCC vom Atmega zum Bootloaden und den anderen VCC für die Versorgung verwende und meinen Jumper so einsetzte, dass die Verbindung zu allen anderen Bauteilen während des Bootloadens unterbrochen wird. Oder kann ich komplett auf die weiteren Jumper verzichten, in dem ich beim Bootloaden den 3,3 V VCC des Arduino Unos verwende? Was spricht dagegen, den Bootlader mit einem Arduino Nano hochzuladen? Da ich für die RTC keinen Shield mehr verwende, sondern nur die RTC, fehlt bei mir der Speicher EEPROM AT24C32. Dieser wird im Code auch gar nicht angesprochen. Reicht es einfach aus, wenn ich die RTC direkt an die Versorgungsspannung anschließe oder hat der EEPROM irgendeine Funktion, damit die Uhrzeit aktuell bleibt? Zudem wurde in unserem Code das Befehl pinMode(SQW_PIN, INPUT_PULLUP); für den SQW-Pullup Widerstand gesetzt. Heißt es, dass ich den externen Pull-Up von 10k an SQW entfernen kann? Welche Variante würdet Ihr empfehlen? Den internen oder externen verwenden? Der interne soll einen Pull-Up-Widerstand von 30k - 40k haben. Im Datenblatt vom Atmega 328P steht drin, dass der einzige Unterschied zwischen dem Atmega 328P-Au und 328P-Pu deren unterschiedliche Pakete sind. Stimmt das? Oder sollte ich noch etwas berücksichtigen? Vielen Dank Gruß VELOSO
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>Kann ich es alternativ so wie in meinem Schaltplan machen, sodass ich >ein VCC vom Atmega zum Bootloaden und den anderen VCC für die Versorgung >verwende Nein, die gehören immer zusammen.
Warum die ganzen Jumper? Spätestens beim dritten Mal ist doch ein davon vergessen. Schreibe im Schaltplan mal die Spannungen ran. Da blickt doch keiner durch, wo jetzt wann 5V oder 3.3V dran sein soll. Warum lässt du den ATmega328 nicht auch mit 3.3V laufen? Und wie kommst du für ein neues Board auf den RFM24W. Willst du dich auf irgendwelche EBay-Restbestände verlassen? Zumindest beim Hersteller gibt es den RFM24W anscheinend nicht mehr.
Wolfgang schrieb: > Warum die ganzen Jumper? > Spätestens beim dritten Mal ist doch ein davon vergessen. Wenn ich den Arduino Uno als ISP Programmer nutze, will ich die Verbindung zu den NIRQ, NSEL und SCLK vom Transceiver mit verhindern, in dem ich auf die Jumper (2er Pin Header) eine Kurzschlusssbrücke setze. > > Schreibe im Schaltplan mal die Spannungen ran. Da blickt doch keiner > durch, wo jetzt wann 5V oder 3.3V dran sein soll. Die Versorgungsspannung von mir ist 3,6V. Meine Frage war, ob es was ausmacht, wenn ich beim Bootloaden des Atmegas mit dem Arduino Uno als ISP Programmer die 3,3 V Spannungsversorung des Arduinos verwenden kann, anstatt die 5V VCC (s. FOTO). > > Warum lässt du den ATmega328 nicht auch mit 3.3V laufen? > > Und wie kommst du für ein neues Board auf den RFM24W. Willst du dich auf > irgendwelche EBay-Restbestände verlassen? > Zumindest beim Hersteller gibt es den RFM24W anscheinend nicht mehr. Bei Pollin kann man den noch kaufen.
holger schrieb: >>Kann ich es alternativ so wie in meinem Schaltplan machen, sodass > ich >>ein VCC vom Atmega zum Bootloaden und den anderen VCC für die Versorgung >>verwende > > Nein, die gehören immer zusammen. ok danke.
Mir ist aufgefallen, dass du ganz viele "NC" Pins mit GND verbunden hast. Normalerweise bedeutet "NC" so viel wie "do not connect!". Schau mal ins Datenblatt des Chips, was der Hersteller dazu sagt. Du könntest einen Mikrocontroller mit integrierter RTC verwenden (z.B. STM32F103T8), dann wird es deutlich kleiner.
Stefanus F. schrieb: > Mir ist aufgefallen, dass du ganz viele "NC" Pins mit GND verbunden > hast. Normalerweise bedeutet "NC" so viel wie "do not connect!". Schau > mal ins Datenblatt des Chips, was der Hersteller dazu sagt. Ja im Datenblatt steht, dass es mit GND verbunden werden muss. > > Du könntest einen Mikrocontroller mit integrierter RTC verwenden (z.B. > STM32F103T8), dann wird es deutlich kleiner. Dafür ist leider die Zeit zu knapp. Danke trotzdem.