Ich verkaufe ein gebrauchtes Hewlett Packard 34401A Multimeter. Das Gerät funktioniert einwandfrei und ist in tadellosen Zustand. Geliefert wird das Multimeter ohne weiteres Zubehör, mit Handbuch und Service Manual. VB 450€ Bezahlung bar bei Abholung in Düsseldorf , Überweisung oder Paypal. Versand zuzüglich nach Absprache.
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Da schon mehrere danach gefragt haben: Das Display ist sehr hell und gleichmäßig ausgeleuchtet, zeigt keine Alterungserscheinungen. Alle Selbsttests werden ohne Fehler bestanden. Alle Tasten und Schnittstellen funktionieren problemlos. Das Gerät kann nach Absprache in Düsseldorf besichtigt und geprüft werden.
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Ein Foto mit Spannungsmessung wurde gewünscht. Hier Messung einer 9V Batterie. Und als Ergänzung der Displaytest.
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Das Gerät ist so gut wie verkauft. Ich warte auf Geldeingang. Sollte der Käufer abspringen, so werde ich die Interessenten in der Reihenfolge der Anfragen kontaktieren. Danke vielmals und schönen 1. Mai wünsche ich.
Da kann man den Käufer nur beglückwünschen. Aktuell habe ich ein wenig mit dem 34401A und meinem Kalibrator gespielt um zu zeigen, dass man das Gerät mit nur einer bekannten DC Quelle (zB eine genau bekannte Referenzspannung einer LTZ1000 oder ähnlichem) komplett DC mässig wieder in die 24h Spezifikation bringen kann. Details habe ich hier gepostet: http://www.eevblog.com/forum/metrology/34401a-dcv-'acal'-to-bring-it-back-to-24h-spec/
http://www.eevblog.com/forum/metrology/34401a-dcv-'acal'-to-bring-it-back-to-24h-spec/ geht bei mir problemlos
Gerd J. schrieb: > http://www.eevblog.com/forum/metrology/34401a-dcv-... > > geht bei mir problemlos Bei mir auch.
Der Verkauf ist abgeschlossen, das Gerät verschickt. Danke für das rege Interesse.
Bei meinem Gerät war selbst nach über 20 Jahren keine Kalibrierung nötig. Das zeigt einmal mehr, das diese Geräte auch heute noch Ihr Geld wert sind. Man kann im Service-Menue nachschauen, wann das Gerät das letzte Mal kalibriert wurde wie viele Kalibrierungen insgesamt. Wenn man zudem noch die gedruckten Handbücher in Ringbuch-Form hat, dann kann man sich zu diesem tollen Gerät nur beglückwünschen.
Ludwig K. schrieb: > Bei meinem Gerät war selbst nach über 20 Jahren keine Kalibrierung > nötig. Es kommt halt immer drauf an wie nah man an "die Wahrheit" ran möchte. Die ein-Jahres Spezifikation ist auf jeden Fall sehr konservativ. In der Firma haben wir auch viele 34401A und (zumindest bei DC V) sind auch die Geräte, die jahrelang nicht kalibriert (und vor allem justiert) wurden noch in der ein Jahres Spezifikation. Aber wer will denn auch ein 6,5 stelliges DMM haben, dass bei 10V 40ppm daneben sein könnte? ;) Und der 10V Range ist noch der Beste. Bei 100mV sind 85ppm erlaubt bevor es aus der Spec ist. Bei allem was nicht DC V ist sieht es noch weiter aus mit der Spezifikation.
Das Messgerät ist nach langer Reise gut bei mir angekommen. Es wurde gut verpackt... TIP - TOP Die Messungen liegen Dicht bei meinen Referenzspannungen, sowie Strom. Ich bin sehr zufrieden mit dem Messgerät. Das Messgerät sieht fast wie neu aus. Der Kontakt zum Verkäufer war sehr freundlich. LG
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Kannst Du etwas zu Deinen Referenzen und zur vorgefunden Abweichung des 34401A sagen? Viele Grüße Philipp
Philipp C. schrieb: > Kannst Du etwas zu Deinen Referenzen und zur vorgefunden Abweichung des > 34401A sagen? Ich baute mir ein Referentmodul mit dem AD584LH und habe es zum Messen an ein Kalibrierungsservice geschickt. Es wurden folgende Werte gemessen: 2.5V -> 2.49922V 5.5V -> 5.00221V 7.5V -> 7.49980V 10.0V -> 10.00230V Folgende Werte habe ich mit dem hier gekauftem Messgerät gemessen: 2.5V -> 2.49938V 5.5V -> 5.00259V 7.5V -> 7.50042V 10.0V -> 10.00320V Alles wurde bei 23°C und nach einer 20 minütigen Aufwärmphase gemessen. Ich kann mit den Werten Leben. Was meinst Du zu diesem Ergebnis? LG
Kenne das Gerät nicht, aber 5,5V -> 5.00259V - ein halbes Volt ?? Tippfehler?
D. T. schrieb: > Ich kann mit den Werten Leben. Was meinst Du zu diesem Ergebnis? Die einzelnen Spannungen sind leider nicht besonders wertvoll, weil sie alle in den 10V Bereich des 34401A fallen. 10.00230V zu 10.00320V sind 90ppm. Das wäre verdammt viel für das 34401A. Entweder hat das mal jemand falsch justiert oder Deine Referenz taugt nichts. Viele Grüße Philipp
Wenn man sich die anderen Spannungen ansieht, dann fällt auf, dass diese nicht alle die gleiche Abweichung gegen das 34401A haben. Da das 34401A aber extrem linear ist gehe ich mal stark davon aus, dass deine Referenz einfach gedriftet ist. Und zwar auch die Spannungen gegeneinander. Wenn man einfach mal eine Gerade durch die Punkte legt müsste das 34401A einen Offsetfehler von rund 100µV im 10V Bereich haben. Miss doch mal einen Kurzschluss im 10V Bereich. Da kommen sicher keine 100µV raus.
Hallo Tuxiuser, bei der großen Abweichung wäre es interessant zu wissen, wie lang die Kalibration der AD584LH zurücklag, als Du mit dem 34401A die AD584LH gemessen hast. Die Referenz ist laut Datenblatt mit 25ppm/1000h spezifiziert. Man beachte: Kein Wurzelterm im Nenner!
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D. T. schrieb: > Ich baute mir ein Referentmodul mit dem AD584LH und habe es zum Messen > an ein Kalibrierungsservice geschickt. > Es wurden folgende Werte gemessen: > > 2.5V -> 2.49922V > 5.5V -> 5.00221V > 7.5V -> 7.49980V > 10.0V -> 10.00230V Hier wäre vor allem interessant, mit welcher Messunsicherheit (k=2) das Kalibrierlabor die Kalibrierung durchgeführt hat. Erst dann kann man weiter spekulieren. Holger
Holger D. schrieb: > Hier wäre vor allem interessant, mit welcher Messunsicherheit (k=2) das > Kalibrierlabor die Kalibrierung durchgeführt hat. Erst dann kann man > weiter spekulieren. Ich würde vermuten, dass es völlig egal ist. Die Messwerte sind so weit ab vom gekauften 34401A, dass die Hauptquelle der Unsicherheit wohl diese Referenz selbst sein wird und nicht das Kalibrierlabor. Selbst wenn das Labor ein Gerät mit großer Unsicherheit verwendet hätte, dann müssten die Spannungen zueinander konsistent sein, dass sind sie aber nicht.
Philipp C. schrieb: > Hauptquelle der Unsicherheit wohl > diese Referenz selbst sein wird und nicht das Kalibrierlabor Hallo, in der Regel wird immer eine Messunsicherheit inklusive Kalibriergegenstand bestimmt. Von daher sehr wichtig. Und dann schaut man sich die kleinste angebbare Messunsicherheit des Labores an und kann dann ziemlich gut einschätzen, wie es um den Kalibriergegenstand bestellt ist. Also D. T.: Wie sind die Unsicherheitsangaben im Kalibrierschein? Holger
Holger D. schrieb: > Hallo, in der Regel wird immer eine Messunsicherheit inklusive > Kalibriergegenstand bestimmt. Von daher sehr wichtig. Und dann schaut > man sich die kleinste angebbare Messunsicherheit des Labores an und kann > dann ziemlich gut einschätzen, wie es um den Kalibriergegenstand > bestellt ist. Wie soll das Labor denn die Langzeitdrift von irgendeiner China Referenz bestimmen? Das einzige was die machen können wäre eine Messung über ein paar Stunden und hierbei das Konfidenzintervall über diese Messung anzugeben. Was einen Monat später mit der Referenz wird, liegt nicht mehr in der Hand des Labors. Das hier die einzelnen Spannungen nicht zueinander passen spricht imho eine sehr deutliche Sprache.
Philipp C. schrieb: > Wie soll das Labor denn die Langzeitdrift von irgendeiner China Referenz > bestimmen? Gar nicht. Die Kalibrierung findet ja nur in einem begrenzten zeitlichen Umfang statt. Philipp C. schrieb: > Was einen Monat später mit der Referenz wird, liegt nicht > mehr in der Hand des Labors. Das hat ja auch niemand behauptet. Aber nun lass uns doch mal die Werte abwarten...
Holger D. schrieb: > Gar nicht. Die Kalibrierung findet ja nur in einem begrenzten zeitlichen > Umfang statt. Dann weiß ich nicht wie Du die Messunsicherheit inklusive Messgegenstand bestimmen willst? Aber ganz egal was es war. Die Spannungsverhältnisse sind viel zu weit auseinander. Die absoluten Werte sind da gar nicht mehr von belang.
Hallo Philipp, Philipp C. schrieb: > Wie soll das Labor denn die Langzeitdrift von irgendeiner China Referenz > bestimmen? Das einzige was die machen können wäre eine Messung über ein > paar Stunden und hierbei das Konfidenzintervall über diese Messung > anzugeben. Was einen Monat später mit der Referenz wird, liegt nicht > mehr in der Hand des Labors Langzeitdrift wird nicht gemessen, die Streuung einer Messreihe schon. Philipp C. schrieb: > Dann weiß ich nicht wie Du die Messunsicherheit inklusive Messgegenstand > bestimmen willst? Geometrische Addition der Unsicherheit des Messgeräts und der Unsicherheit der Messung, denn die sollen ja unkorreliert sein - oder mache ich einen Denkfehler?
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Philipp C. schrieb: > Dann weiß ich nicht wie Du die Messunsicherheit inklusive Messgegenstand > bestimmen willst? Tja, wir machen dass in unserem akkreditierten Kalibrierlabor nach GUM (https://www.bipm.org/en/publications/guides/gum.html). Und da gibt es ein bisschen mehr als die Streuung von Messwerten zu beachten. Hier mal ein paar PDFs in unserer Sprache. Da ist auch ein Beispiel einer Multimeterkalibrierung bei 100 V beschrieben. https://www.google.com/search?client=ubuntu&channel=fs&q=dakks+dkd+3&ie=utf-8&oe=utf-8
Holger D. schrieb: > Aber nun lass uns doch mal die Werte abwarten... Dann eröffnet ihr dafür aber besser einen neuen Thread im richtigen Unterforum? Das Gerät ist verkauft, der Thread ist damit erledigt. Durch eure Diskussion werden andere, noch offene Verkaufsthreads, unnötiger Weise nach unten verschoben. Unbenommen davon dass die Diskussion interessant ist?
Der GUM ist mir durchaus bekannt. Dennoch sehe ich hier keinen Informationsgewinn durch eine Reihenmessung. Und Typ B scheidet bei dem China Teil wohl auch aus.
Hallo Holger, Holger D. schrieb: > Tja, wir machen dass in unserem akkreditierten Kalibrierlabor nach GUM > (https://www.bipm.org/en/publications/guides/gum.html). Und da gibt es > ein bisschen mehr als die Streuung von Messwerten zu beachten. danke für den schönen Link. Und ich hab' viel Zeit auf die Erfassung dieser deutschen Publikation aus dem Ausbeuter-Verlag verschwendet! :( Könntest Du den Namen Deines Labors nennen, oder bleibst Du lieber anonym? Gruß Peter
Holger D. schrieb: > Also D. T.: Wie sind die Unsicherheitsangaben im Kalibrierschein? Dazu kann ich Dir nichts sagen. Ich habe nachden Werten gefragt und die wurden mir mitgeliefert auf ein stück Papier. Das liegt jetzt auch ein paar Monate zurück. Das hat mich 30EU gekostet und nach mehr habe ich nicht gefragt. Jetzt erst verstehe ich auch den Unterschied zwwischen kalibrieren und justieren. Das war mir bis vor kurzem auch nicht klar. Vergibt mir, da ich nicht aus der Messtechnik komme. LG
Hallo Jörg, Jörg R. schrieb: > Dann eröffnet ihr dafür aber besser einen neuen Thread im richtigen > Unterforum? Das Gerät ist verkauft, der Thread ist damit erledigt. > Durch > eure Diskussion werden andere, noch offene Verkaufsthreads, unnötiger > Weise nach unten verschoben. > Unbenommen davon dass die Diskussion interessant ist? dann moch doch mal einen Faden auf. Bist Du das, der gerade den Stab über Philipp und mich bricht? :)
Ich denke wir sollten Jörgs Vorschlag annehmen und diese Diskussion aus dem Markt Bereich verlagern. Mit einigen besteht ja schon Mailkontakt. Geht es einfach da weiter oder besteht ein Interesse über die aktuellen Diskussionsteilnehmer hinaus?
Peter M. schrieb: > dann moch doch mal einen Faden auf. Nein, ich machen keinen neuen Thread auf, weil ich mich nicht an der Diskussion beteiligen werde. Ich lese nur mit. Philipp C. schrieb: > Ich denke wir sollten Jörgs Vorschlag annehmen und diese > Diskussion aus dem Markt Bereich verlagern. > > Mit einigen besteht ja schon Mailkontakt. Geht es einfach da weiter oder > besteht ein Interesse über die aktuellen Diskussionsteilnehmer hinaus? Ihr könnt den neuen Thread ja hier noch verlinken, für die die es auch weiter interessiert.
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Philipp C schrieb > Der GUM ist mir durchaus bekannt. Aha. Beispiele für Typ B. - Einflüsse Temperatur - Auflösung Multimeter - Multimeterdrift - der Labormensch ... da bekommt man wohl schon was zusammen Peter M. schrieb > Könntest Du den Namen Deines Labors nennen https://www.dakks.de/as/ast/d/D-K-11170-01-00.pdf D. T. schrieb >Ich habe nachden Werten gefragt und die wurden mir mitgeliefert auf ein >stück Papier. Das liegt jetzt auch ein paar Monate zurück. >Das hat mich 30EU gekostet und nach mehr habe ich nicht gefragt. > >Jetzt erst verstehe ich auch den Unterschied zwwischen kalibrieren und >justieren. Das war mir bis vor kurzem auch nicht klar. Vergibt mir, da >ich nicht aus der Messtechnik komme. Schade. Denn das war dann zum Fenster heraus geworfenes Geld. Kalibrieren: Unter festgelegten Bedingungen die Werte des Normals und des Kalibriergegenstandes mit der beigeordneten Messunsicherheit darstellen. Häufig wird die Differenz zum Normal angegeben. Im einfachsten Fall ist es wohl eine Tabelle. Justieren: Den Kalibriergegenstand so einstellen (Trimmer, Software ...), dass sich die Anzeigewerte verändern. Üblicherweise sollten bei nachfolgender Kalibrierung die Differenzen zum Normal geringer sein. Für mehr Infos neuen Thread oder gerne PM. Holger
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Holger D. schrieb: > oder gerne PM Hatte ich versucht. Ggf. im Spam? Und Danke für die Reihe an Typ B Beispielen. Ich war da ganz bei der Referenz, aber Du hast natürlich recht.
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