Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Taugliches Notebook für uC & Co. ?


von J. Perthold (Gast)


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Ich möchte mir ein Notebook zulegen, um damit meinen alten PC zu
ersetzen. Bei einem Bummel durch diverse Geschäfte zeigte sich aber
sehr schnell, dass die Teile zum Multimediaspielzeug verkommen sind:
 - keine parallele Schnittstelle
 - keine serielle Schnittstelle
 - kein PCMCIA Slot

Verlange ich zuviel ? Kann mir jemand ein halbweg aktuelles Notebook
empfehlen, welches zumindest eine parallele Schnittstelle und 2 PCMCIA
Port besitzt ? Zur Not wäre ich auch mit 1x Seriell und 1xPCMCIA
zufrieden.

Danke,

 Jürgen

von Frank (Gast)


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Mein Siemens Lifebook ist ein aktueller Rechner und hat noch Alles was
man braucht. Je nach Modell auch gleich mit WLAN intern (Meiner nicht).
Serielle Schnittstelle, Parallele Schnittstelle, 2 PCMCIA Slots, mehrere
USB Ports und ein räudiger Sound aus den eingebauten Lautsprechern. Kann
ich eigentlich sehr empfehlen das Gerät, ist aber leider nicht bei Aldi
oder Lidl aufm Wühltisch zu bekommen und auch etwas teurer als die
Geiz-ist-ja-sooooooo-geil-Schnäppchen. Vorher hatte ich ein IBM
Denkbrett A21M. Da war auch alles drin und dran und auch rundum
empfehlenswert und da es inzwischen nicht mehr unbedingt zu den
aktuellen Rechnern gehört ist es ggf auch eingermassen preiswert
abzuschiessen. Und der Sound des IBM war um Längen besser!

bye

Frank

von Thomas K. (thkais)


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@Jürgen: Schau Dich mal bei Toshiba um. Bei einem Notebook macht sich
jeder Euro mehr in Form von Qualität bezahlt.
Wenn Du Deinen PC ersetzen willst: Achte unbedingt auf einen
Mobile-Prozessor. Es gibt nichts nervenderes als ein Notebook mit
normalem Prozessor, das die ganze Zeit vor sich hin fönt.

von Michael (Gast)


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Samsung P40 hat serielle+parallele Schnittstelle + Stromsparprozessor.

von Frankl (Gast)


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Hatten die Toshiba's nicht die Eigendschaft nach 1 Woche nicht
benutzen, leere Akku's zu haben ?.

von MasterFX (Gast)


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Wäre mir neu, kann natürlich sein wenn man immer nur in den
Standby-Modus schaltet anstatt richtig runterzufahren.

von Sebastian (Gast)


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Im Standby ist jeder Akku irgendwann leer. Der RAM wird ja weithin
versorgt.
Btw: Es ist für den Akku besser ihn nicht im Notebook zu lassen wenn
man ihn nicht braucht, da er sonst ständig nachgeladen wird. Ok, die
Akkus vertragen in der Hinsicht auch immer mehr, aber ehrlich gesagt
war mir mein Akku zu teuer (über 100€, Originalakku hat mein
Vorbesitzer gekillt) um ihn jetzt zu quälen.

Schau mal bei den Herstellern auf der Homepage etwas rum, da sollte
sich ehr was für deinen Geschmack finden lassen. Was in den Geschäften
steht ist tatsächlich ehr für Multimedia ausgelegt. Aber ganz ehrlich:
Warum nicht? Der Durchschnitts-notebook-privat-nutzer braucht keine
Serielle Schnittstelle und keinen Druckerport mehr. Manchmal noch nen
PCMCIA-slot, aber dank USB wird der ja auch immer unwichtiger.

von SeppK (Gast)


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Auch wenn ich jetzt alle Lacher auf mich ziehe...

Aus Geldmangel habe ich auf ein altes Notebook (PIII mit MMX, 128MB
RAM, 12GB Festplatte), welches ich geschenkt bekommen habe (Akkus
defekt, kein Netzteil vorhanden) ein WinXP aufgespielt. Ich wollte nur
mal sehen ob das läuft und ob man damit auch noch arbeiten kann ohne
dass einem die Füsse einschlafen. Und siehe da man kann damit arbeiten.
Ich benutze WinAVR und das Avr-Studio mit JTAG-Ice. Klappt ohne
Gähn-Effekte. Eagle läuft auch recht ordentlich. Klaro, nicht alles
gleichzeitig, sonst ist die Kiste nur am auslagern.
Wie komfortabel man arbeiten will muss eben jeder an seine Bedürfnisse
anpassen. Ich bin mit meiner Lösung (für Null-Ouvert) zufrieden. Man
muss nicht immer gleich ein paar Hundert Euronen ausgeben.

von Marc M. (bytewood) Benutzerseite


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Ich benutze ein IBM T23 PIII mit 1,1 GHz und 384MB RAM.

Für's Studium und für alle Art proggen/Arbeiten absolut geeignet.
Läuft mit XP ohne Gähn-Effekt.
Alle gängigen Schnittstellen sind vorhanden.
Ser/Par/USB langsam/PCMCIA/Modem/ETH.
Dazu auswechselbar DVD-LW/3,5" LW.
Ist zwar nicht das neueste NB, aber schnell genug um ernsthafte
Arbeiten zu machen: uC-proggen; DEV C++; VB; CAD; LaTeX; Eagle; i-Net
und gelegentlich mal ne DVD schauen (habe keine Glotze).
Zum spielen ist das NB eher nicht geeignet.

von Jörg S. (Gast)


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Also früher hab ich zum programmieren mein altes 486er Laptop mit Win95
genommen. Der Compiler (IAR) lief ohne probleme. Nur das Display war
halt recht klein und schlecht :)

Jetzt benutze ich ein IBM Laptop mit Pentium M. Im Bastelraum steht
aber auch noch ein Pentium 233MMX mit WindowsXP. Ja, das geht auch :)
Compiler hab ich da noch nicht ausprobiert. Wird zur Zeit nur als
Com-Schnittstellen darsteller misbraucht.

von Olaf (Gast)


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Ich hab gehoert, es aber selber noch nicht gesehen, das bei einigen
neueren Laptop die eingebauten Schnittstellen auch USB-Devices sind.
Vermutlich weil der Chipsatz kein RS232/LPT mehr mitbringt. In dem
Falle wuerden die einem nicht sehr viel nuetzen.
Sollte man also vor dem Neukauf mal abklaeren.

Ich selber habe meinen Laptop (Sony PCG-U1) ja wegen dem
Niedlichkeitsfaktor (820g/DINA5) ausgesucht. Ich habe sowohl LPT wie
auch RS232 als PCMCIA Karte. Damit kann man die ueblichen Probleme
umgehen die man mit USB-Adaptern hat.

Olaf

von Peter D. (peda)


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Also ich kann nicht klagen, ich hab 2 billig USB-RS232 Stecker von
Reichelt (~9€) und alles läuft, AVRStudio und sogar eigene
DOS-Programme.


Peter

von Hagen (Gast)


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Samsung X11 mit X-Dock Dockingstation, hat Parallel/Seriell an der
Dockingstation und RS232 Seriell über speziellen Adapter (inklusive) am
Laptop. Der X11 ist ein Dual Core mit jeweils 1.8GHz, 2.1Kg schwer,
zusätzlichen Hochleistungsakku inklusive und 14 Zoll Widescreen TFT.

http://www.golem.de/0604/44957.html

Gruß Hagen

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