Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Endoscop oder andere externe Kamera brauche euren ratend Hilfe


von ArKay (Gast)


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Hallo Leute

Ich schreibe hier mal ins Forum um Ideen und Hilfe bei einer Umsetzung 
zu erfragen.

Bin Ausbilder und arbeite unter einem Microscop und würde gerne meinen 
Lehrlingen genau das zeigen was ich mache.
Meine Idee war es nun eine endoscopkamera zu kaufen und sie irgendwie an 
das mic zu bauen.
Über Amazon habe ich nun eine( günstige und gute ) gekauft ... die 
bilder sind schon ok aber die fps rate, also bei Bewegung ziehen sich 
die Bilder so.
Hat einer eine gute Endoscop Kamera die bei Bewegung gute Bilder 
überträgt?
Oder einen tip was es noch für Kameras in dem Segment gibt.

Ich schreibe dies in mehrere Foren da ich nicht genau weis unter welchen 
Foren ich das Thema suchen soll.

Hoffe das sich etwas finden lässt... Danke für eure Antworten oder evtl 
Anregungen und Ideen.

Lg ArKay

von Marc E. (mahwe)


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Wir haben bei uns im Institut ein Wunderschönes Olympus Microskop 
Stereo+ Anschluss für ein Kamera System. Damit kann man richtig arbeiten 
und  den Strahlengang abgreifen und eine Video Kamera installieren.
http://www.lmscope.com/produkt22/Olympus_ZoomStereo_Microscopes_SZSerie.shtml

Problem bei den ganzen Endoskopie Kameras dürfte sein, dass die dann nie 
das gleiche sehen wie du, sonder immer aus irgend einem anderen Winkel, 
zusätzlich dürfte dich das zusätzliche Objekt ach beim arbeiten stören.

: Bearbeitet durch User
von Alex G. (dragongamer)


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In der Tat wenn die Studenten wirklich lernen sollen etwas genau so zu 
machen wie du, wird der andere Kamerawinkel für einiges an Verwirrung 
sorgen...

Ist das ganze aber so fortgeschritten dass ein richtiges Mikroskop 
notwendig ist?
Du könntest nämlich ein rein digitales nehmen welches deutlich 
preiswerter ist, als das trinokulare Teil.


Ansonsten, das verlangsamte/verschleierte Bild kommt davon dass der 
Kamerasensor zwangsläufig winzig und das Objektiv eher Lichtschwach ist.
Zusammen heisst das, sehr wenig Licht für jeden Pixel und das widerum 
erfordert eine hohe Belichtungszeit um überhaupt etwas zu sehen.

Etwas hochwertigere Endoskope könnten sich anpassen wenn die 
Lichtbedingungen richtig gut sind - teste mal indem du eine Taschenlampe 
drauf richtest.
Wenn das der Fall ist, könntest du ein starkes ringlicht unter Mikroskop 
anbringen um das Objekt zu beleuchten. Damit es dich nicht bei 
Durchschauen blendet, könntest du einen Neutralfilter (Graufilter) 
einfach vor die Linse des Mikroskops befestigen.

Alternative wäre eine höherwertige Kamera.
Die preislich so ziemlich unschlagbare Lösung wenn dabei HDMI rauskommen 
soll, ist ein Raspberry Pi mit Kamera.
Das schafft 30 fps bei schlechten und 60fps bei guten (nicht blendenden) 
Lichtbedingungen.
Allerdings ist die Kamera schon ein Stückchen größer als 
Endoskopkameras.
Es gibt aber Makroobjektive für den Raspberry.

: Bearbeitet durch User
von c-hater (Gast)


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ArKay schrieb:

> Bin Ausbilder

Neeeiiiin...

Das darf doch nicht wahr sein. Arme Lehrlinge.

Aber klar: du bist kein Ausbilder, mit der Rechtschreibung hättest du 
nie die dafür nötige Prüfung zur Lehrbefähigung bestanden...

Manchmal erschließt sich selbst mir der Sinn der deutschen Bürokratie...

von Clorella Vulgaris (Gast)


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ArKay schrieb:

> Bin Ausbilder und arbeite unter einem Microscop ....

Kleiner Mann, was nun?

von John (Gast)


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ArKay schrieb:
> die bilder sind schon ok aber die fps rate,
> also bei Bewegung ziehen sich die Bilder so.

Das liegt vielleicht daran, dass das aufzunehmende Bild zu dunkel ist. 
Die Kamera verlängert dann die Belichtungszeit, und das ergibt dann eine 
niedrige FPS.

Kannst du eine stärkere Beleuchtung in dein Mikroskop einbauen?

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