Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Aufgaben von externen Ingenieuren in Projekten


von MaWin (Gast)


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Ich habe mich nach meinem Abschluss bei diversen Leihbuden beworben, 
hatte dann aber das große Glück bei einem Mittelständler unterzukommen. 
Das Produkt an dem ich hier arbeitet ist ein sehr spezielles und das 
meiste Entwicklungs-Know-How existiert in den Köpfen der Kollegen. 
Externe Literatur zu dem Thema wird man vergebens suchen.

Ich bin jezt gerade mit der Probezeit und gefühlt noch lange nicht mit 
der Einarbeitung durch. Die Einarbeitung war etwas chaotisch und das 
Thema ist halt sehr speziell. Jetzt gerade habe ich so den Punkt 
erreicht, wo die Puzzlestücke langsam anfangen, sich zu einem Ganzen 
zusammenzufügen. Ich werde aber bestimmt nochmal ein halbes Jahr 
brauchen, bevor ich den gleichen Durchblick wie die Kollegen habe.

Vor dem Hintergrund der Einarbeitung stelle ich mir die Frage, wo, wie 
und wofür man als Leihingenieur eingesetzt wird?

Wer nicht gerade Experte auf einem Gebiet ist - und Experten gehen 
warscheinlich nicht zu Leihfirmen - oder vorher genau das Gleiche 
gemacht hat, wird auch erstmal Monate brauchen, um voll ins Thema zu 
kommen. Eigentlich würde das Ganze nur Sinn machen, wenn man als 
Leihingenieur Einfache- oder Standardaufgaben bekommt, für die nicht 
unbedingt projektspezifisches Wissen notwendig ist.

von Autor (Gast)


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Wurde bei uns immer so gehandhabt wie du das beschreibst.

Einfache Aufgaben wie z.B. Testdurchführung nach Vorgabe wurde von den 
Leihings durchgeführt.

Wir intern hatten die Tests dann definiert und falls diese komplexer und 
nicht monoton waren auch selbst durchgeführt.

Gleiches in der Software Entwicklung. Programmieren nach genauer Vorgabe 
durch Leihings.

von ehemaliger Leih-Ing (Gast)


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Tja, das kann ich bestätigen. Als Leih-Ing darfst Du das machen, was die 
anderen nicht machen wollen. Den Standard, das Normale, das Langweilige 
und das Besch...eidene! Kreativität = Null!

Das taugt eine gewisse Zeit, um die basics zu erlernen. Dann muss man 
sich einen richtigen Job suchen um sich weiter zu entwickeln.

Hat man das eine Weile gemacht, kann man sich selbständig machen.

Und hat man das eine Weile gemacht, dann darf man wieder als Externer 
ran. Diesmal aber darf man das machen, was die anderen nicht "können"!

von klausi (Gast)


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Bei uns war und ist immer der Spruch aktuell:
Ja, die Ings vom Leiher... die haben keine Eiher! ;-)

von MaWin O. (Gast)


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ehemaliger Leih-Ing schrieb:
> Tja, das kann ich bestätigen. Als Leih-Ing darfst Du das machen, was die
> anderen nicht machen wollen.

Warum muss es dann ein Ing. sein?
Kann man da nicht auch die Putzfrau nehmen? Die ist schließlich 
billiger.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Ma W. schrieb:
> Warum muss es dann ein Ing. sein?
> Kann man da nicht auch die Putzfrau nehmen? Die ist schließlich
> billiger.

Putzfrau, wowas kostet heutzutage echtes Geld!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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MaWin schrieb:
> Vor dem Hintergrund der Einarbeitung stelle ich mir die Frage, wo, wie
> und wofür man als Leihingenieur eingesetzt wird?

Da wo man Leute mit minimalen Aufwand sofort effektiv arbeiten lassen 
kann!

von Kritiker der Leiharbeit (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:
> Da wo man Leute mit minimalen Aufwand sofort effektiv arbeiten lassen
> kann!

Da kann man doch auch Werkstundenten nehmen. Sind viel billiger und kann 
man problemlos auf 6 Monate anheuern. Nimmt man welche die schon paar 
Semester studiert haben, bringen die sogar noch gewisse Kenntnisse mit. 
Leihingenieure sind ja relativ teuer.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Vor dem Hintergrund der Einarbeitung stelle ich mir die Frage, wo, wie
> und wofür man als Leihingenieur eingesetzt wird?

 Ein Leihingenieur MUSS BILLIG sein !!!

von Claus M. (energy)


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Kritiker der Leiharbeit schrieb:
> Da kann man doch auch Werkstundenten nehmen.

Die muss man ja selber anwerben und mit Verträgen ausstatten.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Kritiker der Leiharbeit schrieb:
> Cha-woma M. schrieb:
>> Da wo man Leute mit minimalen Aufwand sofort effektiv arbeiten lassen
>> kann!
>
> Da kann man doch auch Werkstundenten nehmen.
Ähhh???? Hab ziemlich oft "Werkstudenten" in Firmen erlebt.
Vorallen die weiblichen von denen wurden mehr wg. anderen Dingen 
eingestellt!
> Sind viel billiger und kann
> man problemlos auf 6 Monate anheuern.
Hamma wohl  was durcheinander im Bezug was Werkstudent ist und 
Praktikant?
Oder wissen wir`s besser und argumentieren wider bessern Wissens?
> Nimmt man welche die schon paar
> Semester studiert haben, bringen die sogar noch gewisse Kenntnisse mit.
Jooo, vorallem die Damen aus den kulturwissenschaftlichen Studiengängen!

> Leihingenieure sind ja relativ teuer.

Genau, deshalb holt man die ja immer dann wenn die Kacke am Dampfen ist.
Vulgo, wenn der Mist den die Werkstudenten verbockt haben dermaßen zu 
stinken beginnt, dass man nix mehr unter der Decke halten kann.
Da sind die Leiher aka Leihing. wieder willkommen.
Quasi als Havariekommando.
Wenn der Dreck weggeräumt ist, wird der Leiher für alles verantwortlich 
gemacht.
Dann kann ja wieder der Zyklus mit den Werkstudenten auf`s neue 
beginnen!

Den Werkstudent sind nicht irgenwelche Studies, sondern sind zu 90% 
Kid`s von Firmenmitarbeitern.
Die Firmenmitarbeitern sehen die Werkstudenten-Job`s als "IHR" Anrecht 
an.
Quasi als "Beihilfe" vom AG für ihren Nachwuchs!

von oszi40 (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:
> Quasi als Havariekommando.

Gut ausgedrückt. Ein Spiel auf Zeit. Wenns dann läuft ist schön für die 
Firma und gute Mann steht wieder draußen oder hat weitere Auftraggeber. 
Wenn man die Rechnung gesehen hat was die Leute kosten und was sie 
bekommen, könnte man glatt Verleiher werden?

von Manfred (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:
>> Da kann man doch auch Werkstundenten nehmen.
> Ähhh???? Hab ziemlich oft "Werkstudenten" in Firmen erlebt.

Die mir begegneten haben überwiegend gute Arbeit geleistet und auch eine 
gute Beurteilung bekommen.

> Vorallen die weiblichen von denen wurden mehr wg. anderen Dingen
> eingestellt!

Was für eine primitive Einstellung stellst Du denn dar?

von Blumenvase, Songdynastie (Gast)


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Also die Karre ausm Dreck ziehen machen Externe. Das sind dann aber 
keine Leihings sondern Freelancer, ich bin selber einer und bin gerade 
in so einen verkackten Projekt, wo die internen Supertruppe nix gebacken 
bekommt. Da musst du dir dann von den Idioten anhören wie ich das 
Projekt retten soll. Ja ganz toll ihr Supermänner, wenn ihr so schlau 
seid warum habt IHR es dann nicht gebacken bekommen? Mit was für Deppen 
man sich abgeben muss, die Bezahlung ist heute nur noch Schmerzensgeld.

von Claus M. (energy)


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Blumenvase, Songdynastie schrieb:
> Mit was für Deppen man sich abgeben muss, die Bezahlung ist heute nur
> noch Schmerzensgeld.

Ja, die deppen von extern, die mit Lösungen kommen  wollen die man schon 
vor Monaten als nicht funktionierend nachgewiesen hat. Trotzdem können 
sie ihren kack nochmal durchziehen, schließlich sind sie ja teuer, da 
müssen sie ja was können. Wenn sie dann mit halbgaren Konzepten weg sind 
dürfen die internen den Scherbenhaufen aufräumen.

von Manfred (Gast)


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Claus M. schrieb:
> Ja, die deppen von extern, die mit Lösungen kommen
> ...
> dürfen die internen den Scherbenhaufen aufräumen.

Du kannst recht haben, musst es aber nicht:

Ich habe externe Unfähigkeit ertragen dürfen, Leute, die nichts 
begreifen, aber auch interne Kollegen, die kein Stück besser sind.

Ich habe interne Kollegen, die richtig gut sind und genauso schon 
externe erlebt, die nach Durchsprache der Probleme zeitnah ein sehr 
gutes Ergebnis geliefert haben.

So what? Es kommt immer auf das Projekt an und, an wen man gerät!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Manfred schrieb:
> Was für eine primitive Einstellung stellst Du denn dar?



Die Realität!

von Qwertz (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:
> Ähhh???? Hab ziemlich oft "Werkstudenten" in Firmen erlebt.
> Vorallen die weiblichen von denen wurden mehr wg. anderen Dingen
> eingestellt!

Was ja gar nicht schlecht sein muss! Ist immerhin gut für das 
Betriebsklima. Ich habe gar nichts gegen mehr Weiblichkeit im 
Ingenieursbereich, lockert im Kollegenkreis alles etwas auf.

von Trollbeitragsbewerter (Gast)


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@Qwertz

Und was wenn ein Kollege auf deine Kosten lustig sein will um bei der 
Frau zu punkten?

Alles schon erlebt. Da beginnt das vermeintlich freundschaftliche 
Verhältnis zwischen Kollegen an zu wanken, ja man sagt sogar kein hallo 
mehr zum Kollegen, weil du dich verteidigt hast, als er sich zur Pfau 
gemacht hatte.

von Michael B. (laberkopp)


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MaWin schrieb:
> Ich habe mich nach meinem Abschluss bei diversen Leihbuden beworben

Wer auch immer du Trottel bist,
der hier bekannte MaWin bist du jedenfalls nicht,
sondern bloss ein dummer Troll mit miesem Character.

von Qwertz (Gast)


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Trollbeitragsbewerter schrieb:
> @Qwertz
>
> Und was wenn ein Kollege auf deine Kosten lustig sein will um bei der
> Frau zu punkten?
>
> Alles schon erlebt. Da beginnt das vermeintlich freundschaftliche
> Verhältnis zwischen Kollegen an zu wanken, ja man sagt sogar kein hallo
> mehr zum Kollegen, weil du dich verteidigt hast, als er sich zur Pfau
> gemacht hatte.

Ja, das ist doof. Aber das spricht dann nicht gegen die Kollegin, 
sondern gegen den Charakter des Kollegen, der seinen wahren Charakter 
gezeigt hat.

von Externer (Gast)


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Michael B. schrieb:
> miesem Character.

http://www.youtube.com/watch?v=8znDwmD6cIU

MaWin schrieb:
> Das Produkt an dem ich hier arbeitet ist ein sehr spezielles und das
> meiste Entwicklungs-Know-How existiert in den Köpfen der Kollegen.

Cha-woma M. schrieb:
> Genau, deshalb holt man die ja immer dann wenn die Kacke am Dampfen ist. [...]
> Da sind die Leiher aka Leihing. wieder willkommen.
> Quasi als Havariekommando.
> Wenn der Dreck weggeräumt ist, wird der Leiher für alles verantwortlich
> gemacht.

Selber schon erlebt. War gerade als Leiho zwei Wochen da und bekam den 
ersten langweiligen Arbeitsauftrag. Was zu tun war, war 
elektropostalisch von einem Internen kommuniziert worden. Damit war ich 
nach zwei Tagen fertig.
Am Ende der Woche wurde ich von dem Internen dafür angemacht, dass der 
Krempel nicht den Requirements entspricht (die vom Internen erst in der 
Zwischenzeit geschrieben wurden).
Wiederrum eine Woche Später entschied man sich, genau den Krempel, wo 
was dran gemacht werden sollte, wieder einzustampfen.

WHabe dann den Internen darauf angesprochen, dass das vergeudete Zeit 
war und man VOR Auftrag schon geliefert bekommen sollte, was zu tun ist.
Da kam erbost zurück, dass man doch bitte nach Vorgaben arbeiten möge 
und ein bisschen Respekt haben sollte. Der Interne hat es gleich zu 
seinem Chef eskaliert.

Folgendes kam heraus:
* der Interne soll keinen Auftrag geben, wenn noch nicht klar ist, was 
zu tun ist und keine Requirements vorliegen, zumal man es als die 
Person, die die schriebt, wissen sollte dass es die noch nicht gibt
* wenn bekannt ist, dass eine Funktion oder Eigenschaft eines Produktes 
auf der Abschussliste steht, sollte die Entwicklung daran zunächst 
eingestellt werden und die Entscheidung darüber forciert werden
* wenn man einen fähigen Entwickler losrennen lässt, ohne eindeutige 
Vorgaben zu machen, ist man selber schuld
* Lob des Chefs, dass ich so zeitnah Lösungen bereitstellen kann
* Hinweis des Chefs, dass ich erstmal nach Bereitstellung nötiger 
Unterlagen fragen sollte, wenn mir eine noch so triviale Aufgabe 
untergeschoben wird
* Hinweis des Chefs an den Internen, dass der die Sache mit dem 
"Respekt" mal reflektieren sollte

(er sollte nicht der einzige sein)

von Henry G. (gtem-zelle)


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MaWin schrieb:
> Ich habe mich nach meinem Abschluss bei diversen Leihbuden beworben,
> hatte dann aber das große Glück bei einem Mittelständler unterzukommen.
> Das Produkt an dem ich hier arbeitet ist ein sehr spezielles und das
> meiste Entwicklungs-Know-How existiert in den Köpfen der Kollegen.
> Externe Literatur zu dem Thema wird man vergebens suchen.


Herzlichen Glückwunsch dazu!

von MaWin (Gast)


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Michael B. schrieb:

> MaWin schrieb:
> Ich habe mich nach meinem Abschluss bei diversen Leihbuden beworben
>
> Wer auch immer du Trottel bist, der hier bekannte MaWin bist du
> jedenfalls nicht,
> sondern bloss ein dummer Troll mit miesem Character.

Heul doch ;)

von auch mal Entliehen worden (Gast)


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Externer schrieb:
> * Hinweis des Chefs an den Internen, dass der die Sache mit dem
> "Respekt" mal reflektieren sollte

glaube Ich nicht. Keiner macht seinen Angestellten vor einem Leih-ING 
runter. Das passiert höchstens intern und dann bekommst Du es nicht mit.

Mein Beitrag dazu:

Ich hatte mal eine kleine Meinungsdifferenz mit einem Internen, was 
genau gemacht werden sollte, es lief darauf hinaus, dass er einen 
Zickzackkurs gefahren ist. Die Bewertung war dann intern die, dass Ich 
das falsch verstanden haben musste und wurde ausgetauscht. Für mich war 
das erträglich, weil Ich sofort woanders hingekommen bin und da eh weg 
wollte. Offiziell wurde der Interne nicht gerügt. Mein Nachfolger vom 
Verleiher hat dann aber auch immer wieder "alles falsch verstanden". 
Irgendwann war dann mal aus "Zeitgründen" ein anderer für die Externen 
zuständig :-)

So läuft das ab. Als Externer bis Du immer das Schlachtopfer.

Ist aber egal, solange die Kohle kommt und die Blösse, dort was 
wegzunehmen, geben sich die meisten Projektleiter nicht. Sie beenden 
halt das Projekt.

von Danilo (Gast)


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auch mal Entliehen worden schrieb:
> Ich sofort woanders hingekommen bin und da eh weg
> wollte. Offiziell wurde der Interne nicht gerügt. Mein Nachfolger vom
> Verleiher hat dann aber auch immer wieder "alles falsch verstanden".
> Irgendwann war dann mal aus "Zeitgründen" ein anderer für die Externen
> zuständig :-)
>
> So läuft das ab. Als Externer bis Du immer das Schlachtopfer.
>
> Ist aber egal, solange die Kohle kommt und die Blösse, dort was
> wegzunehmen, geben sich die meisten Projektleiter nicht. Sie beenden
> halt das Projekt.

Das muss man aber auch erstmal hinbringen in einer 
Leih-Ingenieur-Drucksituation zu performen!

Ich habe den Eindruck, dass von den externen Ingenieuren auch nur so 
etwa 30 % halbwegs performen. Mehr ist es nicht (zumind. nicht hier in 
der Fa.).

Jetzt ist sowieso wieder alles unsicher weil ab dem 01.10.18 die meisten 
zu Hause bleiben müssen. Der bisherige Kunde darf die nicht mehr 
beschäftigen.

Hier sind dann die Werkverträgler offenbar etwas besser dran.

von Klaus cgee (Gast)


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Bin Freelancer in der Softwareentwicklung.

Meiner Erfahrung nach kommen Externe und Interne ganz gut miteinander 
aus.

Ein paar Externe haben das Problem, dass sie im "Befehlempfänger-Modus" 
sind, also alles machen, was das Management sagt. Kommt dann schlecht 
an, weil ohne das Hinterfragen von den Entscheidungen oft Mist 
rauskommt.

Die Freelancer werden projektbezogen beschäftigt, die Internen im 
Projekt haben dann nebenbei noch ein paar Altsysteme zu warten. Das 
stört manche Interne, zusammen mit dem Mythos "der Externe bekommt viel 
mehr Geld ohne Risiko".

Und Leiharbeiter? Das sind die armen Würstchen, früher nur als 
Projektsekretärin anzutreffen, heute auch in anderen Positionen (z.B. 
als Tester). Wenn man die etwas unterstützt sind die total dankbar.

In den schlimmen Projekten werden alle gegeneinander ausgespielt, aber 
wenn alle am selben Strang ziehen, dann kann das Projekt sehr gut laufen 
und Spaß machen.

von Ich (Gast)


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Klaus cgee schrieb:
> Bin Freelancer in der Softwareentwicklung.

Wie läuft es bei Dir, im Bezug auf Scheinselbstständigkeit.
Wie kannst Du deine Selbstständigkeit, also zB.: (fast) frei wählbare 
Arbeitszeiten und Arbeitsorte, .. sachlich begründen?

Im Bereich Softwareentwicklung kannst du also auch (teilweise) von 
daheim arbeiten.

von Klaus cgee (Gast)


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> Wie läuft es bei Dir, im Bezug auf Scheinselbstständigkeit?

Arbeitszeiten frei wählbar, Arbeitsort laut Vertrag frei wählbar (meist 
aber nicht möglich, da kein remote-Zugang). Ich habe mich etwas 
spezialisiert (Performance von Enterprise-Anwendungen), dadurch Einsätze 
von höchstens 1 Jahr.
Je nach Kunde sind die Vorgaben anders, einige probieren mich immer zur 
ANÜ zu überreden, andere sind voll entspannt. Mal schauen, wie das in 
Zukunft wird...
Ich hab mal einen Vermittler gefragt, ob auch die Deutsche 
Rentenversicherung zu seinen Kunden zählt. Ja, die setzten auch viele 
Freelancer ein!

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