Heute habe Ich gesehen, dass Gibson insolvent ist.! WOW! Wer hätte das gedacht? Dass es mal so kommt? Da fällt mir ein: Gab es hier nicht mal einen thread zu einer Suche nach einem Mitarbeiter im Bereich Elektronikentwicklung für einen Gitarrenhersteller? Wer war das gleich? Derjenige sollte besonders affin sein, ein Enthusiast und wenig Geld verlangen. Vielleicht erinnert sich jemand an die Diskussion, die Ich meine.
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Na sowas aber auch. Was hat diese Firma denn so an interessanten Neuheiten in den letzten 50 Jahren auf den Markt geworfen? Und sollte es sich inzwischen herumgesprochen haben, dass man anderswo ebenbürtige Qualität für viel weniger Geld erwerben kann? Die Karawane zieht weiter....
Gitarrist schrieb: > Wer hätte das gedacht Aber hätte man gefragt, ob Philips seine Kopfhörerproduktion denn Gewinn abwirft oder eine grosse Zukunft neben Sennheiser und Dr. Dre beats bevorsteht, hätte man die Insolvenz schon kommen sehen. Bloss hat Gibson den Schrott gekauft. Mark S. schrieb: > Was hat diese Firma denn so an interessanten Neuheiten in den letzten 50 > Jahren auf den Markt geworfen Z.B. den weltweit ersten Auto-Tune, 2007, heute für 100 EUR, also auch noch preiswert, für jedes Modell zu haben.
MaWin schrieb: > Z.B. den weltweit ersten Auto-Tune, 2007, heute für 100 EUR, also auch > noch preiswert, für jedes Modell zu haben. Ja, ich weiß. In der Tat durchaus erschwinglich. Aber auch durchaus entbehrlich.
Laut Gitarre&Bass wurden die gerade erst von Tronical, Hamburg, auf 50 Mio US-$ verklagt. Vielleicht liegt es ja daran.
MaWin schrieb: > Z.B. den weltweit ersten Auto-Tune, 2007, heute für 100 EUR, also auch > noch preiswert, für jedes Modell zu haben. Falls Du G-Force meinen solltest, das stammt von Tronical.
Mein Gibson Bass von 1977 hat die weltweit erste Moog Elektronik, die je in einem Saiteninstrument verbaut wurde. Nur verkauft wurde er selten :-P
Matthias S. schrieb: > Mein Gibson Bass von 1977 hat die weltweit erste Moog Elektronik, die je > in einem Saiteninstrument verbaut wurde. Nur verkauft wurde er selten > :-P Ein Bass nutzt sich nicht so schnell ab wie eine Leadgitarre. :)
Feldkurat K. schrieb: > ... eine Leadgitarre. Sind die normalen Gitarren zu leicht oder warum macht die jetzt aus Blei? ;-)))
@Dieter Werner (dds5) >> ... eine Leadgitarre. >Sind die normalen Gitarren zu leicht oder warum macht die jetzt aus >Blei? Was glaubst du, woher der Begriff "heavy metal" herkommt . . . ? ;-)
Falk B. schrieb: > @Dieter Werner (dds5) > >>> ... eine Leadgitarre. > >>Sind die normalen Gitarren zu leicht oder warum macht die jetzt aus >>Blei? > > Was glaubst du, woher der Begriff "heavy metal" herkommt . . . ? ;-) Aha aha, also auch noch Gefahrstoffe drin... nur noch ein Grund mehr das zu verbieten! ;-)
Gitarrist schrieb: > Heute habe Ich gesehen, dass Gibson insolvent ist.! WOW! > > Wer hätte das gedacht? Dass es mal so kommt? ich - tschuldigung. Gibson hat Ende der 80er bis in die 00er sich zurückbesonnen gute Saiteninstrumente zu bauen. Dann kam der Ruderwechsel. Aus Gibson Guitar wurde Gibson Brands und jedweder Verstand wurde auf dem Altar des WACHSTUM UM JEDEN PREIS geopfert. Man hat sich in Unterhaltungselektronik eingekauft. Das in Zeiten wo Menschen weder Lautsprecher noch Verstärker sondern Streamingabonnements und Billigtröten kaufen.. Onkyo, TEAC und zuletzt Phillips headphones. Musste schiefgehen. Ging bei der AEG ja auch nicht. Aus reiner Geiz-ist-Geil Mentalität illegal geschlagene Hölzer zu kaufen ist auch eher dumm und verspielt all das was über Jahrzehnte an Kundenwirkung aufgebaut wurde binnen Minuten. Das 2 Jahre später nochmal zu machen ist nicht nur dumm, sondern mehr als blöd. Hier hat der Zoll 2011 mal eben die komplette Auslage vom Gibson Messestand beschlagnahmt, genau 10 min bevor den Besuchern Einlass gewährt wurde. Das war gefundenes Fressen für die Bilderpresse. Wenn die sich auf Vor-69 zurückbesinnen, dann könnte das klappen. Wer eine Les Paul kauft dem ist das egal ob die 2800 neu kostet, das konkurrierende Produkt ist eine "Vintage Les Paul" und die kostet das 2-4-5-10fache, je nach Vorbesitzer. Nun kommt die Restrukturierung. Eine Gibson Les Paul wird auch 2019 noch Käufer finden. In der Nische könnten die sicher gut leben. Man muss nur eine Firmenleitung habe die das dazugehörige Ego und Demut vor dem Handwerk hat. Ortofon hat die Wende ja auch geschafft.
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Sebastian L. schrieb: > Wenn die sich auf Vor-69 zurückbesinnen, dann könnte das klappen. Wer > eine Les Paul kauft dem ist das egal ob die 2800 neu kostet, das > konkurrierende Produkt ist eine "Vintage Les Paul" und die kostet das > 2-4-5-10fache, je nach Vorbesitzer. Oder er holt sich eine Paula von Epiphone. Die sind wenigstens anständig intoniert. Spannend finde ich aber, wie sich die Preise für die Lagerbestände bei den Händlern entwickeln.
Percy N. schrieb: > Spannend finde ich aber, wie sich die Preise für die Lagerbestände bei > den Händlern entwickeln. Wie passend, daß heute Werbung von Thomann im Briefkasten lag. Vielleicht sollte man eine Handvoll Les Paul als Wertanlage kaufen...
Icke ®. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Spannend finde ich aber, wie sich die Preise für die Lagerbestände bei >> den Händlern entwickeln. > > Wie passend, daß heute Werbung von Thomann im Briefkasten lag. > Vielleicht sollte man eine Handvoll Les Paul als Wertanlage kaufen... Ja, das wird man sich bei Thomann pp. wohl auch sagen. Nur haben diese Leute in der Gerüchteküche den Kochlöffel in der Hand!
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