Hallo alles zusammen, wollte mal einen tragbaren Verstärker zusammen basteln. Habe einen 3000mAh LiPo Akku und wollte wissen, ob ich die Bauteile Problemlos miteinander kombinieren kann? https://www.ebay.de/itm/AC-DC-12V-2A-TDA7297-2x15W-Digital-Audio-Verstaerker-DIY-Kit-Dual-Chann-K5S3/263367992604?hash=item3d51f4a51c:g:e1UAAOSw42JZAuHp https://www.ebay.de/itm/MT3608-DC-DC-Step-Up-Booster-einstellbar-Wandler-Power-Spannungsregler-Max-2A/262880498036?hash=item3d34e61174:g:sm0AAOSw4HNaWSpx Mit freundlichen Grüßen
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Hallo, a) ich halte die 2A des verstärkers für zu wenig zumindest bei Vollaussteuerung wird es mehr. 12V/2A = 24W. 24W/3,7V = 6,9A Die müßte Dein Akku bei Vollast und 100% Wirkungsfrad des StepUp liefern können. Kann der das und wie lange willst damit wie laut Musik hören? Außerdem kann der StepUp aus Deinem Link die 2A am Ausgang nur als Spitzenwert, nicht als Dauerlast. Gruß aus Berlin Michael
Du verwendest einen DIGITALEN Verstärker und einen step up Converter ? Dir wird es schön den Sound verzerren. digitale Verstärker sind SEHR wählerisch was sauber Spannung an geht.
Hallo, DAVID -. schrieb: > Du verwendest einen DIGITALEN Verstärker und einen step up Converter ? > Dir wird es schön den Sound verzerren. wo siehst Du in seinem Link einen digitalen Verstärker? Gruß aus Berlin Michael
Hi >wo siehst Du in seinem Link einen digitalen Verstärker? Steht zumindest drin: AC DC 12V 2A TDA7297 2x15W Digital Audio Verstaerker DIY Kit Dual-Chann K5S3 Allerdings ist der TDA7297 ein Brücken- und kein digitaler Verstärker. MfG Spess
Hallo, spess53 schrieb: >>wo siehst Du in seinem Link einen digitalen Verstärker? > > Steht zumindest drin: stimmt... Da sieht man, wie "betriebsblind" man wird. Nur bis zum IC-Typ gelesen und da ich den kannte... Gruß aus Berlin Michael
UPS mein Fehler hatte falschen link (peinlich). Da ist das natürlich möglich. Wie aber bereits angemerkt wurde wäre gleich ein großer Akku ( mehr Spannung) die bessere Möglichkeit. wirklich belasten kannste das kleine teil zwar nicht schon anleine wegen den sehr kleinen Kühlkörper aber du musst/solltes für bissel Leistung schon einen größern step up und einen großen elko zum puffern nehmen wenn überhaupt nicht anderes zu machen ist. Was haste genau vor ? Welche Lautsprecher willste verwenden ? Welchen zuspieler ?
Wie können die Platinen nur so billig sein, inklusive Versand? Der Stepup ist jedenfalls zu schwach und wird Störungen bringen. Nimm doch so viele Akkus, damit der Amp direkt damit funktioniert. Gut ist das Billigteil jedenfalls nicht, nur zum Sammeln von Erfahrung tauglich. MfG
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DAVID -. schrieb: > Du verwendest einen DIGITALEN Verstärker und einen step up > Converter ? > Dir wird es schön den Sound verzerren. > digitale Verstärker sind SEHR wählerisch was sauber Spannung an geht. Du weißt besimmt nicht was SVRR bedeutet.
Christian S. schrieb: > Wie können die Platinen nur so billig sein, inklusive Versand? Sammelversand und Weltpostvetrag machens möglich.
Damian M. schrieb: > wollte mal einen tragbaren Verstärker zusammen basteln. > > Habe einen 3000mAh LiPo Akku und wollte wissen, > ob ich die Bauteile Problemlos miteinander kombinieren kann? Du solltest besser einen drei oder vierzelligen Akku zur Versorgung Deines Verstärkers nehmen. Verstärker funktionieren nicht besonders gut an StepUpWandlern.
Harald W. schrieb: > Verstärker funktionieren > nicht besonders gut an StepUpWandlern. Milliarden von Verstärkern werden an Schaltnetzteilen betrieben, auch im professionellen Bereich.
Hi >Milliarden von Verstärkern werden an Schaltnetzteilen betrieben, auch im >professionellen Bereich. Weil es eh uninteressant ist, was da heraus heraus kommt. MfG Spess
hinz schrieb: >> Verstärker funktionieren >> nicht besonders gut an StepUpWandlern. > > Milliarden von Verstärkern werden an Schaltnetzteilen betrieben, auch im > professionellen Bereich. Milliarden von Fliegen können nicht irren: Scheisse schmeckt köstlich.
Damian M. schrieb: > ob ich die Bauteile Problemlos miteinander kombinieren kann? Wolltest du jetzt einen GUTEN Verstärker oder das Billigste vom Billigen ? Damian M. schrieb: > Habe einen 3000mAh LiPo Akku 3.6V ? DAVID -. schrieb: > Du verwendest einen DIGITALEN Verstärker und einen step up Converter ? > Dir wird es schön den Sound verzerren. Ja, bei Schaltreglern als Verstärkerversorgung darf man nicht den MITTELWERT vom Strom nehmen, sondern muss den SPITZENWERT vom Strom nehmen. Der TDA7297 benötigt 8 Ohm Lautsprecher in Brückenschaltung was 12V/8R ca. 1.5A pro Kanal bedeutet. Da er laut Datenblatt aus 12V sogar eher nur 6W liefert, reicht 1A pro Kanal, damit passt der 2A step up dann tatsächlich. Ja, du kannst den TDA7297 an den 2A step up hängen, aber es bringt dir nciht 2 x 15W guter Qualität sondern leidliche 2 x 6W. Immer noch genug für Zimmerlautstärke, sogar mit den musiktypischen Spitzen. Trotzdem sind dringendst 3 oder 4 Zellen in Reihe zu empfehlen, dann geht es sogar ohne Schaltwandler. Denn der Schaltwandler produziert Störungen und ob er seine beworbenen 2A wirklich bringt, müsste man nachmessen. Allerdings zieht der TDA7294 auch ohne Audiosignal viel Strom und leert die Batterie schnell. Er ist also sicher nicht ideal als batterieversorgter Amp.
Ich hatte mal eien (Mono) Box mit zwei TDA2030 in Brückenschaltung an einem 2-Wege Lautsprecher mit 4 Ohm Impdedanz gebaut. Als Stromversorgung diente ein 12V Blei-gel Akku, heute würde ich jedoch auch drei Lithioum Zellen verwenden. Da war die Ausgangsleistung geschätzt 15 Watt. Die Leistung war für Wohnräume mehr als ausreichend, für draußen auf der Partywiese jedoch etwas knapp. Also wenn du die Box draußen verwenden möchtest, dann würde ich an deiner Stelle auch lieber auf mindestens 12V an 4 Ohm wechseln. Sicher spielt der Wirkungsgrad des Lautsprechers selbst auch noch eine erhebliche Rolle.
Da man ja auch Lautsprecher(boxen) braucht, die eine gewisse Grösse haben müssen, kann man auch gleich einen "richtigen" Verstärker aus dem Car-HiFi Bereich nehmen. Aber wenn es möglichst garnichts kosten darf... naja...
Stefanus F. schrieb: > Ich hatte mal eien (Mono) Box mit zwei TDA2030 in Brückenschaltung an > einem 2-Wege Lautsprecher mit 4 Ohm Impdedanz gebaut. Als > Stromversorgung diente ein 12V Blei-gel Akku, heute würde ich jedoch > auch drei Lithioum Zellen verwenden. > > Da war die Ausgangsleistung geschätzt 15 Watt. Ähm, nein, warum lügen sich Leute ständig selbst in die Tasche ? Es gibt ja nicht ohne Grund Datenblätter und besser als im Datenblatt wird deine Schaltung auch nicht sein, und dort wird für 12V gar nicht mehr angegeben wie wenig Leistung an den Lautsprecher geht, es sind extrapoliert 1.4 Watt.
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Hallo, an 12V und 4 Ohm in Brückenschaltung sind es theoretisch 12V*12V/2*4 Ohm = 18W, praktisch dürften 12- 15W recht gut passen, wo hast Du Deine 1,4W aufgesammelt??? Gruß aus Berlin Michael
> Es gibt ja nicht ohne Grund Datenblätter und besser als im Datenblatt > wird deine Schaltung auch nicht sein, und dort wird für 12V gar nicht > mehr angegeben wie wenig Leistung an den Lautsprecher geht, es sind > extrapoliert 1.4 Watt. Ich zitiere mal aus dem Datenblatt von ST: Typically it provides 14 W output power (d = 0.5%) at 14 V/4 Ω. At ±14 V or 28 V, the guaranteed output power is 12 W on a 4 Ω load and 8 W on an 8 Ω (DIN45500). Etwas verwirrend finde ich die Spannungsangabe. Bei einfachen 14V kann die Ausgangsleistung niemals 12W sein, steht da aber so!? Weiter unten gibt es Diagramme zur Ausgangsleistung, die fangen aber leider erst bei 16 bzw. 18V an. Dort schätze ich (wenn ich die Linie unten nach 12V fortsetze) etwa 3,5W. Das halte ich auch für realistisch. Die Angaben im Datenblatt gelten für einen einfachen TDA2030 ohne Brückenschaltung. In Brückenschaltung kann es nur mehr werden. Egal ob schön gerechnet, sicher sind es real mehr als 1,4 Watt sowohl mit als auch ohne Brückenschaltung.
Der (TD)A2030 läuft doch bei 12Volt noch garnicht richtig. Schon die Konstantstromquellen in den Eingagsstufen brauchen, um ordentlich arbeiten zu können, ja schon soviel zu reglen. Die Ausgangsschutzschaltung greift bei 12Volt (±6V!) auch noch nicht richtig. da sind minimum 14V, besser 16Volt(±8V) von nöten. Klar läuft das Teil, aber wie'n Sack schrauben. der Ausgangsruhestrom kann sich auch nicht ordentlich einstellen, geschweigedenn stabilisieren. Das war beim DDR A2030 so und das wird beim TDA nicht anders sein.
Stefanus F. schrieb: > Etwas verwirrend finde ich die Spannungsangabe. Bei einfachen 14V kann > die Ausgangsleistung niemals 12W sein, steht da aber so!? Eigentlich benutzt man da das ohmsche Gesetz. Bei 14V und 4 Ohm bekommt man theoretische 24,75W in Brückenschaltung. Geht man von rea- listischen 1V Spannungsverlust pro Transistor aus, sinds immer noch 18W. Natürlich kann man mit eher ungeeigneten oder veralteten ICs diesen Wert beliebig unterbieten.
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ich habe mit dem TPA3113D2 schon das eine oder andere Design realisiert. Nicht "mörderlaut", aber völlig ausreichend. der im link erwähnte TPA3116D2 läuft auch an 12-14V ganz gut (4x18650er in Reihe, bitte ohne Step-up) und ist an 4 Ohm wirklich laut genug.
Damian M. schrieb: > Habe einen 3000mAh LiPo Akku und wollte wissen, > ob ich die Bauteile Problemlos miteinander kombinieren kann? Hallo Damian, Das im Step-up Schaltregler verwendete IC hat laut Datenblatt einen max. Schaltstrom von 4 Ampere. Da der Spulenstrom nicht konstant ist, wird der mittlere Strom bei ca. 3,5 Ampere liegen. Das ist der maximale Strom, der dem Akku entnommen wird. 3,5 x 3,6 = 12,6(Watt). Der Wirkungsgrad muss noch berücksichtigt werden: 12,6 x 0,9 = 11,34(Watt). Das ist die maximale Leistung, die dieses Winzteil bei 3,6V -> 12V liefern kann. Also lautet die Antwort: Spannungswandler zu schwach.
Also erstmal danke an allen für euer Feedback. Ja also ich weiß schon das der Boostconverter Einfluss auf die Soundqualität haben kann. Die Frage ist ja nur, wie starken Einfluss hat er denn ? Und nein ich kann leider keine 2 Akkus nehmen. Will das Problem mit einem 3,7V Lipo lösen. Darum geht mir ja der Spaß an der Sache... Will halt eine Box nehmen kleine Bluetooth 4.1 Empfänger. Und mit meinem 3D Drucker kleines Gehäuse dafür drucken :) .
> Also lautet die Antwort: Spannungswandler zu schwach.
OK Danke dir Sven. Bin ich schon mal eine ganzes Stück weiter.
Wie sieht's mit einem anderen Spannungswandler aus ?
Kennst du oder jemand anderen einen der mir weiterhelfen würde ?
Habe mich bisschen weiter beraten lassen, und die Kombination aus den beiden, (Booster Converter) : https://www.monolithicpower.com/pub/media/document/MP3428_r1.0.pdf Verstärker : http://www.ti.com/lit/ds/symlink/tpa3116d2.pdf Müsste klappen. Was sagen die Experten dazu ?
Sieht schon besser aus. Mit 8-Ohm Lautsprechern. Willst Du das Alles selber zusammenlöten? Dann aber nicht wieder mit Steckbrett oder Lochrasterplatine...
Hast Du Dir mal das Gehäuse, d.h.die Anschlüsse des MPS-Wandlers angeschaut? Für DIY eher ungeeignet...
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