Moin zusammen, hab nen Pro Mini 328p, nennt sich "The Simple", den ich in einer Schaltung nutze, es hat auch alles mit Spannungsversorgung vom Experimentier-Netzteil funktioniert, aber als ich es in das fertige Gerät eingebaut habe, hat es nur einen längeren, sterbenden Ton von sich gegeben, anstatt einen Begrüßungston über den Buzzer. Die Spannungsversorgung im Gerät ist ein Laptop-Netzteil ohne Plastik-Schale, aber mit der Pappe und dem Messingblech drumrum, an den beiden schmaleren Enden ist es aber offen, nur mit Isoband isoliert und an der Hochspannungsseite hatte ich die Schaltung etwa einen Zentimeter vom Netzteil entfernt verbaut. An den 19V des Netzteils hängt ein USB-Laderegler für Autos, dessen IC bis 35V vertragen soll, es kommen auch saubere 5,1V raus. Zusätzlich hängt am Netzteil noch ein Boost-Converter, der die Spannung auf 24V wandelt, diese sind für einen von der Schaltung geschalteten Verbraucher nötig. Die Arduino IDE sagt nun beim Hochladen: "avrdude: verification Error content missmatch". Mit Fehlebeginn bei 0x000. Nun die Fragen: Was ist am wahrscheinlichsten die Ursache? Hat die Strahlung des Netzteil den Atmega gekillt oder könnte die Spannung am USB-Laderegler unstabil laufen aber mein Multimeter ist zu langsam, um es festzustellen? Jedenfalls geht da nix mehr :/ Kann man den uC noch retten? Hab noch andere da, die ich als Programmer nutzen könnte. Da ich selbst die Strahlung verdächtige und falls es stimmen sollte, wie schirmt man das am besten ab? Reicht ein Blechkästchen für mein Board, dieses würde ich natürlich auch innerhalb des Gerätes verlegen. Vielen Dank im Vorraus und freundliche Grüße, Wilson
Was für eine Strahlung sollte das dMn sein?
Setzt ein Hütchen aus Alufolie über deine schaltung. Und zur Sicherheit eines auf deinen Kopf, wenn du daran arbeitest.
Zitat Pavel Chekov: "Das muss an der Strahlung liegen".... Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart
"Achtung, Achtung, Captain! Unbekanntes Flugobjekt auf Bildschirm!" "Yo, is scho rächt, Chekov. Das ist nur der neue Bildschirmschoner" ein Kabarettist
Das Auto USB Teil würde ich mal tauschen. Kann schon sein, dass das beim Einschalten kurz mehr Spannung liefert..
Wenn es das aber nicht war, ist der nächste Controller defekt. Mir erscheint die gesamte Konstruktion wenig vertrauenswürdig.
Wilson W. schrieb: > Die > Spannungsversorgung im Gerät ist ein Laptop-Netzteil ohne > Plastik-Schale, aber mit der Pappe und dem Messingblech drumrum, an den > beiden schmaleren Enden ist es aber offen, nur mit Isoband isoliert und > an der Hochspannungsseite hatte ich die Schaltung etwa einen Zentimeter > vom Netzteil entfernt verbaut. An den 19V des Netzteils hängt ein > USB-Laderegler für Autos, dessen IC bis 35V vertragen soll, es kommen > auch saubere 5,1V raus. Zusätzlich hängt am Netzteil noch ein > Boost-Converter, der die Spannung auf 24V wandelt, diese sind für einen > von der Schaltung geschalteten Verbraucher nötig. Das klingt nach einer recht merkwürdigen und auch fehlerträchtigen Verschaltung. Mein Tipp ist, das dir da irgendwie eine falsche Spannung auf den AVR geraten ist oder z.B. der Boostkonverter reingesproddelt hat oder wasauchimmer. Es klingt auch ziemlich sinnfrei, ein Netzteil zu benutzen, welches keine der benötigten Spannungen direkt liefert, um dann mit Down- und Upkonvertern auf Teufel-komm-raus die Spannungen hinzumurksen, die wirklich benötigt werden. Besorg dir ein 24V Netzteil und benutze einen einzigen Downkonverter auf 5V - das wäre meine Empfehlung.
Richard B. schrieb: > Was für eine Strahlung sollte das dMn sein? Magnetfeld, Induktion? Warum sind die Teile abgeschirmt?
Claus M. schrieb: > Setzt ein Hütchen aus Alufolie über deine schaltung. Und zur Sicherheit > eines auf deinen Kopf, wenn du daran arbeitest. Wer solch Gänsehaut vor Fremdscham erregende, abgedroschene Sprüche ablässt, hat definitiv selbst das Problem mit dem verstrahlten Gehirn.
Wilson W. schrieb: > ... ein Laptop-Netzteil ohne Plastik-Schale, > aber mit der Pappe und dem Messingblech drumrum, ... Wilson W. schrieb: > Magnetfeld, Induktion? Warum sind die Teile abgeschirmt? mit einer Plastik-Schale? Das einzige, was mit der fehlenden Plastik-Schale zusammenhängen könnte ist, dass dort in "large friendly letters" draufsteht: "Achtung Vogonische Technik, sendet unbekannte Strahlung aus, mindestens einen Meter von allen irdischen elektrischen Geräten fernhalten" scnr
Matthias S. schrieb: > Es klingt auch ziemlich sinnfrei, ein Netzteil zu benutzen, welches > keine der benötigten Spannungen direkt liefert, um dann mit Down- und > Upkonvertern auf Teufel-komm-raus die Spannungen hinzumurksen, die > wirklich benötigt werden. So wird das doch in den Laptops gemacht, aus den 19V werden verschiedene Power Rails produziert, ebenso rauf und runter konvertiert. Beide Converter hängen in meinem Fall parallel am Netzteil und nicht der Ab- am Aufwärtswandler.
Wilson W. schrieb: > So wird das doch in den Laptops gemacht, aus den 19V werden verschiedene > Power Rails produziert, ebenso rauf und runter konvertiert. Die 19V landen hauptsächlich in der Ladeschaltung für den Akkupack. Die restliche Elektronik läuft fast ausschließlich mit 5V und weniger. Wieso machst du dir das so umständlich und gefährlich mit nem zerlegten Netzteil? Es gibt doch von Meanwell ganz tolle Kästchen die 24&5V liefern.
Was sind das für 24V Verbraucher? Eventuell geben die sich auch mit 19V zufrieden und der Boost Converter kann weg. Bei Pollin gibts 24 V Netzteile mit Gehäuse (was definitiv sicherer ist!) schon für 6,95€. Wenn in dem USB Laderegler nur ein einfacher Längsregler drin ist verheizt der die überflüssige Energie. Das merkt man natürlich daran das der sehr heiß werden kann. Falls das so ist sind die billigen China StepDown Regler besser bei so einer grossen Spannungsdifferenz.
Wilson W. schrieb: > > Nun die Fragen: Was ist am wahrscheinlichsten die Ursache? Hat die > Strahlung des Netzteil den Atmega gekillt oder könnte die Spannung am > USB-Laderegler unstabil laufen aber mein Multimeter ist zu langsam, um > es festzustellen? Jedenfalls geht da nix mehr :/ > Strahlung er nicht, Verstrahlt dürften hier bloß diejenigen sein die sonnst nichts zu tun haben außer einen auf dicke Hose zu machen. ;) Laptopnetzteile haben meist die sehr unangenehme Eigenschaft am Ausgang kein Erdpotenzial zu haben, also keinen Schutzleiter. Das kannst Du prüfen in dem Du vom Lp-NT GND bzw. Arduino GND gegen Erde (Schutzleiter) misst (AC!). Sollte in etwa die hälfte der Netzspannung raus kommen. Jetzt mal die Annahme Du hast deinen Programmer angesteckt als der Arduino vom Lp-NT versorgt wurde und wir auch mal annehmen das sich nicht die beiden GNDs zuerst berührt haben... eigentlich ungünstig oder? ;) Deshalb, wie auch schon die Empfehlung gegeben wurde, die richtigen Netzteile verwenden, gerade als Bastler besser nur Netzteile mit Schutzleiter verwenden. ;)
FrickelFritze schrieb: > > [...] > Laptopnetzteile haben meist die sehr unangenehme Eigenschaft am Ausgang > kein Erdpotenzial zu haben, also keinen Schutzleiter. > [...] > Das ist keine "unangenehme Eigenschaft", sondern eine vernünftige technische Ausführung welche Dir an einer schadhaften oder falsch ausgeführten Elektroinstallation das Leben retten kann.
egbert schrieb: > Das ist keine "unangenehme Eigenschaft", sondern eine vernünftige > technische Ausführung welche Dir an einer schadhaften oder falsch > ausgeführten Elektroinstallation das Leben retten kann. Ja, klar. Lasst uns die Welt sicherer machen und alle Schutzleiterandchluesse abschneiden. Selten so einen Unfug gelesen. vhk,bnc,nb,c
Au ja, der Unfug nimmt gerade exponentiell zu. Einer toppt den anderen.
Also der von „Induktionsstrahlung“ beeinflusste und gemessene Draht - hat gegenüber Erdpotential die halbe Netzspannung? Strahlungsthemen sind in der BRD halt besonders spannend ;—)
Vielleicht ist das auch durch die Kondendsatorstrahlung hervorgerufen? Wenn die außerdem nur halbe Kapazität haben, erklärt sich auch schon rein rechnerisch U/2! Glasklar
Wilson W. schrieb: > oder könnte die Spannung am > USB-Laderegler unstabil laufen aber mein Multimeter ist zu langsam, um > es festzustellen? Jedenfalls geht da nix mehr :/ Das ist am wahrscheinlichsten. Hier ist ein Multimeter kein Helfer. Du brauchst ein Oszilloskop. Genau beim Einschalten solltest du beobachten, wie die Spannung auf 5 Volt kommt (am besten zuerst mit einem Widerstand als Last). Ich würde dir empfehlen, Oszilloskop zu kaufen. Und zwar kein Zusatz für Laptop, sondern eigenständig. Besser digital, mit Speicher, um nicht nur periodische Prozesse sehen zu können. Das wirst du oft, sehr oft, brauchen, Für 300 € kannst du etwas vernünftiges finden. Ohne Oszi, mit nur einem Multimeter, kannst du nicht einmal ein Netzteil richtig prüfen. "Strahlung" laß lieber für alte Weiber, für "Grünen" und für "Lügenmedien". :) P.S. "Strahlung"... Bei mir arbeitet viele Jahre ein Wandler 5V > 48V, der speist einen Mikrofonvorverstärker. D.h. hier geht es um Mikrovolt. Trotzdem viele schöne Orgelaufnahmen gemacht. Am Ende 2017 habe ich noch einen Rekorder F8 von Zoom gekauft. Dort sollte Wandler auf Wandler sitzen, anders könnte man das Gerät nicht machen. Trotzdem so kleines Rauschen wie ich noch nie gehört habe...
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vhk,bnc,nb,c schrieb: > egbert schrieb: >> Das ist keine "unangenehme Eigenschaft", sondern eine vernünftige >> technische Ausführung welche Dir an einer schadhaften oder falsch >> ausgeführten Elektroinstallation das Leben retten kann. > > Ja, klar. Lasst uns die Welt sicherer machen und alle > Schutzleiterandchluesse abschneiden. > Selten so einen Unfug gelesen. > > vhk,bnc,nb,c Das kann ich nur erwidern - selten so einen Unfug gelesen. Der "Frickelfritze" schreibt von "AUSGANG", d.h. der Kleinspannungsseite und hat vermutlich das Prinzip galvanischer Trennung nicht verstanden, vom "Weglassen" das Schutzleiters in der Niederspannungsseite war nicht die Rede! Laß' Dir von deiner lieben Mutti oder einer Elektrofachkraft die Begrifflichkeiten die VDE 0100(-700) erklären: http://de.wikipedia.org/wiki/Kleinspannung http://de.wikipedia.org/wiki/Schutzleiter Ansonsten: Wenn man keine Ahnung hat, einfach 'mal...
Wenn die Spannungsversorgung instabil ist und man keinen Brown-Out Detektor verwendet, kommt es gelegentlich vor, dass AVR Mikrocontroller den Inhalt ihres Flash Speichers durcheinander bringen. Den Flash Speicher kannst du einfach neu beschreiben, nachdem du den Fehler in der Stromversorgung behoben hast.
egbert schrieb: > Der "Frickelfritze" schreibt von "AUSGANG", d.h. der Kleinspannungsseite > und hat vermutlich das Prinzip galvanischer Trennung nicht verstanden, > vom "Weglassen" das Schutzleiters in der Niederspannungsseite war nicht > die Rede! Warum es allerdings durch eine galvanische Trennung sicherer werden sollte, müsstest du schon noch erklären. Desktop-PCs habe Masse der Kleinspannungsseite und PE nie getrennt, sind sie deshalb unsicher? Gerade mal nachgemessen: Laptop-Netzteil HP (Compaq): Minuspol am Ausgang mit PE verbunden. Lenovo: galvanisch getrennt. Ist der HP nun deshalb lebensgefährlich?
Maxim B. schrieb: > Das ist am wahrscheinlichsten. > Hier ist ein Multimeter kein Helfer. Du brauchst ein Oszilloskop. !!! Jaja Maxim, du und dein Oszilloskop xD Ich hätt ja auch gerne eines, aber kann ich mir nicht leisten :/ Was hälstn von diesen DSO138 Bausätzen mit den 2,4" Displays? Ich hab mich schon öfters über Alternativen informiert und alle sind für Anfänger geeignet, aber für höhere Anforderungen braucht man schon ein richtiges, was auch irgendwie logisch ist, aber die Lösung mit dem PC und der Oszi-Freeware von nem deutschen Coder plus kleine einfache Schaltung vor der Soundkarte soll rundum besser sein als diese Bausätze, die Kurven sind viel detailierter und es läuft halt einfach schneller. Ich finde es selbst auch sinnvoll, weil Klang einfach nahezu alle Frequenzen abdeckt, außer die ganz hohen. Muss aber erstmal drumrum arbeiten, deswegen habe ich auch diese für viele offensichtlich seltsame Frage gestellt, um den Fehler mit eurer Hilfe einzugrenzen, ich vestehe zwar nicht warum das USB-Modul die Spannung nicht richtig regelt, es ist ein AD84064Q Step-Down-Regler, es müsste doch entweder richtig funktionieren oder kaputt gehen, wenn z.B. das Netzteil beim Einschalten eine viel zu hohe Spannung raus gibt? Aber ist es echt so abwegig, dass Magnetfelder von Spulen Speicherbausteine verwirren oder zerstören können?
Wilson W. schrieb: > Jaja Maxim, du und dein Oszilloskop xD Ich hätt ja auch gerne eines, > aber kann ich mir nicht leisten :/ Ältere Analog-Oszis sollten so viel nicht kosten. > Aber ist es echt so abwegig, dass Magnetfelder von Spulen > Speicherbausteine verwirren oder zerstören können? Sofern du nicht gerade Magnetblasenspeicher oder vergleichbare historische Technik benutzt :) ja, das ist abwegig.
Stefanus F. schrieb: > Wenn die Spannungsversorgung instabil ist und man keinen Brown-Out > Detektor verwendet, kommt es gelegentlich vor, dass AVR Mikrocontroller > den Inhalt ihres Flash Speichers durcheinander bringen. Den Flash > Speicher kannst du einfach neu beschreiben, nachdem du den Fehler in der > Stromversorgung behoben hast. Cool, dass ich neulich erst wegen nem Brown-Out Detektor gefragt hatte, aber eine andere Lösung dafür gefunden habe, es ging ums Speichern von Einstellungen beim Ausschalten des Geräts. Einfach den Sketch neu drauf funktioniert leider nicht, ich muss den Bootloader neu brennen, oder? Glaub wenn ich das hinkriege, mache ich das Ganze nochmal, nur dann stecke ich die Spannung erst ans Mainboard, wenn das Netzteil angeschaltet ist ;D Aber erstmal versuche ichs mit einem 12V 10A Netzteil, so eins wie diese Meanwell, das bucke und booste ich dann entsprechend, ist zwar etwas zu viel Leisung aber bessere Alternativen hab ich grad auch nicht. Ich werde aufjedenfall das ganze nochmal bauen, weil mir vieles nicht gefällt, und bei der zweiten Version nehme ich einen Trafo mit 24V für das Heizelement des Lötkolbens und nen 7824 für das Gebläse.
Wilson W. schrieb: > Aber ist es echt so abwegig, dass Magnetfelder von Spulen > Speicherbausteine verwirren oder zerstören können? Bei den üblichen Magnetfeldstärken: Ja. Oder stehst du zufällig in einem eingeschalteten MRT? Wahrscheinlich hat dein Platinchen nicht genug Last gezogen, und der Überschwinger beim Einschalten hat es durch Überspannung kaputtet. Oder du hast irgendwas anderes falsch gemacht.
Jörg W. schrieb: > > Gerade mal nachgemessen: Laptop-Netzteil HP (Compaq): Minuspol am > Ausgang mit PE verbunden. Lenovo: galvanisch getrennt. Ist der HP > nun deshalb lebensgefährlich? In TN-C Netzen ("klassische Nullung"), welche noch immer einen großen Anteil an Installation in unserer Republik darstellen, "ja". Kritisch sind u.a. - der Fall "PEN"-Brücke in der Steckdose und "L/N" in der Zuleitung vertauscht, wodurch Phase auf dem Schutzleiterkontakt anliegt ("Schläfer") - der Fall "N" in der Zuleitung unterbrochen oder hochohmig; Die Eingangsbeschaltung dahintergeschalteter Klasse-1-Geräte stellen eine Erdverbindung her, es liegt ebenfalls Spannung am "PEN" an.
egbert schrieb: > - der Fall "PEN"-Brücke in der Steckdose und "L/N" in der Zuleitung > vertauscht, wodurch Phase auf dem Schutzleiterkontakt anliegt > ("Schläfer") Und was machst Du mit den vielen Geraeten mit Blechgehaeuse und Schutzleiteranschluss? Klar, Schutzleiter abschneiden, schrieb ich ja. Immer noch kopfschuettelnd. vhk,bnc,nb,c
Beitrag #5415690 wurde von einem Moderator gelöscht.
egbert schrieb im Beitrag #5415690: > Es geht hier nicht darum "den Schutzleiter als solchen" anzuzweifeln > sondern auf Probleme von Klasse-1-Geräten (so heißen die von dir > beschriebenen Geräte beim VDE, einfach 'mal nachlesen und - im Rahmen > deiner vermutlich stark reduzierten Möglichkeiten - schlaumachen!) bzw. > galvanisch verbundenen Gerätschaften an mangelhafter Elektroinstallation > hinzuweisen. Nein! Das vermutet der TO nur. Er ist nur nicht in der Lage, den Fehler durch anlegen von sauberen Spannungen einzukreisen. An den 19V des Netzteils hängt ein > USB-Laderegler für Autos, dessen IC bis 35V vertragen soll, es kommen > auch saubere 5,1V raus. Zusätzlich hängt am Netzteil noch ein > Boost-Converter, der die Spannung auf 24V wandelt, diese sind für einen > von der Schaltung geschalteten Verbraucher nötig. Was, wenn er nur die 24V auf seine 5V losgelassen hat? > USB-Laderegler für Autos, dessen IC bis 35V vertragen soll, Es soll ja noch andere Sachen geben, die dem widersprechen. Sehr naiv.
FrickelFritze schrieb: > Das kannst Du > prüfen in dem Du vom Lp-NT GND bzw. Arduino GND gegen Erde > (Schutzleiter) misst (AC!). Sollte in etwa die hälfte der Netzspannung > raus kommen. Bist Du wahnsinnig! Halbe Netzspannung am Ausgang des NT's und dann noch auf GND?? Wenn das so wäre dann dann dürftest Du keine metallischen Teile anfassen die mit Laptop GND verbunden sind, wie z.B. Schirm des Netzwerkabels, den metallischen Teil eines HDMI Steckers etc. etc. Desweiteren würde alle angeschlossenen Geräte auf haben Netzpotential liegen was ebenfalls lebensgefährlich wäre.
egbert schrieb: > der Fall "PEN"-Brücke in der Steckdose und "L/N" in der Zuleitung > vertauscht, wodurch Phase auf dem Schutzleiterkontakt anliegt Ja genau das ist der Standardfall in DE. 2 adrige Zuleitung und PE-N Brücke in der Steckdose ist in DE verboten. Das gab es mal in der DDR, was der schlechten Materialsituation geschuldet war. Da gab es 2 adrige Stegleitung (grün/beige + beige), wo dann in der Stedo gebrückt wurde. grün/beige wurde generell auf Null geklemmt, zumindest von Fachkräften. Auch für die Ausführung der Brücker gab es Regeln aber das ist ein anderes Thema. Heutzutage ist so etwas aber nicht mehr gestattet und das ist auch gut so.
> 2 adrige Zuleitung und PE-N Brücke in der Steckdose ist in DE verboten.
Das ist für Neubauten unzulässig. Es gibt aber viele alte Häuser wo das
damals so gemacht wurde. Niemand ist verpflichtet, diese umzubauen.
Schon wieder "tausend" Fragen ohne zwischendurch Luft zu holen. Brauchst du Baldrian? Gehe das mal mit mehr Ruhe an, du bist doch nicht auf der Flucht. > Was hälstn von diesen DSO138 Bausätzen mit den 2,4" Displays? Die sind nur für niedrige Frequenzen geeignet. Aber auf jeden Fall viel besser, als keins zu haben. Besorge Dir so eins, du wirst es sicher nicht bereuen. Soundkarten sind für Audio optimiert. Ihr Frequenzbereich ist daher stark eingeschränkt. In den Randbereichen (<100Hz und >5kHz) verzerren sie das Signal möglicherweise stark. > Ältere Analog-Oszis sollten so viel nicht kosten. Damit ist es allerdings schwierig, das Einschaltverhalten zu visualisieren. Das Signal würde nur einmal kurz aufblitzen und dann wieder unsichtbar werden. Für diesen Fall ist ein Speicheroszilloskop besser geeignet, da es ein kurzes Ereignis speichern und als Standbild anzeigen kann. > ich vestehe zwar nicht warum das USB-Modul die > Spannung nicht richtig regelt Der Chip auf dem Modul alleine kann keine Wunder bewirken. Die regelung hängt auch von der Spannungsquelle, oder Last und den Bauteilen um den Chip herum (insbesondere Diode und Spule) ab. Wenn diese nicht aufeinander abgestimmt sind, kann es beim ein- und/oder aus-Schalten zu erheblichen Überschwingern kommen. > Aber ist es echt so abwegig, dass Magnetfelder von Spulen > Speicherbausteine verwirren oder zerstören können? Ja. So starke Magnetfelder kommen im normalen Leben nicht vor. > ich muss den Bootloader neu brennen, oder? Auch der Bootloader kann verloren gehen. Du brauchst dann einen ISP Programmieradapter (man kann notfalls einen anderen Arduino mittels ISP Sketch dazu verwenden).
Jörg W. schrieb: > Ist der HP nun deshalb lebensgefährlich? Nein, ein TN-C-S Netz hat auf der PE Leitung immer "0" Potential. Ein sg. Vertauschen der Leitungen, wie von egbert beschrieben ist nicht möglich. egbert schrieb: > in unserer Republik darstellen Wo genau ist diese "unsere Republik" ? Stefanus F. schrieb: > Niemand ist verpflichtet, diese umzubauen. Spätestens wenn eine neue WaMa angeschaft wird schon.
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egbert schrieb: >> Gerade mal nachgemessen: Laptop-Netzteil HP (Compaq): Minuspol am >> Ausgang mit PE verbunden. Lenovo: galvanisch getrennt. Ist der HP >> nun deshalb lebensgefährlich? > > In TN-C Netzen ("klassische Nullung"), welche noch immer einen großen > Anteil an Installation in unserer Republik darstellen, "ja". Dann musst du aber (zu Recht) die „klassische Nullung“ anzweifeln und nicht die Tatsache, dass Geräte Bauteile haben, die mit PE verbunden sind. Dass sie das haben, war und ist ja schließlich der Grund für PE überhaupt. Davon abgesehen: du scheinst in einer anderen Republik zu leben als ich. Einen „großen Anteil“ an Nullung kann ich nicht feststellen. Es gibt sicher immer mal wieder Anlagen, die noch keine FI-Schalter haben, aber eine Nullung ist mir in den letzten 25 Jahren nirgends mehr übern Weg gelaufen. Wohlgemerkt: ich streite nicht ab, dass es eine solche noch irgendwo gibt, ich bestreite nur, dass sie noch einen nennenswerten Anteil ausmacht.
@Stefanus Danke, das waren mal konkrete Antworten! Naja, in so nem Chaos-Fred kann man doch mal so eine Frage reinwerfen, wenn schon über Aluhüte und Außerirdische Strahlung diskutiert wird. Ich finde meine Frage immernoch gerechtfertigt, weil der uC keine fünf Zentimeter von einer Spule der Netz-Seite entfernt war, nur mit Plastik dazwischen.
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Wilson W. schrieb: > Ich finde meine Frage immernoch gerechtfertigt, weil der uC keine fünf > Zentimeter von einer Spule der Netz-Seite entfernt war, nur mit Plastik > dazwischen. Wenn du zwischen einem Feld (magnetischen in diesem Falle) und „Strahlung“ etwas sauberer unterscheiden würdest, hättest du vermutlich weniger Antworten in solch eine Richtung bekommen. „Strahlung“ impliziert ein elektromagnetisches Feld, also etwas, das sich durch die Wechselwirkung zwischen elektrischem und magnetischem Feld ausbreiten kann. Prinzipiell tritt dieser Effekt natürlich bei jedem Wechselfeld auf, aber eine einfache Spule wirkt bei diesen Größenverhältnissen kaum als Antenne. Außerdem geben sich die Entwickler des Netzteils natürlich Mühe, dass von ihrer Feldenergie nicht mehr als absolut vermeidbar nach außen wandert: das Magnetfeld bleibt also im Wesentlichen innerhalb der Spulen. Schon daher droht deiner Schaltung keine Gefahr in dieser Richtung. Etwas anders sieht das aus, wenn du den Eingang eines empfindlichen Verstärkers in die Nähe bringst, aber zwischen dem, was ein solcher aufnehmen soll und dem, ab wo Halbleiterbauelemente irreguläres Verhalten zeigen, liegen viele Größenordnungen.
Wilson W. schrieb: > Ich > finde meine Frage immernoch gerechtfertigt, weil der uC keine fünf > Zentimeter von einer Spule der Netz-Seite entfernt war, nur mit Plastik Das rechtfertigt die Frage dann immer noch nicht. Schau dir mal den Zusammenhang zwischen Magnetfeld und Stromstärke an und überlege. Selbst im Trafohaus auf der Straße würde der ordentlich funktionieren. Es sei denn Du hast irgendwo kleinen Atomreaktor mit eingebaut.
Wilson W. schrieb: > Jaja Maxim, du und dein Oszilloskop xD Ich hätt ja auch gerne eines, > aber kann ich mir nicht leisten :/ Lieber Wilson, du kannst natürlich lachen... Aber wie ich als Kind noch vor vielen Jahren etwas versuchte, ging alles schlecht und schief. Und erst wie ich ein Oszilloskop gekauft habe (analog, nur mit einem Eingang, damals gab's keine anderen in Verkauf), erst dann könnte ich endlich sehen, daß Eingangsspannung von einem Spannungsregler zu schlecht gefiltert, so daß Differenz Eingang - Ausgang zeitweise unter Zulässigem war... Ohne Oszilloskop kann man das nicht sehen, im besten Fall vermuten. Mit Multimeter sieht man 100 Hz Puls nicht. Als Beispiel... Also, ich rate aus eigener Erfahrung. Ein Oszilloskop gehört zu Grundausstattung eines Hobby-Elektronikers genauso wie Lötkolben und Multimeter. Such lieber Möglichkeiten, dafür ein paar € zu verdienen, sonst verlierst du viel mehr mit brennenden IC. Ganz zu schweigen von vergeblich verlorener Zeit. > aber die Lösung mit dem PC und der Oszi-Freeware von nem > deutschen Coder plus kleine einfache Schaltung vor der Soundkarte soll > rundum besser sein Wenn es dir nicht stört, daß du bei einer fehlerhaften Schaltung nicht nur diese "kleine einfache Schaltung" verschrottest, sondern auch dein Laptop - dann kannst du damit natürlich versuchen... Aus meiner Erfahrung: Kombigeräte aller Art ist Böse. Sie sind nur für Feldeinsatz als Kompromiß einigermaßen zulässig, aber in keinem Fall als Hauptgerät. Weil wenn etwas schief geht, verlierst du alle Meßgeräte auf einmal, und auch mit allen gesamten Daten in deinem Laptop dazu! Na ja, du kannst das natürlich als Luxus betrachten... Ich möchte dir nur Gutes... Schlimmstes, was passieren kann (außer Tod und Verrat natürlich), ist Datenverlust. Deshalb ist Spielerei mit Oszi-Zusatz für Laptop sehr, sehr teuer... P.S. ich selbst fühle mich jetzt recht unbequem, als mein Multimeter (einer von drei, einfachste) kaputt wurde. Ich werde schnellstmöglich einen bestellen. Billigen, für 14 €. Solche Sachen braucht man nicht in einem Exemplar (wenn du z.B. gleichzeitig Strom und Spannung an zwei Stellen überprüfen muß - wie machst du das mit einem Gerät? ).
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Da reicht auch schon das Ohmsche Gesetz für die grundlegenden Betrachtungen. Und das muß schon jeder, kleine Elektriker Lehrling draufhaben! https://de.wikipedia.org/wiki/TN-System
> „Strahlung“ impliziert ein elektromagnetisches Feld
Also ich denke bei Strahlung an Licht und Radioaktive Sachen.
Im Elektronik Umfeld interessiere ich mich normalerweise für
Elektromagnetische Felder. Elektrische und magnetische Felder treten
immer zusammen auf.
Stefanus F. schrieb: > Also ich denke bei Strahlung an Licht und Radioaktive Sachen. Sind ja auch EM-Wellen. ;-) > Elektrische und magnetische Felder treten immer zusammen auf. Nur beim Wechselfeld: ein geladener Kondensator hat ein elektrisches Feld, ohne dass es irgendwo ein Magnetfeld gäbe.
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Maxim B. schrieb: > ... Ich verstehe schon was du meinst und wie du das meinst, hab den "xD" dahin gemacht, damit nicht der Eindruck entsteht, du würdest mich damit nerven, und nicht als Lachen. Ich habe erst angefangen mir eine gehobenere oder zeitgemäße Hobbywerkstatt einzurichten, repariere schon recht lange verschiedenste Sachen und bin bisher mit einem Multimeter, Kontrolleuchten und nem 5€ Lötkolben ausgekommen, vorher hatte ich einen sowjetischen mit Holzgriff, aber nicht so ein riesen Teil, schon recht klein und handlich, aber je mehr man an Ausstattung hat, desto mehr kann man machen, anpeilen tue ich Micro-Löten, das ist zeitgemäßes Reparieren, bald wird es ohne kaum möglich sein selbst einfache Geräte, wie Haushaltsgeräte zu reparieren, heutige Fernseher hab ich noch bisher fast jeden hingekriegt, weil dort meist ein Reset reicht oder Elkos tauschen, nur einer steht noch rum, weil das T-Con Board kaputt ist, kost etwa 30€, reparieren lohnt sich wohl eher nicht, aber mit der richtigen Ausstattung, wie Oszi, könnte ichs einfach machen bzw. probieren. Aber bei Computern und Handys gehts nicht ohne, dann kann man nur "Legosteine" tauschen, hin und wieder mal ein Macbook repapieren und schon hat man Kohle für ein ordentliches Oszi. Jedenfalls wird da noch einiges folgen, das wird noch teuer genug, deswegen sehe ich zu, dass ich spare wo es nur geht und son Oszi ist so ein typischen Teil, das man nicht oft braucht, aber wenn man es braucht, kommt man nicht drumrum, deswegen, wenn mir so ein absolutes Basic-Dingens erstmal reicht, spare ich lieber da. Und der Lappi ist mir Latte, wenn der kaputt geht, geht der halt kaputt, das Schlimmste dran wäre, dass ich wieder kein Oszi hätte, ich nehme ja nicht mein gutes dafür, sondern ein altes Dingen mit nem Pentium III, damit kann man eh nichts mehr anfangen Datenverlust wär bei dem egal, dort würde ich nur Sachen hinkopieren und synchen tue ich eh regelmäßig. Zwei zusätzliche Multimeter bestelle ich aber auch bei beim nächsten Mal in China mit, ein sehr billiges und ein etwas weniger billiges :) Danke Maxim!
Passende Oszi mit Bandbreite 100 MHz kostet ca. 330 €. Schlechte Laptop mit Sparprozessor kostet 450 €.
Stefanus F. schrieb: >> Ältere Analog-Oszis sollten so viel nicht kosten. > > Damit ist es allerdings schwierig, das Einschaltverhalten zu > visualisieren. Das Signal würde nur einmal kurz aufblitzen und dann > wieder unsichtbar werden. Für diesen Fall ist ein Speicheroszilloskop > besser geeignet, da es ein kurzes Ereignis speichern und als Standbild > anzeigen kann. Stimmt. Aber selbst einfache Digital-Oszis bekommt man mittlerweile für erschwingliche Preise gebraucht: https://www.ebay.de/itm/UNI-T-UT2062C-60MHz-500MS-s-2CH-Digital-Speicher-Oszilloskop/273162181242
> Aber selbst einfache Digital-Oszis bekommt man mittlerweile > für erschwingliche Preise gebraucht Dieses Angebot umfasst nur eine Tastkopf, kein Oszilloskop! Abgesehen davon: Wenn jemand ein Oszilloskop für rund 10 Euro verkauft, kann er nur bekloppt sein oder es ist defekt.
Sorry, irgendwas ist mit dem Link nicht in Ordnung (Könnte mit der Weiterleitung der Werbung von µc.net zu tun haben). Es ging um einen Oszi für ca. EUR 100. Noch ein Versuch: https://www.ebay.de/itm/UNI-T-UT2062C-60MHz-500MS-s-2CH-Digital-Speicher-Oszilloskop/273162181242?hash=item3f99bc1a7a:g:HsUAAOSwsA5a1Hqt Wenn da wieder was anderes als ein UNI-T UT2062C angezeigt wird, dann einfach mal selbst bei ebay die erweiterte Suche anwerfen und nach "Oszilloskop Digital" mit den Merkmalen "gebraucht" und "verkaufte Artikel" suchen. Hier nochmal als URL zum "Selberbauen": https: //www.ebay.de/itm/UNI-T-UT2062C-60MHz-500MS-s-2CH-Digital-Speicher-Oszil loskop/273162181242?hash=item3f99bc1a7a:g:HsUAAOSwsA5a1Hqt
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Stefanus F. schrieb: >> Aber selbst einfache Digital-Oszis bekommt man mittlerweile >> für erschwingliche Preise gebraucht > > Dieses Angebot umfasst nur eine Tastkopf, kein Oszilloskop! > Abgesehen davon: Wenn jemand ein Oszilloskop für rund 10 Euro verkauft, > kann er nur bekloppt sein oder es ist defekt. Da muss bei dir beim Link was schiefgelaufen sein, es ist schon ein Oszi, für 104€ mit einem Defekt. Aber mal zurück zum Thema: Hab den ISP Sketch auf einen funktionierenden Pro Mini geladen, alles verbunden und dann "Bootloader brennen" geklickt, wird aber auch abgebrochen mit der Meldung, die mir grad nicht einfällt, aufjedefall kann da was nicht verifiziert werden und man soll die Verbindung überprüfen oder "-F" verwenden, um diese Überprüfung zu umgehen. Das Teil ist wohl richtig kaputt.
Beitrag #5416881 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Sorry, irgendwas ist mit dem Link nicht in Ordnung
Ist ja komisch, jetzt erscheint auch bei mir das Angebot für ein
Oszilloskop, allerdings ist es schon beendet.
Männo schrieb im Beitrag #5416881: > Und Du meinst damit kann hier jemand was anfangen?: > > „geklickt, wird aber auch abgebrochen mit der Meldung, die mir grad > nicht > einfällt, aufjedefall kann da was nicht verifiziert werden und man > so...“? > > Du machst da wohl grundsätzlich was falsch, Arduino ist definitiv auch > nicht „Idiotensicher“, außerdem hab ich öfter das Problem, dass nach > einem PC reboot alles wieder läuft. > > Im Gerätemanager muss dein Arduino aufpoppen als COMxy > Tut er das? Es ist halt eine ziemlich allgemeine avrdude Meldung, keine Adressen oder so. Und ja, es ist alles ordentlich installiert, hab das schonmal mit nem Atmega8 gemacht. Hab aber auch Tutorials gesehen, wo die Leute dafür nicht die Arduino IDE verwenden, sondern andere Programme, weils Probleme damit geben soll. Mehr habe ich in dieser Richtung noch nicht gemacht und bin dementsprechend für weitere Vorschläge dankbar.
Verdammt, wo ist der präzise Schaltplan?
Eigentlich egal, 100 € oder 300 € Kann man mit gebundenen Augen löten? Das ist so ohne Oszi. Z.B. Brot kaufen wir, egal kostet das 0,6 € oder 2 €. Einfach weil ohne Brot kein Leben. Genauso ohne Oszi keine Elektronik.
Wilson W. schrieb: > Es ist halt eine ziemlich allgemeine avrdude Meldung, keine Adressen > oder so. Mal posten??!!!
Richard B. schrieb: > Es gibt keine Probleme. Im INET gibt es ja auf ALLES Antworten ! Was Du halt möchtest, jede Geschmacksrichtung. Wer das nicht kapiert hat ist völlig verloren;-(((
Zum nachlesen schrieb: > Im INET gibt es ja auf ALLES Antworten ! Ja, richtige und falsche Antworten. Wie soll jemand, wie der TE unterscheiden? Probleme werden durch User, wie der TE erst verursacht...
> Mal posten??!!!
Hast du schon einmal versucht, eine Fehlermeldung aus der Arduino IDE in
die Zwischenablage zu kopieren? Das ist überraschend kompliziert (ich
hab's noch nicht geschafft).
>Hast du schon einmal versucht, eine Fehlermeldung aus der Arduino IDE in >die Zwischenablage zu kopieren? Das ist überraschend kompliziert (ich >hab's noch nicht geschafft). Screenshot zumindest?
Stefanus F. schrieb: > Das ist überraschend kompliziert (ich > hab's noch nicht geschafft). Das war doch jetzt hoffentlich ironisch gemeint? Oder hast du noch eine ältere Version in der es den 'Fehlermeldungen kopieren' Button noch nicht gab?
Stefanus F. schrieb: >> Mal posten??!!! > > Hast du schon einmal versucht, eine Fehlermeldung aus der Arduino IDE in > die Zwischenablage zu kopieren? Das ist überraschend kompliziert (ich > hab's noch nicht geschafft). Ach..... Mit der Maus den interessanten Bereich auswählen, und auf der Tastatur Strg-c drücken. Und schwupps, ist der Bereich in der Zwischenablage. Johannes S. schrieb: > Oder hast du noch eine > ältere Version in der es den 'Fehlermeldungen kopieren' Button noch > nicht gab? Hat meine 1.8.5 auch nicht. Und so alt ist die Version noch nicht.
Arduino F. schrieb: > Hat meine 1.8.5 auch nicht. Die habe ich auch, der Button erscheint aber nur wenn ein Kompilierfehler vorliegt. Aber Text markieren und Strg-C geht auch.
Bei mir geht weder der Button noch Markieren und dann Strg-C. Vielleicht muss ich mal wieder updaten... Ja jetzt geht es. Danke für den Tipp. Ich bin es nicht gewohnt, Programme alle paar Wochen updaten zu müssen. Das bringt ja auch gewisse Risiken mit sich.
Johannes S. schrieb: > Die habe ich auch, der Button erscheint aber nur wenn ein > Kompilierfehler vorliegt. Hey supi, habe was gelernt! Allerdings wundert mich, dass mir der Button vorher noch nicht aufgefallen ist. Vermutlich schreibe ich nur "Error Free" ;-)
Sorry Leute,bin jetzt erst wieder zuhause, hier die Fehlermeldung: avrdude: Yikes! Invalid device signature. Double check connections and try again, or use -F to override this check. Fehler beim Brennen des Bootloaders. Bild von den Pins kommt gleich nach.
Hab grad nochmal im Geräte-Manager geguckt, unter "Abschlüsse" ist nur "USB-SERIAL CH340 (COM9)", müsste der "Arduino as ISP" dort auch auftauchen?
Du siehst nur einen virtuellen COM Port weil du nur ein USB-UART Kabel an deinen PC angeschlossen hast. "Arduino as ISP" bezieht sich wohl auf Arduino Module mit Atmega32U4 Chip, die haben einen USB Port direkt am µC und eben diesen Bootloader. Die erscheinen aber nicht in der Gruppe der virtuellen COM-Ports sondern weiter unten bei lib-usb oder so ähnlich. Du hast aber andere Arduinos. Das Bild sieht gut aus. Vielleicht ist der linke Mikrocontroller defekt. Hast du noch einen heilen zum Vergleich?
Wilson W. schrieb: > wird aber auch abgebrochen mit der Meldung, die mir grad nicht > einfällt, Ja, mir fällt da auch nichts ein.
Stefanus F. schrieb: > Du siehst nur einen virtuellen COM Port weil du nur ein USB-UART Kabel > an deinen PC angeschlossen hast. > > "Arduino as ISP" bezieht sich wohl auf Arduino Module mit Atmega32U4 > Chip, die haben einen USB Port direkt am µC und eben diesen Bootloader. > Die erscheinen aber nicht in der Gruppe der virtuellen COM-Ports sondern > weiter unten bei lib-usb oder so ähnlich. Du hast aber andere Arduinos. > > Das Bild sieht gut aus. Vielleicht ist der linke Mikrocontroller defekt. > Hast du noch einen heilen zum Vergleich? Ja, stimmt, dann weiss ich, obs mit der IDE etc. Probleme gibt oder ob das Board kaputt ist. Hab immer drei auf Reserve, bei jedem neuen Projekt wird einer nachbestellt, aber sind noch keine Pins dran. Wie isn das mit dem"use -F" gemeint?
Wilson W. schrieb: > Wie isn das mit dem"use -F" gemeint? Dass du damit trotz nicht erkannter Signatur AVRDUDE dazu bringen kannst fortzusetzen. Geht natürlich nur, wenn du an die benutzte AVRDUDE-Kommandozeile rankommst, und das hat auch nur dann Sinn, wenn man sich sehr sicher ist, dass eigentlich alles funktioniert und nur die Signatur nicht korrekt ist. Hintergrund ist, dass man es bei den frühen AVRs schon mit bisschen (Un-)Geschick schaffen konnte, die Signatur versehentlich zu löschen oder durch Nullen zu überschreiben, obwohl der Rest (Programmer und Controller) völlig OK waren.
Jörg W. schrieb: > Wilson W. schrieb: >> Wie isn das mit dem"use -F" gemeint? > > Dass du damit trotz nicht erkannter Signatur AVRDUDE dazu bringen > kannst fortzusetzen. Geht natürlich nur, wenn du an die benutzte > AVRDUDE-Kommandozeile rankommst, und das hat auch nur dann Sinn, wenn > man sich sehr sicher ist, dass eigentlich alles funktioniert und /nur/ > die Signatur nicht korrekt ist. Hintergrund ist, dass man es bei den > frühen AVRs schon mit bisschen (Un-)Geschick schaffen konnte, die > Signatur versehentlich zu löschen oder durch Nullen zu überschreiben, > obwohl der Rest (Programmer und Controller) völlig OK waren. Aso, dann ist es wohl hin, schade, das kleine grüne war mein Lieblingsboard. Hab mir damals vier verschiede bei Aliexpress bestellt und das war eines davon und hat paar und siebzig Cent gekostet, bei Ebay hab ich die noch nie gesehen. Naja, dann löse ich erstmal mein Spannungsproblem, hatte schon überlegt das alles so zu belassen und das neue Board über RAW zu versorgen, aber ne, hab nen kleinen 9V Trafo gefunden und den nutze ich für ne ordentliche 7805 o.Ä. Schaltung, dann ist das Laptop-Netzteil mit dem Boost-Converter nur noch für den 24V Lötkolben und das Gebläse der Heissluft da.
Wilson W. schrieb: > Aso, dann ist es wohl hin, schade, das kleine grüne war mein > Lieblingsboard. Kann man erst sagen, wenn man es sich tatsächlich genauer angesehen hat.
Jörg W. schrieb: > Wilson W. schrieb: >> Aso, dann ist es wohl hin, schade, das kleine grüne war mein >> Lieblingsboard. > > Kann man erst sagen, wenn man es sich tatsächlich genauer angesehen > hat. Was kann ich da noch machen? Hab einige Möglichkeiten gesehen, allerdings sind es immer unterschiedliche Atmegas und Attinys.
Stefanus F. schrieb: > Bei mir geht weder der Button noch Markieren und dann Strg-C. Vielleicht > muss ich mal wieder updaten... Ich hatte an einen ungeschickten Witz geglaubt! Hier geht das ohne Nachdenken Windows-üblich: In der roten Fehlerausgabe irgendwas anklicken, Ctr-A, Ctrl-C und dann in einen beliebigen Editor mit Ctrl-V vallen*) lassen. > Ja jetzt geht es. Danke für den Tipp. Ich bin es nicht gewohnt, > Programme alle paar Wochen updaten zu müssen. Das bringt ja auch gewisse > Risiken mit sich. Hier ebenso, solange keine offensichtlichen Probleme auftreten, wird nichts upgedatet. Arduino fahre ich mit der IDE 1.7.4_portable, allerdings habe ich in dieser die SD-library von Hand erneuert und einen aktuellen Optiboot fuer den Nano zugreifbar gemacht. *) ich weiß, wie man "fallen" schreibt, aber "v" ist eine gute Eselsbrücke.
Wilson W. schrieb: >> Kann man erst sagen, wenn man es sich tatsächlich genauer angesehen >> hat. > > Was kann ich da noch machen? Oszilloskop wurde ja schon genannt. Logic Analyzer würde natürlich genauso gehen :), hierfür könnte es sogar eine Lowcost-Version davon tun, so schnell ist das ISP ja nicht. Prinzipiell könnte der Arduino auch in irgendeinem Modus sein, in dem der Controller dort keinen Takt mehr hat. Dann funktioniert kein ISP mehr. Wenn dir das Board so wichtig ist, könntest du natürlich den Controller auslöten und einen neuen einlöten.
Jörg W. schrieb: > Wenn dir das Board so wichtig ist, könntest du natürlich den Controller > auslöten und einen neuen einlöten. Das war der erste Gedanke, aber es ist leichter ein neues Board bis aufs Nötigste leerzuräumen.
Ich hatte man den Verdacht, mein AVR würde nicht mit dem Programmer kommunizieren. Um dies zu prüfen, habe ich einfach vier LEDs and die Leistungen angeschlossen und die Übertragung auf gaaaanz langsam gestellt. Dann konnte ich sehr deutlich sehen, dass auf allen vier Leitungen was passiert. Somit war klar, dass mein AVR funktionierte und entweder der Programmer defekt oder meine Software gestört war. Am Ende war es das Flachkabel zwischen Programmer und AVR.
Stefanus F. schrieb: > Ich hatte man den Verdacht, mein AVR würde nicht mit dem Programmer > kommunizieren. Um dies zu prüfen, habe ich einfach vier LEDs and die > Leistungen angeschlossen und die Übertragung auf gaaaanz langsam > gestellt. > > Dann konnte ich sehr deutlich sehen, dass auf allen vier Leitungen was > passiert. Somit war klar, dass mein AVR funktionierte und entweder der > Programmer defekt oder meine Software gestört war. Am Ende war es das > Flachkabel zwischen Programmer und AVR. Was Ähnliches hatte ich auch schon, die Spitzen meiner Jumperkabel waren teilweise mit Plastik beschichtet, es sind keine gecrimpten Dupont-Stecker, sondern die runden vergossenen, ich denke das passiert wenn das Stück Plastik um den Metallstift gegossen wird, hauchdünn und nicht sichtbar, weil die Stifte nie exakt gleich dick sind. Wenn ich die ins Breadboard gesteckt hab, hat sich das Plastik abgekratzt, aber nicht immer, sodass die Schaltungen nicht funktioniert haben und das abgekratzte Plastik hat am Breadboard auch noch teilweise für Wackler gesorgt, es ist das Breadboard auf dem Bild, daher achte ich da besonders auf Wackler, wenn was ist, piepe ich direkt die Kontakte durch. Aber der Trick mit den LED ist schon fast genial, wurde ja schon zu meiner Frage mit dem Drehgeber und dem Interrupt-Problem erwähnt, so einfach, da muss man erstmal drauf kommen, was nicht so einfach ist, wenn man meist komplex denkt.
Hab übrigens das "Arduino as ISP" mit nem neuen Board getestet, Bootloader brennen hat geklappt, aber erst beim zweiten Versuch und ich hab auch gleich meinen Sketch auf die Weise aufs neue Board geladen, alles funktioniert wieder wie bevor ich es gehimmelt hab :-)
Wilson W. schrieb: > und ich > hab auch gleich meinen Sketch auf die Weise aufs neue Board geladen, Womit du dann den Bootloader gleich wieder gehimmelt haben wirst.
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