Ich benötige XP unter Linux+Virtualbox. Die Installation von Virtualbox unter Linux ging ohne Probleme. Wenn ich aber XP darin installieren will, kommt folgende Meldung: " Für die virtuelle Maschine Ubuntu-XP-Pro konnte keine neue Sitzung eröffnet werden. AMD-V is disabled in the BIOS (or by the host OS) (VERR_SVM_DISABLED). Fehlercode: NS_ERROR_FAILURE (0x80004005) Komponente: ConsoleWrap Interface: IConsole {872da645-4a9b-1727-bee2-5585105b9eed} " Seltsamerweise wird die CD aber von Virtualbox erkannt und auch von Ubuntu mit Inhalt angezeigt. Auf den selben PC ist noch Manjaro. Der selbe Fehler. Auf einen anderen PC klappt die XP-Installation (unter Mint) ohne Probleme. Der Fehler scheint am PC zu liegen? Frage an die Linux-Spezialisten im Forum: gibt es eine Lösung? Gruß Peter
Wie der Vorredner bereits erwähnt hat, BIOS Einstellungen überprüfen. Wenn auch das nicht funktioniert, die Anzahl der Prozessoren in VB auf 1 beschränken. Aber warum VB? Wenn Schon Linux als Host (vernünftige Wahl), was spricht gegen KVM?
Eric schrieb: > Aber warum VB? Wenn Schon Linux als Host (vernünftige Wahl), was spricht > gegen KVM? Vielleicht weil VB das ausgereiftere und komfortablere Produkt ist für GUI-Benutzer. Er will keinen Server virtualisieren sondern ein Windows mit graphischer Oberfläche.
im bios/uefi sind die virtualisierungserweiterungen deaktiviert. wenn es intel ist sind es die flags "VD-d" sowie "VT-x". daher kannst du so garkeine VM ausführen
Bernd K. schrieb: > komfortablere Produkt ist für GUI-Benutzer. Er will keinen Server > virtualisieren sondern ein Windows mit graphischer Oberfläche. Und? Wenn er libvirt allein nicht mag nimmt er hält den vier-manager als GUI und gut is. Und ob VB ausgereifter ist als KVM...Ich würde sagen nein.
Eric schrieb: > Bernd K. schrieb: >> komfortablere Produkt ist für GUI-Benutzer. Er will keinen Server >> virtualisieren sondern ein Windows mit graphischer Oberfläche. > > Und? Wenn er libvirt allein nicht mag nimmt er hält den vier-manager als > GUI und gut is. > > Und ob VB ausgereifter ist als KVM...Ich würde sagen nein. wenn man eine einigermaßen performane GUI haben will, doch. an virtualbox maschinen kann man sich z.b. über RDP verbinden, oder sie gleich mit GUI starten, unter quemu/kvm gibts einen grafikkartentreiber der gefühlt lahmarschig ist.
Hypervisor schrieb: > Virtualisierungssupport im BIOS nicht aktiviert... Die brauchst du m.M.n. aber auch nicht wenn du die VirtMaschine unter System\Beschleunigung ohne "VT-x/AMD-V aktivieren" startest.
Hallo, besten Dank, Problem gelöst. Der Hinweis "Virtualisierungssupport im BIOS nicht aktiviert..." wars. Ich wusste gar nicht das es das gibt. Gruß Peter
c.m. schrieb: > wenn man eine einigermaßen performane GUI haben will, doch. nö. > an virtualbox maschinen kann man sich z.b. über RDP verbinden, Libvirt bietet auch Spice und VNC an. > oder sie gleich mit GUI starten, unter quemu/kvm gibts einen > grafikkartentreiber der gefühlt lahmarschig ist. Es gibt durchaus auch schnelle Treiber. Füs Spice z.B. QXL. Lokal an schnellsten ist vermutlich virtio-gpu, aber ob diese von XP unterstützt werden, ist natürlich eine andere Frage. Letztendlich muss man es eben aber halt auch einschalten.
Peter H. schrieb: > Hallo, > besten Dank, Problem gelöst. > Der Hinweis "Virtualisierungssupport im BIOS nicht aktiviert..." wars. Aber das ist doch genau das, was die Fehlermeldung auch schon gesagt hat: Peter H. schrieb: > AMD-V is disabled in the BIOS
Rolf M. schrieb: > Peter H. schrieb: >> Hallo, >> besten Dank, Problem gelöst. >> Der Hinweis "Virtualisierungssupport im BIOS nicht aktiviert..." wars. > > Aber das ist doch genau das, was die Fehlermeldung auch schon gesagt > hat: > > Peter H. schrieb: >> AMD-V is disabled in the BIOS stimmt, habe ich aber übersehen bzw nicht (im BIOS) gefunden, welch Schande! Gruß Peter
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Bearbeitet durch User
Bernd K. schrieb: > Vielleicht weil VB das ausgereiftere und komfortablere Produkt ist für > GUI-Benutzer. Er will keinen Server virtualisieren sondern ein Windows > mit graphischer Oberfläche. Ausgereift? Komfortabel? Wohl kaum. c.m. schrieb: > wenn man eine einigermaßen performane GUI haben will, doch. Nein. Ich hatte damals VB anstatt VMware unter Windows 7 installiert und zutiefst bereut. Ich habe zB eine Fedora-VM unter VB. Wenn ich die nun ganz normal aktualisiere (per SSH) und einen aktuellen Kernel installiere, dann bootet die VM nicht mehr sondern hängt mit Kernelpanic. Warum? Weil ich erst VB auf die neueste Version bringen muß; das kann sich nun wieder auf andere Gäste auswirken. Gast-Updates erwzingen Updates des Hosts? Was soll daran auch nur entfernt professionell sein bitteschön? - User 1 aktualisiert seine VM 1 - VM 1 bootet nicht mehr - Admin muß alle VMs anhalten und VB updaten - Alle User müssen ihre VMs checken - User 2 aktualisiert seine VM 2 eine Woche später - ... Ich hatte vorher VMware, da konnte ich Gäste updaten wie ein Weltmeister, nie gab es Probleme. Ich nutze nun libvirt. Ist um Längen besser als VB. Ein GUI gibt's auch für den der es braucht. Normal arbeite ich aber eh nur per SSH, VNC oder RDP. Und was bitte ist an "virsh start GastVM" bitte zu komplex? Da läuft alles einwandfrei: XP, W2k8, div Linuxe & BSD
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