Hallo, hat es Vorteile, wenn man einen kleinen Kondensator parallel zum Spannungsteiler legt, um Rauschen am ADC-Eingang des µC zu verringern? Lieben Gruß
Generell ja. Aber es gibt auch Nebeneffekte. - erst mal muss das Eingangssignal auch bandbegrenzt sein: fg <= fa/2. Dazu ist, je nach Eingangssignaltyp, auch ein Filter höherer Ordnung notwendig - der Quellwiderstand der Anordnung muss ausreichend niederohmig sein, abhängig vom Eingangswiderstand des ADC. - der Kondensator muss durch den Innenwiderstand des Spannungsteilers zwischen den Abtastpausen wieder aufgeladen werden können, denn der Sample-Kondensator entnimmt daraus Ladung.
Um die Argumente von HildeK zu präzisieren: Was genau willst du messen? Welche Signalquelle (Innenwiderstand) hast du? Was für ein Spannungsteiler? Welche Abtastrate? Welche Genauigkeit und Auflösung erwartest/benötigst du?
Hnsi95 schrieb: > hat es Vorteile, wenn man einen kleinen Kondensator parallel zum > Spannungsteiler legt, Parallel zum Spannungteiler selber bringt nichts. Du musst ihn parallel zum runtergeteilten Signal schalten bzw. parallel zum ADC-Pin und im Layout möglichst nah am µC. HildeK schrieb: > erst mal muss das Eingangssignal auch bandbegrenzt sein: fg <= fa/2. > Dazu ist, je nach Eingangssignaltyp, auch ein Filter höherer Ordnung > notwendig Genau das erreicht man ja mit einem Tiefpassfilter bzw. Kondensator im Spannungsteiler. Zwar lange nicht die Dämpfung die man benötigt, dafür wäre tatsächlich ein Filter höherer Ordnung angemessen, aber immerhin besser als nichts.
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