Ich will ein Linux Usb boot system aufsetzen (um z.b auf dem Firmenlaptop abends im hotel hobby projekte machen zu koennen). Habs mal mit einem 'normalen 0815' Stick probiert, und das war langsam. Hat jemand eine Empfehlung fuer einen schnellen Stick? Zudem waere es schoen wenn man da zwei Partitionen einrichtwn koennte und mit Windows (auf die rntsprechend formartierte) Datenpartion zugreifen kann. Ich will nur 1 Usb stick mit mir rumschleppen.
Wirklich schnelle Sticks sind meist ziemlich groß. SanDisk Extreme Pro bsp. oder ein Corsair Voyager GS/GT. Ich hab ein Ubuntu auf einem SanDisk UltraFlair laufen, das Einrichten und Formatieren hat zwar locker 1 1/2 Stunden gebraucht, aber das System letztendlich läuft recht flott. Der Stick ist recht klein, aber mit 20MB/s schreiben alles andere als schnell. Wenn du also zur Installation ein bisschen Zeit mitbringst, reicht ein Marken-USB3.0-Stick (Kingston, SanDisk, Corsair). Dumdi D. schrieb: > Zudem waere es schoen wenn man da zwei Partitionen einrichtwn koennte > und mit Windows (auf die rntsprechend formartierte) Datenpartion > zugreifen kann. Das ist unabhängig vom Stick, mit GParted bekommt man das problemlos hin. Du solltest aber beachten, dass Windows dann beim Anstecken immer meckern wird, weil es die Linux-Partition nicht lesen kann und gerne formatieren würde, kann man aber wegdrücken.
Wenn der Laptop einen SD-Card Reader hat und davon booten kann ist das evtl. die bessere Möglichkeit?! Gerhard
Gerhard Z. schrieb: > SD-Card Reader hat und davon booten kann ist das evtl. di Sind sd cards schneller?
> Wenn der Laptop einen SD-Card Reader hat und davon booten kann ist das > evtl. die bessere Möglichkeit?! Eher findet man ein Wasserloch in der Wüste.
Man könnte ein kleineres Linux verwenden, TinyCore linux z.B. kann komplett in ramdisk laufen und ist nur wenige MB. Und passe auf, dass du keinen Stick mit removable flag erwischst, wenn du den auch unter Win verwenden willst, sonst wird nur eine Partition erkannt und einige Windowstools spinnen komplett.
jz23 schrieb: > SanDisk Extreme Pro b Hab ich jetzt recherchier, gefaellt mir eigentlich gut, leider sind die wohl seit 2014 fast alle als Wechselaufwerke eingestellt (und das scheint mit partitioneb zu Schwierigkeiten zu fuehren) Hat jemand eine konkrete Empfehlung?
Dumdi D. schrieb: > 'normalen 0815' Stick probiert, und das war langsam. USB-Sticks = alles Mist. USB-Reader und Class 10 SD-Karten sind hier die einzigen USB-Sticks, auf deren Tempo man sich verlassen kann. Hat auch einen gewissen Lottofaktor, ein 95ct-Reader von Pollin ist hier ein Fall für die Mülltonne. Logilink CR0034 ist unangenehm groß, aber mit der passenden SD drin unschlagbar schnell. Es gibt hier noch eine externe SSD "Intenso 128 Gb", auch unhandlich mit Kabel dran, aber ebenfalls ordentlich fix.
Hi, Mal eine Frage, um dir den Spaß nicht zu verderben: als Hauptsystem läuft doch wahrscheinlich ein Windows, oder? Ist da Bitlocker aktiv? Wenn ja, meine ich dass der zu macht, wenn das BIOS/EFI von einem anderen Medium bootet. Hätte auch schon den Effekt, dass nach einem Update des Grafikkartentreibers (warum auch immer) Bitlocker zugeschlagen hat... Ich würde I'm Zweifel erst einen Grund suchen, in der Arbeit (wenn die ITler eher unentspannt sind) von einem Fremdmedium zu Booten. Ansonsten: in aller Regel lassen sich USB-Sticks wie SD-Karten gut partitionieren, nur die Windows-Bordmittel mögen das nicht ohne weiteres. Für eine SD-Karten kann sprechen, dass Reader oft über PCIe angebunden sind und dadurch die Transfers ein bisschen flotter gehen. Allerdings: Flash Medien != SSDs haben oft (wenn überhaupt) nur sehr rudimentäres Wear leveling und keine gute IO-Performance. Du solltest dein Linux also auf RAM-Caching und wenig Schreibzugriff trimmen. HTH
Chris schrieb: > Ist da Bitlocker aktiv? > Wenn ja, meine ich dass der zu macht, wenn das BIOS/EFI von einem > anderen Medium bootet Ja. Was meinst Du mit zumachen? Kein Zugriff auf die interne Platte waere ok.
Manfred schrieb: > Reader und Class 10 SD-Karten sind hier die einzigen USB-Sticks, auf > deren Tempo man sich verlassen kan Irgendeinen Geheimtipp? Von der Geschwindigkeit sehen die alle doch eher Mau aus. https://www.lifewire.com/best-sd-cards-to-buy-4072362
Dumdi D. schrieb: > Ja. Was meinst Du mit zumachen? Kein Zugriff auf die interne Platte > waere ok. kein Zugriff, bis man den Ellenlangen Key wieder eingegeben hat.
jz23 schrieb: > Wirklich schnelle Sticks sind meist ziemlich groß. So ist es. Und sie werden auch im Betrieb ziemlich warm. Performance gibt's halt leider nicht zum Nulltarif. > Dumdi D. schrieb: >> Zudem waere es schoen wenn man da zwei Partitionen einrichtwn koennte >> und mit Windows (auf die rntsprechend formartierte) Datenpartion >> zugreifen kann. > Das ist unabhängig vom Stick, mit GParted bekommt man das problemlos > hin. Du solltest aber beachten, dass Windows dann beim Anstecken immer > meckern wird, weil es die Linux-Partition nicht lesen kann und gerne > formatieren würde, kann man aber wegdrücken. Das kann man nun wirklich einfachst vermeiden, indem man dafür sorgt, dass die erste Partition die für Wixdos lesbare ist. Linux kann auch von der zweiten, dritten oder vierten problemlos booten, oder auch von einem logischen Laufwerk in einer erweiterten Partition. Nö, das eigentliche Problem ist: Sobald man was anderes als die Standardpartitionierung verwendet, sind alle Optimierungen des wear levelling des Flash-Controllers mehr oder weniger unwirksam, denn die funktionieren vollständig ausschließlich mit FAT32 in der ausgelieferten Laufwerks-Geometrie. Wenn man's clever anstellt und den o.g. Hinweis zum Thema "erste Partition" berücksichtigt, kann man immerhin dafür sorgen, dass das Datengrab in der ersten Partition die übliche Performance und "Zuverlässigkeit" erreicht (sogar etwas besser). Der Linux-Kram irgendwo "weiter hinten" wird sich aber verhalten wie der Datenbereich eines normalen Sticks, die FAT-Optimierung des Controllers ist dort auf jeden Fall vollkommen wirkungslos. Das senkt die Schreibrate und die Lebendauer des Mediums ziemlich dramatisch. Zumindest ab dem Moment, ab dem die insgesamt geschriebene Datenmenge die Gesamtkapazität des Sticks merklich übersteigt... In der Ära der 8GB-Sticks gab es immerhin definitiv noch welche auf dem Consumer-Markt, die intern 16GiB hatten und mit zwei Kanälen darauf zugreifen konnten. Die hatten dann ein echtes wear levelling für die gesamte Größe des block device. Heute gibt es garnix mehr in dieser Richtung zu kaufen. Höchstens noch "industrial grade" und damit schweineteuer. Haben dann aber auch die sattsam bekannten Eigenschaften wirklich schneller Sticks: mechanisch groß und und ziemlich heiß im Betrieb...
Dumdi D. schrieb: > Hat > jemand eine Empfehlung fuer einen schnellen Stick? Selber bauen. Ja nach Toleranz von Größe, Gewicht und Preisen: - SATA SSD in 2,5" USB 3.0 Plattengehäuse - M.2 SSD in M.2 USB Gehäuse, das wäre dann "nur" ein großer USB Stick Traditionelle SD Karten und USB Sticks sind zum Booten meist arschlahm[1] und vertragen relativ wenige Schreibzugriffe. [1] Siehe relativ aktuelles Video von Linus Tech Tips zu Theme Booten von SD Karte
Chris schrieb: > kein Zugriff, bis man den Ellenlangen Key wieder eingegeben hat. Echt? Wenn man mal vom usb stick.booted?
Dumdi D. schrieb: > Ich will ein Linux Usb boot system aufsetzen (um z.b auf dem > Firmenlaptop abends im hotel hobby projekte machen zu koennen). Habs mal > mit einem 'normalen 0815' Stick probiert, und das war langsam. Hat > jemand eine Empfehlung fuer einen schnellen Stick? > > Zudem waere es schoen wenn man da zwei Partitionen einrichtwn koennte > und mit Windows (auf die rntsprechend formartierte) Datenpartion > zugreifen kann. Ich will nur 1 Usb stick mit mir rumschleppen. Suche nach externen USB3-SSDs. Wie der hier: http://www.samsung.com/de/memory-storage/portable-ssd-t5/MU-PA500BEU/ Die ist so schnell wie SATA. Intern wird wohl eine USB3-SATA3-Bridge eingebaut sein, die die Geschwindigkeit auf SATA3-Niveau begrenzt. Schneller geht dann nur noch über Thunderbolt. fchk
Klasse 10 SD karten jedenfalls die guten (10-20€) KÖNNEN schon bis 40MB und mehr lesen aber USB 2.0 kanns nicht es ist also egal was du ansteckt einen usb stick oder eine sd karte wenn dein Notebook kein usb 3.0 hat wirds nicht besser punkt. Was aber helfen KÖNNTE wäre so was hier. https://www.amazon.de/Festplatten-Einbaurahmen-Laufwerksschacht-unterst%C3%BCtzt-Universal/dp/B00LZXYGY2 musste nur gucken ob dein notebook sata oder einen ide port hat um was für eine kiste gehts überhaubt ??
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