Hallo Ich messe mit einem SCT013 einen Wechselstrom 50 Hz und werte diesem mit einem ESP32 aus. Den Spannungsabfall kann man mit verschiedenen Methoden bestimmen. http://www.sengpielaudio.com/DieDreiMesswerteEinerSinusschwingung.pdf Vrms = Vp * 0,7071 Vrms = Vpp * 0,3535 Man kann aber auch anhand der Sinusschwingung die Spannung bestimmen https://www.electronics-tutorials.ws/accircuits/rms-voltage.html also Vrms = Wurzel ((V1²+V2²+V3²+Vx²+.....) / Anzahl Messwerte) Meine Frage. Was ist die bessere Methode um Urms zu bestimmen.
Martin M. schrieb: > Meine Frage. Was ist die bessere Methode um Urms zu bestimmen. Auf Deutsch sagt man Ueff. Mit obigen Faustformeln kann man nur bei reinen Sinusspannungen die Effektivspannung errechnen. Selbst eine nur geringe, überlagerte Störspannung verfälscht den Wert. Die sog. EchtEffektivSpannung kann man nur durch typisch 100 Abtastungen pro Periode und Quadratsumme der Einzelwerte mit nachfolgender Wurzelziehung ermitteln.
Martin M. schrieb: > Was ist die bessere Methode um Urms zu bestimmen. Natürlich die zweite, weiö die mit jeder Kurvenform stimmt, nicht nur Sinus.
Martin M. schrieb: > Meine Frage. Was ist die bessere Methode um Urms zu bestimmen. Solange es sich garantiert um einen Sinus handelt, kannst du die Methode verwenden, die deine Schaltung am besten kann. Falls induktive Lasten im Spiel sind, musst du noch die Phasenverschiebung zwischen Strom und Spannung in die Rechnung mit einbeziehen. Je nach dem, wie versaut deine Wechselspannung ist, funktioniert die Umrechnung bestenfalls noch als Näherung. Für saubere Messwerte musst du Spannung und Strom häufig genug abtasten, dabei das Abtasttheorem beachten, dann die Momentanwerte der Leistung berechnen und evtl. noch mitteln.
Danke für die Antworten Ja der Spannungs Sinus im Hausnetz sollte doch einen sauberen Haussinus haben und wenn dann ein Dimmer das ein wenig unsauber macht geht der kleine Fehler Ordnung. Schönen Sonntag noch.
Martin M. schrieb: > Ja der Spannungs Sinus im Hausnetz sollte doch einen sauberen Haussinus > haben Ein definitives NEIN! Nimm dir ein Oszi und schau es dir an ein paar Stellen im Haus an.
Wolfgang schrieb: > Falls induktive Lasten im > Spiel sind, musst du noch die Phasenverschiebung zwischen Strom und > Spannung in die Rechnung mit einbeziehen. Er fragte nach der Spannung als Effektivwert nicht der Wirkleistung. Martin M. schrieb: > Vrms = Wurzel ((V1²+V2²+V3²+Vx²+.....) / Anzahl Messwerte) meinst du mit V das jeweilige Sample innerhalb einer Periode? Wenn du mit V1 bis Vx die harmonischen meinst dann lasse das / Anzahl der Messungen weg. Die gesamte effektive Spannung ist die geometrische Addition der effektive Spannungen der einzelnen Frequenzen. Das gilt dann für jede Kurvenform. Ralph Berres
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Hallo, eine andere Methode zur Berechnung von Effektivwerten nutzt eine Zerlegung in stückweise lineare Abschnitte. Ist für den Sinus aber weniger interessant eher für typ. Stromverläufe in der Leistungselektronik: https://youtu.be/x0jmvmSnQCI Gruß DC/DC
Martin M. schrieb: > und wenn dann ein Dimmer das ein wenig unsauber macht geht der kleine > Fehler Ordnung. Nun, wenn Du 5 bis 20% als klein bezeichnest...
Oh danke für die lieben Anworten Das das so tragisch ist hätte ich nicht gedacht, war immer gut in Elektronik nur Wechselspannung war nie mein Fall. Im Moment habe ich einen Algorithmus geschrieben der von 10 Spitzen die Max und Min Werte bestimmt mittele das und werde sehen wie das mit meinem Peaktech 3443 übereinstimmt ist das wirklich totaler Müll dann heißt es noch mal neu anfangen und es mit der Zerlegung der Spannung in Teilstücke versuchen.
Hallo Ich habe beide Versionen mal in C umgesetzt und musste feststellen das die Version Wurzel (V1² + V2² ... / Anzahl vom Algorithmus einfacher umzusetzen ist als die Version mit PP. Bevor jetzt einer laut schreit, bekomme erst mal den richtigen PP. Ich werde wenn ich fertig bin es posten.
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