Hallo zusammen, ich habe (okay aus China) 50 Stk. AMS1117CS-5.0 geordert und die ersten 5 davon verbaut. Bei allen 5 verbauten habe ich folgende Meßdaten: Vin: 9,0V - 9,7V Iout: 50mA - 90mA (logischerweise je nach Last) Vout: 4,79V - 4,88V Meßgerät: Fluke 45 Laut Datenblatt: Vin: 6,5V Vout_min: 4,85V Vout_typ: 5,00V Vout_max: 5,15V Die Ausgangsspannung zeigt am Oszilloskop eine Brummspannung von 18 mV. ---------------------------------------------------- Hab ich jetzt nur Pech gehabt, dass ich eine Charge habe die mit der Ausgangsspannung an der unteren Grenze liegt (und in einem Fall sogar die Minimumspannung unterschreitet)? Ist das evtl. Ausschußware die die Chinesen verscherbeln oder vllt. sogar Plagiate? Die 3,3V Versionen des AMS1117 vom gleichen Chinesen liegen mit minimalen Abweichungen bei der typischen Ausgangsspannung.
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Ralph S. schrieb: > Bei allen 5 verbauten habe ich folgende Meßdaten: Und hast du ihn ordentlich beschaltet und passend gekühlt? > Hab ich jetzt nur Pech gehabt, dass ich eine Charge habe die mit der > Ausgangsspannung an der unteren Grenze liegt (und in einem Fall sogar > die Minimumspannung unterschreitet)? Kann schon sein. You get what you pay for.
Wolfgang schrieb: > Und hast du ihn ordentlich beschaltet und passend gekühlt? Hab ich! Ausserdem beträgt die Ausgangsspannung mit Reglern einer anderen Charge 5,02V in derselben Schaltung. : - ) ich wollte ja auch nur wissen, ob andere hier ähnliches haben / hatten ?
> ordentlich beschaltet > Hab ich! Wie sieht die Beschaltung aus? Im Datenblatt des LM1117 zum Beispiel werden an Ein- und Ausgang 10 uF Tantal verlangt, ersatzweise entsprechend größere normale Elkos. > Brummspannung von 18 mV Wie groß ist der Brumm am Eingang?
"Minimum Load Current" korrekt? Liegt bei diesen Regeln im besten Fall bei 5mA. Note 5: Minimum load current is defined as the minimum output current required to maintain regulation. When 1.5V ≤ (V IN - V OUT ) ≤ 12V the device is guaranteed to regulate if the output current is greater than 10mA.
Ich hab hier auch 100 AMS1117 3.3. Alle bisher verbauten Exemplare sind voellig unauffaellig. Da hast du entweder grade mal Pech gehabt, oder die Dinger falsch beschaltet oder dein Fluke ist karp0tt. Schmeiss weg und kauf neu!
Kann es sein, dass der Spannungsabfall der Strommessung in die Spannungsmessung mit eingeht, wenn Strom und Spannung gleichzeitig mit dem Fluke 45 wie in Abbildung 4-2 der Anleitung dargestellt gemessen werden?
Mimimum Strom sind 50 mA. Eingangskondensatoren sind 470u Ladekondensator, 47u Elko und 100n direkt am Inputpin. Outputpin 47u und 100n... in der Schaltung 2x100u und 4x100n... Wie gesagt: mit anderer Charge unauffällig, die 3,3vVersionen auch unauffällig. Beide Fluke vir ca. nen halben Jahr beim kalibrieren gewesen.
Eckhard T. schrieb: > Abbildung 4-2 der Anleitung Was auch immer Du für eine Anleitung vor Dir hast: Ja, wenn Strom und Spannung gleichzeitig gemessen werden, ist eine Messgröße ülicherweise mit einem größeren Fehler behaftet. Daher gibt es strom- und spannungrichtiges Messen.
Ralph S. schrieb: > Wie gesagt: mit anderer > Charge unauffällig, die 3,3vVersionen auch unauffällig. Dann ist wohl der Waver von dem die Chips sind am Rand der Spec. Die Waver/Chips werden sicher auch nur stichprobenartig vermessen. Ralph S. schrieb: > Vout: 4,79V - 4,88V Ralph S. schrieb: > Vout_min: 4,85V Läuft jetzt Deine Schaltung wegen den fehlenden 60 mV (4,85-4,79) nicht mehr?
Beitrag #5419898 wurde vom Autor gelöscht.
A. K. schrieb im Beitrag #5419898: >> Outputpin 47u und 100n... in der Schaltung 2x100u und 4x100n... > > Bei LDOs sollte man sich am Vorschlag des Herstellers orientieren. Wenn man sich nicht daran hält, kann das Gründe haben. Jedoch in diesem Fall würde ich zum Messen einmal die Beispielschaltung aus dem Datenblatt aufbauen. Also genau an die Vorschläge des Herstellers halten und eine einfache, rein ohmsche, Last dranhängen. Bei einem Spannungsregler einen Widerstand, der ca. 80% des maximalen Outputs fliessen lässt. Jedoch die maximale Verlustleistung beachten und eventuell runtergehen. Oder mit der Eingangsspannung runtergehen...
Tom schrieb: ... > Was auch immer Du für eine Anleitung vor Dir hast: ... Ich meine die deutsche Version der Anleitung des Fluke 45. In der Anleitung habe ich keinen Hinweis auf den Fehler der Spannungsmessung durch die Strommessung entdeckt. Ich glaube auch nicht, dass das Multimeter den Fehler rechnerisch kompensiert. Das ist wohl der hoffentlich kompetenten Bedienperson (..) überlassen.
Heeey, das war nur eine Frage nach den Chips.... ich weiß schon was Stromfehler- und Spannungsfehlerschaltung ist. Die Schaltung läuft auch korrekt. Mir gings nur darum, dass ich bei Schaltungen bei der es nicht so sehr auf Genauigkeit ankommt auch gerne mal die Betriebsspg. als Referenz nehme (was hier dann logischerweise nicht geht). In sofern alles gut.
Ralph S. schrieb: > Die Ausgangsspannung zeigt am Oszilloskop eine Brummspannung von 18 mV. Das ist zuviel. Vermutlich ist deine Eingangsspannung unzureichend geglättet, so dass die Spannungstäler so tief liegen, dass das IC das nicht mehr ausregeln kann. Dazu passt auch, dass die 3,3V Regler korrekt arbeiten, weil dort die minimale Eingangsspannung geringer sein darf.
Hi > Mir gings nur darum, dass ich bei Schaltungen bei der es nicht >so sehr auf Genauigkeit ankommt auch gerne mal die Betriebsspg. als >Referenz nehme (was hier dann logischerweise nicht geht). Bei ratiometrischen Messungen ist das völlig schnuppe. MfG Spess
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