Hallo Zusammen, Ich habe in meinem Haus für die Lichter und einige Computer ein 24V Stromnetz mit einer 24V Staplerbatterie (450Ah). Dieses Stromnetz wird durch einige Photovoltaikzellen auf dem Dach geladen und eben durch die Lichter und Computer im Haus entladen. Bisher habe ich einfach wenn die Batterie über 28V geladen war einfach mit einem Relais eine 230V Heizung (500W) welche in meinem Boiler steckt eingeschaltet um die Batterie auf 25V wieder zu entladen um die Batterie vor einer Überladung zu schützen. Falls diese durch die Photovoltaikzellen zu voll geladen wurde. Die 230V Spannung stammt von einem Inselbetrieb Wechselrichter welcher auch an der Batterie hängt. Der Nachteil dieses Verfahren ist das man Wertvolle Energie damit verheizt. Zum einem wird zu viel Verheizt und zum anderen auch sinnlos da man warmes Wasser wesentlich einfacher mit Solarthermie erzeugen kann. Man könnte auch nur 28V auf 27V oder 26V entladen, damit mehr Energie in dem Akku für die Nacht bleibt, dann müsste man aber sehr oft am Tag das Relais schalten welches auf die Betriebsdauer des Relais geht. Außerdem gehen diese Entladephasen auf die Lebensdauer der Batterie, eine kontinuierliche Last wäre schöner. Aus diesem Grund habe ich mich dazu entschlossen mit einem 0-10V geregelten AC-Dimmer die Heizung anzusteuern um dann einen Regelkreis (PID) zu erstellen welcher genauso viel verheizt wie viel gerade durch die Photovoltaikzellen eingespeist wird. Das funktionierte auch ganz gut, aber leider ist der Wechselrichter absolut gar nicht dafür gemacht ein gedimmte Last zu versorgen, entweder der Dimmer oder der Wechselrichter sind deswegen immer wieder auf Störung gegangen. Da das dann auch nicht so gut funktioniert hatte, habe ich mich dazu entschlossen den Regelwert des Regelkreis (Y) als langsames PWM Signal (Duty Cycle bei 5 Sekunden) an ein Solid State Relais zu gegeben. Das Funktioniert ganz gut, ist aber irgendwie auch nicht vernünftig. Im Prinzip entspricht dieses Verfahren wieder fast dem Ursprünglichen Relais verfahren… Deswegen meine Frage: Wie würdet ihr die überschüssige Energie sinnvoll verwenden? Meine Ideen waren eben Wasser warm zu machen oder ins Netz einspeisen. Um die Energie in das Netz einzuspeisen würde man einen 24V (DC) -> 230V AC Netzwechselrichter benötigen welcher sich durch z.B. 0-10V in der Leistung Regeln lassen müsste, sowas finde ich auch nicht. Um die Energie zu verheizen bräuchte man aus meiner Sicht am besten ein Boost-Converter welcher aus 24V DC zum Beispiel 50-200V DC (wieder geregelt von 0-10V) macht, um den 230V AC Wechselrichter zu umgehen, und direkt die Heizung damit zu betreiben. Das Problem hierbei ist, dass man in diesem Fall bis zu 20A auf der 24V Seite Schalten müsste, was Elektrotechnisch auch nicht mehr so ganz einfach ist. Ich freue mich auf eure Antworten. Viele Grüße Andreas Fendt
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Welch ein Quatsch. Wenn du mittels PV eine 24V-Batterie lädtst, dann hast du ja einen Ladecontroller. Ich kenne keinen, auch nicht die Billigsten, die nicht parametrierbar wären. Du kannst die Ladeendspannung z.B. auf 27,6V stellen und gut ist. Wenn du allerdings ein frühzeitiges Ableben deiner Batterie provozieren willst, dann mache es so wie du geplant hast. Ständiges Überladen und wieder Entladen quittiert dir deine Batterie mit frühzeitigem Altern und damit Verschleiss.
Lothar M. schrieb: > Welch ein Quatsch. > > Wenn du mittels PV eine 24V-Batterie lädtst, dann hast du ja einen > Ladecontroller. Ich habe keinen Ladecontroller, die angeschlossenen PV Module könnten die Batterie bis zu circa 35V überladen. > Ich kenne keinen, auch nicht die Billigsten, die nicht parametrierbar > wären. > Du kannst die Ladeendspannung z.B. auf 27,6V stellen und gut ist. Die Überschüssige Energie könnte nicht verwendet werden. > Wenn du allerdings ein frühzeitiges Ableben deiner Batterie provozieren > willst, dann mache es so wie du geplant hast. > > Ständiges Überladen und wieder Entladen quittiert dir deine Batterie mit > frühzeitigem Altern und damit Verschleiss. Das würde nur passieren wenn man sie wirklich überladen würde. Durch eine Konstanten geregelten Last kann es zu keiner Überladung kommen.
Andreas F. schrieb: > Ich habe keinen Ladecontroller, die angeschlossenen PV Module könnten > die Batterie bis zu circa 35V überladen. Mann, du weisst ja garnicht was du tust. Andreas F. schrieb: > Das würde nur passieren wenn man sie wirklich überladen würde. Durch > eine Konstanten geregelten Last kann es zu keiner Überladung kommen. Da die PV-Module ja keine gleichmässige Leistung abgeben, wird dir die Last entweder die Batterie leer saugen oder die Batterie wird hoffnungslos überladen. Na Mahlzeit, lange wirst du an diesem System keine Freude haben. Ich kann dir nur empfehlen: Mach es richtig. PV-Module an einen Ladecontroller welcher die Batterie speist. Dann kannst du noch einen Inverter an den Laderegler hängen der bei Batteriespannung >25V ins Netz einspeist. Verschwindet die Sonne und die Batteriespannung fällt unter 25V, dann schaltet der Inverter ab.
Andreas F. schrieb: > Aus diesem Grund habe ich mich dazu entschlossen mit einem 0-10V > geregelten AC-Dimmer die Heizung anzusteuern um dann einen Regelkreis > (PID) zu erstellen welcher genauso viel verheizt wie viel gerade durch > die Photovoltaikzellen eingespeist wird. Das funktionierte auch ganz > gut, aber leider ist der Wechselrichter absolut gar nicht dafür gemacht > ein gedimmte Last zu versorgen, entweder der Dimmer oder der > Wechselrichter sind deswegen immer wieder auf Störung gegangen. Abgesehen davon, dass das Steuern von Heizungen mittels Phasenanschnitt gem. TAB nicht erlaubt ist, geht das besser. Deine ohmsche Last in Form des 500W-Heizstabes würde ich mit einer Wellenpaketsteuerung ansteuern, was die Störungen auf der 230V (Insel?)netzleitung minimiert. Die Quantisierung der Leistungsstufen sollte dabei so gewählt werden, dass einerseits der Flicker auf der 230V-Leitung minimiert wird und andererseits die Totzeit der Regelung möglichst kurz ist. Sehr elegant kann das mit einem Bresenham-Algorhythmus gelöst werden, siehe hier: Beitrag "Formel für Schwingungspaket-Steuerung" Das kleine Programm von Heiko Krämer in dem Thread visualisiert sehr gut, was gemeint ist. Ich habe so was Ähnliches im Einsatz, bei mir hängt der Heizstab am öffentlichen Netz und der Wechselrichter arbeitet netzparallel. Der Vorteil dabei ist, dass ich den Heizstab auch nutzen kann, wenn die PV-Module keine Leistung liefern. Die Regelschaltung soll hauptsächlich die Einspeisung ins Netz zuverlässig verhindern; der Bresenham-Algorhythmus hilft dabei, dass die Schwingungspaketregelung nicht abwechselnd zu Bezug und Einspeisung am Netz-Übergabepunkt veranlasst. Das wäre sonst eine sehr teure "Überschussverwertung" ...
Hallo. Das ist halt das generelle Problem von PV im Sommer: man weiss nicht wohin mit dem Strom, da gerade zu der Jahreszeit eher weniger verbraucht wird. Das oben hört sich eher an wie ich habe keinen Laderegler, daher muss ich entladen ;-) Schalte doch einen kleinen 230V Wechselrichter zu der einspeisst oder als Insel die WM bedient. Martin
Jötze schrieb: > Abgesehen davon, dass das Steuern von Heizungen mittels Phasenanschnitt > gem. TAB nicht erlaubt ist, Er hat ein Inselsystem und will bei voller Batterie zu überschüssige Energie in dein Warmwasser verheizen. Nix TAB! War er vorhat ist ein Parallelregler als Ladeconroller. Insofern erst mal keine blöde Idee. @TO: Schau doch mal ob du ein24V Heizstab bekommst und steuer den über einen geschalteten Stromregler an.
Lothar M. schrieb: > Andreas F. schrieb: >> Ich habe keinen Ladecontroller, die angeschlossenen PV Module könnten >> die Batterie bis zu circa 35V überladen. > > Mann, du weisst ja garnicht was du tust. Das klingt jetzt etwas heftig von dir, grundsätzlich schützt mich vor dieser Situation eine SPS dementsprechende Maßnahmen veranlasst. > Andreas F. schrieb: >> Das würde nur passieren wenn man sie wirklich überladen würde. Durch >> eine Konstanten geregelten Last kann es zu keiner Überladung kommen. > > Da die PV-Module ja keine gleichmässige Leistung abgeben, wird dir die > Last entweder die Batterie leer saugen oder die Batterie wird > hoffnungslos überladen. Du stellst dir das System viel zu schnell vor. Die Batterie hat 450Ah. Klar steigt die Spannung wenn die Sonne kommt, aber die Last kann man mit einem etwas angepassten PID-Regler sehr gut an eine bestimmte Spannung regeln. > Na Mahlzeit, lange wirst du an diesem System keine Freude haben. Die Batterie hängt jetzt schon 5 Jahre am System. > Ich kann dir nur empfehlen: Mach es richtig. > > PV-Module an einen Ladecontroller welcher die Batterie speist. Dann > kannst du noch einen Inverter an den Laderegler hängen der bei > Batteriespannung >25V ins Netz einspeist. Verschwindet die Sonne und die > Batteriespannung fällt unter 25V, dann schaltet der Inverter ab. Diesen ausbau hatte ich im Prinzip jetzt schon so ähnlich, das Problem hierbei ist das ich die Energie von 28V (oder bei dir 27,6V) bis 25V sinnlos verheize. Besser wäre ja die Energie über 27,6V (oder etwas weniger nah dran: 26,5V) zu verheizen.
Jötze schrieb: > Abgesehen davon, dass das Steuern von Heizungen mittels Phasenanschnitt > gem. TAB nicht erlaubt ist, geht das besser. > Deine ohmsche Last in Form des 500W-Heizstabes würde ich mit einer > Wellenpaketsteuerung ansteuern, was die Störungen auf der 230V > (Insel?)netzleitung minimiert. > Die Quantisierung der Leistungsstufen sollte dabei so gewählt werden, > dass einerseits der Flicker auf der 230V-Leitung minimiert wird und > andererseits die Totzeit der Regelung möglichst kurz ist. > Sehr elegant kann das mit einem Bresenham-Algorhythmus gelöst werden, > siehe hier: > Beitrag "Formel für Schwingungspaket-Steuerung" Vielen Dank für deine Antwort, im Moment mache ich das gerade im Prinzip genauso. Ich verwende ein Solid State Relais mit einem Duty Cycle von 5 Sekunden. Der PID Regler Arbeitet von 0-100% und schneidet aus den 250 Sinus-Segmente (5 Sekunden * 50 Hz) die entsprechende Menge abhängig vom Prozentwert heraus. Natürlich kann ich den Duty Cycle jetzt etwas weiter senken. Zum Beispiel auf 500ms (also 10 Sinus-Segmente). Aber das findet der Wechselrichter nicht so toll, weil dann alle 500ms eine Laständerung passiert (Overload). Besser wäre irgendwie eine Kontinuierliche Last.
Martin schrieb: > Das oben hört sich eher an wie ich habe keinen Laderegler, daher muss > ich entladen ;-) Genau :) > Schalte doch einen kleinen 230V Wechselrichter zu der einspeisst oder > als Insel die WM bedient. Ich weiß nicht ob es so toll ist einen 24V DC -> 230V AC Wechselrichter ständig an und wieder abzuschalten, oder wie meinst du das? Und für was steht die Abkürzung WM in deinem Kontext?
Der Andere schrieb: > Er hat ein Inselsystem und will bei voller Batterie zu überschüssige > Energie in dein Warmwasser verheizen. > Nix TAB! > > War er vorhat ist ein Parallelregler als Ladeconroller. Insofern erst > mal keine blöde Idee. Danke :). Außerdem was heißt TAB > @TO: Schau doch mal ob du ein24V Heizstab bekommst und steuer den über > einen geschalteten Stromregler an. Ich habe gerade mich in eBay umgeschaut und einige 1000W und 500W 24V Heizstäbe gefunden, ich wusste gar nicht das es sowas gibt. Vielen Dank für den Tipp. Dann muss ich halt zur Heizung noch ein 2,5mm² (oder mehr) legen. Im finalen Ausbau hätte ich das Kabel sowieso nochmal neu verlegt. Wie stellst du dir die Regelgung vor? Was ist für dich in diesem Kontext geschalteten Stromregler?
Andreas F. schrieb: > was heißt TAB "Technische Anschlussbedingungen" deines Stromversorgers. Sobald du dein Netz mit dem des Versorgers verbindest musst du die erfüllen. Andreas F. schrieb: > Was ist für dich in diesem Kontext > geschalteten Stromregler? Siehe Konstantstromquelle Kapitel https://www.mikrocontroller.net/articles/Konstantstromquelle#Konstantstromquelle_mit_Schaltregler
Binockl schrieb: > Siehe Konstantstromquelle Kapitel > https://www.mikrocontroller.net/articles/Konstantstromquelle#Konstantstromquelle_mit_Schaltregler Ist eine geschaltete Konstantstromquelle mit ~20A (500W/24V) nicht etwas schwierig zu realisieren?
Andreas F. schrieb: > Ich habe gerade mich in eBay umgeschaut und einige 1000W und 500W 24V > Heizstäbe gefunden, ich wusste gar nicht das es sowas gibt. Hast Du so viele Solarzellen, dass sich die zu verheizende Leistung in diesem Bereich bewegt? Evtl. brauchst Du kar keinen neuen Heizstab. Vielleicht reicht ein gesteuertet Step-Up Wandler an deinem jetzigen. Dem sollte es egal sein, ob da AC oder DC rauskommt.
Bad U. schrieb: > Evtl. brauchst Du kar keinen neuen Heizstab. Vielleicht reicht ein > gesteuertet Step-Up Wandler an deinem jetzigen. Dem sollte es egal sein, > ob da AC oder DC rauskommt. Ja das hab ich doch in meinem Ursprünglichen Beitrag so geschrieben, nur wo findet man einen 24V DC -> 200V DC @ 2A Step Up Step-Up Wandler?
Andreas F. schrieb: > Ja das hab ich doch in meinem Ursprünglichen Beitrag so geschrieben, Stimmt, sorry. Hatte ich fehlinterpretiert. Wo man sowas bekommt bin ich überfragt. Vielleicht gibts auch sowas wie nen Trafo mit Steuereingang.
Ich stelle mich mal dumm. Wieso willst du die Energie los werden ? SORRY ABER Das ist das dümmste was ich heute gelesen habe. Wie wäre ein 2ter Akku ? es wird auch wieder tage mit regen und kalten wetter geben ? Naja aber eine lade Regler wirrste aber dennoch brauchen. Wenns nur zum testen ist würde auch eine Schaltung gehen die bei Überspannung die Solarzellen ganz abtrennt ist aber auch mist.
DAVID -. schrieb: > Wie wäre ein 2ter Akku ? Vielleicht eine unnötige Geldausgabe? Akkus, die man in der Solartechnik benutzt, sind ja nicht gerade billig.
Wäre es nicht cool, wenn man die Überschüssige Energie zum Betrieb eines Replikators nutzen könnte, mit dem man dann weitere Akkus herstellt?
DAVID -. schrieb: > Ich stelle mich mal dumm. > Wieso willst du die Energie los werden ? > SORRY ABER Das ist das dümmste was ich heute gelesen habe. Nein, ist es nicht! Wenn du das mal durchrechnest, Preise und Lebensdauer berücksichtigst, liegt das Optimum der Wirtschaftlichkeit, abhängig vom Verbrauchsprofil, bei einer relativ geringen Akkukapazität. Hohe Akkukapazität ist ein sehr teurer Luxus den man sich nur leisten muß wenn tatsächlich absolute Autonomie gefordert ist. Ansonsten ist es (mit einem vorgegebenen Kapital) eher zweckmäßig in Schwachlichtphasen (Winter, bewölkter Himmel) den Ertrag zu steigern und damit die Versorgung sicherzustellen. Und zwar durch installation weiterer Module... Das verschärft natürlich das Überschussproblem in Schönwetterphasen noch weiter. Es ist ein grundsätzliches Problem, der Akku als Speicher ist einfach viel zu teuer. Von daher ist warmes Wasser als preiswerter Speicher durchaus sinnvoll wenn man dieses sowieso benötigt.
...warmes Wasser wird kalt. Alternativ Speicherung von Druckluft (wenn Werkstatt vorhanden) AC-Motor eines Aggregats durch einen 24-V-DC-Motor ersetzen bzw diesen koppeln. Hier ist allerdings noch ein DC-Management nötig, das auch die Druckleitung entlüftet, wenn nicht genügend PV-Leistung geliefert wird. Druckluft kann man in einer dichten Anlage lange speichern. Wer keine Preßluft braucht, läßt das bleiben. Stattdessen könnte man Grundwasser in einen Hochbehälter pumpen. Ich mein´ ja nur - Werner
kuni schrieb: > Ansonsten ist es (mit einem vorgegebenen Kapital) eher zweckmäßig in > Schwachlichtphasen (Winter, bewölkter Himmel) den Ertrag zu steigern und > damit die Versorgung sicherzustellen. Und zwar durch installation > weiterer Module... Sehr richtig. > Das verschärft natürlich das Überschussproblem in Schönwetterphasen noch > weiter. Welches Überschussproblem? Steht man da knietief in Elektronen? Das ist lediglich ein psychologisches Problem. Das kann man überwinden. Ich habs inzwischen auch geschafft :))
DAVID -. schrieb: > Ich stelle mich mal dumm. > Wieso willst du die Energie los werden ? > SORRY ABER Das ist das dümmste was ich heute gelesen habe. Liegt wohl am Dunning-Kruger-Effekt. > Wie wäre ein 2ter Akku ? Klar ich hab einen 450Ah Akku und kauf mich nochmal einen. Les meinen Post bevor zu hier anfängst zu trollen. > es wird auch wieder tage mit regen und kalten wetter geben ? > Naja > aber eine lade Regler wirrste aber dennoch brauchen. Und eine SPS welche die Spannung überwacht und dementsprechende Maßnahmen zieht ist kein Ladecontroller? > Wenns nur zum testen ist würde auch eine Schaltung gehen die bei > Überspannung die Solarzellen ganz abtrennt ist aber auch mist. Genau deswegen wäre es doch schön wenn man die 2kW Solarleistung nicht einfach wegschaltet sondern anderweitig verwendet (Warmwasser). Alles in allem: Nice Troll.
Werner H. schrieb: > ...warmes Wasser wird kalt. > Alternativ Speicherung von Druckluft (wenn Werkstatt vorhanden) > AC-Motor eines Aggregats durch einen 24-V-DC-Motor ersetzen bzw diesen > koppeln. Hier ist allerdings noch ein DC-Management nötig, das auch die > Druckleitung entlüftet, wenn nicht genügend PV-Leistung geliefert wird. > Druckluft kann man in einer dichten Anlage lange speichern. > Wer keine Preßluft braucht, läßt das bleiben. > Stattdessen könnte man Grundwasser in einen Hochbehälter pumpen. > > Ich mein´ ja nur - Werner Gute Idee leider haben wir keine Druckluft im Haus, beziehungsweise nicht so viel.
Dirk D. schrieb: > Welches Überschussproblem? Steht man da knietief in Elektronen? > > Das ist lediglich ein psychologisches Problem. Das kann man überwinden. > Ich habs inzwischen auch geschafft :)) Ich habe eine 2kW Solaranlage auf dem Dach, man kann das zwar jetzt nicht "knietief in Elektronen" stehen nennen, aber man sollte sich schon was einfallen lassen was man damit macht, wenn die Akkus voll sind.
Werner H. schrieb: > ...warmes Wasser wird kalt. > Alternativ Speicherung von Druckluft... Ja sicher. Und viele weitere Möglichkeiten, abhängig von den Gegebenheiten vor Ort. Da sich hyp3r nun für warmes Wasser entschieden hat wird er schon seine Gründe haben. Dirk D. schrieb: > Welches Überschussproblem? Steht man da knietief in Elektronen? > > Das ist lediglich ein psychologisches Problem. Das kann man überwinden. > Ich habs inzwischen auch geschafft :)) Und lässt den Strom einfach ungenutzt, während die Gasheizung für warmes Wasser sorgt? Jeder wie er mag...
Andreas F. schrieb: > Dirk D. schrieb: >> Welches Überschussproblem? Steht man da knietief in Elektronen? >> >> Das ist lediglich ein psychologisches Problem. Das kann man überwinden. >> Ich habs inzwischen auch geschafft :)) > > Ich habe eine 2kW Solaranlage auf dem Dach, man kann das zwar jetzt > nicht "knietief in Elektronen" stehen nennen, aber man sollte sich schon > was einfallen lassen was man damit macht, wenn die Akkus voll sind. Wenn die Akkus voll sind, mit der Benutzung von Spül-/Wasch-Maschine/Trockner beginnen. Je nach WAF haben eventuell die Akkus auch nur nachgelagerte Prio.
Werner H. schrieb: > ...warmes Wasser wird kalt. Doch nur in (zu) schlecht isolierten Boilern. Mehrfache Boilerisolation ist nie flasch. Bei 2 Solarthermieanlagen welche ich "kenne" (beim Onkel, bei meinem Vadder), ist es allerdings so dass man sich ordentlich mühe geben muss all das Warmwasser tatsächlich auch aufzubrauchen (mein Vadder muss wohl gar eine automatische Abschattung der Panels nachrüsten, mein Onkel hat kostenloses Quellwasser und kann es sich leisten mitten im Sommer heisses Trinkwasser den Abfluss runter zu spühlen. Auch eine Parallelregelung...) > Alternativ Speicherung von Druckluft (wenn Werkstatt vorhanden) Um damit die PV-Labels kühl anzublasen? ;-) Dann gibt es noch sog. Latenzwärmespeicher Diese sind statt mit "simplem" Wasser, mit einem Wachs gefüllt. Anstatt nur im Flüssigzustand von 5..90'C die Wärme aufzunemen, sind diese optimiert den Wechsel des Aggregatzstandes Flüssig<->Fest<->Flüssig zu nutzen. Die Speicherdichte ist da viel höher als bei H2O.
Ich habe auch ohne Solarzellen momentan einen Überschuss an Sonnenenergie. Um keinen Sonnenbrand zu bekommen, husche ich von Schatten zu Schatten und beneide meine dunkelhäutigen Mitmenschen südländischer Herkunft. Freue dich doch, wenn deine Solarzellen mehr Strom bewegen, als du benötigst. Das ist doch nicht schlecht, warum sollte man etwas dagegen tun wollen? Du kannst ja deine Solarpanels beweglich machen. Dadurch erhöhst du die Effizienz und wenn es zu viel wird drehst du sie von der Sonne weg.
Andreas F. schrieb: > man sollte sich schon > was einfallen lassen was man damit macht, wenn die Akkus voll sind. Das mit dem Wasser ist doch schon ganz gut. Normalerweise hat man einen Solarladeregler, ob du einen hast ist mir immer noch nicht ganz klar. Ich habe jedenfalls einen. Der hat einen Lastausgang, der bei einer einstellbaren Spannung abgeschaltet wird (Unterspannungsschutz). Diesen Unterspannungsschutz würde ich auf fast vollen Akku stellen, und an den Lastausgang die Heizung anschliessen. Dann wird diese nur bei vollem Akku betrieben, also im wesentlichen nur direkt aus den Panels. Dasselbe geht natürlich genauso gut mit einer separaten Schaltung für "Tiefentladeschutz". Wichtig ist dabei die Hysterese (Schaltschwelle). Ich benutze für einen Tiefentladeschutz auch diese Schaltung hier, die berücksichtigt auch noch ob die Sonne scheint: Beitrag "Optokoppler bei geringen Strömen" Für das An/Abschalten unter Last muss der Spannungsteiler an dem Mosfet deutlich kleinere Widerstände haben, und die Hysterese muss grösser sein (dafür hilft zB. zusätzlicher Widerstand vor dem + Eingang des OP).
Kompressor Kühlbox (gibt's auch für LKW Mit 24V) als Kühlschrank nutzen? Wenn zu viel PV Strom da ist (Sommer), gibt's wenigstens gratis gekühltes Bier....
Wenn du Energie übrig hast, kannst du doch auf den erwähnten Computern physikalische Probleme berechnen lassen. (Internet scheinst du ja zu haben.) Beim CERN oder so gibt es Rechenlast auf Vorrat.
Blöde Frage: Warum hast du keinen Laderegler? Die kosten doch nur ein paar Euro. Und wenn der Laderegler "Voll" Meldet und den Akku nicht weiter läd, dann nutzt du das "Voll"-Signal einfach um die Solarzelle über ein Relais wo anders drann zu schalten.
achso und bevor ich es vergesse: Es gibt Laderegler wo man 2 Batterien anschließen kann. Wenn die eine Batterie voll ist, schaltet der Regler auf den anderen Ausgang. Es bleibt dann dir überlassen was du an diesen zweiten Ausgang anschließt :-)
Warum ist vielen Experten hier der Unterschied zwischen Batterie und Akku nicht geläufig?
Sonntagmorgen schrieb: > Warum ist vielen Experten hier der Unterschied zwischen Batterie und > Akku nicht geläufig? Weil es keinen Unterschied macht- oder kannst du mir den Unterschied zwischen Kraftfahrzeug und PKW nennen? Eine Batterie ist der Verbund mehrerer Einzelzellen, egal ob Akku- oder Primärzellen.
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Bearbeitet durch User
> Weil es keinen Unterschied macht- oder kannst du mir den Unterschied > zwischen Kraftfahrzeug und PKW nennen? Ich kenne die Definition von Kraftfahrzeug nicht genau, aber ich weis mit Sicherheit, das LKW, PKW und motorisierte Zweiräder alle zu den Kraftfahrzeugen zählen. LKW = Last Kraft Wagen PKW = Personen Kraft Wagen
Sonntagmorgen schrieb: > Warum ist vielen Experten hier der Unterschied zwischen Batterie > und > Akku nicht geläufig? Im technischen Sinn ist eine Batterie eine Kombination mehrerer gleichartiger galvanischer Zellen bzw. Elemente, die in Reihe zusammengeschaltet sind. Nicht mehr und nicht weniger. Die Begriffe Akku und Batterie schließen sich nicht gegenseitig aus.
Für die Deutschlehrer: 2.Bedeutung: "Als Batterie (kurz Bt oder Bttr) bezeichnet man Stellungen und militärische Einheiten der Artillerie mit Geschützen, Haubitzen, Raketenwerfern, Mörsern oder Flugabwehrkanonen." 3. Bedeutung: Feuerwerk, https://www.pyroweb.de/drakira-10-schuss-premium-batterie/
Sonntagmorgen schrieb: > Warum ist vielen Experten hier der Unterschied zwischen Batterie und > Akku nicht geläufig? Wenn schon klugscheißen, dann bitte richtig: Es handelt sich um eine Akkumulator-Batterie! :-) Grüßle Volker
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