Hi Funktioniert das irgendwie über ein Blech die Anordnung bestimmter Magnete über ein Blech weiterzuleiten zB so wie im Bild? Auf dem grösseren Durchmesser sitzen die Magnete und auf dem kleineren hätte ich gerne die Pole abgegriffen. Sie müssten am kleineren Durchmesser nur irgendwie so angeordnet sein, dass Süd- und Nordpol sich immer abwechseln. Funktioniert das so?
Abgesehen davon hast du (wenn ich deine Skizze richtig verstehe) nur reine Nordpol und Südpol Magnete. So etwas gibt es nicht, jeder Magnet hat immer Nord- und Südpol auf gegenüberliegenden Seiten.
Natürlich funktioniert das NICHT. Die Feldlinien würden am Ende der Schlitze natürlich den kürzesten Weg zum nächsten Gegenpol nehmen, als quasi "zurück zum großen anderfarbigen". Der genaue Feldlinienverlauf ist viel komplexer, aber das oben gesagte ist bereits ein KO-Kriterium für Deinen Aufbau.
Magneto schrieb: > Funktioniert das so? Also ich hör den Maxwell leise im Grab rotieren, weil das sieht irgendwie nach einer Verletzung von <math>\vec\nabla\cdot\vec B=0</math> (keine magnetischen Monopole) aus.
Magneto schrieb: > Was müsste man machen? Auf jeden Fall mal diese Idee komplett verwerfen und GENAU schildern, was Du da eigentlich bauen willst.
Es müssten einzelne Blechstreifen sein, und die Abstände haben einen erheblich höheren magnetischen Widerstand als die Bleche. Dein zusammengeführtes Blech bildet einen magnetischen Kurzschluss, da kommt nichts mehr an der anderen Fingerseite an. Aber ein Schrittmotor macht das schlauer aus nur 1 Magnet und einem Blechfingerkäfig.
MaWin schrieb: > Aber ein Schrittmotor macht das schlauer aus nur 1 Magnet und einem > Blechfingerkäfig. Wo kann ich das nachlesen oder wie funktioniert das? Jim Beam schrieb: > Magneto schrieb: >> Was müsste man machen? > > Auf jeden Fall mal diese Idee komplett verwerfen und GENAU schildern, > was Du da eigentlich bauen willst. Ich habe dort wo die grossen Finger sind fixe Magnete sitzen. Sie sind so montiert, dass stets immer einmal der Südpol des Magneten auf den grossen Blechfinger zeigt und beim nächsten ein Nordpol. Dort wo die kleinen Blechfinger sind sitzt ein Sensor mit dem ich die Drehbewegung erkennen möchte.
Eieiei schrieb: > Was für Spitzenleute hier... > > Natürlich geht das, und zwar sehr leicht! Bitte erklären!
Magneto schrieb: > MaWin schrieb: >> Aber ein Schrittmotor macht das schlauer aus nur 1 Magnet und einem >> Blechfingerkäfig. > > Wo kann ich das nachlesen oder wie funktioniert das? > Beim Hersteller: https://www.faulhaber.com/de/produkte/schrittmotoren/
Keine Chance dem Mono-Pol schrieb: > Magneto schrieb: >> MaWin schrieb: >>> Aber ein Schrittmotor macht das schlauer aus nur 1 Magnet und einem >>> Blechfingerkäfig. >> >> Wo kann ich das nachlesen oder wie funktioniert das? >> > > Beim Hersteller: > https://www.faulhaber.com/de/produkte/schrittmotoren/ Da wird aber leider nichts mit einem Magneten einem einem Blechkäfig erklärt.. sondern auch mit mehreren Magneten
Eieiei schrieb: > Was für Spitzenleute hier... > Natürlich geht das, und zwar sehr leicht! > Dann sage mir mal bitte erst einmal etwas über deine Kenntnisse. Wie wäre es, wenn DU erstmal erläuterst, wie das "...sehr leicht!" geht! Großspurige Thesen ohne Infos oder Beispiele sind etwas ärmlich...
Eieiei schrieb: > Dann sage mir mal bitte erst einmal etwas über deine Kenntnisse. Ich weiss, dass magn. Feldlinien im Südpol eintreten und am Nordpol austreten. Fließender Strom erzeugt Magnetfelder. Gegensätzliche Pole ziehen sich an, gleichnamige stossen sich ab. Ich weiss wie eine Spule funktioniert und der Eisenkern die Magnetfelder verstärkt. Gewisse Grundkenntnisse habe ich schon, aber mit dem magnetischen Fluss habe ich noch zu kämpfen. Wieso sagen 10 Personen dass es nicht geht und du als Einziger, dass es doch geht? Wie kann man das was ich vorhabe bewerkstelligen?
Magneto schrieb: >Sie müssten am kleineren Durchmesser nur irgendwie so angeordnet sein, >dass Süd- und Nordpol sich immer abwechseln. Nimm doch gleich kleine Magnete und ordne sie so an.
So wirst du das nicht schaffen. Es gibt Fabriken die können das. Frage dort mal freundlich nach. Wenn du Schwierigkeiten hast nimm ein Stück Papier und schneide kleine "u"s Aus und ebenso große "U"s und bastle die zusammen.
Wenn das Teil SOWIESO neu konstruiert werden soll und nicht bereits besteht: Warum zum Geier montierst Du nicht kleine Magnete an den kurzen Enden?
Jetz sei mal bitte nicht so streng... Der kleine konzentriert sich jetzt sich mit der Schere die Pfoten nicht abzuschneiden.
Magneto schrieb: > So würde das aber eventuell gehen? > Jetzt sind es nämlich Blechstreifen Naja, wirklich elegant ist diese Konstruktion nicht. Wenn die Geometrie genau so aussehen muss, würde ich die Magnete außen auf die Blechfinger setzen und außen um die Magnete noch ein Eisenrohr als Rückschluss legen. Aber der Sinn dieser Kontruktion verschließt sich mir... Grüßle Volker
Volker B. schrieb: > Magneto schrieb: >> So würde das aber eventuell gehen? >> Jetzt sind es nämlich Blechstreifen > > Naja, wirklich elegant ist diese Konstruktion nicht. > Wenn die Geometrie genau so aussehen muss, würde ich die Magnete außen > auf die Blechfinger setzen und außen um die Magnete noch ein Eisenrohr > als Rückschluss legen. Aber der Sinn dieser Kontruktion verschließt sich > mir... > > Grüßle > Volker Wenn ich die Magnete direkt dort setzen könnte wo ich sie brauche, benötige ich auch keine Blechfinger mehr.. Kann man denn nicht irgendwie den Fluss so von einem Magneten weiterleiten, dass am anderen Ende ein Pol entsteht.. Wenn der Fluss doch irgendwo ein und austritt, habe ich doch N und S erzeugt oder etwa nicht? Wieso antworten in diesem Forum die Leute immer so als wäre man ein Idiot?
Magneto schrieb: > Wieso antworten in diesem Forum die Leute immer so als wäre man ein > Idiot? Weil Deine erste Konstruktion, mit Verlaub, extrem idiotisch ausgeführt war! Ich bin 'raus! Grüßle Volker
Volker B. schrieb: >> Wieso antworten in diesem Forum die Leute immer so als wäre man ein >> Idiot? Weil es mit Verlaub eben idiotisch ist, wie Du Dich verrennst... Wenn die Blechfinger SO-DÜNN sind, dass dort KEIN z.B. 1mm dicker Magnet am kleinen Ende eingebaut werden kann... ... DANN sind die Finger eben AUCH-ZU-DÜNN um nennenswerte Feldstärken zu leiten, die noch irgendein Sensor wahrnehmen würde!
Magneto schrieb: > So würde das aber eventuell gehen? > Jetzt sind es nämlich Blechstreifen Weil die Welt kein Wunschbriefkasten ist. Du mußt dich nach dem Magnetismus richten, nicht umgekehrt. Außer du kriegst mal einen Nobelpreis. Mit deinen Kenntnissen würde ich sowas nicht entwickeln wollen.
Volker B. schrieb: > Magneto schrieb: > >> Wieso antworten in diesem Forum die Leute immer so als wäre man ein >> Idiot? > > Weil Deine erste Konstruktion, mit Verlaub, extrem idiotisch ausgeführt > war! Ich bin 'raus! > > Grüßle > Volker Wen interessiert die Konstruktion? Wer sagt, dass ich etwas entwickle? Wer sagt, dass ich etwas bauen will? Jim Beam schrieb: > Volker B. schrieb: >>> Wieso antworten in diesem Forum die Leute immer so als wäre man ein >>> Idiot? > > Weil es mit Verlaub eben idiotisch ist, wie Du Dich verrennst... > > Wenn die Blechfinger SO-DÜNN sind, dass dort KEIN z.B. 1mm dicker Magnet > am kleinen Ende eingebaut werden kann... > > ... DANN sind die Finger eben AUCH-ZU-DÜNN um nennenswerte Feldstärken > zu leiten, die noch irgendein Sensor wahrnehmen würde! Wer sagt wie dünn das Blech ist? Wer sagt, dass die Magnete dort aufgepresst sind? Wer sagt, dass die Magnete so dünn sind? Von der Konstruktion war gar nicht die Rede du Spezialist.. Tausend Beiträge und keiner findet eine gescheite Antwort. Stattdessen bildet sich nur etwas ein. Die einfache Frage war, ob es möglich ist ein Magnetfeld so vom grossen Durchmesser über ein Blech auf den kleinen weiterzuleiten. Wenn nicht, was wäre dann die Lösung? Aber ich verstehe es. Bei dieser Generation ist es kein Wunder mehr. Viel erwarten kann man heutzutage nicht mehr.. Vielen Dank für die Zeitverschwendung.
nur zufällig hier schrieb: > jeder Magnet hat immer Nord- und Südpol auf gegenüberliegenden Seiten. Man kann Magnete mit beliebig vielen Polen machen. Magneto schrieb: > Die einfache Frage war, ob es möglich ist ein Magnetfeld so vom grossen > Durchmesser über ein Blech auf den kleinen weiterzuleiten. Das war ursprünglich nicht die Frage. Dort oben im ersten Post war nur die Frage, ob man so einen Magneten aus Blech herstellen kann. Und die Antwort darauf ist: Ja. Magneto schrieb: > Wieso antworten in diesem Forum die Leute immer so als wäre man ein > Idiot? Es gäbe mir sehr zu denken, wenn das immer passiert, wenn ich hier eine Frage stelle. Wobei ich auch am Grübeln bin, was das Ganze denn mit analoger Elektronik zu tun haben soll...
Schau Dir mal eine alte Lichtmaschine an - da findest Du eine sehr interessante Magnet-Blech-Konstruktion.
Magneto schrieb: > So würde das aber eventuell gehen? Im Prinzip ja. Du hast natürlich ganz rote und ganz grüne Blechstreifen und deren Magnetfelder bilden nicht nur an den Enden der Blechstreifen Magnetfeldlinien aus, sondern auf der ganzen Blechlänge. Auch brauchst du an dem Ende grössere Magnete die nicht nur einen Pol haben, sondern jeweils einen Nordpol und Südpol. Entweder zwischen den roten und grünen Blechstreifen angeordnet, oder nach innen gehend und dann innen auf einem Eisenrohr aufliegend. Der Sinn leuchtet nicht ein. Wenn man abwechselnd magnetische N und S Pole auf dem kleinen Kreisumfang haben möchte, magnetisiert man Ferromagnetisches dort eben so, oder klebt einen Magnetplastikstreifen "Kühlschrankmagnetfolie" mit wechselnden N und S Polen auf, notfalls ein altes Magnetband. Viel stärker wird das Magnetfeld dort am Ende der Blechstreifen nicht werden, das baut sich ja schon due ganze Länge über die schmalen Spalten hinweg ab.
Magneto schrieb: > Wer sagt, dass ich etwas bauen will? DU!!! Magneto schrieb: > mit dem ich die > Drehbewegung erkennen möchte.
Lothar M. schrieb: > Man kann Magnete mit beliebig vielen Polen machen Ich hätte gern einen mit nur einem einzigen Pol ;-)
J. T. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Man kann Magnete mit beliebig vielen Polen machen > Ich hätte gern einen mit nur einem einzigen Pol ;-) Ich hatte nicht zufällig von "Polen" geschrieben..Das "en" deutet auf Mehrzahl hin... ;-)
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Bearbeitet durch Moderator
J. T. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Man kann Magnete mit beliebig vielen Polen machen > > Ich hätte gern einen mit nur einem einzigen Pol ;-) Dein Wunsch ist unerfüllbar - zumindest in dem uns bekannten Universum
> Wer sagt wie dünn das Blech ist? DU hast eine Zeichnung mit rel. dünnem Blech gezeichnet UND auch von Blech gesprochen!! > Wer sagt, dass die Magnete dort aufgepresst sind? DAS war ein VORSCHLAG um Dein Problem zu lösen!! > Wer sagt, dass die Magnete so dünn sind? Das war ein VORSCHLAG um die Magnete in das von Dir sehr-dünn gezeichnete Blech einlassen zu können!! > Von der Konstruktion war gar nicht die Rede du Spezialist.. NATÜRLICH war von der Konstruktion die Rede, DU hast sogar 2 Zeichnungen dazu gepostet!! > Stattdessen bildet sich nur etwas ein. DAS GEHT AUCH NICHT ANDERS, wenn Du NICHTS Konkretes erläuterst!! > Aber ich verstehe es. Bei dieser Generation ist es kein Wunder mehr. > Viel erwarten kann man heutzutage nicht mehr.. REISS Dich bitte etwas zusammen, was DU schreibst ist schlicht UNVERSCHÄMT! Hier kann niemand zaubern und DU pöbelst Leute an, die konkret helfen wollten, nur weil nicht die von Dir gewünschte (unmögliche) Lösung propagiert wurde! Es wurden ETLICHE Lösungsideen genannt, um es (gemäß Deiner spärlichen Info) zu lösen, DU hast MIT KEINEM WORT geantwortet WARUM dies alles angeblich nicht geht. Stattdessen wirst Du pampig! Pfui Deibel!
Magneto schrieb: > Wenn ich die Magnete direkt dort setzen könnte wo ich sie brauche, > benötige ich auch keine Blechfinger mehr.. > > Kann man denn nicht irgendwie den Fluss so von einem Magneten > weiterleiten, dass am anderen Ende ein Pol entsteht.. > Wenn der Fluss doch irgendwo ein und austritt, habe ich doch N und S > erzeugt oder etwa nicht? > > Wieso antworten in diesem Forum die Leute immer so als wäre man ein > Idiot? Zu Letzterem: Bevor Du Dich hier in Deinen Annahmen "versteigst": Kein vernünftiger Mensch würde einem anderen unterstellen, er wäre ein Idiot. Allerdings: "Idioten" sind wir per se alle, weil es uns an speziellem Wissen mangelt. :D Dazu unterhalten wir Idioten uns auch hier miteinander, um vorankommen zu können. Sozusagen, um partielles Idiotentum kompensieren zu können. ;) Kannst Du Dich mit dieser Sichtweise "anfreunden" und deshalb bitte von pauschalen "Anwürfen" Abstand nehmen? Zu Vorletzterem: Prinzipiell ist es so, daß Du ohne weiteres auch einzelne Blechstreifen "vormagnetisieren" kannst. Wobei es völlig unerheblich ist ob die irgendwie abgeknickt oder sonstwie umgeformt sind. Für die "Dauerhaftigkeit" der Magnetisierung ist einzig und allein ausschlaggebend ob es sich bei den zu magnetisierenden Werkstoffen (z.B. Blechstreifen) um "hartmagnetische" Werkstoffe handelt oder nicht. Dies deshalb, weil hartmagnetische Werkstoffe nicht so ganz einfach "umgepolt" werden können wie "weichmagnetische". D.h. bei denen muß schon ziemlich viel daherkommen, bis sie ihren "aufgedrückten" Magnetismus verlieren. Um explizit darauf einzugehen: > Kann man denn nicht irgendwie den Fluss so von einem Magneten > weiterleiten, dass am anderen Ende ein Pol entsteht.. > Wenn der Fluss doch irgendwo ein und austritt, habe ich doch N und S > erzeugt oder etwa nicht? Ja, sicher: Du kannst irgendeinem ferromagnetischen Material eine permanente magnetische N/S-Orientierung "aufdrücken". Läuft über Kondensator-Bänke (mehrmals) mit enorm hohem Strom, bis die "Elementarmagnete" des Werkstoffes max. "ausgerichtet" sind. Was ein nahezu irreversibler Effekt ist, wenn es sich um hartmagnetische Werkstoffe handelt. Ganz im Gegensatz dazu kann, wie z.B. häufig bei Dynamoblechen, auch eine ständig wechselnde Magnetisierung/Umpolung beabsichtigt sein: Materialien dazu müssen natürlich "weichmagnetisch" sein. Im Zweifelsfall (z.B. bei nur einem N/S-Streifen) schließt sich der magnetische Kreis über die Umgebung. Bei mehreren Blechstreifen natürlich bevorzugt über direktere Wege von N zu S (und umgekehrt). Was mich mir beim besten Willen bisher nicht so ganz erschließt: Worin sollte der Sinn von abgewinkelten (wechselweise N/S-orientierten) Blechstreifen liegen? Die magn. Feldlinien schließen sich dabei über die Bleche vollkommen. Meinst Du dabei irgendetwas "abgreifen" zu können? Oder wozu soll das Ganze dienen? Grüße
ECL schrieb: > Nimm eine Quadratur Photodiode und das war's. Reagiert die denn auch auf Magnetfelder?
Die zweite Konstruktion könnte funktionieren, aber nur dann, wenn der Abstand zwischen den Blechen deutlich größer ist und kein weiterer magnetischer Kurzschluß stattfindet. Zerlege mal studienhalber einen kleinen Steppermotor. Beschäftige Dich mit dem "Magnetischen Widerstand". Gruß - Werner
nachtmix schrieb: > ECL schrieb: >> Nimm eine Quadratur Photodiode und das war's. > > Reagiert die denn auch auf Magnetfelder? Wenn die stark genug sind und sich bewegen.
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