Hallo zusammen, um den Fernsehgenuß für den alten Onkel wiederherzustellen, benötigt er einen Kopfhörer am Verstärkerausgang des mitlaufenden Receivers (der Tante reichen die Wohnzimmerboxen). Frage: Kann man den Kopfhörer "parallel" zu den Boxenpaaren schalten, wenn man a) prüft, ob beide Massen intern verbunden sind und b) man die "6.3mm Kopfhörerbuchsen Beschaltung" aus dem Schaltplan in ein Käschtle einbaut um das ganze anzupassen? Meine Sorge ist, dass das im Kopfhörer zu leise ist, wenn es im WoZi der Tante schon zu laut wäre - das müsste man getrennt einstellen können...daher ist es vermtl besser, über einen normalen Widerstand (je L/R) den Kopfhörer vorm sicheren Tod zu bewahren und dann über ein 10k log Stereopoti das ganze einstellbar zu gestalten? Danke für konstruktive Anregungen, Klaus.
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Sennheiser hatte früher ein Stereopoti im Kopfhörerkabel integriert. Ohne Lautsprecher neigen manche Verstärkerausgänge zu seltsamen Geräuschen, die sind nur belastet stabil.
...in den Logitech Headsets sind afaik 50k log eingebaut (erstaunlich viel) - die Verstärkerausgänge werden immer belastet sein, denn die Tante hört ja über die normalen Boxen (aber halt leiser). Klaus.
Christoph K. schrieb: > Ohne Lautsprecher neigen manche Verstärkerausgänge zu seltsamen > Geräuschen, die sind nur belastet stabil. Wenn der Verstärker schaltbare Boxenpaare hat. sollte er auch stabil sein, wenn beide Paare abgeschaltet sind - es deutet auf wirklich schlechtes Design hin, wenn der Receiver das nicht vertragen würde. Ich habe für meinen Papa allerdings eine kleine Extrabox mit KH-Verstärker und eigener Regelung gemacht, damit die Hauptlautstärke völlig unabhängig vom Kopfhörer eingestellt werden kann. Das Dings hängt also am LineOut und nicht am Lautsprecher. Zur Regelung des Kopfhörers am Lautsprecherausgang wäre ein niederohmiges Stereopoti denkbar. (220-1k Ohm).
Hallo, Klaus R. schrieb: > Meine Sorge ist, dass das im Kopfhörer zu leise ist, wenn es im WoZi der > Tante schon zu laut wäre - das müsste man getrennt einstellen > können...daher ist es vermtl besser, über einen normalen Widerstand (je > L/R) den Kopfhörer vorm sicheren Tod zu bewahren und dann über ein 10k > log Stereopoti das ganze einstellbar zu gestalten? dann wäre es der tante aber erst recht zu laut aus den Boxen. Die Kopfhörer können ja nicht lauter werden als ohne Widerstand/Poti. Ich durfte 2 Bekannte/Verwandte da schon nach Lösungen suchen und das Ergebnis war recht enttäuschend. Kopfhörerverstärker sind zwar durchaus auf dem Markt, meist aber in Qualtitäten und damit zu Preisen, die dem gewünschten Verwendungszweck nicht entsprechen. Sinnvoll wäre ein Kopfhörerberstärker mit eigener Lautstärkeregelung und Balance-regelung und einfacher Höhen-/Tiefenregelung. Schwerhögigkeit heißt ja nicht, daß derjenige alles nur leiser hört. Bei mir hat es letztlich mit dem Nachbau eines uralten ELV-Baussatzes, aber das nur, weil ich die ICs noch in der Kiste hatte. Dazu kam dann noch ein SPDIF-Audio-Konverter der Billigklasse, weil nur ein optischer Ausgang am TV bzw. Receiver noch vorhanden war. Ich weiß nicht, ob der Markt da inzwischen mehr anbietet, meine Suche liegt ein paar Jahre zurück. Gruß aus Berlin Michael
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konstruktiv im Wortsinn kann ich nicht bieten, aber: Ob der Onkel auf Dauer mit dem drahtgebundenen Kopfhörer glücklich ist, beim Fernsehen? Es gibt dafür spezielle Geräte, per Infrarot oder Funk; ich kenne eine heute 95-Jährige, die seit einigen Jahren mit einem RS 4200 II von Sennheiser fernsieht (eigentlich eher hört) und damit sehr zufrieden ist.
Früher, als die Kopfhörer noch so um die 400Ω hatten, war der Lautstärkeeindruck subjektiv ungefähr mit den parallel geschalteten Lautsprechern vergleichbar, bis etwa 6dB lauter. Daher waren vor den Kopfhörerausgängen noch Vorwiderstände von einigen 100Ω. Die heutigen, deutlich niederohmigen Kopfhörer dürften (zugehöriger Lautstärkeregler voll aufgedreht) deutlich lauter sein, als die parallel geschalteten Boxen, damit dürfte die Forderung eigentlich erfüllbar sein. Ein Problem könnte es geben, wenn die Endstufen im Brückenbetrieb laufen, da müsste man den eventuellen Gleichspannungsanteil mittels Kondensator abtrennen, da die Kopfhörer ja meistens ein Ende gemeinsam haben, was dann an Masse müsste.
...es geht erstmal um eine rein passive Lsg, die dient auch nur zum Test (Tragekomfort, bessere Verständlichkeit...). Später soll dann auf ein Funksystem umgestiegen werden (wenn nötig!). Die verwendeten Lautsprecher haben 32 Ohm, die 6.3er Buchse kann nicht direkt verwendet werden, weil sie den Ausgang trennt. Ich befürchte fast, ich komme um etwas trial & error nicht herum, das wird am einfachsten sein (Interessant ist ja nur das Verhältnis von Limit-Widerstand zu Regel-Widerstand bei 32 Ohm KH) und deren Größenordnungen im Eigentlichen. EDIT: Verstärker ist Technix SA-GX100 (den hab ich zufällig AUCH hier :) ) - beide Stufen arbeiten gg Masse (also ist das schon mal kein Problem). Bei 50% sind 3k genau richtig um das ganze auf "sehr laut" zu begrenzen, dann 50k in Reihe zum regulieren. Den 3k werde ich als nicht zugänglichen Poti einbauen, dann kann man das noch feinjustieren. Klang ist sauber. Klaus.
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Klaus R. schrieb: > um den Fernsehgenuß für den alten Onkel wiederherzustellen, benötigt er > einen Kopfhörer am Verstärkerausgang des mitlaufenden Receivers (der > Tante reichen die Wohnzimmerboxen). Warum untersuchst du nicht mal den Kopfhöreranschluß des TV? Bei vielen Geräten kann man die Lautstärke da getrennt über die FB regeln. Nicht bei allen. Es gibt auch genug Kopfhörer mit langem Kabel und Lautstärkeregler.
Wie wärs damit ? https://www.amazon.de/Valueline-SPPROFSWITCH-1-2-Wege-Lautsprecher-Schaltbox/dp/B001F5AIO2
Wenn der Ausgang in Brueckenschaltung waere, haetten mit fuenfzig Ohm Widerstaenden eine virtuelle Masse erzeugt werden koennen. Teste vorher aus, ob der Ton im Koepfhoerer ausreichend lauter als der Lautsprecher ist, aber nicht zu sehr. Sonst macht er sich die Ohren binnen weniger Wochen noch ganz taub.
...siehe oben, Kabel fertig, alles gut. Muss ich am WE mal installieren, bin mir aber jetzt schon sicher dass das bereits die 80/20 Lsg ist. Klaus.
> Kann man den Kopfhörer "parallel" zu den Boxenpaaren schalten wenn man > prüft, ob beide Massen intern verbunden sind Ja, normalerweise mit zwei Widerständen um 220 Ohm. Falls die Massen nicht verbunden sind, kannst du NF-Übertrager dazwischen schalten. > Meine Sorge ist, dass das im Kopfhörer zu leise ist, wenn es im WoZi > der Tante schon zu laut wäre - das müsste man getrennt einstellen > können Anstelle der 220 Ohm Widerstände könnte man logarithmische (Hochlast- !) Potis mit 500 Ohm zu verwenden. Du hast ein Problem korrekt erkannt: Wer den Verstärker laut aufdreht, killt den Kopfhörer. Das kannst du nur durch relativ hochohmige Widerstände verhindern, aber dann ist der Kopfhörer ganz sicher leiser als die Boxen. Was hälst du davon:
1 | 500 Ohm log. 3W |
2 | |
3 | LS o------[=====]------------------------| GND |
4 | Signal ^ |
5 | | Dioden als Begrenzer |
6 | | |
7 | +---[===]---+---|>|---|>|---| GND |
8 | 100 Ohm | |
9 | 3W +---|<|---|<|---| GND |
10 | | |
11 | +------( )------| GND |
12 | Kopfhörer |
Ist es nicht besser, für den Kopfhörer einen eigenen Verstärker zu verwenden, damit auch genug Lautstärke erreicht werden kann während die Boxen leise oder ganz stumm sind? Geeignete Produkte bekommt man ja schon fix und fertig für 30 Euro. > Warum untersuchst du nicht mal den Kopfhöreranschluß des TV? > Bei vielen Geräten kann man die Lautstärke da getrennt über die > FB regeln. Guter Hinweis, das wäre doch die einfachste Lösung, falls es nur um TV geht.
Stefanus F. schrieb: > Was hälst du davon: [Klugscheiss] ... hälst kommt von halsen [/Klugscheiss] Nicht so für voll nehmen... [Topic] Der Verstärker hat doch hinten auf der Rückseite einen "REC Out" Ausgang für das Tape. Wenn der nicht genutzt wird, hast du hier einen Ausgang, der immer 100% Line Pegel führt. Dort kannst du einen Kopfhörer (mit eingebautem Lautstärkeregler) anschließen. Nur eben einen Adapter brauchst du. Chinch -> 6,3 Klinke. Würde ich erstmal probieren. Da brauchst du am wenigsten basteln. [/Topic]
Ein Kopfhörer kann niemals zerstört werden, wenn man ihn an den Lautsprecherausgängen anschliesst. Dazu müsste der KH eine Impedanz von 4Ohm oder weniger haben. Sowas gibt es aber nicht. Im Gegenteil, die Lautstärke des KH wird so kaum reichen, während die Lautsprecher bereits explodieren. Lautstprecherausgänge sind stromgetrieben und benötigen niederohmige Verbraucher. Der einzig richtige Weg ist der eben genannte REC Ausgang ( Cinch ) am Verstärker oder am Receiver oder am TV. Dort wird ein separater KH Verstärker angeschlossen oder der Sender eines drahtlosen Kopfhörers. Einen normalen ( passiven ) KH schliesst man nicht direkt an Cinch Buchsen an. Cinch ( Line Signal )ist "low Pegel" und muss für die Wiedergabe zur Aussenwelt immer verstärkt werden.
> Cinch ( Line Signal )ist "low Pegel" und muss für die Wiedergabe zur > Aussenwelt immer verstärkt werden. Meine praktische Erfahrung sagt was anderes. Cinch Ausgänge sind häufig (ich behaupte sogar: fast immer) stark genug, um Kopfhörer direkt zu treiben. Hier geht es allerdings um besonders hohe Lautstärke, dafür reicht es eventuell doch nicht.
Stefanus F. schrieb: > Meine praktische Erfahrung sagt was anderes. Cinch Ausgänge sind häufig > (ich behaupte sogar: fast immer) stark genug, um Kopfhörer direkt zu > treiben. Ja, kann ich bestätigen. Schon mehrmals erfolgreich praktiziert. Also erstmal mit einem Adapter Cinch -> Klinke versuchen. Ist der Pegel zu gering dann kleinen Verstärker für die Kopfhörer an den Rec Out und ab gehts... Sowas z.B. https://www.amazon.de/TOPPING-Tragbarer-Kopfh%C3%B6rerverst%C3%A4rker-Verst%C3%A4rker-Kleiner/dp/B073SSPCSY/ref=sr_1_13?ie=UTF8&qid=1526366464&sr=8-13&keywords=kopfh%C3%B6rerverst%C3%A4rker+mobil Oder falls dein Onkel mal besuch bekommt gleich mit mehr Ausgängen... https://www.amazon.de/Behringer-HA400-MICROAMP-Kopfh%C3%B6rerverst%C3%A4rker/dp/B000KIPT30/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1526366464&sr=8-2&keywords=kopfh%C3%B6rerverst%C3%A4rker+mobil&dpID=51nwD3v6KZL&preST=_SX300_QL70_&dpSrc=srch
Dennis K. schrieb: > Der Verstärker hat doch hinten auf der Rückseite einen "REC Out" Ausgang > für das Tape. Wenn der nicht genutzt wird, hast du hier einen Ausgang, > der immer 100% Line Pegel führt. Dort kannst du einen Kopfhörer (mit > eingebautem Lautstärkeregler) anschließen. Nur eben einen Adapter > brauchst du. Chinch -> 6,3 Klinke. Würde ich erstmal probieren. Da > brauchst du am wenigsten basteln. Oje, so ein REC Ausgang ist nicht für 8 bis 600 Ohm Kopfhörer gedacht, sondern andere Audioeingänge mit 10k-47k Eingangsimpedanz. Solche Ausgänge werden mit Kopfhörern überlastet und Überlastung dieser Ausgänge führt zur Klangverschlechterung der Signale in der Anlage bis hin zur Auslöschung. Wenn überhaupt, könnte man 600 Ohm Kopfhörer anschliessen, führt bei den üblichen 600 Ohm Ausgangsimpedanz der Line-Ausgänge zur Halbierung der Lautstärke auch anderer (Lautsprecher) Ausgänge. Aber eigentlich kommt an den Ausgang ein Kopfhörerverstärker und dann erst der Kopfhörer.
Stefan M. schrieb: > Ein Kopfhörer kann niemals zerstört werden, wenn man ihn an den > Lautsprecherausgängen anschliesst. > Dazu müsste der KH eine Impedanz von 4Ohm oder weniger haben. > Sowas gibt es aber nicht. > > Im Gegenteil, die Lautstärke des KH wird so kaum reichen, während die > Lautsprecher bereits explodieren. Autsch, das ist ja jetzt vollkommen hanebüchende Desinformstion eines total Ahnungslosen. Richtig ist, dass ein Kopfhörer (der mindestens 8, oft 32 oder 600 Ohm hat) den Verstärker nicht beschädigen kann. Der Kopfhörer hingegen geht leicht kaputt so bald man den Verstärker nur laut genug aufdreht und schon bei kleiner Einstellung wird der Kopfhörer mega-laut und bläst einem die Ohren weg. Dein Geschwätz hier war also inhaltlich völlig verdteht. Schliesst man den Kopfhörer jedoch über einen 2000 Ohm Widerstand an, passt damit jeder Kopfhörer von 8 bis 2000 Ohm an alle üblichen Lautsprecherausgänge und die Lautstärke lässt sich gut regeln, zudem vermindert sich das hörbare Rauschen. Nur der Klang leidet wegen mangelnder Dämpfung vielleicht, denn Kopfhörer sollen nach IEC für 120 Ohm Ausgangsimpedanz ausgelegt sein, werden aber oft für nahe-0-Ohm gebaut.
Eine rein passive Lösung: Der Audio-Ausgang im SCART Stecker eines Fernsehers ist immer an, unabhängig von der Lautstärke die Eingestellt ist. Wie sonst hätte man auf Video aufnehmen können und dabei den Fernseher muten?. Dort kann direkt ein Kopfhörer mit Poti im Kabel ran. So hab ich das Problem gelöst.
> Solche Ausgänge werden mit Kopfhörern überlastet und Überlastung dieser > Ausgänge führt zur Klangverschlechterung der Signale in der Anlage bis > hin zur Auslöschung. Das ist prinzipiell richtig. Der schwerhörige Benutzer hat jedoch sichere andere Sorgen, als die Tonqualität.
Stefanus F. schrieb: > Der schwerhörige Benutzer hat jedoch sichere andere Sorgen, als die > Tonqualität. Ganz im Gegenteil. Schwerhörigkeit bedeute nicht, daß man alles einfach nur leiser hört und daß der Kopfhörer einfach nur laut genug werden muss. Schwerhörigkeit bedeutet, daß bestimmte Frequenzbänder unterschiedlich stark bedämpft werden, meistens die Höhen und Mitten. Fehlen die Höhen, fällt es schwer, Zischlaute zu unterscheiden, d.h. die Anlaute S und F lassen sich nicht mehr auseinanderhalten; der Betroffene gewinnt den Eindruck, daß Sprecher "nuscheln" würden. Eine miese Klangqualität bewirkt nun noch eine zusätzliche Bedämpfung, so daß das Resultat noch unverständlicher wird. Die besten Resultate gibt es mit einem guten Kopfhörer und einem Mehrband-Equalizer, den man passend zur Bedämpfung des jeweiligen Gehörs einstellen kann. Möchte man Schwerhörigen wirklich wieder etwas Lebensqualität zukommen lassen, sollte man sie mit so etwas überraschen.
MaWin schrieb: > Autsch, das ist ja jetzt vollkommen hanebüchende Desinformstion eines > total Ahnungslosen. > > Richtig ist, dass ein Kopfhörer (der mindestens 8, oft 32 oder 600 Ohm > hat) den Verstärker nicht beschädigen kann. > > Der Kopfhörer hingegen geht leicht kaputt so bald man den Verstärker nur > laut genug aufdreht und schon bei kleiner Einstellung wird der Kopfhörer > mega-laut und bläst einem die Ohren weg. > > Dein Geschwätz hier war also inhaltlich völlig verdteht. > > Schliesst man den Kopfhörer jedoch über einen 2000 Ohm Widerstand an, > passt damit jeder Kopfhörer von 8 bis 2000 Ohm an alle üblichen > Lautsprecherausgänge und die Lautstärke lässt sich gut regeln, zudem > vermindert sich das hörbare Rauschen. > > Nur der Klang leidet wegen mangelnder Dämpfung vielleicht, denn > Kopfhörer sollen nach IEC für 120 Ohm Ausgangsimpedanz ausgelegt sein, > werden aber oft für nahe-0-Ohm gebaut. Nana, ich habe mit keinem Wort geschrieben, dass der Verstärker beschädigt werden könnte. Wo nimmst du das her? Ich schrieb, dass ein Kopfhörer in der Regel zu hochohmig ist, um an einem Lautsprecherausgang beschädigt zu werden. Kopfhörer mit 8 Ohm sind schon selten ( mir sogar unbekannt ). Gute KH ( z.B. Beyerdynamic ) haben oft 250 Ohm oder mehr. Die kann man an einem LS Ausgang nicht kaputt machen. Die brauchen Spannung, nicht Strom... Und genau das, nämlich eher hohe Spannung, liefern gute Kopfhörerverstärker. Damit auch KH ( wie meiner mit 600 Ohm ) ordentlich getrieben werden. Da hast Du mich wohl falsch verstanden. Und bitte keine Beleidigungen. Ich weiss wovon ich Rede, bei dem Thema hier.
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MaWin schrieb: > Oje, so ein REC Ausgang ist nicht für 8 bis 600 Ohm Kopfhörer gedacht, > sondern andere Audioeingänge mit 10k-47k Eingangsimpedanz. Solche > Ausgänge werden mit Kopfhörern überlastet und Überlastung dieser > Ausgänge führt zur Klangverschlechterung der Signale in der Anlage "Überlastung" klingt immer nach "kann kaputtgehen". Das ist aber m.W. bei normalen Line-Ausgängen nicht der Fall. Falls der TE bereits Kopfhörer hat, sollte er diese am Line-Ausgang einfach mal anschlies- sen. Falls sie dann schlecht klingen oder zu leise sind, könnte man immernoch einen KH-Verstärker zwischenschalten.
Stefan M. schrieb: > Ich weiss wovon ich Rede, bei dem Thema hier Offenkundig nicht https://www.ebay.de/itm/Monacor-MD-806-8-Ohm-Stereo-Kopfhoerer-mit-Levelcontrol-fuer-Bastler-da-Stecker-ab-/231580202729 https://www.amazon.de/gp/aw/d/B005X5H3MU/ref=mp_s_a_1_4 Harald W. schrieb: > Überlastung" klingt immer nach "kann kaputtgehen Daher habe ich den Satz mit einer Erklärung forgesetzt. Das war dir offenbar zu viel zum Lesen.
MaWin schrieb: > Offenkundig nicht Doch, weiss ich. Der Amazon Link ist für mich kein Kopfhörer. Die Bezeichnung beginnt in anderen Kategorien. https://www.thomann.de/de/beyerdynamic_dt990pro.htm?gclid=EAIaIQobChMIhpm42KyH2wIVB4jVCh2VqQtmEAAYASAAEgKHDPD_BwE
Harald W. schrieb: > sollte er diese am Line-Ausgang einfach mal anschlies- > sen. Falls sie dann schlecht klingen oder zu leise sind, könnte man > immernoch einen KH-Verstärker zwischenschalten. Das ist ehrlich gesagt aber Pfusch. Der "Cinch-Pegel" ist nur für die Signalweiterführung der HiFi Geräte untereinander gedacht. Natürlich kommt da was hörbares raus, aber das ist doch recht unprofessionell.
Stefan M. schrieb: > Harald W. schrieb: >> sollte er diese am Line-Ausgang einfach mal anschlies- >> sen. Falls sie dann schlecht klingen oder zu leise sind, könnte man >> immernoch einen KH-Verstärker zwischenschalten. > > Das ist ehrlich gesagt aber Pfusch. > Der "Cinch-Pegel" ist nur für die Signalweiterführung der HiFi Geräte > untereinander gedacht. Im Gegensatz zu den alten DIN-Anschlüssen sind Cinch-Anschlüsse in keiner Weise spezifiziert. Deshalb kann ein Versuch nicht schaden. Kaputt gehen kann dabei nichts.
Stefan M. schrieb: > Der Amazon Link ist für mich kein Kopfhörer. > Die Bezeichnung beginnt in anderen Kategorien Spinner.
Harald W. schrieb: > Im Gegensatz zu den alten DIN-Anschlüssen sind Cinch-Anschlüsse > in keiner Weise spezifiziert. Deshalb kann ein Versuch nicht > schaden. Kaputt gehen kann dabei nichts. In einem Gewissen Rahmen ist aber schon festgelegt, welcher Pegel und welcher Ein/Ausgangswiderstand bei Cinch vorhanden sein soll. Sonst gäbe es ja ein Chaos bei der Verbindung verschiedener HiFi Geräte. Laut Wikipedia ist es zwar ein weiter Bereich von Pegel und Widerstand der bei Cinch noch "erlaubt" ist, aber ich habe damit noch keinen Stress gehabt. Und richtig, kaputt kann da nichts gehen. Aber bei einem KH am Cinchanschluss würde ich erstmal auf viiieel zu leise tippen. Und auch auf Verzerrung, da der KH für die Aktion zu niederohmig ist. Da fährt der Cinchausgang dann ganz schnell in die Begrenzung. Also extreme Fehlanpassung.
...das mit dem EQ ist ein GUTER Tip, weil es (zudem) auch ein Tinitus Problem gibt - vll ist das dann Teststufe 2. Ich habe noch einen 20 Band EQ mit TDA2030 Verstärker (Blaupunkt) aus den 80ern des KFZ Hifi Tunings aufm Dachboden, damit könnte man es dann auch nochmal testen (aber wieder mit dem selben Kabel, welches nun fertig ist und den Zweck erstmal voll erfüllt). Klaus.
Rufus Τ. F. schrieb: > Schwerhörigkeit bedeutet, daß bestimmte Frequenzbänder unterschiedlich > stark bedämpft werden, meistens die Höhen und Mitten. Fehlen die Höhen, > fällt es schwer, Zischlaute zu unterscheiden, d.h. die Anlaute S und F > lassen sich nicht mehr auseinanderhalten; der Betroffene gewinnt den > Eindruck, daß Sprecher "nuscheln" würden. > > Eine miese Klangqualität bewirkt nun noch eine zusätzliche Bedämpfung, > so daß das Resultat noch unverständlicher wird. > > Die besten Resultate gibt es mit einem guten Kopfhörer und einem > Mehrband-Equalizer, den man passend zur Bedämpfung des jeweiligen Gehörs > einstellen kann. Falls der Onkel ein modernes Hörgerät besitzt, dann könnte er sich ja mal mit seinem Hörgeräteakustiker in Verbindung setzen. Die kennen meist ganz genau die Details zur Art der Schwerhörigkeit des einzelnen Kunden. Damit können sie dann den Frequenzgang (und andere Parameter) des Hörgeräts programmieren. Mit diesem Wissen liesse sich auch ein externer Equalizer an der Stereoanlage optimal für den Onkel einstellen.
Peter L. schrieb: > Falls der Onkel ein modernes Hörgerät besitzt, dann könnte er sich > ja mal mit seinem Hörgeräteakustiker in Verbindung setzen. Auch weniger moderne Hörgeräte besitzen sog. Telefonspulen. > Die kennen meist ganz genau die Details zur Art der Schwerhörigkeit > des einzelnen Kunden. Damit können sie dann den Frequenzgang (und > andere Parameter) des Hörgeräts programmieren. Der "Equalizer" sollte eigentlich im Hörgerät eingebaut sein, sodas sich ein zusätzlicher erübrigt.
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