Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Übergangsbereich BuckBoost-Wandler Berechnung


von La K. (kuttler)


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Hallo Forum,

ich stehe vor der Herausforderung, einen Buck-Boost-Wandler mit den 
uC(STM32F0) zu steuern.

Nun muss ich zugeben, dass mir der Übergangsbereich zwischen den 
Bereichen zu schaffen macht.

   Da keine direkte Überwachung des Spulenstroms möglich, muss ich im
   lückenden Betrieb bleiben.
   Für die Synchronität liegen bei Buck und Boost auf 2 Pwm-Kanälen 
eines Timers
   Die Schaltung ist leider auf Kante genäht, so dass bei Uin=Uout keine 
reiner Boost-Betrieb möglich ist dieser würde einen zu hohen 
Ripple-Strom in der Spule führen.

Den Buck Modus und den Boost Modus habe ich gut hinbekommen. Jedoch 
versuche ich nun einen Weg zu finden, auf dem mit angemessenen rechen 
Aufwand eine Formel zu finden mit der ich den Übergang von 100% Energie 
durch Buck zu 100% Energie durch Boost-Betrieb errechnen kann. Oder 
einen Weg wie ich dieses Problem umgehen kann.

Da die Eigenspannung während meines Betriebes variiert und ich kein 
"hartes" Umschalten von einen in den anderen Modus erfolgen darf brauche 
ich einen Rechen Weg der alle Modi erschlägt.

Eine schnelle Regelung ist nicht nötig, da die Eingangsspannung nur 
langsam variiert. Somit kann ich auch die cycle-by-cycle Regelung 
verzichten. Ein Zusammen brechen der Ausgangsleistung durch einen Modus 
Wechsel ist jedoch zu vermeiden.

Ich hoffe ich habe das Problem genau genug geschildert und jemand kann 
mir helfen =)

: Verschoben durch User
von Al3ko -. (al3ko)


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La K. schrieb:
> und ich kein
> "hartes" Umschalten von einen in den anderen Modus erfolgen darf

Wieso? Was passiert, wenn du die Reglerparameter von einem Modus in den 
anderen Modus änderst?

Überhaupt, in beiden Fällen hast du einen PI Regler (oder 2p2z) und du 
implementierst Current control.

Abhängig von deinen Lasten, Eingangsspannung etc., inwiefern ändern sich 
die Reglerparameter (also deren Verstärkung) im Grenzbereich?

von La K. (kuttler)


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Den PI-Regler habe ich bereits implementiert, jedoch erzeugt das 
Stellglied(also die Berechnung des PWMs aus dem Stell-Strom) beim 
Wechsel von einen in den anderen Modus einen Sprung in der 
Ausgangsleitung. Dies geschieht, da die mathermatische Rechung für jeden 
Modus nicht mit ganz  mit der Realität übereinstimmt oder einen 
ähnlichen Fehler hat.
Da es sich um eine Led-Ansteuerung handelt ist jedoch das umschalten an 
einem  einmaligen Flackern zuerkennen.

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