Hallo, ich bereite mich auf eine Messung mit einer TEM Zelle vor und stelle gerade fest, dass ich in meinen Haus und Umgebung ein sehr schmallbandiges Signal der Stärke -60dbm bei 250 Mhz empfange. Harmonische sind bei ca. 3MHz Delta. Kennt jemand einen klassischen Verursacher dieser Signale? Danke schonmal.
Schon getestet. Der isses nicht. Der Spektrumanalyser wohl auch nicht. Beim entfernen der Antenne kein Signal mehr.
Überprüfe mal Dein Netzwerk könnte ein defektes Gerät oder ein schlechtes Kabel sein 5. Oberwelle der PHY-Taktfrequenz.
Mich wundern diese exakten 250 Mhz. Ich hatte zuerst das Netzwerk in Verdacht mit seinen 125Mhz. Ist es aber auch nicht.Mich wundern diese 3Mhz Harmonischen. Kann das ein Rasenmäher sein, bzw. die Suchschleife?
So sieht das aus. Ich bin leider im Moment ratlos. Renne schon in der Nachbarschaft rum und messe immer das Gleiche.
Die Schleifen beim Rasen Mäher liegen eigentlich unterhalb 300 Khz Alarmanlage ?
Alarmanlage!!! Ja das kann sein. Ich habe mal den kompletten Scan hinzugefügt. Aber ja, Alarmanlage...das wird es evtl sein. Ich habe eine Aussenhautsicherung ergänzen lassen.
Der erste Peak sind die normalen FM Sender. Der zweite könnte die Anlage sein. Werde der Sache morgen einmal nachgehen. Vielen Dank.
Wohnst Du in der nähe von einem Flugplatz ? TWR Frequenz 255,650 bis ca. 257 aber eigentlich AM
In der Nähe nicht. 20km entfernt. Das Signal ist auch derart schmalbandig, dass keinerlei Modulation zu erkennen ist. Mein Favorit bleibt die Alarmanlage;) PS: Erkannte iPad-Fehler behoben
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Die ganze peaks in der Umgebung der 250 MHz Sprechen schon für eine Modulation - nur halt keine variable wie AM mit Sprache, sondern eher so etwas wie gepulste 250 MHz oder eine gleichmäßige Rechteck Modulation. So dicht bei einer Frequenz die für den Flugfunk / Navigation benutzt wird dürfte auch kaum ein anderer Dienst zugelassen sein. D.h. die Alternativen wären dann eher Störer, die dort nicht senden dürfen, wie etwa ein PC / smartphone, DSL, ggf. auch die Alarmanlage.
Lurchi schrieb: > So dicht bei einer Frequenz die für den Flugfunk / Navigation benutzt > wird dürfte auch kaum ein anderer Dienst zugelassen sein. "dürfte" lässt sich durch einen einfachen Blick in den aktuellen Frequenzplan der Bundesnetzagentur klären: Eintrag 227001 235-272 MHz Fester Funkdienst Militärische Funkanwendung Eintrag 227002 235-272 MHz Mobilfunkdienst Militärische Funkanwendung Das lässt genug Spielraum
Allenfalls koennte eine genauere Analyse Aufschluss geben. Driften die Frequenzen ueber den Tag ? Zeigt die Qualitaet der Quelle.
Lurchi schrieb: > etwas wie gepulste 250 MHz oder eine gleichmäßige Rechteck Modulation. Du wirst recht haben. Allerdings ist die Alarmanlage zugelassen und mit der Polizei verbunden. Ob das nun ein Qualitätsmerkmal ist, lasse ich aufgrund der politischen Situation mal dahingestellt sein :(
Wolfgang schrieb: > Lurchi schrieb: >> So dicht bei einer Frequenz die für den Flugfunk / Navigation benutzt >> wird dürfte auch kaum ein anderer Dienst zugelassen sein. > > "dürfte" lässt sich durch einen einfachen Blick in den aktuellen > Frequenzplan der Bundesnetzagentur klären: > > Eintrag 227001 235-272 MHz Fester Funkdienst Militärische Funkanwendung > Eintrag 227002 235-272 MHz Mobilfunkdienst Militärische Funkanwendung > > Das lässt genug Spielraum Dank Dir. Habe ich allerdings schon gemacht. Das schmalbandige Signal, habe ich nicht als Funkanwedung gesehen und tue es weiterhin nicht.
Wolfgang schrieb: > dürfte" lässt sich durch einen einfachen Blick in den aktuellen > Frequenzplan der Bundesnetzagentur klären: > > Eintrag 227001 235-272 MHz Fester Funkdienst Militärische Funkanwendung > Eintrag 227002 235-272 MHz Mobilfunkdienst Militärische Funkanwendung > > Das lässt genug Spielraum Aber das müsste sich doch wiederholen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich der Trottel bin, der keine TEM Messung duchführen kann, weil nur bei mir „Militärische Funkanwendungen“ genutzt werden.
Frank S. schrieb: > Allerdings ist die Alarmanlage zugelassen und mit der Polizei verbunden. Kabelkanal S6 war auch zugelassen und hat trotzdem zu massiven Störungsmeldungen geführt. Kabelmodems sind auch zugelassen und erzeugen deutlichen Störnebel. Das muss der Zulassung muss nicht sooh viel heißen. Und letztendlich kommen auch mal Defekte vor, die zu Störaussendungen führen. Wenn die Signale lokal entstehen, sollten sie sich bei Änderung vom Standort des "Empfängers" kräftig ändern.
Kann man mit so etwas http://tacoantenna.com/product/235-250-mhz-10-element-yagi-data-communication-antenna/ nicht ungefähr die Richtung peilen?
Mike B. schrieb: > Kann man mit so etwas > http://tacoantenna.com/product/235-250-mhz-10-element-yagi-data-communication-antenna/ > nicht ungefähr die Richtung peilen? ja, schon. Problem sind allerdings Reflexionen. Du erkennst nicht sofort was Reflexion und was das ursprüngliche Signal ist. Ich hab das mal bei einem 433 MHz-Signal mit einem tragbaren Spekki und einer Peilantenne versucht. Da ist es natürlich stärker als bei 250, aber dennoch eine ähnliche Größenordnung. Waren mehrere höhere Betongebäude nebeneinander und ich konnte mit der Antenne die Quelle nicht eindeutig zuordnen.
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