Waren eure Eltern eigentlich auch Ingenieure oder Akademiker?
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Ja, ein E-techniker. Er hat mir schon in sehr früheren Jahren (ich war. vllt 10 oder so) beigebracht wie man lötet, Platinen bestückt usw. Zuhause hatten wir dutzende von Fachbüchern und DIN A3/A2 Schaltungen.Er hat auch meine zahlreiche Fragen Richtung Etechnik/Physik geantwortet. Leider ist er auch ein Versager, der immer noch in seiner Traumwelt lebt. Er wollte immer mit seinen "genialen" Ideen zum Millionär werden und nie für jemandem arbeiten. Viele Projekte wurden angefangen (und viel Geld wurde investiert), und nicht mal ein wurde beendet. Deswegen ist er schon seit 10-15 J Obdachlos... Na ja, damit hat er mir auch beigebracht, dass man immer realistische Ziele setzen muss und erst wenn diese erreicht werden was neues anfangen.
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Probieren wir doch einfach mal aus, ob aus dieser etwas trolligen Frage was Sinnvolles wird... Der Witz an dieser Frage ist, dass das Alter berücksichtigt werden müsste. Denn die Akademikerqoute ist ja über die Jahre exponentiell angestiegen. Ich kenne einige, deren Eltern selber keine Akademiker waren, deren Kinder aber Akademiker sind und deren Kindeskinder auch in diese Richtung gehen. Und zudem müsste gefragt werden, was der Antworter heute ist. Insofern sehe ich eine Antwort auf diese Frage als nutzlos und nicht aussagefähig an.
Tja, Lothar, du hast meine ehrliche Antwort einfach gelöscht weil sie angeblich trollig war? Genau solch ein Verhalten lässt doch die Trolle aufkeimen. Mich wundert nichts mehr...
Mein Vater war in der DDR sogenannter Verdienter Erfinder. Ob er auch Ing war, kann ich nicht mal mehr sagen, wahrscheinlich, er hat mich erst mit 50 gezeugt, und ist früh gestorben (Kettenraucher). Zu früh, um mir Wesentliches bezüglich der Elektronik beizubringen. Das habe ich von meinem Onkel. Der ist Ing, und mit mir ist es durchgegangen, als ich bei ihm einen ast. Multivibrator mit LEDs gesehen habe...zu Zeiten, als man nur Glühlampen kannte... Das muss 35-40 Jahre her sein. Heute betrachte ich seinen Bastelplatz, der immer noch unverändert existiert, und lache mich tot. Vor allem deshalb, weil ich das mal als ein unerreichbares Eldorado aus Bauteilvorrat und Fachwissen angesehen habe.
Horst schrieb: > du hast meine ehrliche Antwort einfach gelöscht weil sie angeblich > trollig war? Nein. Weil sie eine Beleidigung enthält.
Beitrag #5427278 wurde von einem Moderator gelöscht.
Lothar M. schrieb: > Insofern sehe ich eine Antwort auf diese Frage als nutzlos und nicht > aussagefähig an. Warum so streng? Vielleicht interessiert das jemand einfach. Forever Hartz4 schrieb: > Waren eure Eltern eigentlich auch Ingenieure oder Akademiker? Beider waren Akademiker, aber keine Ingenieure, sondern Sozialarbeiter.
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Beitrag #5427359 wurde von einem Moderator gelöscht.
Meine Mutter war eine geborene MITROPA. Das stand jedenfalls in unsere Handtücher gestickt. Mein Vater war ein geborener Auf und Davon.
Beitrag #5427392 wurde von einem Moderator gelöscht.
Forever Hartz4 schrieb: > Waren eure Eltern eigentlich auch Ingenieure oder Akademiker? Nein! Vater: Chemotechniker Mutter: Hauswirtschaftsschule danach Vollzeit-Hausfrau
Hallo, mein Vater war Dampflokomotiven-Grobmechaniker und meine Mutter Kranführerin im Ausbesserungswerk für lockige motivierte Lokomotiven. So lernt man sich kennen :-) Die Stromliniendampfloks waren dort die beliebten Sahnestücke: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Stromlinienlokomotive Diese waren regelmäßig zu entkleiden und wieder zu verkleiden, um an die Technik heran zu kommen. Die Sache mit dem "Strom" wurde dann später mein Thema. MfG
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Forever Hartz4 schrieb: > Waren eure Eltern eigentlich auch Ingenieure oder Akademiker? Ja/Nein und Ja/Ja. MfG, Arno
Forever Hartz4 schrieb: > Waren eure Eltern eigentlich auch Ingenieure oder Akademiker? Meine Eltern sind beide Studienräte a.D. (Gymnasium und Berufskolleg).
10001 schrieb: > Deswegen > ist er schon seit 10-15 J Obdachlos... Du lässt deinen Vater auf der Straße leben? Was ist mit dir kaputt?
MiWan schrieb: > Meine Eltern sind beide Studienräte a.D. (Gymnasium und Berufskolleg). Gym. --> Studiendirektor A15 nehme ich an. ;)
Aus der Vergangenheit: Stand Anfang/Mitte der 80er Jahre Bei den Rückmeldungen zu Semesterbeginn mußten Angaben zum sozialen Status der Eltern gemacht werden. Die Statistiken wurden dann veröffentlicht. Die aller meisten Ing.-Studenten stammten aus Arbeiterhaushalten, wenige aus Unternehmerfamilien. Von den Lehramtsstudenten kamen 80% aus Lehrerfamilien. Bei den Medizinstudenten war die Lage ähnlich. Etwa 2/3 der Jurastudenten waren Kinder von Beamten oder Angestellten des öffentlichen Dienstes (gehobener und höherer Dienst). Weiterer Schwerpunkt selbständige Rechtsanwälte. Bei den Wirtschaftsstudenten war die Lage nicht so eindeutig. Ein Großteil der Eltern waren angestellte Kaufleute und ein Teil waren Unternehmer. Wäre interessant, wie die Struktur gegenwärtig ist. Ich vermute, es hat sich nicht viel verändert. Übrigens, damals absolvierten 9.000 pro Jahr E-Technik in Westdeutschland, davon 3.000 von der Uni (entspricht Masterabschluß). Maximal die Hälfte davon fand eine Anstellung.
Jo S. schrieb: > Ich vermute, es hat sich nicht viel verändert. Ups, … bei Lehrern, Ärzten und Juristen. Vermutlich wird ein merklicher Teil der Ing./Inf.-Studis von Eltern abstammen, die im selben Beruf arbeiten.
Beitrag #5427504 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jo S. schrieb: > Vermutlich wird ein merklicher Teil der Ing./Inf.-Studis von Eltern > abstammen, die im selben Beruf arbeiten. Durchgefallen. ;-) Bei Infs, also in einer Branche, in der die Anzahl der Studenten und der Beschäftigten über die Jahrzehnte massiv zunahm, kann eine solche Abhängigkeit bisher nur eingeschränkt existieren.
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Jo S. schrieb: > Übrigens, damals absolvierten 9.000 pro Jahr E-Technik in > Westdeutschland, davon 3.000 von der Uni (entspricht Masterabschluß). > Maximal die Hälfte davon fand eine Anstellung. Auch wenn das nicht ganz zum Thema passt: - War damals trotzdem Ingenieurmangel wie heute? - Wie viele sind es heute? Im Forum wird ja gesagt, dass die guten selbstverständlich einen Job kriegen, das sei immer so gewesen. Damals gab es 5000 "gute", die eine Anstellung gefunden haben. Also haben wir heute massiv mehr "gute" oder wie ist das zu verstehen?
Christian S. schrieb: > mein Vater war Dampflokomotiven-Grobmechaniker und meine Mutter > Kranführerin im Ausbesserungswerk für lockige motivierte Lokomotiven. So > lernt man sich kennen :-) Ja, das ist eine klassische Partnerbörse.
Mangelingenieur schrieb: > Jo S. schrieb: >> Übrigens, damals absolvierten 9.000 pro Jahr E-Technik in >> Westdeutschland, davon 3.000 von der Uni (entspricht Masterabschluß). >> Maximal die Hälfte davon fand eine Anstellung. ... > Im Forum wird ja gesagt, dass die guten selbstverständlich einen Job > kriegen, das sei immer so gewesen. Damals gab es 5000 "gute", die eine > Anstellung gefunden haben. Also haben wir heute massiv mehr "gute" oder > wie ist das zu verstehen? Das ist so zu verstehen: Jo S. erzählt in diesem Fall Scheisse. Recherchier doch einfach die damalige Arbeitslosenrate unter den ET-Ingenieuren.
Jo S. schrieb: > Die aller meisten Ing.-Studenten stammten aus Arbeiterhaushalten, wenige > aus Unternehmerfamilien. Logisch. Ingenieure sind ja auch keine richtigen Akademiker. Weder FH noch Uni. Darum gibt es ja auch den Dr. Ing, damit man ihn von einem richtigen Dr. unterscheiden kann.
Claus M. schrieb: > Darum gibt es ja auch den Dr. Ing, damit man ihn von einem > richtigen Dr. unterscheiden kann. Dieser "richtige" Dr. hat dann aber selber beispielsweise ein diskriminierendes "med" dahinter, während andererseits mancher Onkel Doktor ohne Dr. auskommen muss.
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A. K. schrieb: > Dieser "richtige" Dr. hat dann aber selber beispielsweise ein > diskriminierendes "med" dahinter, während andererseits mancher Onkel > Doktor ohne Dr. auskommen muss. Mein ehemaliger Chef hatte den Physik-Dr. Und seine Frau war Ärztin ohne Dr. Das hat in dem Dorf in dem die beiden wohnten dann heftigste Verwirrung ausgelöst... ;-)
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Vielleicht sind die Doktores der Informatik auch nur deshalb relativ selten, weil auf der Tastatur das "i" direkt neben dem "u" liegt. Und wer will sich schon als Dr.-Unf im Internet verewigen?
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MiWan schrieb: > Du lässt deinen Vater auf der Straße leben? Was ist mit dir kaputt? Wenn Eltern unverantwortlich sind, verdienen sie auch keine Unterstützung.
Mangelingenieur schrieb: > - War damals trotzdem Ingenieurmangel wie heute? > - Wie viele sind es heute? Berufsberatung vom Arbeitsamt: Nein, im Gegenteil, von einem Technikstudium wurde kategorisch abgeraten, weil die Beschäftigungsaussichten so katastrophal schlecht waren.
A. K. schrieb: > Durchgefallen. ;-) > > Bei Infs, also in einer Branche, in der die Anzahl der Studenten und der > Beschäftigten über die Jahrzehnte massiv zunahm, kann eine solche > Abhängigkeit bisher nur eingeschränkt existieren. Hää, das mußt du erklären!
Jo S. schrieb: >> Bei Infs, also in einer Branche, in der die Anzahl der Studenten und der >> Beschäftigten über die Jahrzehnte massiv zunahm, kann eine solche >> Abhängigkeit bisher nur eingeschränkt existieren. > > Hää, das mußt du erklären! Man kann zwar in einem Jahr ein leidlich brauchbares einfaches Programm auf den Markt bringen. Es dauert aber 2 Jahrzehnte, einen fürs Studium tauglichen Nachkommen zu produzieren. Informatik gibts noch nicht ewig als Studienfach. Erst seit den 80ern gibt es überhaupt eine grössere Zahl Absolventen, so meine Peilung. Wenn man davon ausgeht, dass sich die mit um die 30 auf Produktion von Nachkommen verlegten, dann sind Sprösslinge dieser ersten grösseren Informatiker-Generation in nennenswerter Zahl erst innerhalb des letzten Jahrzehnts auf die Unis losgelassen worden. Wenn man dann noch annimmt, dass die Anzahl von Informatik-Studenten seit damals erheblich zugenommen hat, nur ein Teil der Nachkommen Informatik studiert und die mittlere Anzahl Kinder kleiner als die Anzahl Nasenlöcher ist, dann darf man getrost davon ausgehen, dass die meisten Informatik-Studenten unmöglich aus einem ebensolchen Elternhaus stammen können.
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Bei Elektrotechnik kann aber meine Vermutung durchaus zutreffen.
Forever Hartz4 schrieb: > Waren eure Eltern eigentlich auch Ingenieure oder Akademiker? Das impilziert ja, das hier Ingsch unterwegs sind. Glaub ich kaum....
Mein Urgroßvater war schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts Elektriker in einer Spinnerei in Leipzig - Großvater auch in der Richtung unterwegs - allerdings mehr Funktechnik bei der 2. SS Panzerdivision „Das Reich“
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Klar, mindestens mein Vater. Früh und Abends war er Halbkreis-Ingenieur. Zwischendurch hat er in der Bude seine Fitness aufgefrischt. Er war auch immer an Technik begeistert. Hatte das erste Radio im Dorf und eine der ersten Rollei-Flex.
Forever Hartz4 schrieb: > Waren eure Eltern eigentlich auch Ingenieure oder Akademiker? Mein Vater war Kirchendiener in Westfalen und meine Mutter ist unbekannt.
Jo S. schrieb: > Arno schrieb: >> Ja/Nein > > Ing. grad. ? Ich habe zwei Eltern und im OP wurde nach zwei Eigenschaften (Ingenieur und Akademiker) gefragt. Daher vier Antworten. MfG, Arno
Forever Hartz4 schrieb: > Waren eure Eltern eigentlich auch Ingenieure oder Akademiker? Nein. Und was mich selber betrifft ist es so, dass ich Dank meines enormen Wissens ein Ingenieur ehrenhalber bin. Meine Kinder werden allerdings nicht in diese Fußstapfen treten, weil ich keine habe. Also Kinder.
Ich bin Informatiker und meine Eltern Sozialarbeiter und Lehrer. Es wurde mir regelmäßig beigebracht dass Computer Zeitverschwendung sind und dass ich doch bitte was richtiges machen soll, z.B. Germanistik. Habe mich durchgesetzt und versuche nach Studienabschluss ein Einstiegsgehalt zu erreichen das höher als das maximale Lehrergehalt ist.
Achim B. schrieb: > Und was mich selber betrifft ist es so, dass ich Dank meines enormen > Wissens ein Ingenieur ehrenhalber bin. Zu einem Doktor ehrenhalber hat es nicht gereicht? Um zur Frage zurückzukommen, mein Vater war Eintänzer auf einem Vergnügungsdampfer und meine Mutter eine international gesuchte Juwelendiebin.
Hallo Forever Hartz4 und monitorIng Forever Hartz4 schrieb: > Waren eure Eltern eigentlich auch Ingenieure oder Akademiker? Mein Vater war selbstständiger Schlossermeister und meine Mutter Schneiderin. Ich kann mich an niemanden in der älteren Verwandtschaft erinnern, der Akademiker war. Alle waren entweder Handwerker oder Bauern. Bei den jüngeren kamen dann Verkäufer und Buchhaltung/Verwaltung hinzu. "Akademiker" gab es erst in meiner Generation. monitorIng schrieb: > > Ein interessantes Tool hast du da! Ja, finde ich auch. Ich habe mal nach VDI und monitoring gegoogelt, und das hier gefunden: https://www.vdi.de/wirtschaft-politik/arbeitsmarkt/monitoring-datenbank/#arbeitsmarkt Und man vergleiche mal die Ergebnisse aus der Originaleinstellung (Stand 20 Mai 2018, Reiter Arbeitsmarkt, Filter: In Ingenieurberufen beschäftigt Ja/Nein beides markiert) mit dem Ergebnis, wenn man dort unter "In Ingenieurberufen beschäftigt" Ja demarkiert und nur Nein markiert lässt. Da zeigt sich dann, das nur geschätzt 60% tatsächlich in Ingenieurberufen beschäftigt sind. Markiert man dann unter "Alter" lediglich "50 Jahre und älter" sinkt der Anteil noch weiter ab. Soviel zum Thema Ingenieurmangel. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Mein Vater war KFZ-Mechaniker, meine Mutter bei der Post. Aber mein Vater hat damals per Elrad und Elektor einiges Elektrok-gebastelt, uns so kam ich quasi recht früh dazu. Interessanterweise hat mein Bruder eine Kommunikationselektroniker-Lehre bei der Telekom gemacht, hat sich aber eher weniger für Elektronik interessiert und nach der Lehre nichts mehr in die Richtung gemacht. Da mich das mehr interessiert hatte, hab ich deshalb wohl eine Elektroniker-Ausbildung gemacht, nach der Ausbildung in einer kleinen Klitsche als Elektronik-Entwickler gearbeitet und dann über den zweiten Bildungsweg studiert mit Informatik und E-Technik als Nebenfach. Jetzt bin ich Linux-Admin für ein paar hundert Server - wenn die Server laufen, kann ich mich in der Arbeit noch mit interessanten Dingen beschäftigen xD
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Großer Karatemeister aus Panama schrieb: >> Soviel zum Thema Ingenieurmangel. > > Aber ein Screenshot war zu anstrengend Zu faul zum selber klicken? ;O) Nun sind sie im Anhang. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Dr. Sommer schrieb: > Habe mich durchgesetzt und versuche nach Studienabschluss ein > Einstiegsgehalt zu erreichen das höher als das maximale Lehrergehalt > ist. So hat jeder seine Ziele im Leben... Bernd W. schrieb: > Soviel zum Thema Ingenieurmangel. Ja, belassen wir es dabei, denn das Thema "Empfindungen und Schätzungen zum Ingenieursmangel" ist nicht Thema dieses Threads.
Moin, Das wird sicherlich damit zusammenhaengen, dass so viele Ingenieure ab 50 wegen des vielen Geldes, dass sie bis dahin verdient haben, nur noch als Privat-tiere unterwegs sind. Duck&wech WK
Welches Geld? Kompetenter Umgang damit zählt eher zu den Qualitäten der verhassten BWLer.
Dergute W. schrieb: > Moin, > > Das wird sicherlich damit zusammenhaengen, dass so viele Ingenieure ab > 50 wegen des vielen Geldes, dass sie bis dahin verdient haben, nur noch > als Privat-tiere unterwegs sind. > > Duck&wech > WK Sehr viele ANÜ Ingenieure haben ab Ende 40 ausgesorgt und sind dann entweder als Sammler von Oldtimern oder als Kunstmäzen weltweit unterwegs.
Hallo Gerd. Gerd O. schrieb: > Sehr viele ANÜ Ingenieure haben ab Ende 40 ausgesorgt und sind dann > entweder als Sammler von Oldtimern oder als Kunstmäzen weltweit > unterwegs. ...oder versuchen sich als Künstler/Kunsthandwerker nebenberuflich ein paar Kröten dazu zu verdienen, weil das mit dem ausgesorgt haben nicht so ganz geklappt hat. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
A. K. schrieb: > Welches Geld? Kompetenter Umgang damit zählt eher zu den Qualitäten der > verhassten BWLer. Eher nicht. Die verschleudern es für teure Autos, Weiber und allerhand unnützes Geprotze.
Arno schrieb: > Jo S. schrieb: >> Arno schrieb: >>> Ja/Nein >> >> Ing. grad. ? > > Ich habe zwei Eltern und im OP wurde nach zwei Eigenschaften (Ingenieur > und Akademiker) gefragt. Daher vier Antworten. > > MfG, Arno Das ist schon klar. :) Meine Frage bezieht sich auf: Ing./Akad. Deine Antwort: Ja/Nein Also: Ingenieur aber kein Akademiker Sowas gab es vor dem großen Reformjahr 1972 in der BRD: Ingenieurschule (Fachschule), keine akademische Hochschule Abschluß: Ingenieur graduiert Voraussetzungen: Realschulabschluß, Berufsausbildung, 2(?) Jahre BE Also: Ing. grad. ?
Jo S. schrieb: > Also: Ingenieur aber kein Akademiker > > Sowas gab es vor dem großen Reformjahr 1972 in der BRD: > Ingenieurschule (Fachschule), keine akademische Hochschule > Abschluß: Ingenieur graduiert > Voraussetzungen: Realschulabschluß, Berufsausbildung, 2(?) Jahre BE > > Also: Ing. grad. ? Es könnte auch ein österreichischer HTL-Ingenieur sein, ein deutscher Absolvent eines Betriebsführerlehrgangs einer Bergschule, ein Deutscher der sich vor 1970 einfach Ingenieur genannt hat, ein amerikanischer Lokführer und vermutlich noch hunderte andere lokale und internationale Möglichkeiten.
Gerd O. schrieb: > Sehr viele ANÜ Ingenieure haben ab Ende 40 ausgesorgt und sind dann > entweder als Sammler von Oldtimern oder als Kunstmäzen weltweit > unterwegs. Das ist auch mein Ziel. Es ist auch durchaus realistisch.
Jo S. schrieb: > Das ist schon klar. :) > > Meine Frage bezieht sich auf: Ing./Akad. > Deine Antwort: Ja/Nein Ah, jetzt! Nein, ich habe die Antworten in der anderen Dimension zusammengefasst als du sie gelesen hast: Ingenieur: Ja/Nein, Akademiker: Ja/Ja. Gerd O. schrieb: > Dergute W. schrieb: >> Das wird sicherlich damit zusammenhaengen, dass so viele Ingenieure ab >> 50 wegen des vielen Geldes, dass sie bis dahin verdient haben, nur noch >> als Privat-tiere unterwegs sind. >> > Sehr viele ANÜ Ingenieure haben ab Ende 40 ausgesorgt und sind dann > entweder als Sammler von Oldtimern oder als Kunstmäzen weltweit > unterwegs. Natürlich, daran wird es primär liegen. Nicht zum Beispiel hierdran: https://www.google.com/search?q=gesch%C3%A4ftsf%C3%BChrer+dr.+Ing. (About 2,100,000 results) Sarkasmus aus: Das steht auch im Methodenbericht, den der VDI korrekterweise verlinkt: https://www.vdi.de/fileadmin/vdi_de/redakteur_dateien/bag_dateien/Beruf_und_Arbeitsmarkt/IngenieureMikrozensus_12-10-05.pdf MfG, Arno
Dr. Sommer schrieb: > Ich bin Informatiker und meine Eltern Sozialarbeiter und Lehrer. Es > wurde mir regelmäßig beigebracht dass Computer Zeitverschwendung sind > und dass ich doch bitte was richtiges machen soll, z.B. Germanistik. > Habe mich durchgesetzt und versuche nach Studienabschluss ein > Einstiegsgehalt zu erreichen das höher als das maximale Lehrergehalt > ist. Viel Spaß ;) Wenn du die Pensionsansprüche der Beamten, die PKV etc mit einberechnest musst du mindestens bei 100k einsteigen.
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Mark schrieb: > Achim B. schrieb: >> Und was mich selber betrifft ist es so, dass ich Dank meines enormen >> Wissens ein Ingenieur ehrenhalber bin. > > Zu einem Doktor ehrenhalber hat es nicht gereicht? Nein, bei den Doktorspielen war ich nicht so die Leuchte, ehrlich gesagt... Wenn die Mädels sagten, dass der Verschluss vom BH am Rücken scheuert, habe ich diesen nicht geöffnet, sondern ein Pflaster druntergeklebt... War zwar iwi Doktormäßig, iwi aber auch falsch...
Tim S. schrieb: >> ein Einstiegsgehalt zu erreichen das höher als das >> maximale Lehrergehalt ist. > > Viel Spaß ;) Wenn du die Pensionsansprüche der Beamten, die PKV etc mit > einberechnest musst du mindestens bei 100k einsteigen. bei Grund- und Mittelschulen ab Realschule schon deutlich mehr als 100k … ab der Einstellung ;) :)
Forever Hartz4 schrieb: > Waren eure Eltern eigentlich auch Ingenieure oder Akademiker? Nein. Keine/r von beiden. Die haben nicht mal technisch Berufe. (Mein Alter: <30, ihr Alter: >50). Bin der erste ders aufs Gymnasium geschafft hat, studiert hat, und jetzt an einer Promotion arbeitet. Macht das ganze ehrlich gesagt relativ schwierig weils vollkommen an der Vorstellung fehlt was ich eigentlich mache. Also nicht nur fachlich sondern auch das ganze außen herum was noch dazu kommt (Forschung, Schreiben von Papern, Konferenzen, ...)
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Beitrag #5429939 wurde von einem Moderator gelöscht.
Urgroßvater: Hundestaffelführer (Bay. Landespolizei) Großvater: Stalingrad, dann Steuerinspektor Vater: Dipl.-Ing. Maschinenbau Mutter: Studienrätin Sohn: Dipl.-Ing. Automatisierungstechnik
Forever Hartz4 schrieb: > Waren eure Eltern eigentlich auch Ingenieure oder Akademiker? Nein, den wenn sie Ingenieure gewesen wären, hätte ich was "feines" gelernt! Und wären sie "Akademiker" gewesen, dann hätte ich heute Kohle ohne Ende!
Sohn schrieb: > Großvater: Stalingrad Ach, und wie will er da rausgekommen sein? > dann Steuerinspektor Habe ich nicht noch von so einem neulich irgendwo einen "Augenzeugenbericht" gelesen?
Cha-woma M. schrieb: > Und wären sie "Akademiker" gewesen, dann hätte ich heute Kohle ohne > Ende! Dafür solltest du Bergmann lernen.
is klar schrieb: > Sohn schrieb: > >> Großvater: Stalingrad > > Ach, und wie will er da rausgekommen sein? Na wie wohl, mit dem Flieger!
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A. K. schrieb: > Welches Geld? Kompetenter Umgang damit zählt eher zu den Qualitäten der > verhassten BWLer. K***** Umgang mit dem Geld das andere erarbeiten!
Lothar M. schrieb: > A. K. schrieb: >> Dieser "richtige" Dr. hat dann aber selber beispielsweise ein >> diskriminierendes "med" dahinter, während andererseits mancher Onkel >> Doktor ohne Dr. auskommen muss. > Mein ehemaliger Chef hatte den Physik-Dr. > Und seine Frau war Ärztin ohne Dr. > Das hat in dem Dorf in dem die beiden wohnten dann heftigste Verwirrung > ausgelöst... ;-) Es gibt, regulär, keinen Physikdoktor, sondern nur den "Doktor der natürlichen Dinge", "Doktor der Dinge der Natur", oder "Doktor der Naturwissenschaften", Doctor rerum naturalium, Dr. rer. nat., der z.B. auch Chemikern, Mathematikern usw. verliehen wird. Zum Thema Doktorsein und Doktorgrad in der Medizin siehe Anhang. Insgesamt sieht es so aus, als würde die Methode des Medizin- und Stomatologiediploms, wie die DDR es in den 1960ern einführte, der bessere Weg sein und einer laschen Vergabe von nichtssagenden Dr.-med.-Graden wie in der ehemaligen BRD vorbeugen. Faktisch ist es so, daß ein Dipl.-Med. wissenschaftlicher ausgebildet und nach härteren Kriterien ausgebildet wurde, als ein zeitgenössischer Dr. med. (BRD). Mich wundert es heute noch, daß die richtigten Dr. med. (DDR) sich 1990 nicht lautstark aufgeregt haben, mit minderwertigen Pseudowissenschaftlern nominell auf eine Stufe gestellt worden zu sein.
Dipl.- G. schrieb: https://www.mikrocontroller.net/attachment/366206/diplom-stomatologe.jpg Drollig, wie das protzige Praxis-Schild um die Hinweistafel (Erdgas) herumgebaut wurde. Da scheint wohl jemand den bekannten DDR-Improvisations-Usus in die Gegenwart hinübergerettet zu haben.
Dipl.- G. schrieb: > Mich wundert ... Mich wundert, warum das gelbe Gasleitungsschild nicht tiefer montiert wurde? Die Positionshöhe ist nicht vorgeschrieben, sie kann auch problemlos deutlich tiefer liegen. Aber das nur am Rande.
Meine Mutter hat studiert, mein Vater nicht. Ich hab mal angefangen zu promovieren und bin jetzt in einem Konzern glücklich und verdiene gut.
Beitrag #5440004 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5440042 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5440063 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #5440095 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beim Vater war Steiger auf dem Bergwerk. Lebenslauf: Hauptschule, Schlosser Lehre, Steiger Lehrgang. Der hat jeden Feiertagszuschlag mitgenommen und rund 110.000€/Jährlich Brutto verdient. Ist dann mit 46 von der Ruhrkohle finanziert in den Ruhestand gegangen. Meine Mutter ist gelernte Einzelhandelskauffrau. Die hat aber dann nicht mehr gearbeitet. Ein Traum. Familie war seit Generationen im Bergbau. Ich musste was anderes machen weil eben Ende. Schade! Den Lebensstandard meiner Eltern könnte ich mit meinem Gehalt als Informatiker nicht bezahlen. Einziger Vorteil ist, dass ich keine Miete bezahle da mein Vater und Grossvater tolle Häuser gebaut haben. Die meisten die mich besuchen denken ich würde viel verdienen. Dabei kratze ich gerade mal an der Rente meines Vaters.
Beitrag #5440891 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5440895 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5440924 wurde von einem Moderator gelöscht.
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