Hallo zusammen, Ich wollte einen 74HC254 von Texas Intrument als Levelshifter missbrauchen und /G an masse und den DIR an Vcc(2.9) angeschlossen. D.h. A->B wird getrieben. Da ich am Ausgang 2,9 -3 V brauche, habe ich Vcc=2,9V angeschlossen Die Eingänge ( habe erst mal nur mit einen Eingang versucht ) mit ca 4,7V angeschlossen. So jetzt messe ich am Ausgang aber 4,1 V, statt 2,9V. Wieso das ? Funktion geht auch die Richtung A->B bzw B->A lässt sich einstellen. Weswegen denke ich mal das der 74HC245 nicht kaputt ist. Ist das normal oder ist das IC kaputt? Thx für die Tips
Wie kommst du auf die Idee, dass man einen HC245 als Levelshifter nutzen kann ? Nimm einen LVC245, mit dem geht das.
Weils ich es mal im Forum gelesen habe das es gehen soll HC Typen arbeiten ab Vcc= 2V, warum soll es denn nicht gehen ?
"Wieso das ?" Miss man VCC vom HC245 nach. Du wirst feststellen, dass die nicht 2,9V beträgt, sondern eben 4.1V. Grund: Der wird in dieser Betriebsart durch die Schutzdioden an den Ein/Ausgängen Spannung versorgt. Für Spannungsreduktion bist du mit Spannungsteiler, 74HC4050 oder 74LVC besser bedient.
Das heißt bei den anderen ist da keine Schutzdiode drinne die diesn Effekt machen?
Unter den 74HC und CD4000 sind 4050 und 4049 an dieser Stelle abweichend konstruiert und verdauen ehebrlich höhere Spannungen als VCC. Aber nur diese beiden.
Ok - bei einigen Schaltungen z.B. Arthernet (http://www.ispf.de/) z.B. 74HCT125 als 5 -> 3,3V als Levelshifter eingesetzt würde es mit 74HCT245 auch gehen?
Mit HCT geht es auch nicht. Wie das bei Arthernet gehen soll ist mir ein Rätsel, denn der HCT125 sollte wie jedes andere CMOS IC auch, die Klemmdioden an den Ein und Ausgängen besitzen.
Würden auch 74LVX gehen? Und was ist der Unterschied zwichen LVX und LVC? sind ja beide 5V -> 3,3V Shifter, sollten auch 2,9 schaffen.
Das kann schon funktionieren. Möglicherweise sogar zeitweilig ohne den 3,3V Spannungsregler ;-), weil der Strom dafür auf dem Umweg über die Schutzdioden vom Mega128 aufgebracht wird und die Dataflashes auch 4V überleben (siehe Butterfly, dort sogar mit Atmels Plazet). Allerdings mogelt man sich am Rand vom Latchup entlang, wenn die Dataflashes programiert werden (nur dann fliesst nennenswert Strom). Davon ist dringend abzuraten. Auch da hat wohl nie jemand die 3,3V-Versorgung nachgemessen.
LVX hat im Gegensatz zu LVC zwei VCC-Anschlüsse, kann also in beide Richtungen mit der jeweils entsprechenden Spannung treiben. LVC wird mit der niedrigeren Spannung betrieben und hat 5V-tolerante Eingänge, kann also nur mit der 'niedrigen' Spannung treiben.
Fixup: "... weil der Strom dafür auf dem Umweg über die Schutzdioden des HC125 von den Ausgängen des Mega128 aufgebracht wird..."
>LVX hat im Gegensatz zu LVC zwei VCC-Anschlüsse
Falsch !
Du meinst LVXC
Es gibt einige LVX die 5V tolerante Eingänge haben, aber das macht
jeder Hersteller so wie er Lust hat. Die LVX von Reichelt gehen z.B.
nicht.
Nimm einen LVC244, der macht Dir aus 5V deine 2,9V, wenn du den LVC244 mit 2,9V versorgst. Beachte natürlich die Richtung, sonst hast du ca. 5V drauf!
Ah , das sind ja gute Infos :-) thx alle zusammen. Gibts nochwas an besonderheiten ? Die von LVX von Reichelt gehen nicht - im Datenblatt steht doch 5V->3,3V geeignet wären Von welcher Firma gehts den, und was muß eigentlich im Datenblatt stehen das man erkennen kann das die für diese Aufgabe eignen?
Ich möchte ein 5V I2C-System mit einen 3,3V System verbinden. Nur habe ich noch keinen Pegelwandler finden können. Kennt jemand einen? Gruß
@ Timea (Gast)Datum: 16.01.2011 12:40 >Ich möchte ein 5V I2C-System mit einen 3,3V System verbinden. Dazu muss man keinen uralten Thread aus dem Keller holen. > Nur habe >ich noch keinen Pegelwandler finden können. Kennt jemand einen? siehe Pegelwandler. MFG Falk
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