Hallo welches Smartphone mit möglichst guter Kamera könnt ihr empfehlen? Es darf nicht teurer sein als das Samsung Galaxy S8, aber Kamera muss mindestens so gut oder besser sein. Gibts so etwas. Die Kamera soll für Fotos und Video genutzt werden.
Hm, dann schau dir doch mal das Samsung S7 an... mfg Gast
Ein gebrauchtes S8 dürfte sogar billiger sein als ein neues S8.
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Zu Weihnachten dürfte das S8 auch günstiger zu bekommen sein als momentan. Jetzt mal ehrlich: Auf die Kamera wird in den meisten Smartphone Tests ausgieber eingegangen als auf die Prozessorleistung oder das Display, und Tests zu Smartphones gibt es Zuhauf. Du könntest dir mal das BQ Aquaris X2 Pro anschauen. Das X Pro hatte meines Wissens den gleichen Sensor wie das S7, vielleicht hat das X2 pro jetzt den gleichen wie das S8 oder zumindest etwas vergleichbares.
Nr. 7 schrieb: > welches Smartphone mit möglichst guter Kamera könnt ihr empfehlen? Meistens sind schon normale Kameras um die 100EUR deutlich besser als "gute" Smartphonkameras.
Wie wäre es denn mit einer Kamera mit Smartphone? z.B. Samsung Galaxy Camera GC100 Samsung Galaxy S4 Zoom Samsung Galaxy K Zoom Panasonic Lumix Smart Camera CM1
Harald W. schrieb: >> welches Smartphone mit möglichst guter Kamera könnt ihr empfehlen? > > Meistens sind schon normale Kameras um die 100EUR deutlich besser als > "gute" Smartphonkameras. Das war vor 20 Jahren mal so. Es hat schon seine Gründe weshalb sich die billigen Kompaktkameras kaum noch verkaufen. Außer der Haptik als Kamera haben die nur noch selten irgendwelche Vorteile. Außerdem will ich ja ein gutes Smartphone weil ich nicht immer eine zusätzliche Kamera mitschleppen will/kann. Die beste Kamera ist schließlich die, die man dabei hat. Trotzdem Danke für deinen Kommentar.
Nr. 7 schrieb: > Außer der Haptik als Kamera > haben die nur noch selten irgendwelche Vorteile Naja, die Optik (mit Zoom) ist selbst bei einer Kompakten Kamera besser. Ansonsten wird das Huawei P20 gerade hochgejubelt was die Kamera(s) angeht.
Nr. 7 schrieb: > Die Kamera soll für Fotos und Video genutzt werden. Huawei hat ein Neues P20-Pro draussen. Wurde vor 2 Jahren zusammen mit Leica entwickelt. Die bekommen von dort die Optiken und soweit mir bekannt auch die Linsenkorrekturalgorithmen. Die dürfte vom optischen her das Beste sein, was man kaufen kann. Ob man allerdings unbedingt ein teureres Smartphone kaufen sollte, um gute Bilder zu bekommen, muss bestritten werden. Zum Preis von einen Super-Smartphone kriegst Du auch ein einfaches Telefon (200,-) und eine Kompaktkaemra (600,-). Letztere hat dann eine ausfahrbare Optik mit großer Linse, richtig Licht und analogem Zoom. Gerade der Zoom ist das Problem: Wenn man das mit flachen Linsen machen will, hat man keine Tiefenschärfe. Also verwenden die Mini-Kameras zwei Linsen, deren Tiefenbereiche überlagert werden. Im Auto ist das z.B. oft so gelöst. Ergbnis ist, dass Sensoren dann teilgenutzt werden, oder man braucht zwei Sensoren mit Intelligenz. Hinzu kommt das Problem, das Sensoren ENTWEDER für still images ODER für movies taugen. Kamerasensoren und deren Auswertung sind da immer ein Kompromiss. Das Hauwei P20 hat wohl 3 Linsen drin. Ich nehme an, dass die 3. Linse vor allem wegen der Schärfe- und Bewegungsanforderungen drin ist. Wie sie das verrechnen, weiß Ich nicht. Aber der Pixelprozessor und die Sensoren selber, dürften ordentlich Strom kosten und da kommen wir rasch zu dem Thema Akkuleistung. Meine kompakte Kamera passt auch in die Tasche und der dafür optimierte Akku hält 1h Filmen aus. In Full-HD-1080p H.265.
Johannes S. schrieb: > Naja, die Optik (mit Zoom) ist selbst bei einer Kompakten Kamera besser. > > Ansonsten wird das Huawei P20 gerade hochgejubelt was die Kamera(s) > angeht. Oh, da war wohl jemand schneller oder Ich habe zu lange getippt:-) Ich kann dem nur zustimmen: Die Optiken sind das Problem. In den Smartphones wird aus Gewichtsgründen nur Kunststoff verbaut. Und wer sich mit Brechung und Farbkorrektur auskennt, weiß um das Problem. Nichts geht über eine vergütete Glaslinse. Da werden oft 7 Schichten und mehr aufgedampft. Auf Kunststoff geht da nicht so viel. Glas zu verbauen ist aber nicht so einfach. Und es ist teurer!
Hm,
>>Naja, die Optik (mit Zoom) ist selbst bei einer Kompakten Kamera besser.
habe ich auch immer gesagt, aber als ich mir die Bilder vom S7 bei einem
Kollegen angesehen habe, musste ich das revidieren.
Klar gibt es immer noch ein paar Fälle, in dehnen eine normale Kamera
das S7 schlägt, nur hat man das Handy immer griffbereit, (beim S7 3x die
Home Taste drücken und Feuer frei!) und das Ausfahren vom Objektiv wird
mit der Zeit echt nervig...
Ich habe mir das S7 nach der Vorführung von einem Kollegen für meinen
Urlaub gekauft und es ehrlich gesagt nicht bereut...
Und die Tiefenschärfe verblasst meiner Meinung nach auf einem Bild
sowieso immer, da den Leuten die die Bilder daheim ansehen einfach der
Kontext fehlt... (und das kann man auch nicht erklären)
mfg
Gast
Nr. 7 schrieb: > welches Smartphone mit möglichst guter Kamera könnt ihr empfehlen? > Es darf nicht teurer sein als das Samsung Galaxy S8, aber Kamera muss > mindestens so gut oder besser sein. Gibts so etwas. Hmm, mal überlegen... Wie wäre es mit einem Galaxy S8? Das gibt es, und es erfüllt alle deine Anforderungen.
Nachtrag, das S7 gibt es bei Amazon ab 320€ und das S7 edge ab 380€. Von der Funktion bringt das Edge nicht viel, aber ich finde es sieht einfach um Welten besser aus, als das normale. mfg Gast
Johannes S. schrieb: >> Außer der Haptik als Kamera >> haben die nur noch selten irgendwelche Vorteile > > Naja, die Optik (mit Zoom) ist selbst bei einer Kompakten Kamera besser. Aber nicht bei Kompakten für 100€ wie weiter oben behauptet. Johannes S. schrieb: > Ansonsten wird das Huawei P20 gerade hochgejubelt was die Kamera(s) > angeht. Zu teuer. Und ich habe auch schon Berichte gesehen wo die Kamera nicht so toll bewertet wurde. Kamera-d schrieb: > Zum Preis von einen > Super-Smartphone kriegst Du auch ein einfaches Telefon (200,-) und eine > Kompaktkaemra (600,-). Dann habe ich aber 2 Geräte zum mitschleppen und das will ich nicht. Außerdem kommt es teurer. Ein S8 bekommt man neu für etwas über 400€.Und ein Smartphone habe ich eben immer dabei. Sebastian H. schrieb: > Du könntest dir mal das BQ Aquaris X2 Pro Könnte interessant werden.
_Gast schrieb: > Von der Funktion bringt das Edge nicht viel, aber ich finde es sieht > einfach um Welten besser aus, als das normale. Edge finde ich eher als Nachteil. Leider haben das fast alle neueren Geräte. Nachteil ist, dass man da schlecht eine Schutzfolie aufbringen kann. Gorillaglas verkratzt ziemlich schnell.
Beitrag #5428541 wurde vom Autor gelöscht.
Nr. 7 schrieb: > Zu teuer. Und ich habe auch schon Berichte gesehen wo die Kamera nicht > so toll bewertet wurde. In einer Folge c't Uplink wurde das auch vorgestellt, ich glaube das war auch die wo es Tipps zum besseren Handy-Filmen gab. Die Qualität der Smartphone Kameras ist sicher besser geworden, das liegt auch an der massiven Weiterentwicklung der CMOS Sensoren. Mit 'Unsane' gibt es ja sogar einen Film im Kino der komplett mit dem Smartphone gefilmt wurde, wenn man das nicht weiss merkt man das gar nicht. Aber trotzdem wirst du Profi Fotografen nicht ihre teuren SLR Kameras ausreden können :-)
Johannes S. schrieb: > Aber trotzdem wirst du Profi Fotografen nicht ihre teuren SLR > Kameras ausreden können Das will ich auch gar nicht. Aber für meine Zwecke ist das eben nichts.
Hm, >Edge finde ich eher als Nachteil. Leider haben das fast alle neueren >Geräte. Nachteil ist, dass man da schlecht eine Schutzfolie aufbringen >kann. Gorillaglas verkratzt ziemlich schnell. Naja, wie gesagt ich habe Edge nur weil es besser aussieht, alle Funktionen sind deaktiviert... Als Folie habe ich mir damals bei den Amazonen eine selbsheilende Folie besorgt, und diese hält nun schon 2 Jahre bei mir. (Auch an der Seite beim Edge...) Ab und zu mit einem Mikrofasertuch die Fingertapper wegpoliert und es sieht wieder aus wie neu, und klar eine Schutzhülle musste es auch noch sein. mfg Gast
Nr. 7 schrieb: > Edge finde ich eher als Nachteil. Eine Meinung hat ja bekanntlich jeder... Nr. 7 schrieb: > Leider haben das fast alle neueren Geräte. ...aber sobald es um Fakten geht gibt es halt Wahrheit und Quatsch. Ein Display das um die Kante geht haben eigentlich nur die neuen Samsung Flagships (S7 Edge, S8/S8+/S9/S9+ und das aktuelle Note, evtl noch andere Varianten davon), das Elefone U/U Pro und das wars dann mwn auch schon. Bestimmt gibt es noch ein oder zwei andere Modelle. Der Rest der halbwegs modernen Geraete hat flache Displays. Nr. 7 schrieb: > Nachteil ist, dass man da schlecht eine Schutzfolie aufbringen kann. Joa. Eigentlich halt nicht. Die Schutzfolie ist halt dann auch gewoelbt und fertig. Mal ganz davon abgesehen dass es daemlich ist ein gestochen scharfes, helles und taktiles Display zu kaufen und dann ein Stueck Plastiksack draufzukleben. Nr. 7 schrieb: > Gorillaglas verkratzt ziemlich schnell. Joa. Eigentlich halt nicht. Das Zeug ist verdammt hart. Aber vielleicht hast du halt immer Diamanten in der Hosentasche mit dem Handy... _Gast schrieb: > Ab und zu mit einem Mikrofasertuch die Fingertapper wegpoliert und es > sieht wieder aus wie neu Genau. Naja zumindest sieht es aus wie neu wenn man die Folie abzieht. Der naechste Besitzer freut sich dann. _Gast schrieb: > Schutzhülle musste es auch noch sein. Jo. Aber bitte ein ultraduennes Handy kaufen. Sonst geht das ja nicht mehr in die Hosentasche mit der Huelle.
Johannes S. schrieb: > Die Qualität der Smartphone Kameras ist sicher besser geworden, das > liegt auch an der massiven Weiterentwicklung der CMOS Sensoren. Sicher nicht, weil es für die Sensorik schon längst Lösungen gibt, die von den meisten Kameras nicht ausgelastet werden. In den Smartphones ist nichts andere drin, als anderswo auch. Eher ist es so, dass für Smartphones große Stückzahlen einer mittelklassigen Sensorik gefertigt werden, die dann sehr preiswert sind. Wie gut die dann sind, ist eine reine Marketingfestlegung und Frage, wieviel Geld man da verstecken will. Bei einem Produktionspreis von unter 50,- für ein TopSmartphone, glaubt hier sicher niemand, dass die mit Sensoren für Kameras mithalten könnten, die das 10fache kosten. Umgekehrt ist es so, dass man heute in den Kompaktkameras Sensoren bekommt, die auch für andere Applikationen gedacht waren. Es dürfte also sehr wohl sein, dass einige preiswerte Kompaktkameras von einem Top-Smartphone-Sensor profitieren, ohne da in die Details zu gehen. Es gilt dann hinsichtlich der Selektion der Sensoren das, was Ich schon an anderer Stelle hier geschrieben habe: Die guten ins Töpfen -> Kamera und die fast guten ins Phone! Spich: Der Hersteller der Sensoren selektiert die besten 5% aus der Smartphone Charge und sendet sie einem Kamerahersteller. Gfs einem, von dem der Smartphone-Hersteller die Optiken bekommt :-)
Hm, >>>Der naechste Besitzer freut sich dann. Bei Geräten mit Datenspeichern gibt es bei mir keinen neuen Besitzer... >Jo. Aber bitte ein ultraduennes Handy kaufen. Sonst geht das ja nicht >mehr in die Hosentasche mit der Huelle. Volle Zustimmung, aber leider sieht das die Mehrheit der Kunden anders und darum gibt es ultradünne Geräte, die ohne Hülle nicht in der freien Wildbahn überleben. Leider sind das auch immer die Flagschiffe, und wie ich schon früher geschrieben habe, hat mich die Kamera des S7 Edge einfach überzeugt, und ich habe es auch im Urlaub nicht bereut und ich habe netto über 1000 Bilder mitgebracht. Die Panoramafunktion mit 360° ist einfach genial. (Auch wenn man(n) nicht wackeln darf) >Joa. Eigentlich halt nicht. Die Schutzfolie ist halt dann auch gewoelbt >und fertig. War bei meiner nicht der Fall und mit Folien stehe ich eigentlich auf Kriegsfuß, die kleben nämlich immer an mir und nicht da wo sie hinsollen. Diese war aber anders, hat sich an der "Edge" festgesaugt" und nach 1 Tag war diese glasklar... >>dann ein Stueck Plastiksack draufzukleben. Naja, dann habe ich nur noch 90% der ursprünglichen Schärfe, das stimmt. Ohne bin ich nach einen halben Jahr bei 70%, Tendenz fallend... mfg Gast
Tobias F. schrieb: > Joa. Eigentlich halt nicht. Die Schutzfolie ist halt dann auch gewoelbt > und fertig. Mal ganz davon abgesehen dass es daemlich ist ein gestochen > scharfes, helles und taktiles Display zu kaufen und dann ein Stueck > Plastiksack draufzukleben. Ist genau wie der Trend, sich ein besonders schönes Handy zu kaufen und es dann in so ein hässliches Silikonkondom zu packen, damit es auch schön bleibt. Ergebnis: Man hat ein eigentlich ganz toll aussehendes Handy, nur sieht das keiner. Es reicht offenbar schon, nur zu wissen, dass es toll aussieht. Sehen muss man es dafür nicht. > Nr. 7 schrieb: >> Gorillaglas verkratzt ziemlich schnell. > > Joa. Eigentlich halt nicht. Das Zeug ist verdammt hart. Aber vielleicht > hast du halt immer Diamanten in der Hosentasche mit dem Handy... Dass es besonders hart ist und damit kratzunemfindlich, ist ja gerade der Punkt beim Gorillaglas. Nur deshalb gibt es das. > Jo. Aber bitte ein ultraduennes Handy kaufen. Sonst geht das ja nicht > mehr in die Hosentasche mit der Huelle. Ach deshalb sind die Akkus heute fest verbaut, um möglichst dünne Handys zu haben: Damit nachher Platz ist für die zusätzliche Hülle.
Johannes S. schrieb: > Aber trotzdem wirst du Profi Fotografen nicht ihre teuren SLR > Kameras ausreden können :-) Was wie schon dargestellt an den Optike liegt. Bei Smartphones wird fast immer mit Weitwinkel gearbeitet, um noch eine akzeptable Tiefenschärfe zu realisieren. Solange man da entsprechende Motivsituationen hat, ist das auch tauglich. Das führt aber immer zu Bildverzerrungen. Eine natürliche Abbildung erhält man nur mit 50mm-60mm und das kriegst Du in eine SM-optik nicht rein. Dann haben wir das Thema Lichtsammlung: Mit einer so geringen Öffnung ist einfach kein Lumen zu machen. Egal mit welcher Optik. Daher ist es nur logisch, dass Fotografen auf entsprechende Objektive setzen. Dort verbirgt sich die Qualität. Diese ist mit SM-Optiken nicht zu machen. Grundsätlzich nicht. Egal, welchen Sensor man nimmt.
@Tobias Hauptsache dumm rumgetrollt. Muss in diesem Forum irgendwie sein.
Hm, >>Jo. Aber bitte ein ultraduennes Handy kaufen. Sonst geht das ja nicht >>mehr in die Hosentasche mit der Huelle. >Volle Zustimmung, aber leider sieht das die Mehrheit der Kunden anders >und darum gibt es ultradünne Geräte, die ohne Hülle nicht in der freien >Wildbahn überleben. Nachtrag: Es hat aber den Vorteil, das ich mir das Schutzkonzept selber aussuchen kann und auf meine Bedürfnisse anpassen kann. Mein Konzept ist super für mich (Selbsheilende Folie und Lederhülle), kann aber sein, das es jemand anderen in den Wahnsinn treibt... Mein S7 Edge hat mit Hülle und der selbsheilenden Folie eine Gesamtstärke von ca. 18mm und das ist für mich echt ok. (ohne bin ich bei ca. 8-9mm) Thema "Profi-Fotograf": Der sitzt aber auch teilweise sehr lang vor einem Bild, bis er endlich "abdrückt". Dieser tauscht dann auch die Objektive/Filter entsprechend dem Motiv, und wartet dann auf den perfekten Moment. Aber das ist eine andere Welt... Ich für meinen Teil will einfach eine Möglichkeit haben, bestimmte Momente festzuhalten, ohne lang an irgendwelchen Einstellungen/Objektiven... rumzufummeln. (Raus aus der Tasche, auf das Motiv halten und abdrücken) mfg Gast
Ich habe ein Moto G 4 plus.Die Kamera geht in dieser Preisklasse (225€) in Ordnung. Alternativ und etwas teurer das Moto X Force (260€).Aber: Ein Smartphone wird nie eine Kompaktkamera toppen können. Dafür ist es nicht gedacht. Es gibt teurere Kandidaten die aber eine schlechtere Kamera haben als die zwei welche ich vorgeschlagen habe.
Nr. 7 schrieb: >>> welches Smartphone mit möglichst guter Kamera könnt ihr empfehlen? >> >> Meistens sind schon normale Kameras um die 100EUR deutlich besser als >> "gute" Smartphonkameras. > > Das war vor 20 Jahren mal so. Es hat schon seine Gründe weshalb sich die > billigen Kompaktkameras kaum noch verkaufen. Doch, sie haben ein Zoomobjektiv, welches nur wenige Spezial- Smartphones bieten. Ausserdem sind die Chips meist viel zu klein. Die schlechte Qualität von Smartphone-Photos sehen wir ja tagtäglich hier im Forum.
Nr. 7 schrieb: > Johannes S. schrieb: >>> Außer der Haptik als Kamera >>> haben die nur noch selten irgendwelche Vorteile >> >> Naja, die Optik (mit Zoom) ist selbst bei einer Kompakten Kamera besser. > > Aber nicht bei Kompakten für 100€ wie weiter oben behauptet. > > Johannes S. schrieb: >> Ansonsten wird das Huawei P20 gerade hochgejubelt was die Kamera(s) >> angeht. > > Zu teuer. Und ich habe auch schon Berichte gesehen wo die Kamera nicht > so toll bewertet wurde. Bin überrascht, dass jemand der so klug argumentiert und zudem so hervorragend informiert ist, wie du, hier noch fragt.
Kamera-d schrieb: > Eine natürliche Abbildung erhält man nur mit 50mm-60mm und das kriegst > Du in eine SM-optik nicht rein. Das gilt nur für die alten Kameras mit 24x36-Film. Die heutigen Sensoren, speziell die in den Smartphones sind deutlich kleiner. Entsprechend der Sensordiagonale muss dann auch die Objektiv- Brennweite verkürzt werden.
Hallo na ja - wenn auch nicht ganz fair (da ganz andere Liga und anderer Anspruch - Fotografieren vs. Bilder knipsen): Hast du schon mal ein Foto einer DSLR oder auch einer Spiegellosen Systemkamera, möglichst noch auf Grundlage einer optimal und auf deiner Vorstellung basierenden Bearbeitung der RAW Datei mit einen x-beliebigen Smartphonefoto auf einen richtigen Monitor verglichen? Die Qualitätsunterschiede sind beträchtlich und Fallen schnell auf wenn man auch nur leicht in die Details schaut - Pixelpeeping ist dafür nicht notwendig. Wenn das Foto allerdings nur auf den Smartphone betrachtet werden soll, nicht elektronische gezoomt wird und ein möglicher Ausdruck bei 13x18 aufhört und du mit dem Zufrieden bist was die Kamera meint es sei die Optimale Bearbeitung (und die findet immer statt - es gibt keine unbearbeiteten Fotos) - ja dann sind Smartphonebilder eindeutig gut genug. Ist aber wie gesagt kein ganz fairer Vergleich. DSLR Freund
Mit einem iPhone macht man meiner Meinung nach nichts falsch. Ausgereifte Software und halbwegs brauchbarer App Store. Ja, da kostet eine App durchaus mal 5€. Aber die ist sie dann auch wert.
Harald W. schrieb: >> Eine natürliche Abbildung erhält man nur mit 50mm-60mm und das kriegst >> Du in eine SM-optik nicht rein. > > Das gilt nur für die alten Kameras mit 24x36-Film. Die heutigen > Sensoren, speziell die in den Smartphones sind deutlich kleiner. > Entsprechend der Sensordiagonale muss dann auch die Objektiv- > Brennweite verkürzt werden. Wer sich ernsthaft mit Fotographie beschäftigt, dem sind natürlich die Auswirkungen der unterschiedlichen Objektiv- Brennweiten geläufig, die sich in der Regel auf das Klein- bildformat 24x36mm beziehen. Wenn nun die Bildfenstergrösse eines Sensors davon abweicht, dann wird üblicherweise die verwendete Objektiv-Brennweite einfach auf das KB-Format umgerechnet, was die erste Ein- schätzung und Vergleichbarkeit der Optik ungemein erleichtert.
Willst du "ordentliche" Bilder, dann würde ich zu einer Sony Alpha 6500 greifen, die sind sehr gut und auch noch relativ kompakt. Gibt natürlich auch noch andere in der Größenordnung (z.B. MFT) die ganz gut sind.
Apropos: Welche Kompaktkamera mit Schwerpunkt auf einfachste Bedienung würdet ihr empfehlen? Also nichts, wofür man ein Smartphone perfekt bedienen können muss, nichts was mysteriöse Wischbewegungen und ähnliche Magie erfordert, die allenfalls in der Anleitung stehen, aber nicht auf dem Gerät.
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Das der TO keine zusätzliche Superkamera und schon gar keine DSLR haben möchte hat er ja schon mehrfach geschrieben, und das kann ich auch nachvollziehen. Nur sind die Qualitätsunterschiede bei den Handykameras am Grössten in der Werbung. Ältere Handygenerationen oder low cost Handys haben schlechtere Kameras, so knapp wie die kalkuliert sind kann man von den billigsten keine Wunder erwarten, Gründe wurden hier auch schon genannt. Und auch im iPhone finde ich erst ab dem 6er eine relativ gute Kamera, die Mitbewerber haben da bei gleichen Preisen trotdem bessere. Aber ansonsten sehe ich bei Handys gleicher Generation und gleicher Preisklasse keine Riesenunterschiede. Und als iPhone Nutzer werde ich wegen ein paar Pixel mehr auch nicht die Marke wechseln. Für Schnappschüsse sind die jedenfalls fast alle zu gebrauchen, dann benutzt man die ja noch als Lupe, als Spiegel, zum Scannen von Barcodes oder Dokumenten inkl. OCR, als Notizzettel und mehr. Der Google Translator übersetzt Texte die er im Bild erkennt online in andere Sprachen, damit konnte ich gerade kyrillische Speisekarten lesen. Das mach mal mit einer Kompaktkamera.
Kriterien gibts schon, anhand der sich Spreu von Weizen scheiden könnte. Aber weniger die Megapixel-Manie, eher sowas wie ein optischer Bildstabilisator.
Harald W. schrieb: > Kamera-d schrieb: > >> Eine natürliche Abbildung erhält man nur mit 50mm-60mm und das kriegst >> Du in eine SM-optik nicht rein. > > Das gilt nur für die alten Kameras mit 24x36-Film. Nein. > Die heutigen Sensoren, speziell die in den Smartphones sind deutlich > kleiner. Eben, genau deshalb kriegt man es mit dem Handy ja nicht hin. > Entsprechend der Sensordiagonale muss dann auch die Objektiv-Brennweite > verkürzt werden. Wie "Kamera-d" schon geschrieben hat: 50 mm sind Normalbrennweite. Die perspektivische Verzerrung hängt von der Brennweite ab, und die ist bei 50 mm für das menschliche Auge am natürlichsten. Alles was kleiner ist, ist Weitwinkel; alles, was größer ist, ist im Tele-Bereich. Beim Handy muss man, wie du richtig schreibst, mit erheblich geringeren Brennweiten arbeiten, damit man bei dem kleinen Sensor überhaupt was aufs Bild bekommt. Beim S8 liegt die Brennweite wohl bei gut 4 mm. Das heißt, die perspektivische Verzerrung ist wie bei einem Fischaugen-Objektiv. Die Kamera-Software wird diese Verzerrung teilweise versuchen rauszurechnen. DSLR friend schrieb: > Wenn das Foto allerdings nur auf den Smartphone betrachtet werden soll, > nicht elektronische gezoomt wird und ein möglicher Ausdruck bei 13x18 > aufhört und du mit dem Zufrieden bist was die Kamera meint es sei die > Optimale Bearbeitung (und die findet immer statt - es gibt keine > unbearbeiteten Fotos) - ja dann sind Smartphonebilder eindeutig gut > genug. Ich gebe dir im Prinzip ja recht mit den Qualitätsunterschieden, aber meinem Galaxy S7 kann im "Pro"-Modus auch Raw-Aufnahmen machen (werden als .dng-Files gespeichert), und alle Parameter lassen sich wie bei einer richtigen Kamera manuell einstellen..
Rolf M. schrieb: > Wie "Kamera-d" schon geschrieben hat: 50 mm sind Normalbrennweite. Die > perspektivische Verzerrung hängt von der Brennweite ab, und die ist bei > 50 mm für das menschliche Auge am natürlichsten. Nö, auf 50 mm kommt man durch sqrt(36² + 36²). Da ist die Brennweite = Diagonale der Abbildung. Bei einem Sensor mit 4 mm Diagonale ist 4 mm die Normale Brennweite für 1:1 Abbildung, das ist da kein Fischauge.
https://www.nikon.de/de_DE/learn_explore/nikkor_lens_simulator.page Fisheye? Nein nicht beim Smartphone. In der Regel haben die etwa 27mm Brennweite bezogen auf KB. Das ist ein gemäßigtes Weitwinkelobjektiv und kein Fisheye mit 180° Bildwinkel. Den Irrsinn mit den Pixeln hat man schon vor über zehn Jahren Kritisiert , aber wie man sehen kann haben die Werbefachleute und Prospekt Designer gewonnen.Viel Pixeln fallen klein aus. Bei wenig Licht erzeugen sie relativ schnell ein Pixelrauschen, auch noch weil sie zusätzlich eng stehen. Heute geht der Trend bei den großen Kameras zu den Vollformatsensoren. Speicherplatz kostet ja nichts mehr... Ich habe noch eine uralte Canon pro 90 IS.10 Fach zoom und Bildstabilisator. ich glaube ,2,7MP hat die und wenn man nicht unbedingt ein Posterformat anstrebt tut es die auch heute noch ganz gut. Theoretisch bräuchte eine Kamera mit kleinem Sensor nicht mehr als 5-8 MP.Das wäre optimal aber nicht für den Prospekt. Wenn die Smartphones keine "immer Bildbearbeitung" hätten , dann würden die nur matschige Bilder liefern.
https://www.google.com/search?q=Kodak+Handy&client=firefox-b&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwiFpLuVhJXbAhUE_ywKHWMnBcMQ_AUICygC&biw=1536&bih=806#imgrc=p_o6S6FwJjkb-M: Nokia 8 oder Nokia Lumia 930 oder 950
Es ist schon sehr beeindruckend was mit heutigen Smartphones möglich ist. Klar hat man mit einer DSLR mehr Möglichkeiten, alleine mit unterschiedlichen Objektiven und größeren Sensoren ist physikalisch mehr machbar. Bei speziellen Fototouren kann man auch eine richtige Fotoausrüstung mitnehmen. Aber sicher nicht täglich ständig mitführen wenn man das nicht hauptberuflich macht. Die Unterschiede in der Bildqualität sind wirklich minimal, in der Praxis wohl oft nicht unterscheidbar oder nicht relevant und nicht immer zugunsten der DSLR. Und es gibt sicher nur ganz wenige Gründe sich eine Kompaktkamera zu kaufen. Klar wird bei Smartphones vieles mit Software kaschiert, aber entscheidend ist, was hinterher rauskommt. Das heißt aber auch dass die Kamerahersteller von den Smartphoneherstellern noch etwas lernen könnten. Auch glaube ich nicht, dass wie weiter oben behauptet, die Smartphonehersteller die schlechten Sensoren aus einer Serie bekommen und die Kompaktkameras die guten. Die Smartphonehersteller achten sicher ganz genau darauf, denn die Kamera ist heutzutage vermutlich das wichtigste Teil der teuren Smartphones und die Konkurrenz ist hart. Auch ist der Modellwechsel bei Smartphones schneller. Da sieht dann ein über 5 Jahre altes Kameramodell im wahrsten Sinne des Wortes alt aus. Einige beeindruckende Beispiele findet ihr hier: https://www.matthiashaltenhof.de/blog/s7-vs-dslr/ Da liegt die DSLR bei den Bilddetails nicht immer vorn (Felsen im letzten Bild), und wenn doch, die Unterschiede sind jedenfalls minimal und für die meisten Anwendungen irrelevant. Auch bei Youtube gibt es unter den Suchbegriffen S8 DSLR einige weitere Beispiele, auch z.B. bei schlechten Lichtverhältnissen und auch mit noch teureren DSLRs. Bei Youtube natürlich Schwerpunkt auf Videos. Schaut es euch an, bevor ihr eure Vorurteile verbreitet.
herbert schrieb: > Theoretisch bräuchte eine Kamera mit kleinem Sensor nicht mehr > als 5-8 MP. Nun, ein guter Diafilm 24x36 bringt etwa die gleiche Auflösung wie ein 35 Megapixelchip. Ein 6x6cm Dia noch mal deutlich mehr. Und bei Diavorträgen sieht man den Unterschied zwischen diesen beiden Formaten sofort. Natürlich nur bei entsprechenden Motiven und nicht bei Schnappschüssen von Tante Emmas 60.Geburtstag.
Wenn ich davon ausgehe, dass die großen Linsen und riesigen Sensoren, bei normalen Kameras nur Beutelschneiderei sind, sollte es kein Problem geben, eine sehr gute Kamera zu finden, die in ein Smartphone gestopft wurde. Behält man aber die Physik im Auge, sieht das Ganze schon ganz anders aus. Früher (tm) hat man beim Kauf einer Kamera den Verwendungszweck im Auge gehabt. Heute ist der Kenntnisstand, rund um die zugehörige Problematik, fast bei Null angelangt. "Computy wird es schon richten"!
Dass traditionelle Kameras mit genug Platz für optimierte Optiken und mit Wechselobjektiven gewisse Vorteile haben müssen, das liegt auf der Hand. Aber diese Vorteile muss man dann eben auch mit sich rumschleppen. Das zieht auf Dauer ziemlich bös an der Schulter.
A. K. schrieb: > Dass traditionelle Kameras mit genug Platz für optimierte Optiken und > mit Wechselobjektiven gewisse Vorteile haben müssen, das liegt auf der > Hand. Aber diese Vorteile muss man dann eben auch mit sich rumschleppen. > Das zieht auf Dauer ziemlich bös an der Schulter. Deshalb ja auch mein Kompromissvorschlag mit 100EUR-Kamera. Die sind heutzutage genausogross wie Smartphones, nur etwas dicker.
Harald W. schrieb: > Deshalb ja auch mein Kompromissvorschlag mit 100EUR-Kamera. Die sind > heutzutage genausogross wie Smartphones, nur etwas dicker. Ist da dann wenigstens auch was anderes drin? Oder findet man darin heute mitunter die gleiche Technik wie bei den in Massen produzierten Smartphones, mit etwas Scheintechnik aufgehübscht? Wundern täts mich nicht.
A. K. schrieb: > Ist da dann wenigstens auch was anderes drin? Ja, ein deutlich längeres Objektiv (fährt beim Einschalten raus) mit einem typisch fünffachen Zoombereich. Ausserdem sind normaler- weise die Sensoren deutlich grösser. Bei den Smartphones habe ich inzwischen den Eindruck, das bei der angegebenen Pixelzahl der Abstand zweier Pixel geringer als die halbe Lichtwellenlänge ist, was schon rein physikalisch keinen Sinn macht. Schliesslich ist eine solche Kamera kein SNOM (siehe Google).
Beitrag #5429348 wurde vom Autor gelöscht.
Ich würde das "Google Pixel" empfehlen. Gibs in der Bucht schon für ca 300€. Auch wegen der Hartware aber vor allem aber wegen der IDE (Entwicklungsumgebung). Du hast unbegrenzten Speicherplatz für Foto und Video. Du kannst am PC unter "Google Fotos" sofort weiter arbeiten ohne irgendwas mit Kabel oder Speicherkarte rein-raus zu machen. Du hast grundlegende Bildbearbeitungsmöglichkeiten, Kannst Alben anlegen, kannst Alben oder nur einzelne Bilder teilen. Meine Lumix-DMC-G6 benutze ich nur noch bei besonderen Anlässen (Urlaub, Sport). Das Pixel habe ich immer dabei. Es ist auch erstaunlich, was die Handys heute Können. Aufnahmen bei schlechtem Licht, HDR, Panorama, 360Grad-Bilder, Portrait (wobei der Hintergrund unscharf gerechnet Wird), Ortsangabe. Für einen Profi mag das alles nicht stichhaltig sein, für mich als Amateur ist es genau das Richtige. Ps: Hamburg Airport morgens um 3 Uhr. Mal schnell mit meinem Pixel aufgenommen, weil ich die Lichtreflexionen interessant fand
@A Punkt K Punkt >Ist da dann wenigstens auch was anderes drin? Oder findet man darin >heute mitunter die gleiche Technik wie bei den in Massen produzierten >Smartphones, mit etwas Scheintechnik aufgehübscht? Wundern täts mich >nicht. Ahnung: 0 Punkte Fantasie: 88 Punkte
knipser schrieb: > Da liegt die DSLR bei den Bilddetails nicht immer vorn (Felsen im > letzten Bild) Inwiefern ist das Bild des S7 jetzt dem Bild der 700D überlegen? Detailillusion durch Überschärfung?
Jemand schrieb: >> Da liegt die DSLR bei den Bilddetails nicht immer vorn (Felsen im >> letzten Bild) > > Inwiefern ist das Bild des S7 jetzt dem Bild der 700D überlegen? > Detailillusion durch Überschärfung? Kein Grund für eine herablassende Trollantwort. Schau dir die Fotos einfach an. Und wenn es Illusion wäre, wäre mir das egal. Ich habe Aufnahmen einer Familienfeier in einem Restaurant verglichen. Einmal mit DSLR und Kit-Objektiv (3.5-5.6, 18mm-55mm, immer nur den Weitwinkelbereich genutzt) und mit einem Galaxy S8. Aufnahmen fast nur im Innenraum, keine optimale Beleuchtung. Die DSLR hatte ich im Innenraum fest auf ISO 200 und immer größte Blende gestellt, optischer/mechanischer Verwacklungsschutz aktiv. Verschlusszeit war meist 1/15-1/60 Das S8 war auf Automatik gestellt. Was soll ich sagen? Die Unterschiede sind signifikant, zugunsten des Smartphones. Der Focus des Smartphones hat trotz Fixblende von 1.7 immer gepasst, der der DSLR oft nicht. Die Schärfe des S8 ist durchgehend besser als bei der DSLR. Auch die Fotos auf Papier sind vom S8 besser. Für mich als Amateur, der keine Zeit hat für über 5 Minuten Bildkomposition und Kameraeintellung und der nicht für jede Situation das passende Objektiv für über 500€ kauft, ist das Smartphone definitiv die bessere Wahl. Zumal die DSLR auch bei richtigem Focus schlechter war.
Max schrieb: > Der Focus des Smartphones hat trotz Fixblende von 1.7 immer gepasst, Da das Ding fast* ein Fixfocusobjektiv hat, ist das kein Wunder. Tatsächlich hat es wegen des winzigen Sensors auch bei Blende 1.7 eine sehr, sehr große Schärfentiefe**, so daß der AF-Mechanismus hier nicht besonders viel zu tun bekommt. Die Schärfentiefe einer APS-C-Kamera ist selbst bei 18mm Brennweite und Blende 3.5 erheblich kleiner als die der Krümelsensorkamera. Der Sensor des S8 ist '1/2.55"' groß. Das hier angegebene Zoll ist nicht ein Zoll, sondern nur etwa 16mm groß, da sich die Angabe auf den Außendurchmesser eines Fossils der Videotechnik bezieht, nämlich eine Kameraröhre. Damit hat dieser Sensor also eine Diagonale von knapp 6.3mm. Das Objektiv hat eine Brennweite von 4.2 mm. Mit http://www.dofmaster.com/dofjs.html kann man sich ausrechnen lassen, wie groß die Schärfentiefe ist. Da kein 1/2.55"-Sensor in der Liste auftaucht, habe ich einen etwas größeren, einen 1/2"-Sensor verwendet. Die einzige Variable, die man hier noch verändern kann, ist der Objektabstand - ab etwa 70cm Objektabstand ist alles von etwa 35cm Abstand bis unendlich scharf. Zum Vergleich: Die APS-C-Kamera mit ihrem 18mm/3.5-Objektiv hat diese Eigenschaft erst bei einem Objektabstand von 3.5m. Da ist alles ab etwa 1.80m bis unendlich scharf. *) Ja, da ist ein AF-Antrieb verbaut. Aber, wie schon weiter oben ausgeführt, hat der nicht viel zu tun. Der muss nur zwischen zwei, drei mehr oder weniger fixen Einstellungen verfahren, und das war's dann schon (extreme Nahaufnahme, irgendwas bis 5m und alles, was weiter weg ist). **) Tärfenschiefe, Schiefentärfe, Tiefenschärfe -- hab' ich eine Variante übersehen?
Ich hab seit kurzem ein Galaxy S9+ (gabs effektiv für so 200-250€) und ich muss ehrlich sagen, die Bilder sind echt top dafür dass es nur ein Handy ist. Hatte zuvor ein Chinesenhandy und da waren die Bilder oftmals unbrauchbar, aber so ist das Handy für mich der ideale kompakte Ersatz für meine alte DSLR (20D), denn diese ist einfach zu schwer und groß. Klar, mit Tele oder Langzeitbelichtung liegt die DSLR vorne oder wenn man den Blitz nutzt, aber für Alltagsbilder ist das Handy vollkommen okay. Und gerade in der Nacht ist der Sensor einfach besser, das liegt aber daran dass die DSLR so alt ist, mit einer aktuellen Alpha von Sony oder so wäre das natürlich umgekehrt. Nichts desto trotz ist das Handy halt trotzdem noch kompakter und man kann es immer dabei haben. Und das ist das Problem mit einer DSLR bzw. auch mirrorless, man hat diese eigentlich nie dabei wenn man sie braucht.
WalTTer #. schrieb: > Ps: Hamburg Airport morgens um 3 Uhr. Mal schnell mit meinem Pixel > aufgenommen, weil ich die Lichtreflexionen interessant fand Die Unschärfen des Fotos machen nicht gerade Werbung für das Pixel.
Nr. 7 schrieb: > Hallo > welches Smartphone mit möglichst guter Kamera könnt ihr empfehlen? > Es darf nicht teurer sein als das Samsung Galaxy S8, aber Kamera muss > mindestens so gut oder besser sein. Gibts so etwas. > Die Kamera soll für Fotos und Video genutzt werden. Dann nimm das Galaxy S8. Kamera und allgemein die Hardware sind top. Ich persönlich würde dennoch selbst für schlechtere Hardware mehr Geld ausgeben, da die Software auf dem Gerät für mich ein klares Ausschlusskriterium ist... Die uninstallierbare Bloatware und 2 parallele (!) Pflicht-Ökosysteme (Google-Account und Samsung-Account) ist für mich ein No-Go. Bei dem Galaxy S7 meines Vaters ging das sogar so weit, dass sich das Handy nichtmehr mit dem Samsung-Account verbinden konnte und alle 30 Minuten benachrichtigt hat, dass er sich doch bitte nochmal einloggen soll. Der Login hat aber aufgrund "technischer Fehler" nicht funktioniert. Nachdem er der "optionalen" Datenerfassung und -verarbeitung zugestimmt hatte, ging der Login plötzlich. Ja sowas aber auch...
Max schrieb: > Jemand schrieb: >>> Da liegt die DSLR bei den Bilddetails nicht immer vorn (Felsen im >>> letzten Bild) >> >> Inwiefern ist das Bild des S7 jetzt dem Bild der 700D überlegen? >> Detailillusion durch Überschärfung? > > Kein Grund für eine herablassende Trollantwort. Schau dir die Fotos > einfach an. Und wenn es Illusion wäre, wäre mir das egal. Ich glaube, du bist hier der Troll. Wo sind die ganzen verschiedenen Farben am Boden im Bild des S7, welche man in dem der 700D so toll sehen kann? Dass das bei dem S7 per Software überschärft wurde, habe ich bereits erwähnt.
Nr. 7 schrieb: > Es hat schon seine Gründe weshalb sich die > billigen Kompaktkameras kaum noch verkaufen. Dafür gibts jetzt GoPro und Konsorten. Die sind jetzt genauso beliebt wie es in der Generation zuvor die Digitalknipsen waren.
Beitrag #5588114 wurde vom Autor gelöscht.
Bernd K. schrieb: > Dafür gibts jetzt GoPro und Konsorten. Die sind jetzt genauso beliebt > wie es in der Generation zuvor die Digitalknipsen waren. Liegt aber daran, dass sie portable sind. Praktsich geht nichts über einen gute Optik mit mehren Linsensystemen. Wenn man sich mit Optik etwas auskennt, dann weiß man um die vielen Probleme optischer Abbildungen.
Optiker schrieb: > Liegt aber daran, dass sie portable sind. Praktsich geht nichts über > einen gute Optik mit mehren Linsensystemen. Wenn man sich mit Optik > etwas auskennt, dann weiß man um die vielen Probleme optischer > Abbildungen. Klar, qualitativ wird das besser sein. Aber halt auch größer/schwerer/teurer usw.. Ich find die Kamera meines iPads ziemlich gut, aber das ist etwas unhandlich dafür ;) Und die von meinem Lumia ist jetzt nicht so die Wucht.
Mal sehen wie sich das Pixel 3 schlägt. Google hat offenbar einigen Fokus darauf gelegt. Klar, Optik ist besser als der Ersatz durch Algorithmen, aber Algorithmen sind dünner und schonen obendrein den Rücken.
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