Nun denn geht es also los, die Ferse ist reif. Nach dem ersten Kalben darf gemolken werden. https://derstandard.at/2000080081862/E-Auto-schnell-laden-wird-kuenftig-teurer Da sind die neuen Stromzähler sicher hilfreich. Namaste
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Winfried J. schrieb: > Ferse https://de.wiktionary.org/wiki/Färse https://de.wiktionary.org/wiki/Ferse Der Räst war vorhärsähbar...
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ja, Achilles und ja eben namaste
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Leistungspreis (statt Arbeitspreis) bzw. Kombinationen daraus sind für Industriekunden schon lange verbreitet. Für Privatkunden würde ich in Zukunft eher variable Arbeitspreise erwarten, je nach Tageszeit oder Angebots/Nachfrageverhältnis.
Und damit werden E-Autos kilometermäßig nochmal teurer als normale Autos. Die Zeit die man fürs Laden warten muss noch nicht mitgerechnet. So wird das nichts mit dem umweltfreundlichen Auto.
René H. schrieb: > Und damit werden E-Autos kilometermäßig nochmal teurer als normale Autos. Bezogen auf den ökologischen Fußabdruck sind "normale Autos" sowieso von der Zukunft subventioniert, weil die Erde das über die letzten paar Millionen Jahre produzierte Erdöl ja "kostenlos" hergibt. Müsste man die Kosten für das Erzeugen des Erdöls mit einrechnen, dann wäre so ein Elektroauto auf einmal erstaunlich günstig im Unterhalt. Darüber zu diskutieren ist aber eh' sinnlos, die Tragweite unseres Handelns können wir selber gar nicht abschätzen. Daran ändert die billige Geldmacherei mit der Schnellladung genau gar nichts.
Ein E-Auto ist/wird m.E. erst dann wirklich umweltfreundlich wenn es "ewig" hält, man die Batterien nicht alle zwei Jahre tauschen muss (die Batterien müssen produziert werden, die Rohstoffe dafür sind auch nicht unendlich), man weiterkommt als 100 Kilometer etc. pp. M.E. ist derzeit noch vieles am E-Auto Pseudo-Umweltschutzgeschwätz ohne nennenswerten Vorteil für die Umwelt.
"Kleinabnehmer könnten sich im Gegenzug bis zu 20 Euro im Jahr sparen, - derstandard.at/2000080081862/E-Auto-schnell-laden-wird-kuenftig-teurer" WOW! Na da lohnt sich so eine Preisreform ja tierisch!! Mann O Mann, was für eine Verarschung!
Auch bei Tesla sind die rosigen Zeiten vorbei: https://www.theverge.com/2018/3/12/17110904/tesla-supercharger-stations-price-raise
@Lothar Miller (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite >> Und damit werden E-Autos kilometermäßig nochmal teurer als normale Autos. >Bezogen auf den ökologischen Fußabdruck sind "normale Autos" sowieso von >der Zukunft subventioniert, weil die Erde das über die letzten paar >Millionen Jahre produzierte Erdöl ja "kostenlos" hergibt. Das gilt für ALLLE Rohstoffe! > Müsste man die >Kosten für das Erzeugen des Erdöls mit einrechnen, dann wäre so ein >Elektroauto auf einmal erstaunlich günstig im Unterhalt. Jaja, die beliebte Milchmädchenrechnung. > Darüber zu >diskutieren ist aber eh' sinnlos, die Tragweite unseres Handelns können >wir selber gar nicht abschätzen. ;-) >Daran ändert die billige Geldmacherei mit der Schnellladung genau gar >nichts. Eben. Das klingt alles schon verdächtig nach sozialistischer Planwirtschaft. Im Kapitalismus werden Güter eingentlich billiger, wenn man sie in großen Mengen kauft.
Lothar M. schrieb: > weil die Erde das über die letzten paar > Millionen Jahre produzierte Erdöl ja "kostenlos" hergibt. Müsste man die > Kosten für das Erzeugen des Erdöls mit einrechnen, dann wäre so ein > Elektroauto auf einmal erstaunlich günstig im Unterhalt. Falsch gerechnet! Die Sonnenenergie erzeugst du ja auchnicht, du erntest sie nur, genau wie das Erdöl auch.
Falk B. schrieb: > Im Kapitalismus werden Güter eingentlich billiger, wenn > man sie in großen Mengen kauft. Vor allem die "Güter", die nur in begrenzten Umfang vorhanden sind ;-)
@Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)
>https://www.theverge.com/2018/3/12/17110904/tesla-...
"Owners of new Model S and Model X vehicles continue to have 400kWh of
credit per year, while Model 3 drivers have no credits."
WOW, 400khW! Macht bei ~25 Cent/kWh sagenhafte 100 Dollar, die man beim
Kauf eines 50.000++ Dollar Autos "geschenkt" bekommt. Klingt fast so wie
die Glasperlen, mit denen man den Indianern das Land "abgekauft" hat.
Aber ich wette, daß der psychiologische Effekt sehr groß ist, weil es
was "umsonst" gibt.
Bernd S. schrieb: > Vor allem die "Güter", die nur in begrenzten Umfang vorhanden sind hmmm.... mir hat man früher in der Schule erzählt, das Rohöl würde maximal bis zum Jahr 2000 reichen...
Da beim zukünftigen bundesdeutschen kernenergiefreien Strommix ein Elektroauto mehr CO2 als ein vergleichbarer DieselPKW verursacht- ist es doch logisch das die Kosten auch höher sein sollten! ;-) Wenn ich die Tesla-Schnell-Lade-Säulen mit 120kW Leistung sehe - ahne ich auch, dass die Bereitstellung der Energie für die Dinger nicht zum kWh Preis eines normaler Haushalts möglich sein wird. Es sei denn, der Kleinverbraucher subventioniert die E Mobilität mit seiner Stromrrechnung, so wie es auch bei den sogenannten „ erneuerbaren Energien“ gemacht wird!
Walter K. schrieb: > Da beim zukünftigen bundesdeutschen kernenergiefreien Strommix ein > Elektroauto mehr CO2 als ein vergleichbarer DieselPKW verursacht- ist es > doch logisch das die Kosten auch höher sein sollten! ;-) Das ist nachweislich Unsinn. Wenn man Well to Tank betrachtet, stößt man mit dem E-Auto sogar dann deutlich weniger CO2 aus, wenn man Erdöl im Kraftwerk verbrennen würde anstatt es zu raffinieren und mit dem Diesel zu verfahren. Horst Lüning hat das mal dargestellt in seinem Blog bei Youtube. Dabei hat er einen 7er e-Golf mit 7er Diesel Golf verglichen. Noch dazu werden insgesamt weniger Schadstoffe emittiert, weil man die in Kraftwerken viel effizienter vermeiden oder filtern kann als im PKW. Akkus beinhalten Ressourcen, ja. Aber das wird mit neuen Technologien weniger und selbst aktuell ist es ja nicht so dass das Lithium und Cobalt in den Akkus für immer verloren wäre wenn es erst mal drin ist. Kann doch recycelt werden. Und die Thematik mit den Lasten im Netz sehe ich völlig gelassen. In ein paar Jahren spätestens wird es Steuermöglichkeiten für Ladevorgänge und dazugehörige Tarife geben und das Problem ist nicht nur gelöst, sondern es ist sogar so dass das Netz viel stabiler wird, weil dann unglaublich viel Akkukapazität im Land rum steht die gezielt geladen werden kann, wenn im Netz Überschüsse wären. Selbst wenn man nur 10 % seines Akkus dafür freigibt ist das Problem bereits gelöst. Daheim schnellladen muss man eh in den seltensten Fällen. Ist mir doch egal wann der Akku gefüllt wird. Ich stecke abends an und in der Früh muss er halt voll sein. Ob der jetzt um 20 oder 24 oder 3 Uhr lädt ist mir doch egal. Zu Hause hat man doch eh nicht die hohe Anschlussleistung und ein teurer Schnelllader macht eh keinen Sinn. Was hingegen kommen wird, ist bidirektionales Laden. Da freue ich mich schon drauf. Bin gespannt ob Tarife kommen, bei denen es sich auch lohnt zur Netzstabilität beizutragen mit seinem e-Auto Akku oder mit einem extra gekauften Akku. Man will ja nicht weniger finanziellen Nutzen haben, als die zusätzlichen Lade- und Entladevorgänge am Akku Schaden machen.
> Kann doch recycelt werden.
Aber auch das kostet Energie. Da wäre es doch sinnvoller in die
Entwicklung neuer Batterietechnik zu investieren, damit die Batterien
deutlich länger halten. Aber das will ja die Industrie nicht.
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Ich sehe es kommen: auch dieser Thread wird den Weg aller Elektroauto-Threads gehen. Früher oder später ist die Politik dran schuld oder irgendeine (am besten geheime) Organisation. Woran? Egal!
Lothar M. schrieb: > hmmm.... mir hat man früher in der Schule erzählt, das Rohöl würde > maximal bis zum Jahr 2000 reichen... Sie Sonne wird paar Jahre länger durchhalten. In meiner Schule wurde erzählt, ein AKW-Supergau gäbe es alle 100.000 Jahre. Wie schnell doch die Zeit vergeht... Stephan S. schrieb: > Akkus beinhalten Ressourcen, ja. Aber das wird mit neuen Technologien > weniger und selbst aktuell ist es ja nicht so dass das Lithium und > Cobalt in den Akkus für immer verloren wäre wenn es erst mal drin ist. > Kann doch recycelt werden. Kunststoffe können auch recycelt werden, dennoch schwimmt mittlerweile in den Weltmeeren mehr Kunststoffdreck als Fische.
Jörg H. schrieb: > Leistungspreis (statt Arbeitspreis) ... Nebenbei: Wie will man eine 1-stündige Stromspitze erfassen? Gibt es für alle etwa einen neuen Zähler?
Stephan S. schrieb: > Das ist nachweislich Unsinn. Wenn man Well to Tank betrachtet, stößt man > mit dem E-Auto sogar dann deutlich weniger CO2 aus, wenn man Erdöl im > Kraftwerk verbrennen würde anstatt es zu raffinieren und mit dem Diesel > zu verfahren. Horst Lüning hat das mal dargestellt in seinem Blog bei > Youtube. Dabei hat er einen 7er e-Golf mit 7er Diesel Golf verglichen. > Noch dazu werden insgesamt weniger Schadstoffe emittiert, weil man die > in Kraftwerken viel effizienter vermeiden oder filtern kann als im PKW. > Also meine Aussage ist Unsinn weil ein mir unbekannter Horst Lüning in YouTube-Filmchen das Gegenteil behauptet? Das Schlimme an den Apologethen grüner Ideologien ist nicht so sehr deren Dummheit - sondern deren Selbstgefälligkeit!
Stephan S. schrieb: > Well to Tank > E-Auto > deutlich weniger CO2 > Horst Lüning > seinem Blog > Youtube. > insgesamt weniger Schadstoffe emittiert, > Kraftwerken viel effizienter > > wird mit neuen Technologien weniger > Kann doch recycelt werden. > > sehe ich völlig gelassen. > In ein paar Jahren > das Problem ist nicht nur gelöst, > Netz viel stabiler > unglaublich viel Akkukapazität > wenn im Netz Überschüsse wären. > ist das Problem bereits gelöst. > in den seltensten Fällen. > Ist mir doch egal > bidirektionales Laden. > lohnt zur Netzstabilitä beizutragen Bingo Bullshitbegriffe und Parolen zum weitergeben. ;) Namaste
Gustav K. schrieb: > Gibt es für alle etwa einen neuen Zähler? ja und sie werden Flächendeckend installiert, heißen Smartmeter Namaste
Gustav K. schrieb: > > In meiner Schule wurde erzählt, ein AKW-Supergau gäbe es alle 100.000 > Jahre. Wie schnell doch die Zeit vergeht... Es waren 10.000 Jahre. Und pro Reaktor! Nach einer statistischen Milchmädchenrechnung ist das dann weltweit ein Super-Gau alle 22 Jahre.
Lothar M. schrieb: > Ich sehe es kommen: auch dieser Thread wird den Weg aller > Elektroauto-Threads gehen. Früher oder später ist die Politik dran > schuld oder irgendeine (am besten geheime) Organisation. Woran? Egal! Wobei mich schon interessieren würde, wieso viele Techniker bei E-Autos sofort vom Technik- in den Politik-Modus schalten um dann mit eher lebensanschaulich als substantiell inspirierten Meinungen um sich zu werfen.
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Falk B. schrieb: > Im Kapitalismus werden Güter eingentlich billiger, wenn > man sie in großen Mengen kauft. Nicht im Monopolkapitalismus...
Gustav K. schrieb: > Nebenbei: > Wie will man eine 1-stündige Stromspitze erfassen? > Gibt es für alle etwa einen neuen Zähler? Ich bezog mich auf Industriezähler, die sehen anders aus als Haushaltszähler. Leistungszähler messen die Spitzenleistung je z.B. 15 Minuten Intervall und addieren sie auf ein Zählwerk. Früher mechanisch als Wattmeter mit Schleppzeiger, heute elektronisch. Die heutigen Haushaltssmartmeter sollten aber ebenfalls die nötige Messtechnik enthalten, der Rest ist Software.
Es ist relativ trivial ein Stromzaehler zu bauen, der den Verbrasuch nach irgend einem Modell gewichtet. Macht ja auch Sinn. Denn die Installation muss ja auf Spitzenleistung ausgelegt sein. Sinnvollerweise baut man das Ladegeraet auch gleich so, dass es stabilisierend auf das Netz wirkt. Also mit dem Netz kommunizierend. Das zieht dann am Meisten, wenn es grad zuviel Strom hat. Dann sollt man wieder einen guenstigen Tarif bekommen. Seltsamerweise ist das Elektrofahren hier viel guenstiger als das Verbrennerfahren...
René H. schrieb: > Ein E-Auto ist/wird m.E. erst dann wirklich umweltfreundlich Wirklich umweltfreundlich wird es wohl nie werden. Das ist aber auch nicht die derzeitige Messlatte, sondern "weniger umweltschädlich als ein Benziner/Diesel". > wenn es "ewig" hält, Hier scheint es keinen Nachteil gegenüber konventionellen Autos zu geben. > man die Batterien nicht alle zwei Jahre tauschen muss > (die Batterien müssen produziert werden, die Rohstoffe dafür sind auch > nicht unendlich), Muss man auch nicht. > man weiterkommt als 100 Kilometer Man kommt damit auch weiter als 100 Kilometer. > . pp. M.E. ist > derzeit noch vieles am E-Auto Pseudo-Umweltschutzgeschwätz ohne > nennenswerten Vorteil für die Umwelt. Und die Gegenargumente (siehe deine) sind auch oft Geschwätz ohne Grundlage.
Jan H. schrieb: > Und die Gegenargumente (siehe deine) sind auch oft Geschwätz ohne > Grundlage. Braucht es für Gegenargumente nicht erstmal Argumente?
So ein blödsinniger Artikel. Zu hause lädt kein Mensch regelmäßig mit mehr als 11kW. Fängt schon damit an, dass die meisten Autos das gar nicht können. Abgesehen vom i3 und von der Zoe kann kein Auto schneller als 7,2kW zu hause laden. Das ist auch nicht mehr als ein E-Herd oder Boiler. Die öffentlichen 22kW Ladesäulen werden häufig eh vom Energieversorger aufgestellt. Der Wird sich selbt wohl kaum Leistungsabhänig abrechnen. Die >50kW Ladesäulen haben in der Regel einen eigenen Mittelspannungstrafo. Das lokale Stromnetz nutzen die also gar nicht, sondern das regionale. Sinvoll wäre eine Abrechnung nach Uhrzeit. Die lässt sich mit den neuen Stromzählern allerdings theoretisch auch bewekstelligen.
Fabian F. schrieb: > Sinvoll wäre eine Abrechnung nach Uhrzeit. Simple Variante aus der Praxis: Ladestation auf öffentlichem Parkplatz. Der Strom ist kostenlos, der Parkplatz aber nicht. Abrechnung ist trivial, denn der Parkscheinautomat war vorher schon da.
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Ich verstehe die Aufregung nicht. Wieso soll jemand der Nachts mit Höchstleistung sein Auto lädt nicht mehr bezahlen als jemand der das bei Sonnenschein mit Netzverträglicher Leistung macht? Ehrlich gesagt fände ich eine flexible Preisgestaltung ganz angenehm, dann kann ich meine Nachfrage danach richten wann es ökologisch am sinnvollsten ist und gleichzeitig Geld sparen.
Sebastian H. schrieb: > Wieso soll jemand der Nachts mit > Höchstleistung sein Auto lädt nicht mehr bezahlen als jemand der das bei > Sonnenschein mit Netzverträglicher Leistung macht? Ja und wieso sollte er mehr bezahlen?
René H. schrieb: > Da wäre es doch sinnvoller in die > Entwicklung neuer Batterietechnik zu investieren, damit die Batterien > deutlich länger halten. Aber das will ja die Industrie nicht. Letztere Aussage halte ich für haltlos. Da wird gerade richtig viel Geld investiert, weil alle wissen dass darin in Zukunft die Wertschöpfung der Kfz liegen wird. So schnell geht das halt nicht, aber die besseren Akkus werden kommen. Aber sollte man bis dahin Däumchen drehen und nichts tun? Ich finde mit den Li-Ion Akkus kann man schon recht gute Autos bauen. Gustav K. schrieb: > Kunststoffe können auch recycelt werden, dennoch schwimmt mittlerweile > in den Weltmeeren mehr Kunststoffdreck als Fische. Das liegt dran dass die einfach viel zu billig sind. Mit Akkus wird das nicht passieren, deren Rohstoffe sind viel zu wertvoll. Man sieht mittlerweile (unter anderem auch dank Batteriepfand) nur noch sehr selten "ausgesetzte" Autobatterien in der Botanik. Und wenn da eine wäre, würde ich sie mitnehmen und nächstes mal beim Wertstoffhändler verkaufen. Walter K. schrieb: > Also meine Aussage ist Unsinn weil ein mir unbekannter Horst Lüning in > YouTube-Filmchen das Gegenteil behauptet? > > Das Schlimme an den Apologethen grüner Ideologien ist nicht so sehr > deren Dummheit - sondern deren Selbstgefälligkeit! Ich mag den Typen auch nicht und bin oft anderer Meinung als das was er kund tut. Aber seine Kalkulationen und Zahlen in diesem Video sehen für mich plausibel aus.
Stephan S. schrieb: > Ich mag den Typen auch nicht und bin oft anderer Meinung als das was er > kund tut. Aber seine Kalkulationen und Zahlen in diesem Video sehen für > mich plausibel aus. Wenn es nicht plausibel aussähe hätte er seinen Job verfehlt. Das sagt aber noch nichts darüber ob seine Annahme über die Relevanz der Parameter hinreichend die Realität widerspiegelt. Entscheidend ist nämlich die Auswahl der Parameter und nicht ob er das plausibel durchrechnet. Ein Urteil erlaube ich mir schon deshalb nicht weil ich mir das gar nicht antue zu beurteilen. Allerdings ist klar welches Studien Ergebnis zu erwarten ist tendenzielle wenn man weiß unter welcher Prämisse die Studie erstellt wurde. Eine Studie die Das Interesse des Beauftragenden stützen soll ist als Beweis für die Richtigkeit der Annahmen des Auftraggebers nicht besonders zweckmäßigSonder bestenfalls für dessen PR-Abteilung. Wer wirklich wissenschaftlich vorgehen will arbeitet mit doppelblind Studien und lässt diese legt diese So an dass keiner der die Studie erstellenden oder Bewertenden die Möglichkeit hat selbige durch persönliche Voreingenommenheit deren Ergebnis zu beeinflussen. Dass beginnt bei der Kriterienauswahl, setzt sich fort über die Methoden zu deren Datenerfassung und deren Verarbeitung, bis hin zu deren Bewertung. Namaste
Winfried J. schrieb: > Allerdings ist klar welches Studien Ergebnis > zu erwarten ist tendenzielle wenn man weiß unter welcher Prämisse die > Studie erstellt wurde. Whiskey verkaufen? :-) Mir schien er bisher nicht so ein e-Golf Freund zu sein, eher Tesla. Aber geschickt macht er es schon: Ein Thema breit behandeln, was viele Leute mit gehobenem Einkommen interessiert und an genau das Klientel seinen Whiskey verkaufen.
Stephan S. schrieb: > Das liegt dran dass die einfach viel zu billig sind. Mit Akkus wird das > nicht passieren, deren Rohstoffe sind viel zu wertvoll. Kann sein. Zumindest nach der z.Z. gängigen Industriepraxis landen ausgelutschte Fahrzeugbatterien im Hochofen. Quelle: Geschäftsführer eines Batterieaufbereiters.
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Le X. schrieb: > Zumindest nach der z.Z. gängigen Industriepraxis landen ausgelutschte > Fahrzeugbatterien im Hochofen. Chemie ist zwar "wenn es pufft und stinkt" (alte Familienweisheit). Aber manchmal wirds dabei auch sehr heiss. ;-) Lothar M. schrieb: > Zum Anzünden oder zum Einschmelzen? Wikipedia erwähnt zum Recycling u.A. "Pyrometallurgische Prozesse zur Materialtrennung". Pyrometallurgie wiederum ist "die thermische Weiterbearbeitung von Erzen oder bereits gewonnenem Metall, sei es oxidierend, also unter Sauerstoffzufuhr erhitzt (Abrösten), oder reduzierend in sauerstofffreier Ofenatmosphäre." Ein Hochofen ist genau das. Mal überlegen: Was ist in Li-Ion Akkus denn u.A. drin? Mischoxide aus diversen Metallen. Und was sind Erze? Metalloxide. Und wie gewinnt man aus Erzen das Metall?
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Lothar M. schrieb: > Zum Anzünden oder zum Einschmelzen? Ob die Batterie da drin jetzt brennt oder schmilzt kannn ich dir nicht beantworten, so genau haben wir das Thema nicht vertieft. Die Aussage war aber, es gehe nicht ums Recyclen (da wird also nichts an noch brauchbaren Materialien rausgeholt) sondern ums endgültige "Entsorgen". Mag natürlich sein dass dies anderswo anders gehandhabt wird. Aktuell bezweifle ich aber dass Recycling ein großes Thema ist, solang die Rohstoffe für Batterien günstig verfügbar sind.
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Das Recycling von Li-Akkus scheitert aktuell in erster linie an dem mauellen Aufwand die Batterie zu zerlegen. Die meisten Li-Akkus sind im Moment immer noch die Taschen-Lipo-Akkus aus Handys und Tablets. Hunderte verschiedene Formfaktorensind nicht vernünfig automatisierbar. Mit den Fahrbatterien sieht das anders aus. Nachdem die alle Rundzellen in der mehr oder weniger gleichen Größe verwenden kann man die Demontage durchaus gut automatisieren. Aktuell gibt es aber noch nicht viele Fahrbatterien auf dem Entsorgungsmarkt. Die ältesten E-Autos die in Massen produziert wurden sind von 2012. Die meisten davon fahren noch mit der originalen Batterie rum. Die Ausgemusterten Batterien werden zerlegt, selektiert und in Hausspeichersystemen verwendet. Bei einigen Schnellladestationen stehen z.b. Pufferbatterien aus alten I-ONs rum. Bis das Recycling in Gang kommt braucht es noch einige Jahre. Einer unserer Kunden hortet aber schon ausgemusterte Li-Rundzellen in einer Lagerhalle in Vietnam. Wenn der Vorrat groß genug ist und der Li/Co-Preis stimmt beginnt der dann mit der Aufbereitung.
Stephan S. schrieb: > Letztere Aussage halte ich für haltlos. Da wird gerade richtig viel Geld > investiert, weil alle wissen dass darin in Zukunft die Wertschöpfung der > Kfz liegen wir Nur fehlt es an den passenden Fahrzeugen. ;-)
3162534373 .. schrieb: > Sebastian H. schrieb: >> Wieso soll jemand der Nachts mit >> Höchstleistung sein Auto lädt nicht mehr bezahlen als jemand der das bei >> Sonnenschein mit Netzverträglicher Leistung macht? > > Ja und wieso sollte er mehr bezahlen? Weil er höhere Kosten (Netzausbau um die hohe Leistung bereitzustellen, Stromgestehung wenn zu Uhrzeiten die unpassend zu den EE sind) verursacht, und das sonst die anderen quersubventionieren? Indirekt funktioniert das ja jetzt schon, wenn ich den PV-Strom direkt von meinem Dach verbrauche. Aber halt nur hausintern (und selbst da nur für den Eigentümer, Mieter sind schon wieder eine andere Baustelle). Wieso sollte das nicht weiträumiger funktionieren (wegen Abgaben und Netzentgelt, ich weiß). Die Akkupreise werden das ganze eh nochmal durcheinanderwürfeln, denn zusammen mit der dezentralen Energieerzeugung verlieren die Energieversorger mittelfristig einen großen Teil ihres Umsatzes auf dem Land (aber erstmal nicht die Kosten, da nur die wenigsten Offgrid gehen werden).
Es ist müßig hier irgendwelche Kosten durchzukauen oder gar ökonomische Vergleiche zwischen Verbrenner und E-Autos aufzustellen da sämtliche Betrachtungen nur auf den aktuell geltenden Steuer- und Kostenstrukturen aufbauen können. Wir dürfen davon ausgehen dass sich die Energiekosten in Zukunft noch etwas verändern werden, egal in welche Richtung. Vor allem dürfte der Strompreis komplexer werden (bzw. er muss komplexer werden) um die wegfallende Mineralölsteuer auszugleichen (gesetzt dem Fall eines großflächigen Einsatzes von E-Fahrzeugen). Das ganze hat etwas von Kaffeesatzlesen. Ich ziehe es vor die nächste Dekade noch mit meinem Benziner zu bestreiten, und dann mal schauen. Die Karten werden noch ein paarmal neu gemischt bis ich mich für meinen nächsten Antrieb entscheiden muss.
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Sebastian H. schrieb: > Weil er höhere Kosten (Netzausbau um die hohe Leistung bereitzustellen, > Stromgestehung wenn zu Uhrzeiten die unpassend zu den EE sind) > verursacht, und das sonst die anderen quersubventionieren? Nachts fehlen dafür die meisten anderen Verbraucher. Die Spitzenleistung wird durch den nächtlichen Ladevorgang also nicht höher. Außerdemgibt es mitten in der Nacht häufig Stromüberschuss durch Windkraft und konventionelle Kraftwerke, die sich nicht weiter drosseln lassen. Warum gibt's wohl Nachspeicherheizungen... Schnellladen zwischen 16-19 Uhr sollte durchaus preislich bestraft werden, aber das gibt die aktuelle Gesetzgebung ja nicht her.
Le X. schrieb: > Ich ziehe es vor die nächste Dekade noch mit meinem Benziner zu > bestreiten, und dann mal schauen. Die Karten werden noch ein paarmal neu > gemischt bis ich mich für meinen nächsten Antrieb entscheiden muss. Wenn dein Benziner noch eine Dekade hält kannst du natürlich einfach mal abwarten. Meiner nähert sich seinem Laufzeitende, und meine Unsicherheit auf welches Pferd man jetzt setzen sollte ist sehr hoch. Fabian F. schrieb: > Sebastian H. schrieb: > >> Weil er höhere Kosten (Netzausbau um die hohe Leistung bereitzustellen, >> Stromgestehung wenn zu Uhrzeiten die unpassend zu den EE sind) >> verursacht, und das sonst die anderen quersubventionieren? > > Nachts fehlen dafür die meisten anderen Verbraucher. Die Spitzenleistung > wird durch den nächtlichen Ladevorgang also nicht höher. Außerdemgibt es > mitten in der Nacht häufig Stromüberschuss durch Windkraft und > konventionelle Kraftwerke, die sich nicht weiter drosseln lassen. Warum > gibt's wohl Nachspeicherheizungen... > > Schnellladen zwischen 16-19 Uhr sollte durchaus preislich bestraft > werden, aber das gibt die aktuelle Gesetzgebung ja nicht her. Ja, mit Nachts meinte ich nicht die "offizielle" Nachtzeit sondern eher "nach Sonnenuntergang". Hier in Bayern ist der Anteil an PV relativ hoch, im Norden müsste man sich wohl eher nach dem Wind richten.
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Vielleicht ändert sich die (nahe) Zukunft ja. Dann wird wie "früher" wieder dort gearbeitet und eingekauft wo man wohnt. Und es wird auch wieder weniger zum Kaufen geben. Jedes Jahr ein neues Handy oder ständig neue Kleidung wird es dann nicht mehr geben. Dann werden Autos für den Normalbürger obsolet.
#5430038: > Stephan S. schrieb: > > Kann sein. > Zumindest nach der z.Z. gängigen Industriepraxis landen ausgelutschte > Fahrzeugbatterien im Hochofen. > Quelle: Geschäftsführer eines Batterieaufbereiters. Blei wird in eigenen Hochöfen gewonnen, wobei lt.Wikipedia die Hauptmenge des Bleis über Recycling erfolgt.
Le X. schrieb: > Zumindest nach der z.Z. gängigen Industriepraxis landen ausgelutschte > Fahrzeugbatterien im Hochofen. > Quelle: Geschäftsführer eines Batterieaufbereiters. Breaking news: Metallrecycling funktioniert durch einschmelzen.
Sebastian H. schrieb: > Ich verstehe die Aufregung nicht. Wieso soll jemand der Nachts mit > Höchstleistung sein Auto lädt nicht mehr bezahlen als jemand der das bei > Sonnenschein mit Netzverträglicher Leistung macht? Diejebigen die nachts das Auto laden müssen nicht schnelladen. Die haben die ganze Nacht Zeit. Schnelladen müssen nur die restlichen drei Viertel der Bevölkerung die keine eigene Steckdose an ihrer Bordsteinkante haben.
Sebastian H. schrieb: > Wenn dein Benziner noch eine Dekade hält kannst du natürlich einfach mal > abwarten. Meiner nähert sich seinem Laufzeitende, und meine Unsicherheit > auf welches Pferd man jetzt setzen sollte ist sehr hoch. Man kann sich auch mit Kleinigkeiten belasten. Wenn ein E-Auto für dich jetzt schon passt, auch finanziell, dann kauf das. Wenn's gerade noch nicht passt, dann kauf dir einen gebrauchten Benziner/Hybrid/Diesel (oder Leasing), und wenn's noch gar nicht passt dann darf es auch ein Neuwagen sein. Bei der E-Mobilität geht zwar einiges weiter, aber auch in den nächsten zehn Jahren werden genug Diesel unterwegs sein.
Fabian F. schrieb: > Einer > unserer Kunden hortet aber schon ausgemusterte Li-Rundzellen in einer > Lagerhalle in Vietnam. Wenn der Vorrat groß genug ist [...] [...] dann wird eine neue Akkutechnologie erfunden, Lithium- und Kobaltpreise purzeln in den Keller und er bleibt auf einer Lagerhalle voll Sondermüll sitzen.
John D. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> In meiner Schule wurde erzählt, ein AKW-Supergau gäbe es alle 100.000 >> Jahre. Wie schnell doch die Zeit vergeht... > > Es waren 10.000 Jahre. Und pro Reaktor! Jetzt wo du es schreibst, es waren tatsächlich 10.000 Jahre. Habe mich um eine Null verhauen. Asche auf mein Haupt. > Nach einer statistischen Milchmädchenrechnung ist das dann > weltweit ein Super-Gau alle 22 Jahre. Da dann war doch alles im grünen Bereich: Tschernobyl: 1986 Fukushima: 2011 Sind nach Adam Riese 25 Jahre ...
René H. schrieb: > Vielleicht ändert sich die (nahe) Zukunft ja. Dann wird wie "früher" > wieder dort gearbeitet und eingekauft wo man wohnt. Und es wird auch > wieder weniger zum Kaufen geben. Jedes Jahr ein neues Handy oder ständig > neue Kleidung wird es dann nicht mehr geben. Dann werden Autos für den > Normalbürger obsolet. Ich hab irgendwie den Ironie-Tag nicht gefunden. Oder andersrum gefragt: Wovon träumst Du Nachts? Gustav K. schrieb: > Sind nach Adam Riese 25 Jahre ... ... und ich dachte der Kerl hieße Ries ... Gruss Asko
Asko B. schrieb: > ... und ich dachte der Kerl hieße Ries ... Nur der Himmel weiss, wie man von der Laderei der E-Autos zu Adam Ries bzw. Riese kommt, aber beide Namen sind gültig: https://de.wikipedia.org/wiki/Adam_Ries Ist wohl dem Alter des Mathematikers geschuldet (der Mann ist 1492 geboren), damals hat man es wohl mit der Schreibweise nicht so genau genommen.
Gustav K. schrieb: > Tschernobyl: 1986 > Fukushima: 2011 > > Sind nach Adam Riese 25 Jahre ... 26.06.1954 Kernkraftwerk Obninsk geht weltweit als erstes AKW ans Netz 28. März 1979 Three Mile Iland 27.April.1986 Tschernobyl 24.März 2011 Fukushima 25.05.2018 Heute 3/64Jahre ø 1 GAU / 21,33 a da passt die Sadistik allerdings steht die Streuung offenbar in Korrelation zum Anstieg der AKW Anzahl Namaste
Falk B. schrieb: >>Bezogen auf den ökologischen Fußabdruck sind "normale Autos" sowieso von >>der Zukunft subventioniert, weil die Erde das über die letzten paar >>Millionen Jahre produzierte Erdöl ja "kostenlos" hergibt. > > Das gilt für ALLLE Rohstoffe! Erdöl wird verbraucht. Andere Rohstoffe wie Metalle werden gebraucht und können recycelt werden. Lothar M. schrieb: > Falsch gerechnet! > Die Sonnenenergie erzeugst du ja auchnicht, du erntest sie nur, genau > wie das Erdöl auch. Erdöl wird nicht geerntet, es wird geraubt.
Jobst Q. schrieb: > Erdöl wird verbraucht. Andere Rohstoffe wie Metalle werden gebraucht und > können recycelt werden. Pflanzen recyceln das Verbrennungsprodukt CO2. Allerdings nicht zu Öl, ausser man hat sehr viel Zeit.
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@ Jobst Quis (joquis)
>Erdöl wird nicht geerntet, es wird geraubt.
Von wem denn? Von den Erdhörnchen? Aus Mittelerde?
Und komm mir jetzt nicht schon wieder mit der Leier des Erdöls im Irak
oder Nigeria.
Gustav K. schrieb: >> Nach einer statistischen Milchmädchenrechnung ist das dann >> weltweit ein Super-Gau alle 22 Jahre. > > Da dann war doch alles im grünen Bereich: > > Tschernobyl: 1986 > Fukushima: 2011 > > Sind nach Adam Riese 25 Jahre ... Supergau? Tschernobyl laut WHO: - weniger als 50 Tote direkt - weniger als 4000 Tote durch Folgeschäden Fukushima: exakt 0 Tote Kohlekraft in der BRD: ca. 4000 Tote aufgrund von Emissionen durch Kohlekraft - pro Jahr
Walter K. schrieb: > > Supergau? Muss man das nach Jahrzehnten immer noch erklären? Der Begriff ist sauber definiert - lies einfach selber auf Wikipedia oder im Lexikon nach.
John D. schrieb: >> Supergau? > > Muss man das nach Jahrzehnten immer noch erklären? Mit einem Minimum an Lesekompetenz - hättest Du Dir diese Frage schenken können!
Winfried J. schrieb: > 28. März 1979 Three Mile Iland > 27.April.1986 Tschernobyl > 24.März 2011 Fukushima > > 25.05.2018 Heute > > 3/64Jahre > > ø 1 GAU / 21,33 a da passt die Sadistik > > allerdings steht die Streuung offenbar in Korrelation zum Anstieg der > AKW Anzahl > > Namaste Jährlich über 2000 Verkehrstote durch PKW Verkehr - alleine in der BRD! Also: PKW Verkehr abschaffen!
Walter K. schrieb: > Jährlich über 2000 Verkehrstote durch PKW Verkehr - alleine in der BRD! Davor sind sie vom Pferd gefallen oder wurden von der Kutsche überrollt. Und wer meint, zurück auf die Bäume wäre sicherer: Da sind bestimmt manche runtergefallen.
Walter K. schrieb: > Tschernobyl laut WHO: > - weniger als 50 Tote direkt > - weniger als 4000 Tote durch Folgeschäden > > Fukushima: > exakt 0 Tote > > Kohlekraft in der BRD: > ca. 4000 Tote aufgrund von Emissionen durch Kohlekraft - pro Jahr !!!
@Walter Kollascheck (walter_k488) >> Tschernobyl: 1986 >> Fukushima: 2011 > >> Sind nach Adam Riese 25 Jahre ... >Supergau? >Tschernobyl laut WHO: >- weniger als 50 Tote direkt >- weniger als 4000 Tote durch Folgeschäden Und wieviele Erkrankte? >Fukushima: > exakt 0 Tote Stimmt, wenn gleich das unsere grünen "Freunde" auch mal gern anders darstellen. Google fukushima tsunami todesopfer propaganda https://www.steinhoefel.com/2013/03/propaganda-abgabe-und-claudia-roths-demagogie.html >Kohlekraft in der BRD: >ca. 4000 Tote aufgrund von Emissionen durch Kohlekraft - pro Jahr Wirklich? Ist dieser Zusammenhang streng nachweisbar? Oder nur so eine statistische Spielerei? Wieviele tausend Leute sterben unmittelbar und nachweislich an Alkohol und Tabakkonsum? Und dort geht noch einen "schöne" Leidesphase voran, die nicht nur die Leute sondern auch die Gesellschaft ordentlich Geld und Aufwand kostet.
@Walter Kollascheck (walter_k488) >Fukushima: > exakt 0 Tote Naja, aber was ist mit den tausenden Tonnen an radioaktivem Wasser, das in den Pazifik gespült wurde? Dort wird es auch Langzeitschäden geben. Wieviel und wie stark weiß heute noch keiner, ein unmittelbarer Nachweis wird im Einzelfall oft schwierig sein.
Falk B. schrieb: > @ Jobst Quis (joquis) > >>Erdöl wird nicht geerntet, es wird geraubt. > > Von wem denn? Von den Erdhörnchen? Aus Mittelerde? > Und komm mir jetzt nicht schon wieder mit der Leier des Erdöls im Irak > oder Nigeria. Es wird der Erde geraubt, die über Jahrmillionen diese Bodenschätze zusammengespart hat. Die mit diesem Sparen, dem Festlegen von Kohlenstoff, ihre Temperatur auf ein erträgliches Maß geregelt hat. Oder wenn für dich nur Menschen zählen, den künftigen Generationen, die damit etwas besseres anfangen könnten als mit dem Treibhausgas CO², das wir ihnen durch die Verbrennung von Erdöl hinterlassen.
Walter K. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> 28. März 1979 Three Mile Iland >> 27.April.1986 Tschernobyl >> 24.März 2011 Fukushima >> >> 25.05.2018 Heute >> >> 3/64Jahre >> >> ø 1 GAU / 21,33 a da passt die Sadistik >> >> allerdings steht die Streuung offenbar in Korrelation zum Anstieg der >> AKW Anzahl >> >> Namaste > > Jährlich über 2000 Verkehrstote durch PKW Verkehr - alleine in der BRD! > > Also: PKW Verkehr abschaffen! Es sind deutlich mehr, und sie sind politisch bereits eingepreist. Es sei denn, jemand steuert ein Flugzeug gegen einen Berg oder einen Sattelschlepper auf einen Weihnachtsmarkt. Das geht überhaupt nicht. Anders in Münster, da hat sich recht bald herausgestellt, dass es doch kein terroristischer Mord war, sondern ein "ziviler". Dadurch war das dann auch gleich viel weniger schlimm.
Jobst Q. schrieb: > Die mit diesem Sparen, dem Festlegen von > Kohlenstoff, ihre Temperatur auf ein erträgliches Maß geregelt hat. Das "erträgliche Mass" ist eine anthropozentrische Betrachtung, also vom Ende zum Anfang gesehen. Wäre nicht so viel Kohlenstoff in der Erde vergraben worden, wäre die Evolution anders gelaufen und irgendwann hätten sich andere Wesen vielleicht gefragt, wie man bloss mit weniger CO2 in der Athmosphäre leben kann. > Oder wenn für dich nur Menschen zählen, den künftigen Generationen, die > damit etwas besseres anfangen könnten als mit dem Treibhausgas CO², das > wir ihnen durch die Verbrennung von Erdöl hinterlassen. Yep. Da wir am bisherigen Ende der Entwicklung mit dem Zustand leben müssen, aus dem heraus wir entstanden sind, wäre es besser, wir richten uns danach. Also wär es vielleicht klüger, wenn wir die Langzeit-Mülldeponien für Kohlenstoff so lassen, wie sie sind. Grad wie beim Atommüll, den spätere Generationen auch lieber nicht ausgraben sollten.
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A. K. schrieb: > Das "erträgliche Mass" ist eine anthropozentrische Betrachtung, also vom > Ende zum Anfang gesehen. Wäre nicht so viel Kohlenstoff in der Erde > vergraben worden, wäre die Evolution anders gelaufen und irgendwann > hätten sich andere Wesen vielleicht gefragt, wie man bloss mit weniger > CO2 in der Athmosphäre leben kann. Bei der Temperatur ist der Spielraum für die Evolution nicht sehr groß. Da gibt es einen optimalen Temperaturbereich für die ganze Biochemie. Die wenigen Lebewesen, die mit einer höheren Temperatur als etwa 50°C dauerhaft zurechtkommen, sind allesamt einfache Mikroorganismen.
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Der CO2-Gehalt der Athmosphäre war einstmals sehr viel höher als heute.
A. K. schrieb: > Der CO2-Gehalt der Athmosphäre war einstmals sehr viel höher als heute. Aber die Temperatur wohl nicht, jedenfalls nicht in dem Zeitraum höherer Lebewesen. Sie wären sonst ausgestorben. Die Strahlung der Sonne ist ja auch nicht konstant.
Jobst Q. schrieb: > A. K. schrieb: >> Der CO2-Gehalt der Athmosphäre war einstmals sehr viel höher als heute. > > Aber die Temperatur wohl nicht, jedenfalls nicht in dem Zeitraum höherer > Lebewesen. Sie wären sonst ausgestorben. > > Die Strahlung der Sonne ist ja auch nicht konstant. Insbesondere muss die Temperatur für die Flora verträglich gewesen sein, denn diese hat schließlich diese gewaltigen Mengen an Kohlenstoff gebunden.
Zumindest waren die Temperaturen fast immer deutlich höher, wenn es evolutionstechnisch "rund" ging, bspw. im Kambrium (8 Grad höher) oder in der Kreidezeit (bis zu 10 Grad). Arten wurde fast ausschließlich dann massiv vernichtet, wenn es wieder mal eine knackige Eiszeit gab. Und auch eisfreie Pole sind eher der Normalfall als die Ausnahme gewesen. Trotzdem sollte man nicht unnötig an einem System (Klima) drehen, das man noch nicht wirklich versteht.
Percy N. schrieb: > Insbesondere muss die Temperatur für die Flora verträglich gewesen sein, > denn diese hat schließlich diese gewaltigen Mengen an Kohlenstoff > gebunden. Womit klar ist was passiert wenn sich die CO2-Last wieder erhöht. Die Pflanzen profitieren und regeln das aus, speciell das Phytoplankton https://www.bing.com/search?q=phytoplankton&form=APMCS1&PC=APMC die Frage ist auf welchem Niveau und wer bei der Umstellung ausgelesen wird. Angeblich sei Homo Sapiens ein Pandemie selbst und dagegen helfe Fieber. Namaste
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Ein nicht ganz unwesentlicher Teil des CO2 früherer Erdalter ist ohnehin in Carbonaten gebunkert. Der meiste Kalkstein ist biologischen Ursprungs.
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