Vielleicht hat jemand den einen oder anderen Einwand dazu. In diesem Fall wird ein Mtech von Gossen Metrawatt verwendet. Die Messung der Schleifenimpedanz wird ja oft als unnötig dargestellt. Wenn ein RCD vorhanden ist man prüft nur die Netzimpedanz und den Schutzleiter. Hat mir jedenfalls mal jemand eingetrichtert. Mein Einwand wäre jetzt das der RCD ja auch mal ausfallen kann. Viele Geräte haben nun die Möglichkeit, den RCD mit einem Gleichstrom zu sättigen und so zu deaktivieren. Die Hersteller Werben mit diesem Feature - Was haltet ihr grundsätzlich davon? Mir stellt sich außerdem die Frage, wie ich hinterher diese Vormagnetisierung am besten wieder loswerde. Idee: hinterher Messung des Auslösestroms mit AC durchführen, ggf. mehrmals. Das Messgerät bietet auch die Möglichkeit, eine Messung mit AC aber halt nur mit 5mA durchzuführen, auf Kosten der Genauigkeit.
Schleifenimpedanz misst man um zu gucken, ob der Widerstand nicht zu hoch ist um im Kurzschlussfall den RCD kommen zu lassen. Den Rest von deinem Geschreibsel verstehe ich nicht, kommt mir reichlich unsortiert vor.
Hallo Mark, Mark D. schrieb: > Vielleicht hat jemand den einen oder anderen Einwand dazu. > > In diesem Fall wird ein Mtech von Gossen Metrawatt verwendet. > > Die Messung der Schleifenimpedanz wird ja oft als unnötig dargestellt. > Wenn ein RCD vorhanden ist man prüft nur die Netzimpedanz und den > Schutzleiter. Hat mir jedenfalls mal jemand eingetrichtert. > > Mein Einwand wäre jetzt das der RCD ja auch mal ausfallen kann. Das ist in der Vergangenheit ja auch schon vorgekommen, siehe die zurückgerufene RCD Serie von ABB. Ich kenne die aktuelle Normenlage in DL nicht, aber der gesunde Menschenverstand sagt, dass es sinnvoll ist auch die Schleifenimpedanz zu prüfen, um im TN-Netz sicherzustellen, dass genug Strom auch zur schnellen Auslösung des Überstromschutzorgans fließt. Im TT-Netz wird i.d.R. die Impedanz dafür zu hoch sein. Trotzdem schadet die Messung auch da nicht, um einen Eindruck vom Zustand von Installation und Erder zu bekommen und um zu sehen, ob der Strom wenigstens zur RCD Auslösung reichen würde (das muss er). > Viele Geräte haben nun die Möglichkeit, den RCD mit einem Gleichstrom zu > sättigen und so zu deaktivieren. Die Hersteller Werben mit diesem > Feature - > Was haltet ihr grundsätzlich davon? > > > Mir stellt sich außerdem die Frage, wie ich hinterher diese > Vormagnetisierung am besten wieder loswerde. > > Idee: hinterher Messung des Auslösestroms mit AC durchführen, ggf. > mehrmals. Sollte helfen. Was sagt denn das Handbuch des Gerätes dazu?
Jörg H. schrieb: > Sollte helfen. Was sagt denn das Handbuch des Gerätes dazu? Leider gar nichts. Wenn es ein ernsthaftes Problem wäre hätte man vermutlich was dazu geschrieben...
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