Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Was ist in der Regel mit U-I-Verhalten gemeint? (bzgl. Schwingkreise)


von Emil G. (balsamico)


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Hallo ihr,

kurze Frage. Ich soll beantworten:

Erklären Sie das U-I-Verhalten eines Reihenschwingkreises mit variabler 
Frequenz bei
a) konstanter Spannung
b) konstantem Strom

U-I-Verhalten? Geht es darum, dass bei konstanter Spannung im 
Resonanzfall der Strom maximal ist und bei konstantem Strom, die 
Spannung minimal ist (bei Resonanz)?

Bei U-I-Verhalten würde ich eher an Phasenverschiebung denken aber dann 
leuchtet mir die Untescheidung von konstantem Strom und konstanter 
Spannung nicht wirklich ein. Das ist in beiden Fällen ja das gleiche: 
Überwiegt der kapazitive Einfluss eilt der Strom der Spannung voraus und 
andersherum wenn der induktive Einfluss überwiegt...

Was meint ihr? Wonach ist hier gefragt? Oder hab ich was nicht richtig 
verstanden?

Danke!

von Wer (Gast)


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Bitte fragt dich?

von W.S. (Gast)


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Emanuel G. schrieb:
> Was meint ihr?
Daß du besser hättest aufpassen sollen im Unterricht.

> Wonach ist hier gefragt?
Nach dem Stand deines Wissens - nicht nach dem Stand des Wissens der 
anderen Leute hier im Forum.

Stichwort Impedanz.

W.S.

von Emil G. (balsamico)


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W.S. schrieb:
> Emanuel G. schrieb:
>> Was meint ihr?
> Daß du besser hättest aufpassen sollen im Unterricht.
>> Wonach ist hier gefragt?
> Nach dem Stand deines Wissens - nicht nach dem Stand des Wissens der
> anderen Leute hier im Forum.

nichts besseres zu tun als unverschämte Kommentare zu posten? Dafür wäre 
mir das schöne Wetter zu schade... unglaublich...


W.S. schrieb:
>
> Stichwort Impedanz.
>
> W.S.

hab ich doch gefragt:

Emanuel G. schrieb:
> U-I-Verhalten? Geht es darum, dass bei konstanter Spannung im
> Resonanzfall der Strom maximal ist und bei konstantem Strom, die
> Spannung minimal ist (bei Resonanz)?

-> was ja bedeutet, dass die Impedanz minimal ist. Also geht es darum 
deiner Meinung nach? ...kann mir das bitte jemand anderes bestätigen 
bzw. dementieren, der wenigstens den Zusammenhang zwischen Impedanz und 
Stromfluss erkennt?

von Der Zahn der Zeit (Gast)


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Ich halte die Aufgabenstellung auch für nicht sehr klar. Nach reiflicher 
Überlegung bin ich zu dem Schluss gekommen, dass gemeint war:

Erklären Sie
a) das I- Verhalten bei angelegter, konstanter Wechselspannung und
b) das U- Verhalten bei angelegtem, konstantem Wechselstrom
eines Reihenschwingkreises mit variabler Frequenz.

Wobei mir der tiefere Sinn der variablen Frequenz verschleiert bleibt, 
denn es wäre mir zu trivial zu antworten "Na, ja, dann passiert das 
selbe halt bei anderen Frequenzen...".

Lehrkräfte sollten sich deutlicher ausdrücken können. Und zumindest 
einer der "Antworter" hat nicht verstanden, dass es um die Frage, nicht 
um deren Antwort geht. Wahrlich Zeitverschwendung.

Die Frage hat der Emanuel wohl richtig erraten und eine dementsprechend 
korrekte Antwort vermutet.

von Dieter (Gast)


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Die Fragestellung ist auch etwas unklar, wenn nicht bekannt ist, wie der 
Lehrer hier abkürzt. Deshalb nicht aufgepasst, als erste Reaktion auch 
naheliegend.

Rein grammatikalisch wäre es ein Reihenschwingkreis, dessen Frequenz mit 
einem Drehkondensator oder Trimmerkern verstellbar wäre, der entweder an 
eine konstante Spannung angeschlossen wäre oder an einen konstanten 
Strom. Bei letzterem, würde der Kondensator knallen. Jeder hier weiß 
aber, dass es anders gemeint ist.

Der Schwingkreis soll entweder mit konstanter Spannung unterschiedlicher 
Frequenz oder dito mit konstantem Strom angesteuert werden. Gemeint ist 
aber hier eigentlich eingeprägter Strom oder Spannung. Hier träfe Phase 
und Amplitude als Ziel der Frage zu.

Konstante Spannung oder Strom (also nicht Dirac Puls oder Rampe), wäre 
sonst das Sprungverhalten der Schaltung, wenn gerade das das Thema wäre.

von Der Zahn der Zeit (Gast)


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Dieter schrieb:
> Rein grammatikalisch wäre es ein Reihenschwingkreis, dessen Frequenz mit
> einem Drehkondensator oder Trimmerkern verstellbar wäre,
Rein grammatikalisch ist ein Reihenschwingkreis mit variabler Frequenz 
und ein Reihenschwingkreis mit variierender Frequenz ein großer 
Unterschied. "Einstellbar" heißt ja nicht, dass er auch verändert wird.
> Jeder hier weiß aber, dass es anders gemeint ist.

> Konstante Spannung oder Strom (also nicht Dirac Puls oder Rampe), wäre
> sonst das Sprungverhalten der Schaltung, wenn gerade das das Thema wäre.
Das hatte ich zunächst auch angenommen: Konstant = DC, nicht AC. Also 
Sprungantwort. Nach mehrfachem Lesen habe ich erkannt,
> dass es anders gemeint ist.

(Warum sollte man nicht auch schon in der Schule lernen, mit unklaren 
Aufgabestellungen klar zu kommen? Was uns nicht umbringt, macht uns für 
die Praxis nur noch härter...)

von Spurensucher (Gast)


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Dieter schrieb:
> Gemeint ist aber hier eigentlich eingeprägter
> Strom oder Spannung. Hier träfe Phase
> und Amplitude als Ziel der Frage zu.

Ich denke schon, das wäre gemeint. (Formulierung aber unklar.)
Wobei die Antwort dann aber aus 4 Diagrammen bestünde? Hm.

von Emil G. (balsamico)


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Dieter schrieb:
> Der Schwingkreis soll entweder mit konstanter Spannung unterschiedlicher
> Frequenz oder dito mit konstantem Strom angesteuert werden. Gemeint ist
> aber hier eigentlich eingeprägter Strom oder Spannung. Hier träfe Phase
> und Amplitude als Ziel der Frage zu.

Ist also auch eurer Meinung nach, das einzige was Sinn macht. Hab mich 
eben schon gefragt wegen der nicht wirklich treffenden Fragestellung, ob 
es dairgendetwas gibt, was ich verpasst haben könnte.

Prima, danke euch!

von chris (Gast)


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Emanuel G. schrieb:
> Erklären Sie das U-I-Verhalten eines Reihenschwingkreises mit variabler
> Frequenz bei
> a) konstanter Spannung
> b) konstantem Strom

https://elektroniktutor.de/analog2.html
https://elektroniktutor.de/analogtechnik/el_swkr.html
https://elektroniktutor.de/analogtechnik/rei_swkr.html

U-I-Verhalten heißt nichts weiter als Spannung(U)- Strom(I)-Verhalten 
bedeutet wie sieht das Ausgangssignal aus

a) bei konstanter Spannung und variabler Frequenz aus...
Feststellung sollte in die Richtung gehen das es ein frequenzabhängiger 
Widerstand ist! Frage: Wie ändert sich die Ausgangsspannung wenn die 
Freqeunz erhöht oder verringert wird....

b) bei konstanten Wechelstrom und variabler Frequenz kommt es zu einer 
Spannungsüberhöhung...

b) kann aber auch betrachtet werden mit Gleichstrom, nur dann wäre es 
ein Filter...

Das ist eben die Taxonmie von Fragen:


Wieviel Brötchen dürfens denn sein ?
Ja

oder

Möchten SIe Brötchen kaufen ?
20 Stück bitte

von Ei der Daus (Gast)


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Lerne erst einmal richtige Fragen zu stellen, dann komm wieder.

von Blechspucker / (Gast)


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Hallo Ihr Experten!
Dieter Hildebrand (Kabarettist ,letzter Auftritt damals in Soest, sprach 
von der Entklugung einiger ,Gott sei Dank weniger Menschen, die 
betroffen sein sollten! Die Aufgabenstellung ist korrekt, meine Herrn 
hochbegabten .. und Lehrplanverbesserer!

Das war die korrekte Fragestellung:
>Erklären Sie das U-I-Verhalten eines Reihenschwingkreises mit variabler
 Frequenz bei
 a) konstanter Spannung
 b) konstantem Strom
Verschiedene Möglichkeiten der Erklärung " Wie steigen oder fallen , 
Maxima ,Minima und sonstige Sonder-oder sonstige Merkwürdigkeiten. Am 
einfachsten bleibt die grafische Darstellung : X-Achse = Variable also 
die Frequenz Bereich so wählen fmin -- fres--- fmax . Die Y-Achse als 
Doppelleiter für bzw. U=blau und  I= rot also zwei Darstellungen für 
Fall Nr.1 U= konstant.
Das nächste Diagramm genauso  Nr.2 I= konst., also Fallunterscheidung.
Gefragt ist also nur das Verhalten von R und C in Abhängigkeit der 
Frequenz Hier  sind R und C nicht als Einzelbauelemente gefragt sondern 
als Zusammenfassung. Lösung durch Formelbetrachtung, durch Überlegung, 
durch Experiment mit einem NF-Generator durchquietschen -Multimeter oder 
simulieren,aber dazu gehört schon mehr. Ob induktiv oder kapazitiv 
stärker wirkt, den Phasenkrempel, hat Euer guter Lehrer gar nicht 
gefragt, siehste!
U=konst blau eine Gerade ? und I=konst , was könntees sein. Machts 
selbst!

von Ei der Daus (Gast)


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Der TO ist ja nicht einmal in der Lage diese Schaltung korrekt mit 
entsprechenden Angaben an den Bauteilen zu zeigen.

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