Hallo, habe mir überlegt, aus 2 einzelnen Trafos gleicher Werte einen preiswerten Trenntrafo zu stricken. Also Trafo1 Netzspannung rein, Sek. an Sek. Trafo2 und Trafo2 "Netz-aus". Habe noch 2 ältere Trafos 220VA mit 48V Sek. Spannung, die ich so zusammen schalten will. Frage1: sind dabei größere Verluste zu erwarten oder "spielen" die Beiden sogar überwiegend nur mit sich selbst?? Frage2: falls Frage1 die Idee nicht völlig sterben läßt, wäre meine weitere Überlegung, die Kombination stellbar zu machen. Also etwa im 48V-Zwischenkreis mit Triacs/Tyristoren die Ausgangsspannung einzustellen. Da ich mich, wie alle "guten" Elektroniker mit Induktivitäten sehr schwer tue, dachte ich, ich frage erst mal... Danke und Gruß, Rainer
Die zwei Primärwicklungen (230 V) bekommt man nicht auf einen der zwei Kerne montiert?
Wieso soll es preiswert sein, 2 Trafos statt einem zu verwenden, von denen der eine dann noch 10% überdimensioniert sein muss, und trotzdem leider nur 200V rauskommen ? Und wieso meinst du, mit einem TRIAC was an der Spannung ändern zu können, der macht nur Phasenanschnitt. Stelltrafo geht anders. Verkauf die beiden und das Geld reicht für 1 Trenntrafo UND es bleibt noch was übrig.
Andreas M. schrieb: > Die zwei Primärwicklungen (230 V) bekommt man nicht auf einen der zwei > Kerne montiert? Will der TO ja auch nicht. guest...Rainer schrieb: > Also Trafo1 Netzspannung rein, Sek. > an Sek. Trafo2 und Trafo2 "Netz-aus" Ich denke das wird auch klappen, aber durch die losere Kopplung bricht die Ausgangsspannung bei Belastung schneller ein und im unbelasteten Zustand kann sie höher ausfallen!
Ach Du grüne Neune schrieb: > Andreas M. schrieb: >> Die zwei Primärwicklungen (230 V) bekommt man nicht auf einen der zwei >> Kerne montiert? > > Will der TO ja auch nicht. Wo steht das?
Das kann man machen, wenn die Nachteile nicht stoeren, wie etwas niedrigere Ausgangsspannung, etwas weniger Leistung, und schlechteren Wirkungsgrad.
guest...Rainer schrieb: > Hallo, habe mir überlegt, aus 2 einzelnen Trafos gleicher Werte einen > preiswerten Trenntrafo zu stricken. > ... Ja das geht, wenn du mit einer weichen und etwas zu niedrigen Ausgangsspannung leben kannst. Du hast die zwei Trafos da - billiger bekommst du es nicht hin. Frage 2 ersatzlos streichen und warten bis ein Sparstelltrafo oder sogar ein richtiger Trennstelltrafo mal über den Weg läuft.
MM schrieb: > Du hast die zwei Trafos da - billiger bekommst du es nicht hin. Natürlich, mit etwas Hirn wüsste man: 2 verkaufen, 1 kaufen, und das Restgeld ist Gewinn.
MaWin schrieb: > 2 verkaufen, 1 kaufen, und das Restgeld ist Gewinn. Nicht immer wartet jemand auf die Sachen die man im Angebot hat...
guest...Rainer schrieb: > Also etwa im > 48V-Zwischenkreis mit Triacs/Tyristoren die Ausgangsspannung > einzustellen. Das kannst Du genauso schnell vergessen, wie es Dir eingefallen ist.
Hallo und Danke. Also...die Idee mit den 2 Primärwicklungen auf einen Kern ist klar 1.April. Wundert mich (oder nicht?), dass sowas auch noch diskutiert wird. Jeder weiß, was ein Trenntrafo mit 200AV i.e. kostet und ich habe nun mal 2 Trafos, für die ich keine Verwendung mehr habe. Das ganze Gedönse mit verkaufen, verpacken und verschicken ist doch verlorene Zeit. Und über bleibt da kaum was.. Warum sagt nicht jemand was zu der Idee, den Zwischenkreis mit einem Thyristor zu "dimmen" ?? Ist doch egal, ob die Ausgangsspannung bei fehlender Last zu hoch ist oder bei Last auf xxxV zurückgeht. Ich will mit dem Teil doch nur das klassische "langsam Hochfahren" bei Reparatur oder Rettungsversuchen machen. Vor der Rente konnte ich problemlos auf den ausgezeichneten Gerätepark meiner Firma zurückgreifen. Nun stelle ich schmerzhafte Lücken in meinem eigenen bescheidenen Park fest! Das soll ein wenig besser werden. Gruß Rainer
Wenn beide Trafos gleich sind dann nimmste beide auseinander und fügst dann beide Primärwicklungen zu ein Trafo zusammen. Ist noch besser als wenn du den Zwischenkreis mit den beiden Sekundarwicklungen 48V hast.
Michael M. schrieb: > Wenn beide Trafos gleich sind dann nimmste beide auseinander und fügst > dann beide Primärwicklungen zu ein Trafo zusammen. Weißt Du überhaupt, was das für ein Ding ist, ein Transformator?
guest...Rainer schrieb: > sind dabei größere Verluste zu erwarten oder "spielen" die > Beiden sogar überwiegend nur mit sich selbst?? Ersteres natürlich ja - letzteres aber nicht. Die Ausgangsspannung wäre schon niedriger als 230V, und auch ziemlich "weich". Die Innenwiderstände addieren sich, und die Streuinduktivitäten halt auch. (Je nach Last aber häufig ohne Bedeutung. Hab ich auch schon gemacht.) Außerdem wäre es u. U. (!) klüger, an Trafo 1 genug zusätzliche Windungen für 230V aufzubringen, um dessen Kern weit genug von der beginnenden Sättigung fern halten. [(!): Bei so manchem 220V Trafo könnte das problematisch werden. Teils bis hin zu unerwartet starker Erwärmung. (Eine Drossel davor erfüllt aber fast den gleichen Zweck.) Ob das ein Problem wäre, könnte eine Messung des Primär-Stromes aufzeigen, oder aber - einfacher - im Leerlauf {aber nicht unbeaufsichtigt} stehen lassen, und dabei Temperaturanstieg kontrollieren.] An Trafo 2 dasselbe - um überhaupt wieder auf 230V zu kommen. Und dort ginge sogar noch mehr. Man könnte sich "etwas aussuchen": Die Windungen an Trafo 2 könnte man für 230V bei Nennstrom fertigen, oder aber für 230V bei Leerlauf. Oder noch anderes, wer will. Triac/Thyristor, und das dann auch noch bei den 48V? Hm... 2 x nee. In welcher Leistungsklasse bräuchtest Du denn den Regeltrafo?
Michael M. schrieb: > Wenn beide Trafos gleich sind dann nimmste beide auseinander und fügst > dann beide Primärwicklungen zu ein Trafo zusammen. Das ginge nur unter ganz bestimmten Bedingungen, z.B.: Er hätte schon 2 Trafos mit mittig aufgeteilten 2-Kammer-Spulenkörpern. Bis jetzt hat er 2 normale Trafos...
karadur schrieb: > Um welche Leistung geht es ? guest...Rainer schrieb: > Habe noch 2 ältere Trafos 220VA
guest...Rainer schrieb: > ...die Idee mit den 2 Primärwicklungen auf einen > Kern ist klar 1.April. Nicht notwendigerweise. Ein Trafo mit LL-Kern läßt sich vergleichsweise einfach demontieren. Und wenn Primär- und Sekunderwicklung auf getrennten Spulenkörpern sein sollten, wäre es trivial, einen Trenntrafo auf einem der beiden Kerne auszubauen. > ich habe nun mal 2 Trafos, für die ich keine Verwendung mehr habe. Ja. Mach dir nichts draus, daß manche das nicht verstehen (wollen?). Mein Trenntrafo ist genauso aus zwei Einzeltrafos zusammengesetzt. Du verlierst halt etwas Leistung, weil sich die Verluste der Trafos addieren. Und die Ausgangsspannung ist etwas weicher (sprich: bricht unter Last etwas mehr ein). Und du hast etwas Spannungsverlust. Ansonsten geht das. Man will ja sowieso meist Schaltnetzteile damit betreiben und die kommen mit den vorgenannten Einschränkungen klar. > Warum sagt nicht jemand was zu der Idee, den Zwischenkreis mit einem > Thyristor zu "dimmen" ?? Dazu wurde genug gesagt. Schnapsidee. Bleiben lassen. > Ich will > mit dem Teil doch nur das klassische "langsam Hochfahren" bei Reparatur > oder Rettungsversuchen machen. Die Lösung des kleinen Mannes besteht darin, eine Glühlampe in Reihe zu dem zu reparierenden Gerät zu schalten. Falls du einen Kurzschluß übersehen (oder eingebaut :) haben solltest, wird sie das mit voller Helligkeit anzeigen. Mein Trenntrafo hat zu diesem Zweck eine Lampenfassung, in die ich eine Glühlampe passender Leistung einschrauben kann. Und einen Schalter zur Überbrückung.
der schreckliche Sven schrieb: >> Habe noch 2 ältere Trafos 220VA Ok, aber als Antwort für meine Frage bedeutet das nur die mögliche sinnvolle Obergrenze. Aber nicht, daß Gustav - falls er denn überhaupt einen Regeltrafo wollen würde - ca. 220VA anstrebte. Also nur an Gustav selbst - denn mir ist schon klar: Das galt karadur.
guest...Rainer schrieb: > Frage1: sind dabei größere Verluste zu erwarten Natürlich. Schließlich sind das zwei Trafos, da geht der Wirkungsgrad halt zwei Mal ein. > oder "spielen" die Beiden sogar überwiegend nur mit > sich selbst?? Nein -- warum sollte?! > Frage2: falls Frage1 die Idee nicht völlig sterben läßt, > wäre meine weitere Überlegung, die Kombination stellbar > zu machen. Hmm... > Also etwa im 48V-Zwischenkreis mit Triacs/Tyristoren die > Ausgangsspannung einzustellen. Die Idee ist witzig, aber das würde ich anders (d.h. nicht mit Triacs/Thyristoren) machen, sondern mit FETs. Eine Seite der beiden 48V-Wicklungen verbindet man direkt, die andere Seite beider Wicklungen wird über eine Graetz-Brücke verbunden. In der DC-Diagonalen fließt jetzt Halbwellenstrom. Den Halbwellenstrom kann man mit einer Art Abwärtswandler mit Drossel und PWM manipulieren. Hilfstrafo zur Stromversorgung ist natürlich notwendig.
Axel S. schrieb: >> ich habe nun mal 2 Trafos, für die ich keine Verwendung mehr habe. > > Ja. Mach dir nichts draus, daß manche das nicht verstehen (wollen?). Habe ich fast erwartet...natürlich und die Glühlampe ersetzt alles Andere. Danke und...es wird schon passen! Danke an Alle und schönen Feierabend! Rainer
In gewissen Grenzen geht eine Steuerung mit einem Triac (oder Thyristor in Diodenbrückenschaltung) zum hochfahren, falls es noch keiner erwähnte. Wenn allerdings die Schaltung mal (halb) versagt, und nur negative oder positive Halbwellen schaltet, kann der Trafo schnell geschrottet werden. In dem Falle ist auf eine vorgeschaltete Sicherung unbedingt vorzusehen. Die Ansteuerschaltung für den Triac muss mit induktiven Lasten umgehen können und in Dein Lastenheft für die Schaltung auch aufgenommen werden. Und die Steuerung kommt in den Primärkreis auf der Netzseite, um die Spannungsverluste klein zu halten. Die Tips geeigneter Schaltung, hier verweise ich auf die Mitbestreiter im Forum. Eine kleine RC-Kombination könnte man noch in den 48V-Kreis einbringen um die höheren Oberwellen noch etwas stärker zu dämpfen, falls es notwendig werden sollte. Die Luxus-Version würde PWM im 48V-Kreis verwenden. Wenn sich noch ein paar Windungen mit Cu-Lackdraht anbringen ließen, dann wäre dies eine Option beim 2. Trafo auf der 200V-Seite die Spannungsverluste auszugleichen.
Dieter schrieb: > Dieter (Gast) Hi, danke für die tollen Überlegungen! Muß ich jetzt erst mal sacken lassen. Rainer Dieter schrieb: > Wenn sich noch ein paar Windungen mit Cu-Lackdraht anbringen ließen, > dann wäre dies eine Option beim 2. Trafo auf der 200V-Seite die > Spannungsverluste auszugleichen. nein, die Trafos sind so, wie sie sind. Kein Platz, auch nicht für ein Mäuschen :-) Aber die ganze Geschichte geht für mich in die richtige Richtung! Danke, Rainer
Sorry hatte ich falsch gelesen ( 220V ). Die Idee war in Richtung von Possetitjels Vorschlag. Ginge natürlich auch mit FETs im Linearbetrieb. Gibt aber viel Verlustleistung.
guest...Rainer schrieb: > ich habe nun mal 2 Trafos, für die ich keine Verwendung mehr habe. Dann stelle hier keine Fragen und beschwere Dich über scheinbar unpassende Antworten. Schalte Beide zusammen und messe selbst aus, ob Du mit dem Ergebnis leben kannst. Zu Triac / Thyristor: Besser nicht, harte Schaltvorgänge aka Phasenanschnitt und Trafo sind keine Freunde.
Manfred schrieb: > Dann stelle hier keine Fragen und beschwere Dich über scheinbar > unpassende Antworten. Schalte Beide zusammen und messe selbst aus, ob Du > mit dem Ergebnis leben kannst. Man, bleib doch in deinem Wolkenkuckucksheim...und laß dir von deiner Krankenschwester meine Frage noch mal vorlesen... Rainer
Michael M. schrieb: > Wenn beide Trafos gleich sind dann nimmste beide auseinander und fügst > dann beide Primärwicklungen zu ein Trafo zusammen. > Ist noch besser als wenn du den Zwischenkreis mit den beiden > Sekundarwicklungen 48V hast. Genau so. Aber das hat der TE noch nicht geschnallt. Faselt lieber was vom 1.April. Dabei ist schon fast Juni.
Ergänzend sei angemerkt, dass der zweite Trafo auch als Spartrafo verschaltet werden könnte. Allerdings wären die 48V+200V dann etwas zu hoch. Mit 24V würde es fast eine Punktlandung werden. Wie ein Vorgänger schon schrieb, einfach probieren und messen.
Manfred schrieb: > Dann stelle hier keine Fragen und beschwere Dich über scheinbar > unpassende Antworten. Schalte Beide zusammen und messe selbst aus, ob Du > mit dem Ergebnis leben kannst. Man o man, ich habe gerade eben nach Antworten gefragt, um zu sehen, ob es Probleme geben könnt. Zusammenschalten kann ich das. Aber... Und dein Antwort ist definitiv unpassend. Sorry. Depp...(konnte ich mir nicht verkneifen...) Gruß Rainer
guest...Rainer schrieb: > laß dir von deiner > Krankenschwester meine Frage noch mal vorlesen... guest...Rainer schrieb: > Man o man, ich habe gerade eben nach Antworten gefragt, um zu sehen, ob > es Probleme geben könnt Ein derart flegelhaftes Benehmen kommt selbst in diesem Forum extrem selten vor.
Andreas M. schrieb: > Michael M. schrieb: >> Wenn beide Trafos gleich sind dann nimmste beide auseinander und fügst >> dann beide Primärwicklungen zu ein Trafo zusammen. >> Ist noch besser als wenn du den Zwischenkreis mit den beiden >> Sekundarwicklungen 48V hast. > > Genau so. > Aber das hat der TE noch nicht geschnallt. > Faselt lieber was vom 1.April. > Dabei ist schon fast Juni. Frage mich gerade, ob A.M = M.M ist...die ewigen Nörgler... Und egal, wie der Wirkungsgrad ist, wenn ich einen Regler für induktive Lasten in den Zwischenkreis schalte, dann sollte das doch passen! Verluste und Anderes mal vorgelassen. Ich will einen "Trenntrafo" mit dem ich genau das machen kann, was ich will. weich oder weniger weich, egal. Gruß Rainer
guest...Rainer schrieb: > Ich will einen "Trenntrafo" mit > dem ich genau das machen kann, was ich will. Der Tipp kam ja schon von weiter oben: Possetitjel schrieb: > Die Idee ist witzig, aber das würde ich anders (d.h. > nicht mit Triacs/Thyristoren) machen, sondern mit FETs. > > Eine Seite der beiden 48V-Wicklungen verbindet man direkt, > die andere Seite beider Wicklungen wird über eine Graetz-Brücke > verbunden. In der DC-Diagonalen fließt jetzt Halbwellenstrom. > Den Halbwellenstrom kann man mit einer Art Abwärtswandler mit > Drossel und PWM manipulieren. > > Hilfstrafo zur Stromversorgung ist natürlich notwendig. Das wäre in der Tat mal ein interessantes Projekt, egal ob mit MOSFET, Triac oder Thyristor und / oder steuerbarer Gleichrichter.
Ach Du grüne Neune schrieb: > Das wäre in der Tat mal ein interessantes Projekt, Noch ein Sinusdimmer...
NUN, Nachdem sich der größte Schluderjan(hoffentlich) verabschiedet hat. Triac im Zwischenkreis oder was kompliziertes. Ist nicht abfällig gemeint! Freue mich auf Vorschläge. Rainer
Manfred schrieb: > Ein derart flegelhaftes Benehmen kommt selbst in diesem Forum extrem > selten vor. Ich denke, du solltest es mit deiner Krankenschwester abkaspern und wenn es dir hilft, dann gern auch hier! Gruß Rainer
"Noch ein Sinusdimmer" - nun ja, wieso auch nicht? :) Ach Du grüne Neune schrieb: > interessantes Projekt, egal ob mit MOSFET, Triac oder > Thyristor und / oder steuerbarer Gleichrichter. Natürlich. Possetitjel hat schon recht, das ist machbar. http://www.hbernstaedt.de/knowhow/dimmer/dimmer_4.htm Vor allem bei Verwendung von 2 FETs käme eine hohe Verlustleistungsersparnis zum tragen, auch bei Verwendung im Kleinspannungsbereich sollte das wirklich zum Vorteil gereichen. Außerdem natürlich die nur geringen nötigen Induktivitätswerte, um die recht hoch ansetzbare Schaltfrequenz auszufiltern. Einziges Manko verglichen mit einem Regeltrafo, wenn man guest...Rainer schrieb: > Ich will einen "Trenntrafo" mit > dem ich genau das machen kann, was ich will. miteinbezieht: Die Spannung ist nur nach unten variabel. Ich denke aber, daß Dich das nicht stören würde, oder, Rainer?
guest...Rainer schrieb: > Ich denke, du solltest es mit deiner Krankenschwester abkaspern Mann! Wie gerne hätte ich mich mit einer Krankenschwester beschäftigt mit ganz wenig Reden, wenn die Elektronik mal gefuchst hat! Nix abkaspern, sondern Entspannen hilft...
Mani W. schrieb: > Nix abkaspern, sondern Entspannen hilft... Hier hast Du definitiv den entscheidenden Durchblick, Mani. ;-)
Liebe Mitdenker, wenn ich das so mal sagen darf, dann hat sich mir hier eine gute Welle ins Köpfchen gespült. Und natürlich geht das "Dimmen" mit einer entsprechenden Schaltung! Ich mach' mal und vielleicht sage ich auch, was draus geworden ist... "Das Trinkgefäss, sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr.." Gruß Rainer
guest...Rainer schrieb: > Freue mich auf Vorschläge. Zu dieser späten Stunde viel mir erst einmal nichts besseres ein. Vorteile: - geringer Entwicklungsaufwand - wenig Bauteile Nachteile: - kein Sinus am Ausgang - Triac muss für induktive Lasten geeignet sein - Ausgangsspannung lässt sich nicht bis auf Null Volt runterstellen Sicher sollten hier noch einige Snubber und Varistoren verbaut werden. Morgen können wir gerne weiterdiskutieren. GN8
>>> Nachteile: > IIRC, potentiell zu hohe Durchbruchspannung vieler Diacs. > Tauglichkeit im Kleinspannungsbereich bezweifle ich leider. >>> Vorteile: > Bestechende Einfachheit, bequeme / simple Poti-Einstellung. > Trafo 1 dient in gewisser Weise auch als Netzfilter. Letzteres gälte freilich auch für die FET-Variante. Ich hätte ja eigentlich gar nicht mehr gepostet diese Nacht. (Wenn ich nicht diesen Beitrag noch entdeckt hätte,meine ich.) Allerdings fiel mir vorhin noch ein, daß bei Mosfets und "HF" (das titulieren ja einige Leute hier erst ab Gigahertzen so) vielleicht sogar schon ganz allein die Streuinduktivität als induktiver Anteil eines Sinus-Filters reichen könnte? Sogar so seltsame Ideen wie Beifügen einer Regelung kamen mir. (Was aber wohl für verschiedene Lasten auch divers realisiert werden müßte - und teils wirklich schwierig wäre. Außerdem: Ich bezweifle ebenso die Relevanz hier, also ob Rainer das "juckt".) Ist wohl wirklich Zeit... fürs Bett. GN8 allen.
guest...Rainer schrieb: > die Kombination stellbar zu machen. Also etwa im > 48V-Zwischenkreis mit Triacs/Tyristoren die Ausgangsspannung > einzustellen. Wie schon von Ach Du Grüne Neune vermerkt, kommt da auch kein Sinus heraus...
hinz schrieb: > Ach Du grüne Neune schrieb: >> Das wäre in der Tat mal ein interessantes Projekt, > > Noch ein Sinusdimmer... Naja, ich war davon ausgegangen, dass es um Selbstbau aus vorhandenem Material geht; da bietet sich die Konfiguration an, weil die PWM nur mit der Kleinspannung zwischen den Trafos klarkommen muss.
Grobi schrieb: > Sogar so seltsame Ideen wie Beifügen einer Regelung > kamen mir. Den Gedanken hatte ich auch. Mildert den Nachteil des größeren Innenwiderstandes etwas.
Mani W. schrieb: > Wie schon von Ach Du Grüne Neune vermerkt, kommt da auch kein > Sinus heraus... Hi, kommt auch sonst schon nicht unbedingt an der letzten Wicklung raus. Denn: Trafos sind für ohmsche Belastung auf der Sekundärseite ausgelegt (meistens). Durch die zusätzlichen Phasenverschiebungen bei Anschluss einer Induktivität entstehen Verzerrungen. Besonders, wenn der erste Trafo in die Sättigung gefahren wird. ciao gustav P.S.: Hole gleich 'mal mein Oszilloskop raus.
Beitrag #5431539 wurde von einem Moderator gelöscht.
Possetitjel schrieb: >> Sogar so seltsame Ideen wie Beifügen einer Regelung >> kamen mir. > > Den Gedanken hatte ich auch. Mildert den Nachteil > des größeren Innenwiderstandes etwas. Das war auch mein Beweggrund für den Gedanken. :) Müßte, falls man... > bei Mosfets und "HF" > (das titulieren ja einige Leute hier erst ab Gigahertzen so) > vielleicht sogar schon ganz allein die Streuinduktivität > als induktiver Anteil eines Sinus-Filters benutzen würde, eigentlich trotzdem noch ein Filterkondensator her, und sollte der dann auf die Ausgangsseite? Denn das erschwerte doch etwas dessen Dimensionierung, wegen der variablen V_out - oder nicht? (Oder könnte a.) auf diesen verzichtet werden, oder b.) das Problem mit leichter C-Überdimensionierung "erschlagen" werden - oder was denkst Du, Possetitjel? Du scheinst ähnliche Gedanken zu verfolgen - jedoch etwas tiefer in der Materie zu sein...) .
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Bearbeitet durch Moderator
Hallo, hatte nicht gedacht, dass spätabends noch so viele Ideen rüberkommen! Der Gedanke mit dem Steller im Zwischenkreis war auch einfach ins Blaue gestellt. Das der Ausgang keinen sauberen Sinus mehr bringt, ist wohl zu verschmerzen. Natürlich müßte man die Sättigungsgefahr im Auge behalten. Und dann stellt sich doch auch die Frage, warum nicht gleich die Primärseite dimmen. Einen solchen Dimmer für induktive Lasten müßte ich noch irgendwo in der Kramkiste haben. Mal schaun... Jedenfalls Danke und Gruß, Rainer
Nur so als Bemerkung: ich verwende gerne einen ollen Modelleisenbahntrafo um damit einen Netztrafo rückwärts zu speisen. So ist sogar die Ausgangsspannung einstellbar. Da kommt zwar auch kein richtiger Sinus raus und belastbar ist das natürlich nicht. Aber um mal ein Schaltnetzteil auf prinzipielle Funktionalität zu testen kann das oftmals ausreichen. Notlösung für Arme halt.
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Bearbeitet durch User
Vorteil dieser Ausführung: Zwischen 2 Trafos "gebettet" haben unerwünschte HF-Störungen außerhalb davon weniger zu melden. Beidseitig (Netz-)Filter-Effekt. Vor allem bei/mit FETs ein riesen Vorteil. (Wie groß einzuschätzen, hatte ich ja von Possetitjel wissen wollen.) Ob die Diac-Triggerung wie gewünscht ginge, bezweifle ich. Mein Favorit ist die Lösung mit 1 oder 2 FETs, dann bleibts auch sicher / unter allen Umständen beim Sinus. (Manche Verbraucher könnten ja doch Wert darauf legen. Darüber würde ich zweimal sinnieren, an Deiner Stelle. Aufwand ist ja nicht größer als mit Triac oder gar Thyristor, denn die brauchen meist auch kräftige Zündpulse.)
Thomas M. schrieb: > Nur so als Bemerkung: ich verwende gerne einen ollen > Modelleisenbahntrafo um damit einen Netztrafo rückwärts zu speisen. Jau, das ist genial! Hätte ich auch selbst drauf kommen können :-) Natürlich sind in der "anderen" Kramkiste diverse Märklintrafos. Und auch wenn dann meine 48V Trafos nicht ganz passen...hätte natürlich auch noch andere Trafos mit passender Sekundärspannung. Gruß Rainer
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