Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Wie lautlosen 1-Flaschen Bierkühler für Solarpanel dimensionieren?


von Tim B. (Gast)


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Hi,
im Sommer ist an einer Inselanlage (12V 3S Li+) ja meist etwas Energie 
übrig...

Wie viel Watt und wie viele Wh braucht man in etwa, wenn man eine 0,5l 
PET-Flasche lautlos auf 10 K unter Umgebungstemperatur kühlen möchte?

Ein großer Kühlkörper(Gusseisen) ist vorhanden.

Wie viel Watt sollte das Kühlelement haben?

Wie koppelt man am besten das Kühlelement an eine runde Flasche?

von Falk B. (falk)


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Ein nasses Tuch drumwicklen, das reicht. Google Verdunstungswärme.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Die Energie, die 1 Liter Wasser entzogen werden muss, um ihn um 1K 
abzukühlen ist 1,16 Wh. Für deine 10K und dem halben Liter musst du der 
Flüssigkeit also knapp 6Wh entziehen.
Und ab hier kommt es auf den Wirkungsgrad deiner Kühlung an.

Tim B. schrieb:
> Wie viel Watt und wie viele Wh braucht man in etwa, wenn man eine 0,5l
> PET-Flasche lautlos auf 10 K unter Umgebungstemperatur kühlen möchte?
Kommt drauf an wie warm die PET-Flasche ist. Denn wenn die Umgebung 25°C 
hat, die PET-Flasche aber 50°C, dann muss die Flasche um 35K abgekühlt 
werden, um auf 15°C zu kommen. Wenn die Flasche ursprünglich nur 10°C 
hat, dann musst du sie sogar aufheizen...

: Bearbeitet durch Moderator
von HildeK (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> Denn wenn die Umgebung 25°C
> hat, die PET-Flasche aber 50°C, dann muss die Flasche um 35K abgekühlt
> werden, um auf 15°C zu kommen. Wenn die Flasche ursprünglich nur 10°C
> hat, dann musst du sie sogar aufheizen...

Nööö! Siehe Anforderung:

Tim B. schrieb:
> auf 10 K unter Umgebungstemperatur kühlen möchte?

von cimera (Gast)


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HildeK schrieb:
> Nööö! Siehe Anforderung:

Guck du sie dir lieber nochmal an ;)

von Thomas M. (langhaarrocker)


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Tim B. schrieb:

> Wie koppelt man am besten das Kühlelement an eine runde Flasche?

PET Flasche? Also Schraubverschluss. Bau Dir einen Schraubverschluss mit 
einer Heatpipe! Oder Coolpipe? So tunkst Du dann das Kühlerende direkt 
ins Bier, besser geht nicht. Das wäre dann das Tauchkühleräquivalent zum 
Tauchsieder.

von cimera (Gast)


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Tim B. schrieb:
> Wie koppelt man am besten das Kühlelement an eine runde Flasche?

Wie wäre es mit einem Metallrohr das du mit dem Kühlelement kühlst. 
Dieses verschließt du an einer Seite und füllst es mit Wasser. Schon 
hast du einen vollflächigen Kontakt. Das könntest du dann sogar 
vorkühlen, sodass dein Getränk direkt nach dem einstellen schonmal ein 
paar Grad verliert.

von Der Andere (Gast)


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1m tiefes Rohr in den Boden. Flasche 1-2h in Rohr (Schnur um den 
Flaschenkopf zum wieder rausziehen) fertig.
Wenn man Grundwasser hat gehts noch besser.
Oder Brunnen, oder Bach mit kühlem Wasser, oder größeres Regenwasserfass 
das vor Sonne geschützt ist, ...

Deine Idee ist auf jeden Fall die komplizierteste, ineffizienteste und 
aufwändigste.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Der Andere schrieb:
> Deine Idee ist auf jeden Fall die komplizierteste, ineffizienteste und
> aufwändigste.

Das ist doch der Sinn von basteln oder habe ich da was falsch 
verstanden?

von Sebastian H. (sebh)


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Bin ich der einzige, für den "PET-Flasche" und "Bier" nur in Notfällen 
vorkommen sollte?

von Michael B. (laberkopp)


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Tim B. schrieb:
> Wie viel Watt und wie viele Wh braucht man in etwa, wenn man eine 0,5l
> PET-Flasche lautlos auf 10 K unter Umgebungstemperatur kühlen möchte?

Das runterkühlen ist das Eine (unwesentliche, nur eine Fraeg der Zeit)
das kühl halten das andere (wesentliche)
und das hängt vor allem von der Wärmeisolation der nun kühleren Flasche 
gegenüber der Umgebung ab.

Es macht also - Überraschung - einen Unterschied, ob deine Flasche in 
einer Thermoskanne steckt, oder in der Sonne.

So lange nu nichs zur Wärmeisolation sagen kannst, in W/K für die ganze 
Fläche, gibt es keine Antwort.

von Säht (Gast)


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Sebastian H. schrieb:

> Bin ich der einzige, für den "PET-Flasche" und "Bier" nur in Notfällen
> vorkommen sollte?

Nicht mal im Notfall - lieber verdursten.

von Sebbl M. (sbm)


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Sebastian H. schrieb:
> Bin ich der einzige, für den "PET-Flasche" und "Bier" nur in Notfällen
> vorkommen sollte?

:) nicht mal im Notfall, aber genauso kritisch finde ich "1-Flaschen 
Bierkühler".
Mit dem genannten Inselbetrieb impliziere ich mal Wiesengrundstück/ 
Freizeit. Wenn da die Außentemp. steigt, geht der Durst doch ins 
Unendliche. -> Der 1-Kisten Bierkühler muss her. Womit man dann wieder 
beim LochimBoden-Deckeldrauf-Prinzip landet. Funktioniert bei mir seit 
Jahrzehnten hervorragend in der 6-Kisten-Ausführung.
Was auch geht ist sowas:
https://www.amazon.de/Sl-Eisblock-Bierk%C3%BChler-Getr%C3%A4nkek%C3%BChler-Liter-Bierkastenk%C3%BChler/dp/B003VDZKOE

Von Kühlkonstruktionen, welche durch den Kunststoff die Wärme ziehen 
müssen, würde ich abraten. Bevor da das Bier kalt ist rostet dir das 
Plastik weg.

Prost

von Pascal (Gast)


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Der Andere schrieb:
> Oder Brunnen, oder Bach mit kühlem Wasser, oder größeres Regenwasserfass
> das vor Sonne geschützt ist, ...

das geht unterwegs auch alles so einfach ;)

von Kirin (Gast)


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Der Andere schrieb:
> Bach mit kühlem Wasser

Bäche in unserer Klimaregion sind im Hochsommer fast immer
sehr viel wärmer als die ideale Trinktemperatur von etwa 7-8°C.

Dagegen stellen abgebrühte Wirkungstrinker ihren Kasten Bier
gerne mal zur "Kühlung" in den 24 Grad warmen Baggersee.

Bei sommerlichen Temperaturen wird auch der Inhalt einer gut
gekühlten Bierflasche rasch ungeniessbar warm. Dagegen hilft
eine isolierende Schutzhülle erstaunlich gut, wie sie etwa
bei Aussis weit verbreitet ist.

https://www.amazon.com/Beer-Bottle-Sleeves-Neoprene-Stitched/dp/B01G0VCEYM/ref=sr_1_4?ie=UTF8&qid=1527250773&sr=8-4&keywords=neoprene+beer&dpID=515g0ZSBlwL&preST=_SY300_QL70_&dpSrc=srch

von fast (Gast)


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Kirin schrieb:
>
> Bäche in unserer Klimaregion sind im Hochsommer fast immer
> sehr viel wärmer als die ideale Trinktemperatur von etwa 7-8°C.

in unserer Klimaregion nicht

von Der Andere (Gast)


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Kirin schrieb:
> Bäche in unserer Klimaregion sind im Hochsommer fast immer
> sehr viel wärmer als die ideale Trinktemperatur von etwa 7-8°C.

Der TO wollte 10° weniger als Umgebungstemperatur, also bitte die 
Requirements lesen!

Kirin schrieb:
> Dagegen hilft
> eine isolierende Schutzhülle erstaunlich gut, wie sie etwa
> bei Aussis weit verbreitet ist.

Stimme ich uneingeschränkt zu.

Pascal schrieb:
> das geht unterwegs auch alles so einfach ;)

Wer sagt was von unterwegs, der TO spricht von einer "Inselanlage" das 
impliziert bei mir eine fest verbaute Solarzelle auf einem 
Freizeitgrundstück mit Pufferspeicher.
Dann soll der TO genauer spezifizieren!

von Stefan F. (Gast)


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In der Praxis wird deine Solarzelle sehr viel größer sein müssen, als 
der Kühlschrank, um genug Energie zu liefern.

Wesentlich effizienter ist im Sommer die bereits genannte Methode, 
Wasser verdunsten zu lassen.

von Theor (Gast)


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Falk B. schrieb:
> Ein nasses Tuch drumwicklen, das reicht. Google Verdunstungswärme.

You made my day. :-)

P.S. http://www.lowtechmagazine.com/

von F. F. (foldi)


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Noch effektiver: Kühlschrank auf, Bier rein (ordentlich viel) und 
trinken wenn kalt.
Der Kühlschrank ist schon da und kostet kein zusätzliches Geld.

von Dieter (Gast)


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Bei 5cm Styroporisolation, Deckel von ueblichen Kuehlboxen mindestens 6V 
2-3A und weniger Volumen. 2h Kuehlzeit um Abkuehlung zu bemerken.

von Dirk D. (onemintyulep)


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Tim B. schrieb:
> Wie viel Watt und wie viele Wh braucht man in etwa, wenn man eine 0,5l
> PET-Flasche lautlos auf 10 K unter Umgebungstemperatur kühlen möchte?

Wenn du an ein Peltier-Element denkst, da ist der Ventilator ein 
wesentlicher Bestandteil. Ich tippe so auf Fuffzich Watt.
Ausserdem bezweifle ich dass das "Karlskrone" oder "Perlenbacher" durch 
Kühlung um 10°K trinkbar wird. Die Geschmacksnerven werden erst unter 
dem Gefrierpunkt vollständig deaktiviert.

von PET-Biertrinker (Gast)


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Immer noch besser als Veltins.

von Erwin D. (Gast)


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Der Andere schrieb:
> Kirin schrieb:
>> Dagegen hilft
>> eine isolierende Schutzhülle erstaunlich gut, wie sie etwa
>> bei Aussis weit verbreitet ist.
>
> Stimme ich uneingeschränkt zu.

Ich nicht!
Die Neoprenhülle kühlt absolut nicht. Genau wie eine Thermosflasche. 
Wenn man heißen Kaffee einfüllt, bleibt er länger heiß. Wenn man jedoch 
Eiswasser einfüllt, bleibt es kalt.
Wenn du eine warme Flasche in die Neoprenhülle steckst, bleibt sie warm.

Der TO wollte aber

Tim B. schrieb:
> auf 10 K unter Umgebungstemperatur

kühlen. Das geht mit einer Neoprenhülle definitiv nicht.

von Kirin (Gast)


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Rentner Erwin D. schrieb:
> Die Neoprenhülle kühlt absolut nicht. Genau wie eine Thermosflasche.
> Wenn man heißen Kaffee einfüllt, bleibt er länger heiß. Wenn man jedoch
> Eiswasser einfüllt, bleibt es kalt.
> Wenn du eine warme Flasche in die Neoprenhülle steckst, bleibt sie warm.
> kühlen. Das geht mit einer Neoprenhülle definitiv nicht.

Kirin schrieb:
> Bei sommerlichen Temperaturen wird auch der Inhalt einer gut
> gekühlten Bierflasche rasch ungeniessbar warm. Dagegen hilft
> eine isolierende Schutzhülle erstaunlich gut, wie sie etwa
> bei Aussis weit verbreitet ist.

https://www.amazon.com/Beer-Bottle-Sleeves-Neoprene-Stitched/dp/B01G0VCEYM/ref=sr_1_4?ie=UTF8&qid=1527250773&sr=8-4&keywords=neoprene+beer&dpID=515g0ZSBlwL&preST=_SY300_QL70_&dpSrc=srch

von Erwin D. (Gast)


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Kirin schrieb:
> Kirin schrieb:
>> Bei sommerlichen Temperaturen wird auch der Inhalt einer gut
>> gekühlten Bierflasche rasch ungeniessbar warm. Dagegen hilft
>> eine isolierende Schutzhülle erstaunlich gut, wie sie etwa
>> bei Aussis weit verbreitet ist.
>
> 
https://www.amazon.com/Beer-Bottle-Sleeves-Neoprene-Stitched/dp/B01G0VCEYM/ref=sr_1_4?ie=UTF8&qid=1527250773&sr=8-4&keywords=neoprene+beer&dpID=515g0ZSBlwL&preST=_SY300_QL70_&dpSrc=srch

Und wenn du diesen Link noch zehnmal postest, ändert das nichts daran, 
daß der TO Tim B. (Gast)
> eine 0,5l PET-Flasche lautlos auf 10 K unter Umgebungstemperatur kühlen
möchte. Das einzige, was deine Neoprenhülle schafft, ist das "lautlos".
Aber sie kühlt nicht, sondern sie isoliert nur.

P.S.: Bis zur Rente hab ich schon noch paar Jahre Zeit :-)

von Dieter (Gast)


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Autokühlbox hat 12V 4A also rund 60W. Der Wirkungsgrad liegt vielleicht 
bei ungefähr 50%. Also werden eigentlich nur 30W Wärme wegtransportiert.
5cm Styropor, ungefähr 1,2W/m²K gehen durch die Isolierung wieder 
verloren.

Falls bei der Autkühlbox alles im Deckel verbaut sein sollte, nehme man 
diese als Orientierung.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Falk B. schrieb:
> Ein nasses Tuch drumwicklen, das reicht. Google Verdunstungswärme.

das reicht, wenn man noch einen Ventilator
und den Strom dafür dazudimensioniert.

oder am Baggersee das Bier an einer Schnur befestigen und versenken.
Unten das Bier, oben eine Boje dran. leere PET-Flasche reicht.
da unten hats 4 Grad.

von Dieter (Gast)


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Zur Eingangsfrage zurückgehend, wäre die Empfehlung eine Kühlbox aus dem 
Baumarkt zu nehmen. Als Solarpanel eines mit den Daten 12V 100W zu 
besorgen. Das ganze funktioniert nur gut bei ausreichend Sonnenlicht. 
Bewölkt und bedeckt siehe Lösungen wie z.B, von desinfector. Damit die 
Box nicht überlastet wird, unbedingt irgendetwas zur Stromanzeige mit 
einbauen. Über eine schlechtere Ausrichtung den Strom zu reduzieren geht 
immer.

von F. F. (foldi)


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Am besten funktioniert immer noch ein Kompressorkühlschrank/-box.

Der Bedarf an kühlem Bier steigt besonders bei höheren Temperaturen. 
Diese Kühlboxen fürs Auto brauchen sehr viel Strom und können allenfalls 
einigermaßen kalt halten, aber nicht richtig kühlen.
Habe so eine Campingbox, allerdings für alle Anschlussarten. Würde ich 
heute nicht mehr so kaufen, weil Kompressor deutlich besser funktioniert 
und wo kein Strom ist, fahre ich nicht mehr hin.

von Wilko N. (woodi)


Angehängte Dateien:

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F. F. schrieb:
> Am besten funktioniert immer noch ein Kompressorkühlschrank/-box.

Lässt sich auch mit der Einzelflaschenkühlidee verbinden: Allerdings für 
0.5 l Dosen.
Zwar nicht lautlos (oder sicher^^), aber schnell.

von F. F. (foldi)


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Der ist gut!
Deiner?

von MilchKellerEi (Gast)


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Was habt ihr denn alle mit dem Bier ?

Trinkt doch Milch

von Erwin D. (Gast)


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MilchKellerEi schrieb:
> Was habt ihr denn alle mit dem Bier ?
>
> Trinkt doch Milch

Die möchte ich aber ebenfalls nicht warm trinken... :-)

von Lothar M. (Gast)


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Für einen halben Liter Beer zu kühlen würde ich mich nicht aus meinem 
Gartenstuhl erheben.

Augen zu und runterschlucken, wird im Bauch eh wieder warm.

Wenn es aber um >KastenBier ginge, würde ich anfangen zu überlegen.

von BierBauch (Gast)


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Ja,
Peltier Elemente sind nicht effizient - aber so eine Kompressorkühlbox 
gibt es nicht für kleine Volumen (<10l), oder?

BTW,
Bier trink man aus Biergläsern - nicht aus Flaschen!

von Sebastian L. (sebastian_l72)


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Tim B. schrieb:
> Hi,
> im Sommer ist an einer Inselanlage (12V 3S Li+) ja meist etwas Energie
> übrig...

Peltier Element.
> Wie viel Watt und wie viele Wh braucht man in etwa, wenn man eine 0,5l
> PET-Flasche lautlos auf 10 K unter Umgebungstemperatur kühlen möchte?

Die Arbeit wurde schon genannt, Die Leistung ist abhängig davon wie 
schnell das kalt werden soll. Das Stand nicht im Leistungsheft.

> Ein großer Kühlkörper(Gusseisen) ist vorhanden.
Über den verlierst du ca 7-10 K bei passiver Konvektion.

> Wie viel Watt sollte das Kühlelement haben?
Wie schnell soll es denn kalt werden?
>
> Wie koppelt man am besten das Kühlelement an eine runde Flasche?
Die Kalte Seite des Peltier Element kommt an einen Glykolkreiskauf.
Bierflasche in Glykol tauchen.

Schneller aber nicht lautlos ist der alte CO2 Löscher. So hat man ratz 
faz Trockeneis -80 C. Dosenbier ist da aber einfacher. Aber: Dosenbier 
macht schlau.

nur Egoisten kühlen nur 1 Bier.

von F. F. (foldi)


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BierBauch schrieb:
> aber so eine Kompressorkühlbox gibt es nicht für kleine Volumen (<10l),
> oder?

Aber 30 L auf jeden Fall.

von Lothar M. (Gast)


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Flaschenbier ist sowieso nur etwas für Banausen.

Ein gepflegtes Bier aus dem Fass ist die Krönung des Luxus.
Um selbiges kalt zu bekommen nimmt man Kegarator.

Ein Kunstwort aus Keg und Refrigerator. Tante Goggle erzählt mehr 
darüber.

Einen halben Liter Beer zu kühlen ist reine Zeitverschwendung.

von Stefan F. (Gast)


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Als schneller Mini-Kühlschrank für einzelne Flaschen/Dosen eignen sich 
Eismaschinen. Für ein paar Flaschen gibt es Mini Kühlschränke.

Beide brauchen allerdings um 150 Watt.

von Herr Troll (Gast)


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Tim B. schrieb:
> Wie koppelt man am besten das Kühlelement an eine runde Flasche?

Flasche umformen od. gleich kurz ins Trockeneis?

von Egon N. (egon2321)


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Das eigentliche Problem ist ja das Bier in der PET Flasche. Und dann 
auch nur noch eins. Kein Wunder dass man da auf solch absurde Ideen 
kommt.

Einfach daheim in den Kühlschrank packen und an deinem Wunschstandort 
ggf. ein Locht buddeln für die Zwischenlagerung.

von Erwin D. (Gast)


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Egon N. schrieb:
> Einfach daheim in den Kühlschrank packen und an deinem Wunschstandort
> ggf. ein Locht buddeln für die Zwischenlagerung.

Dafür kann man natürlich auch die verlinkten Neoprenhüllen verwenden.

von Herr Troll (Gast)


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Erwin D. schrieb:
>> ggf. ein Locht buddeln für die Zwischenlagerung.
>
> Dafür kann man natürlich auch die verlinkten Neoprenhüllen verwenden.

In zahlreichen Fällen reicht Zeitungspapier als Isolation meinte ein 
Online-Leser.

von Stefan F. (Gast)


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So interessant das Basteln mit Elektronischen Bauteil auch sein mag, zu 
Hause gibt es nur wenig Bedarf, elektronische Dinge zu bauen, die man 
nicht kaufen kann.

von Lothar M. (Gast)


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Erwin D. schrieb:
> Dafür kann man natürlich auch die verlinkten Neoprenhüllen verwenden.

Die Aussies nennen das einen "Stubbie Holder".

Das ist aber ein passives Teil, hier geht es ja um aktive Kühlung.
Um aber nochmal auf den Kern der Fragen zurück zu kommen:

Tim B. schrieb:
> Wie viel Watt sollte das Kühlelement haben?

Diese Frage kann erst beantwortet werden, wenn man weiss wieviele 
Verluste das gesamte Gerät an die Umgebung abgibt.

> Wie koppelt man am besten das Kühlelement an eine runde Flasche?

Über ein Flüssigbad.

von Erwin D. (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> Das ist aber ein passives Teil, hier geht es ja um aktive Kühlung.

Das ist mir völlig klar. Genau das habe ich schon paarmal geschrieben.

Erwin D. schrieb:
>
> Und wenn du diesen Link noch zehnmal postest, ändert das nichts daran,
> daß der TO Tim B. (Gast)
>> eine 0,5l PET-Flasche lautlos auf 10 K unter Umgebungstemperatur kühlen
> möchte. Das einzige, was deine Neoprenhülle schafft, ist das "lautlos".
> Aber sie kühlt nicht, sondern sie isoliert nur.

Oder:

Erwin D. schrieb:
>>> eine isolierende Schutzhülle erstaunlich gut, wie sie etwa
>>> bei Aussis weit verbreitet ist.
>>
>> Stimme ich uneingeschränkt zu.
>
> Ich nicht!
> Die Neoprenhülle kühlt absolut nicht. Genau wie eine Thermosflasche.
> Wenn man heißen Kaffee einfüllt, bleibt er länger heiß. Wenn man jedoch
> Eiswasser einfüllt, bleibt es kalt.
> Wenn du eine warme Flasche in die Neoprenhülle steckst, bleibt sie warm.
>
> Der TO wollte aber
>
> Tim B. schrieb:
>> auf 10 K unter Umgebungstemperatur
>
> kühlen. Das geht mit einer Neoprenhülle definitiv nicht.

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