Hallo, und zwar habe ich vor etwas kleines zu bauen. In ein Gehäuse sollen 6 kleine TPA 3118 Platinen, (https://de.aliexpress.com/item/TPA3118-PBTL-mono-digital-amplifier-board-1X60W-12V-24V-POWER-AMP/32553840789.html). Diese will ich natürlich mit Strom versorgen, dazu habe ich ganz einfach an dieses Netzteil hier gedacht, (https://www.pollin.de/p/schaltnetzteil-meanwell-rs-150-15-15-v-10-a-351499). Jetzt ist meine Frage ob ich hier die Spannung mittels 10 dieser Kondensatoren welche parallel geschaltet sind puffern soll. (https://www.pollin.de/p/elko-radial-210443) Macht das Sinn? Habt ihr eine bessere Idee oder kann man das so absegnen? Vielen dank für eure Hilfe.
Yannick schrieb: > kleine TPA 3118 Platinen, Dieses Angebot wäre mir suspekt. Der TPA3118 ist ein Stereo-Verstärker, und die machen einen Mono-Verstärker daraus, der aber aussieht, als wäre er Stereo? Ich meine die symmetrische Verteilung der Bauteile. Komisch. Yannick schrieb: > Macht das Sinn? Da glaube ich nicht daran.
Danke für deine Antwort, aber im Datenblatt und auf der Ti Homepage steht dass man den TPA 3118 auch gebrückt betreiben kann, wo er dann 60 Watt Mono besitzt. Wie würde denn eine passende Stromversorgung aussehen ?
Ich habe ein etwas größeres Meanwell Netzteil. Das hat so viel Kapazität verbaut das es nach dem Stecker ziehen noch fast 3-4s weiter läuft. Ich glaube mal nicht das du da noch irgend etwas verbauen musst. Auch die Spannung schaute auch relativ sauber aus die sie ausspucken. Soweit ich mich noch erinnere.
Yannick schrieb: > dass man den TPA 3118 auch gebrückt betreiben kann, Da sind schon 2 Brückenverstärker drin. Da kann man nichts mehr brücken. Es ist eher so, daß man den Verstärker auch an 2 Ohm betreiben kann, wenn man nur eine Endstufe benutzt. der schreckliche Sven schrieb: > Da glaube ich nicht daran... ...weil ein Schaltnetzteil eine stabilisierte Ausgangsspannung hat. Damit ein Kondensator eine Spannung "puffern" kann, ist aber eine Spannungsänderung nötig. Das wäre erst der Fall, wenn das Netzteil in die Strombegrenzung geht. Wie sich das dann auf den Musikgenuss auswirkt, ist schwer vorhersagbar, wenn man es nicht ausprobiert hat.
Yannick schrieb: > ie würde denn eine passende Stromversorgung aussehen ? Mal eine Frage, warum nimmst Du ein 15Volt Netzteil? Ich würde eins mit 24 Volt nehmen. Also 10 Elkos musst Du nicht Parallel schalten, 2 Stück direkt an der Verstärker Platine reichen voll aus.
der schreckliche Sven schrieb: > Da sind schon 2 Brückenverstärker drin. Da kann man nichts mehr brücken. > Es ist eher so, daß man den Verstärker auch an 2 Ohm betreiben kann, > wenn man nur eine Endstufe benutzt. Im Datenblatt ist es als Mono Mode beschrieben. Es werden dann die zwei Brücken parallel geschallten.
Jedes ordentliche Schaltnetzteil hat eine spezifizierte maximale kapazitive Last, die du nicht überschreiten darfst.
Yannick schrieb: > Macht das Sinn Nein. 68000uF reicht nicht mal einen Bassschlag lang. Aber das Schaltnetzteil geht eventuell schon beim Aufladen der Elkos in Überstromabschaltung. Während konventionelle Trafonetzteile gut zu Audioverstärkern passen, weil man sie nur auf die mittlere Leistung auslegen muss, und die ist bei Musik gering, nur 1/10 der Leistung bei 10% Klirr, muss man Schaltnetzteile auf den Maximalstrom auslegen, und der wäre bei dir wohl 15V/4Ohm = 3.85A. Die Frage ist, ob man hier x6 nehmen muss. Da wohl nur 2 Amps für Basstöne zuständig sind, würde ich sagen dass nicht alle Amps gleichzeitig vollen Strom ziehen, die 10A könnten also ausreichen. Schliesslich bringt so ein mit 15V versorgter TPA3118 auch nur 25W, zumindest bei 4Ohm, mit 2 Ohm würde ich ihn nicht belasten, da sind 150W Trafoleistung für 6 ausreichend, ganz ohne eher störende Kondensatoren. Zumal ich dem Billigplatinchen ohne Kühlkörper auch nicht mehr zutraue.
MaWin schrieb: > Nein. > > 68000uF reicht nicht mal einen Bassschlag lang. Das kann man so nicht sagen, der TPA3118 hat div. Begrenzer und Schutzschaltungen. Die auch per Bauteilwerte einstellbar sind. Am besten das Datenblatt mal durcharbeiten, daraus geht auch hervor was der Verstärker bei welcher Versorgungsspannung und welcher Last bringt. Nur wir kennen nicht die Beschaltung des ICs auf dem Modul. Große Elkos als Puffer bringen bei dem Class D Verstärker nichts. Es muss nur gewährleistet sein, dass das Netzteil genügend Leistung bringt.
OS schrieb: > Am besten das Datenblatt mal durcharbeiten, daraus geht auch hervor was > der Verstärker bei welcher Versorgungsspannung und welcher Last bringt. Ja, hast du nicht reingeguckt ? Mann, seid ihr Pseudoantworter alle faul. 25W bei 14.4V. > Große Elkos als Puffer bringen bei dem Class D Verstärker nichts. > Es muss nur gewährleistet sein, dass das Netzteil genügend Leistung > bringt. So ist es. Im Gegensatz zu dir habe ich das vorgerechnet.
MaWin schrieb: > Im Gegensatz zu dir habe ich das vorgerechnet. Was hast Du vorgerechnet? Kennst Du die Schaltung des Moduls? Das was Du geschrieben hast ist doch nur aus dem Datenblatt! Deine ersten Ausführungen hast Du von einem Analog Verstärker abgeleitet, aber genau das ist bei dem Class D doch erheblich anders. Deshalb auch die Angabe mit der " Continuous Output Power " Bei Dem Modul wird wohl der Mono Mode angewendet. Es ging auch darum, warum 15 Volt Versorgung? Ich habe selbst schon so Module verbaut, allerdings mit ICs von ST. Wenn es auch nicht um die Ausgangsleistung geht, die Ergebnisse mit höherer Versorgungsspannung waren deutlich besser. Mit Ergebnis meine ich den Höreindruck, der aber nicht nur von Mir beurteilt wurde.
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