Das Landtiger NXP-1768 Board und compilieren. Ich habe seid gestern ein China Landtiger Board mit der NXP LPC-1768 CPU. Das Board bootet und es läuft ein Display Testprogramm nach dem Booten. Es war eine CD dabei. Es war auf der CD auch eine Keil-uVison4-IDE drauf. Diese habe ich installiert. Sie started und compiliert und erzeugt *.hex file(s). Die *.hex files habe ich mit dem Flash-Magic über die COM0 ins Flash geladen. Es sind einige weitere (sehr kleine kurze) Testprogramme für das Landtiger Board auf der CD. Diese sehr kleinen Programme laufen ok auf dem Board. Die größeren und aufwendigeren Testprogramme z.B. SD-File und andere compilieren zwar haben aber alle Fehlermeldungen. Die häufigste Fehlermeldung zeigt, dass bestimmte header # include blah-blah.h nicht gefunden werden. Wenn ich dann die gemeldeten include.h files auf der CD suche finde ich sie nicht. Es sind in dem entsprechenedm directory viele include.h files zu sehen aber nicht die angemeckerten. Oft wird auch nur ein fehlendes inclcude.h file angemeckert. Was mache ich falsch ??? Auch bei anderen Boards und anderen Projekten habe ich oft dieses Problem. Wird mit der größstmöglichsten Gemeinheit das wichtigste Include file oft weggelassen ?
Werner S. schrieb: > Das Landtiger NXP-1768 Board Noch nie gehört aber klingt in der Tat sehr chinesisch. Werner S. schrieb: > Es war auf der CD auch eine Keil-uVison4-IDE drauf. Herzlichen Glückwunsch Werner S. schrieb: > Wenn ich dann die gemeldeten include.h files auf der CD suche finde ich > sie nicht. > Es sind in dem entsprechenedm directory viele include.h files zu sehen > aber > nicht die angemeckerten. Werner S. schrieb: > Auch bei anderen Boards und anderen Projekten habe ich oft dieses > Problem. > > Wird mit der größstmöglichsten Gemeinheit das wichtigste Include file > oft weggelassen ? Absicht würde ich da nicht unterstellen. Es ist eher so, dass der chinesische Verkäufer zu 98% keinen blassen Schimmer hat, was er da eigentlich verkauft. Er brennt halt irgendwas auf eine CD, von dem ihm der Freund seines Freundes erzählt hat, dass das Beispielprogramme für die Hardware sind, die er verkaufen möchte. Wenn dann da was fehlt, dann fällt es dem Verkäufer eben nicht auf.
Ich stelle mir das jetzt so vor: Das ist Open-Software. Diese wird in Tüten verkauft. Manche Tüten habe Löcher. Da fällt dann unten manchmal was raus. Dabei sind die HEADER Files bevorzugt.
Werner S. schrieb: > Wird mit der größstmöglichsten Gemeinheit das wichtigste Include file > oft weggelassen ? Nö. Es gibt bei Keil µVision weitere nachladtbare Module (Packs), die vermutlich nicht auf der CD mit drauf waren. Installier Dir mal die aktuelle Version aus dem I-net, oder steige auf LPCExpresso um.
Bevor OP irgendwas installiert, sollte er seinen Rechner komplett platt machen und neu aufsetzen.
Jim M. schrieb: > Werner S. schrieb: >> Wird mit der größstmöglichsten Gemeinheit das wichtigste Include file >> oft weggelassen ? > > Nö. Es gibt bei Keil µVision weitere nachladtbare Module (Packs), die > vermutlich nicht auf der CD mit drauf waren. > > Installier Dir mal die aktuelle Version aus dem I-net, oder steige auf > LPCExpresso um. Habe mal installiert. Die Keil MDK-525 hat weniger brauchbare Demo Projekte zum installiert. Sobald ein Projekt etwas großer ist (mehr als 1 Seite Code) verweigert er das Compilieren und möchte das ich die Professionel-Version kaufe. Diese Programm-IDE kommt wieder weg. Ich bleibe erstmal bei uVision 4.
Werner S. schrieb: > Ich bleibe erstmal bei uVision 4. die hat aber nur deshalb kein Limit weil die Chinesen da IMHO ganz frech eine gecrackte Version beipacken. Für die bequeme Programmierung der LPCs benutze ich das MCUXpresso (den Nachfolger von LPCXpresso) von NXP. Das müsste auch den JLink auf dem Board erkennen um auch debuggen zu können, nur programmmieren geht auf jedenfall über den ISP UART. Beim MCUXpresso oder bei NXP als Download gibt es die LPCOpen Library, da müsste man den 'Board' Teil der Software anpassen, ist für den Anfang sicher nicht ganz einfach. Dann gibt es Legacy Beispiele, die fand ich besser weil man da einfach die Registerprogrammierung für die LPC abgucken an. Zusammen mit dem guten UserManual zur MCU kommt man damit gut weiter. Für die bequeme Programmierung nutze ich fast nur noch mbed, dafür ist dein Board auch geeignet, incl. USB und Ethernet. Es gibt hier einen Artikel zu deinem Board: https://os.mbed.com/users/wim/notebook/landtiger-baseboard/ Der ist aber schon etwas älter. Für die Offline Arbeit solltest du mbed-CLI (Command line interface) installieren. Dann mit einem Blinky anfangen und das Projekt nach MCUXpresso exportieren, dann kannst du schön mit dem Debugger verfolgen was da so passiert.
Das ist fast wie bei dem Board: https://www.hotmcu.com/lpc1768minidk2-development-board-28-tft-lcd-p-12.html?cPath=1_21 Auf der CD ist neben Keil4 auch gleich der Serienummerngenerator mit dabei, man will's den Kunden ja einfach machen... In diesem Punkt kann ich Donald schon verstehen. Hier in Forum machen sich die Admins ins Hemd wenn einer mal 4 Hexcodes postet und löschen den Beitrag innerhalb von 2 Stunden. Am anderen Ende der Kugel setzt man ein was man irgendwie gecrackt kriegt und kopiert völlig hemmungslos. Wenn ich sehe was hier ein Startup für Hürden in den Weg gelegt kriegt und wie niedrig woanders die Einstiegshürden liegen, dann kann man abschätzen wann man spätestens anfangen sollt Chinesisch zu lernen...
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