Das Subjekt gibt schon das Problem wieder: Ich weiss eigentlich nicht einmal wonach ich googlen müsste/könnte. Zum Problem: In einem alten Flugzeug sind Wippschalter verbaut, deren Beschriftung einstmals eingeprägt oder eingefräst wurde. Zumindest ist der Schriftzug minimal vertieft. Das Ganze ist mit schwarzer Farbe "ausgelegt". Über die JAhre ist die schwarze Beschriftung schäbig geworden und z.T. kaum mehr lesbar. Ich suche nun eine Methode die Beschriftung zu erneuern. Einzige Methode, die mir einfällt, wäre die Beschriftung mit schwarzer Plastkfarbe nachzumalen, zu hoffen, daß nicht allzu viel daneben geht und dann irgendwie den Rest von der Wippenfläche abzuwischen. Problem: DIe Wippschalter sind senkrecht eingebaut und könnten nur unter aller grössten Schweirigkeiten ausgebaut werden. Hat jemand eine Idee dazu ?
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Wenn die Beschriftung graviert (gefräst) wurde, gibt es spezielle Farbwachse, die in die Vertiefungen gerieben werden. http://cnc-plus.de/de/Werksstoffe---Zubehoer/Farbstifte-zum-ausfuellen-einer-Gravur-mit-Farbe--Gravur-Farbfuellung-.html Dafür mußt Du dann nichts ausbauen.
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Der absolute Klassiker zum Auslegen von Gravuren ist der Lacquer-Stik: https://euro-industry.com/main.php?index=details&cat=&prod=23197370&dr=s
ja, stimmt -mit diesem ´Fill-in-Paint-Stik´ ging es bei meinem Bohrer-Aufberwahrungsdings ganz gut, die Durchmesserangaben sind nun wesentlich besser sichtbar, auch wenn man mal die Brille verlegt hat :-) Einen schönen Rest-Sonntag noch !
N. N. schrieb: > und dann irgendwie den Rest von der Wippenfläche abzuwischen. Genauso wurden die ja hergestellt, Farbe reinreiben und abwischen was auf der Fläche ist. Abermillionen Schilder wurden und werden so hergestellt. Frag mal einen Graveur in deiner Nähe, die können das. Gibt es überall, für Glockenschilder, Sportpokale und und und. Georg
Wachs würde ich für Schalter nicht nehmen, das taugt gut wo nicht ständig mit Fingern drauf gedrückt wird. Mit richtiger Farbe befüllen, vorsichtig abwischen. Der Rest lässt sich auch nach dem Trocknen noch gut entfernen. Notfalls mit Poliermittel ran gehen. PS: Alte Restfarbe unbedingt entfernen!
...richtige oder falsche Farbe ? - das ist hier die Frage ! Jedoch schaltet man ja meistens am Schalter und nicht an der Beschriftung.
BitPulse schrieb: > Jedoch schaltet man ja meistens am Schalter und nicht an der > Beschriftung. Na dann..... Mit nem Wachsstift ist das ja auch mal schnell ausgebessert, falls beim Putzen mit der Zeit wieder was abgeht.
na genau :-) den Stift haben die meisten Piloten in der Tasche dabei, gleich neben dem Flachmann...
BitPulse schrieb: https://www.mikrocontroller.net/attachment/366410/panel.jpg > ...richtige oder falsche Farbe ? - das ist hier die Frage ! Auf dem Foto sieht man das Panel eines modernen Cockpits. Die Schrift kann von hinten beleuchtet werden (Transluzenz). Der TO spricht aber von schwarzer Schrift auf seinem Stück. Hier wurde offensichtlich die Frontplatte nach einem völlig anderen Prinzip gefertigt. BitPulse schrieb: > Jedoch schaltet man ja meistens am Schalter und nicht an der > Beschriftung. Da gehört wohl jemand zu den Leuten, die ihre Hose mit der Kneif- zange zumachen ... In der Praxis sieht man jedoch oft furchtbar versiffte Frontplatten von elektonischen Geräten. Weil eben nicht nur die einzelnen Bedienelemente angefasst wurden, findet man dort einen üblen schwarzen Belag aus Hautabsonderungen und Dreck.
Zitat von Skydiver (Gast) : ´findet man dort einen üblen schwarzen Belag aus Hautabsonderungen und Dreck.´ tja - da hilft wohl nur eins - wie eben bereits üblicherweise im Kindergarten gelernt: ab und zu mal die Hände waschen - eine gute Idee, sollte auch für alle Skydiver und Skywalker gelten... Und wer so verschmutzte bzw. abgegriffelte Schaltebeschriftungen hat das er sie kaum noch lesen kann, dann lieber gar nicht erst starten - ober ab mit dem Fluggerät nach Sinsheim oder Speyer. Ich gehe nun mal schnell meine Kneifzange suchen, die Hose ist schon wieder n Stück runtergerutscht ! ts ts ts
Okay, vielen Dank für die vielen Beiträge. Ich muss mal schauen ob die Gravur wirklich tief genug ist. Ansonsten hätte ich Bedenken mit dem Wahcsstift, da es im Sommer gern mal sehr heiss wird auf dem Panel. Am geeignetsten erscheint mir momentan die Fill-in-Paint. Jetzt weiss ich wenigstens wonach ich googeln muss
N. N. schrieb: > Am geeignetsten erscheint mir momentan die Fill-in-Paint. Die werden Heutzutage nur noch Wachstift genannt, weil ähnlich Konsistenz u. Anwendung. Flüssig sollten die erst ab >200°C werden, bzw. vorher verkohlen. Bei Händlern in DE, wirst du mit dem alten Begriff mehr Erfolg haben. :)
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