Hallo liebe Leser, ich komme leider mit meinem PC-Problem nicht weiter und hoffe auf eure Hilfe. Mein Windows 7 Rechner stürzt ab, sobald ich eine Grafik- oder CPU-lastige Anwendung, z.B. ein PC Spiel starte. Er stürzt dabei nicht sofort ab, jedoch unregelmäßig nach meist wenigen Minuten. Der Absturz sieht folgendermaßen aus: Bild verfärbt sich einfarbig und der aktuelle Ton wird konstant gehalten (fiep). Kein autom. Neustart, kein Bluescreen oder ähnliches. Neustart ist dann nur über Hardreset möglich. Verwende ich den PC ganz normal zum Browsen oder für Office usw. gibt es gar keine Probleme. Treiber für Grafikkarte GTX760 ist der aktuelle vom 23.03.2018. Was mir bisher aufgefallen ist, dass die Temperatur der GraKa bis zum Absturz laut Logfile teilw. nur 60°C hatte. Meine Systemspecs habe ich mal angehängt. Falls weitere Infos oder Tests benötigt werden - sehr gerne! Einfach Bescheid geben. Ich hoffe, jemand kann mir hier weiterhelfen. Bekomme nämlich schon graue Haare! In jedem Fall ein fettes DANKE für eure Unterstützung bei der Fehlersuche. Vielleicht habe ich ja Glück und komme um eine Neuinstallation oder einen Hardwareaustausch herum. ;) Viele Grüße Joanne
Natürlich ist die Anzahl der Fehlerquellen hoch -- aber vielleicht hast Du ja nur Stromversorgungsprobleme, d.h. Deine Graphikkarte belastet das Netzteil so sehr, daß es Störungen auf seinen Ausgängen ausgibt, die Deinen Rechner zur Funktionsverweigerung überreden.
Starten, gibt es einige im Netz. Live CD benutzen. Zum Teil laufen die direkt vom cd/dvd Laufwerk und benötigen kein OS. Dann bist du schon mal unabhängig von deinem OS. Alles OK? Dann ist mit deinem Windows bzw. Anwenderprogramm etwas nicht ok.
Theoretisch wäre das durchaus Plausibel das die Grafikkarte defekt ist. Aber man sollte sich nicht nur darauf versteifen. Das Netzteil kommt durchaus auch in Betracht, dabei muss es nichtmal wirklich defekt sein. Das übliche Problem (geplante Obsoleszenz) zu klein dimensionierte Kondensatoren. Im Endeffekt wirst du nicht wirklich drumherum kommen das du Austauschteile benötigst um auszutesten was defekt ist. Frag doch Mal in deinem Freundeskreis ob du Mal mit den Rechner vorbeischauen kannst.
Hallo ihr Lieben und danke für die ersten Ratschläge! Als Netzteil ist ein OCZ-ZT650W verbaut. Die Kiste ist ja schon etwas älter, vielleicht also Materialermüdung? Sie lief halt jahrelang 1A und hat jetzt die o.g. Macke bekommen. Kann ich mit einer Live-CD denn die installierten Programme verwenden, die den Absturz auslösen? Sebastian S. schrieb: > Im Endeffekt wirst du nicht wirklich drumherum kommen das du > Austauschteile benötigst um auszutesten was defekt ist. Ja, das ist auch meine große Sorge... :( Noch ne Frage: Kommt Staub als Fehlerquelle in Betracht? Werde mal kurz aussaugen. *;)*
Joanne schrieb: > Die Kiste ist ja schon etwas > älter, vielleicht also Materialermüdung? Sie lief halt jahrelang 1A und > hat jetzt die o.g. Macke bekommen. einfach mal auf Verdacht das Netzteil tauschen. Kondensatoren (Elkos) altern, dann hast du viel Ripple auf der Spannungsversorgung, das könnte sich aufschaukeln. Festplattenprobleme treten bei ausgeleierten Netzteilen auch gerne auf
> Noch ne Frage: Kommt Staub als Fehlerquelle in Betracht? > Werde mal kurz aussaugen. *;)* Auf jedenfall! Gerade bei Grafikkarten die etwas aelter sind ist das die Todesursache nummer eins. Bau die Karte aus und schau dir den Kuehlkoerper GENAU an. Damit hab ich bei meiner Karte auch schon mal die Temperatur um 20Grad gesenkt. .-) Olaf
Okay, hab alles gereinigt. War doch nicht so schlimm wie gedacht hinsichtl. Staub. Mein ursprünglicher Verdacht war der GraKa Treiber, wollte hier aber nicht vorweggreifen. Leider gibt es für die Gainward GTX 760 2GB Phantom m.E. keinen aktuellen OEM Treiber mehr. Deshalb vermutete ich hier Kompatibilitätsprobleme mit Windows. Hat hier vielleicht noch jemand eine Idee? Ist mein letzter Strohhalm, bevor neues Win7 raufkommt und eine neue GraKa gekauft wird. Grüße Joanne
> Okay, hab alles gereinigt. War doch nicht so schlimm wie gedacht > hinsichtl. Staub. Du hast auch wirklich in den Kuehlkoerper der Grafikkarte reingeschaut? Ich staubsauge auch so einmal im Jahr in meinem Rechner und hatte den Staub in meiner Karte glatt uebersehen weil man das zumindest bei mir nicht sofort gesehen hat. Im Rahmen der Putzaktion hatte ich bei mir den Kuehlkoerper der Grafikkarte demontiert und ich hab dann die Waermeleitpaste vom Grafikchip angeputzt und neu drauf gemacht. Keine Ahnung ob das viel bringt, aber die alte Paste, meine Karte ist so 8Jahre alt, sah schon ziemlich vertrocknet aus. Ich finde allerdings die Temperatur deiner GPU relativ niedrig. Pruef doch mal wie die ansteigt wenn du die Karte belastet. Ich hab bei mir (natuerlich andere Karte) schon eine Normaltemperatur um die 50Grad. Olaf
Na aufgeschraubt habe ich die GraKa jetzt nicht oder neue Leitpaste drauf. Sie lässt sich aber gut reinigen, und wie du schon sagst, die Temperaturen sind wie ich ebenfalls finde, eher unauffällig. Habe jetzt einen neuen nicht-OEM Treiber raufgebügelt und mache nun den von dir vorgeschlagenen Belastungstest. Bin gespannt...
Dein erster Blick nach dem Hochstarten und vor dem Absturz sollte in den System event log sein. Such mal nach Einträgen mit rotem Warndreieck. Ich hatte mal so einen Fall, wo da sinngemäss drin stand "der Grafiktreiber hat den Kernel in einer Endlosschleife gefangen, was einen Watchdogreset ausgelöst hat." War recht eindeutig, wo es herkam... ;-)
Theoretisch kann auch de CPU heiss werden, die wird bei Spielen ebenfalls oft ordentlich belastet. Wie wäre es erst mal ein Test Tool laufen zu lassen das die CPU die GPU, den Speicher etc ordentlich testet, findet man bei heise.de
Manchmal hilft es schon, sämtliche Lüfter zu entstauben. Also Graka, CPU und Netzteil (NT dafür am bestenausbauen und aufschrauben, dann Staubsauger und Pinsel - Achtung, manchmal bleibt in den Elkos eine hohe Spannung zurück). Manchmal ist auch ein Kühlpastentauch ratsam (nach ein paar Jahren).
Also dem neue "Belastungs"test (habe ein Spiel gestartet) hat die Kiste nicht lange standgehalten. Nach 3 Min. war Schluss. GraKa war laut GPU-Z zuletzt bei 69° (s. Log). @Ruediger: System Event Log zeigt mir den manuellen Neustart an. Verrät dir das noch mehr? @Der andere: Gute Idee! Mache ich gleich mal. Grüßle Joanne
CPU und RAM Test verläuft stabil (sofern ich alles richtig eingestellt habe)...
Joanne schrieb: > Mein ursprünglicher Verdacht war der GraKa Treiber, wollte hier aber > nicht vorweggreifen. Leider gibt es für die Gainward GTX 760 2GB Phantom > m.E. keinen aktuellen OEM Treiber mehr. Doch, die 760ger werden noch von Nvidia direkt unterstützt. Das sollte sich erst mit der nächsten Graka Generation (11xx) ändern. Ich habe hier noch eine (von MSI) in meinem PC drin. Aber bei OP ist die Fehlerquelle eher die CPU, die als ausgesprochener Hitzkopf bekannt ist. Ich würde da schon auf Verdacht öfters die Wärmeleitpaste wechseln - oder zumindest die Temperatur im Auge behalten. Hint ist hier der Ton, der sich bei laufender CPU nicht aufhängen darf - insbesondere wenn er nicht aus dem HDMI der Graka sondern vom Mainboard kommt. Joanne schrieb: > Als Netzteil ist ein OCZ-ZT650W verbaut. Dann ist definitiv ein Tausch fällig, die halten bei der Last nicht ewig. Zu hohes Ripple könnte man nur mit 'nem Oszi messen - und sooo teuer sind 550-650W Netzteile nicht mehr. Und mit besserer Stromversogrung sollte auch die restliche Hardware wieder laufen. Olaf schrieb: > Ich finde allerdings die Temperatur deiner GPU relativ niedrig Nö, die ist ohne Last OK. Die GTX760 mit ihrem dicken Kühler brauchen eine Weile bis sie über 60°C kommen (je nach Fan Profil), solange macht es das System offenbar nicht mehr.
Jim M. schrieb: > Hint ist hier der Ton, der sich bei laufender CPU nicht aufhängen darf - > insbesondere wenn er nicht aus dem HDMI der Graka sondern vom Mainboard > kommt. Stimmt! Ton friert ein, Bild auch. Aber der Ton kommt ja nicht von der GraKa... Jim M. schrieb: > Dann ist definitiv ein Tausch fällig Könnt ihr mir ein aktuelles Netzteil empfehlen? Würde evtl. gleich ein paar mehr Komponenten tauschen und bin hier etwas eingestaubt, was meine Kenntnisse über den aktuellen Markt angeht. Mein letzter Eigenbau liegt schon so 5-6 Jahre zurück. Ich glaube, zum Wegwerfen ist die Möhre insgesamt noch zu schade. Vielleicht kann man ja ein paar Komponenten weiter verwenden. Starten würde ich trotz allem erstmal mit dem Netzteil.
Joanne schrieb: > CPU und RAM Test verläuft stabil (sofern ich alles richtig eingestellt > habe)... Das sind aber nur ~130W (wenn man die TDP hernimmt). Die Graka zieht IDLE so um 15W und in Spielen ungefähr 170W - zusätzlich zur CPU, die dann oft auch in der Nähe ihrer TDP rumschwirren dürfte. Auch das deutet aufs Netzteil hin...
Jim M. schrieb: > Auch das deutet aufs Netzteil hin... Was bedeutet TDP? Bisher lief wie erwähnt alles jahrelang stabil. Hardwareseitig wurde, bis auf einen RAM Austausch nichts verändert. Wenn ich dich richtig verstehe, muss es also, sofern es das Netzteil ist, erste Anzeichen von Altersmüdigkeit sein? Anderer Ansatz: Könnte ein zurückliegendes BIOS Update die Abstürze verursachen?
Hola! Noch ein Nachtrag: Mache gerade einen Test auf therm. Reserve der CPU mit OverDrive. Ich kann den Wert zwar noch nicht interpretieren, aber rot ist sicher nicht so gut. :)
Tausche das Netzteil und dann schauen wir weiter.
:
Bearbeitet durch User
Gut, dann bestelle ich mal ein neues NT. Kann mir jemand eines empfehlen für diese Komponenten? Sollten es mehr als 650W sein? Kenne mich hier leider gar nicht aus. CPU Temp scheint es auch nicht zu sein. Letzter Absturz nach Start eines Spiels war bei gerade einmal 55°C und schon nach wenigen Sekunden. Ist schon verdammt merkwürdig!
Wenn du dabei bist schalt doch mal den Takt runter und schau ob es dann noch auftritt, dann solte die GPU auch nicht so warm werden.
Joanne schrieb: > Hola! Noch ein Nachtrag: Mache gerade einen Test auf therm. > Reserve der > CPU mit OverDrive. Ich kann den Wert zwar noch nicht interpretieren, > aber rot ist sicher nicht so gut. :) Hola! Was ist denn mit deiner CPU1 los? Mein Tipp: Aufhören zu spielen... ;-)
terminator schrieb: > Aufhören zu spielen... ;-) Wäre eine Lösung...aber nicht für mich! :DDDD https://www.youtube.com/watch?v=sUSN7fqVBio K. J. schrieb: > Wenn du dabei bist schalt doch mal den Takt runter und schau ob es dann > noch auftritt, dann solte die GPU auch nicht so warm werden. Öhm, hab noch nie was am Takt gedreht. Ich vermute mal das geht mit Overdrive. Kannst du mir bei den Einstellungen helfen? Nicht, dass mir die Kerne durchschmoren... PS: Anbei mal noch der Belastungstest von Overdrive.
Joanne schrieb: > Gut, dann bestelle ich mal ein neues NT. Kann mir jemand eines empfehlen > für diese Komponenten? Sollten es mehr als 650W sein? Kenne mich hier > leider gar nicht aus. https://www.bequiet.com/de/psucalculator Bei mir lags an einem der beiden PCIe-Zusatzstecker. Einer davon wurde mit einem Adapterkabel angeschlossen und in dem Adapter war einer der Kontakte nicht richtig mit dem Stecker des Netzteils verbunden. Also erstmal an den Steckern wackeln und schauen, ob da das Problem schon auftritt.
Also, Netzteil wird bestellt und zuvor Windows neu installiert. Ich melde mich die Tage und berichte, ob es was gebracht hat. Vielen Dank an alle Helfenden!
Joanne schrieb: > Netzteil wird bestellt und zuvor Windows neu installiert. Ändere nicht zwei Dinge auf einmal, dann weißt Du nicht, was nun wirklich die Ursache war. Lass' also --so verlockend sie auch erscheinen mag-- die Windows-Neuinstallation erst mal sein und tausche nur das Netzteil.
Joanne schrieb: > und zuvor Windows neu installiert. GANZ BLÖDE IDEE. Kaputtes Netzteil kann Dir dabei die Installation zerschießen -> PC nicht mehr nutzbar. Was ist das für ein CPU-Kühler, der <2000 U/min bei 85°C macht? Bei manchen Boards kann man im BIOS die Lüftersteuerung anpassen. Oder ist das gar ein AMD Box Kühler? Die taugen -äh- wenig. Onkla schrieb: > Bei mir lags an einem der beiden PCIe-Zusatzstecker. Einer davon wurde > mit einem Adapterkabel angeschlossen Auch eine blöde Idee. Denn wenn das Netzteil nicht beide Zusatzstecker hat, ist dessen 12V Leitung zu knapp dimensioniert.
ich hatte im vergangenen jahr das gleiche problem (sporadisches einfrieren unter windows 7, unter debian ist nie was passiert): - wasserkühlung eingebaut - ram getauscht (erweitert) - ssd getausch (erweitert) - mit ssd-tausch windows neu installiert. ab hier dachte ich, das problem sei gelöst - denkste, kam nach ein paar wochen wieder - weil mir die kiste eh immer zu laut war im zorn die grafikkarte getauscht gegen eine passiv gekühlte -> problem gelöst. und die kiste ist so leise wie noch nie :-)
Hallo ihr Lieben, hier mal wieder ein Rückmeldung. Habe inzwischen Windoof 7 neu installiert und - Überraschung - immer noch die gleichen Probleme. Nun habe ich eine neue Vermutung: der RAM. Den hatte ich vor ca. 10 Monaten gewechselt (damals neu von der Amazone) und vielleicht liegt es ja daran. Es sind 2 Riegel von Corsair CMZ16GX3M2A1600C10 Vengeance 16GB (2x8GB) DDR3 1600 Mhz CL10 XMP. Habe die gerade mal abgezogen und den alten 4x 1GB 1333Mhz XMS3 von Corsair reingesetzt. Wenn Windows mal fertig mit dem restlichen 85 Updates ist, teste ich nochmals. Bzgl. Netzteil habe ich noch nichts unternommen. Bestellung liegt auch noch im Warenkorb. Es würde übrigens das Seasonic Focus Plus Gold 650W werden. Grüße in die Runde Joanne
UPDATE: Leider nix, lag wohl doch nicht am RAM. Abstürze wie gehabt... :(
Jim M. schrieb: > Was ist das für ein CPU-Kühler, der <2000 U/min bei 85°C macht? Bei > manchen Boards kann man im BIOS die Lüftersteuerung anpassen. > Oder ist das gar ein AMD Box Kühler? Nee, kein Box, ist ein Alpenföhn. Bzgl. GraKa könnte ich ja aushilfsweise auf die OnBoard ausweichen. Hab die allerdings noch nie benutzt. Mal schauen, ob ich damit überhaupt ein Spiel gestartet bekomme... :D
EDIT: Ok, das mit der OnBoard Grafik hat sich ebenfalls erledigt. Ohne Onboard Grafik. Oh Mann, wie peinlich!
Na, wie wäre es mal mit systematischer Fehlersuche? So wird das nichts.
Da ich schon genügend "schräge" Fehler hatte, die sich mit einem simplen BIOS-Reset beheben liessen, gilt dies immer als mein erster Tipp. Vorher wenn die möglichkeit besteht: diese aktuellen Einstellungen als User-settings abspeichern. Dann Kontakte reinigen. Bei Rechnern mit Festplatte auch die der Platine von selbiger. Es gibt etliche Platten-Modelle, deren Pads für die Kontaktierung zu den Schreib-Lese Köpfen nur versilbert sind und mit der Zeit total schwarz werden. RAM: wenn mehr als ein Speicherriegel verbaut ist, mal mit einem starten. Gibts noch Bretter, bei denen man das dann im BIOS entspr. Anpassen muss? Wenn ja daran denken. Mackt es mit dem einen Riegel, dann den anderen probieren. wenns dann nicht mehr einfriert, RAM tauschen, Fehler gefunden. und sonst: Unnötiges abschalten, Ressourcen frei geben. Hat man es z.B. mit einem Steuerrechner zu tun, wo man vielleicht keinen Sound braucht: Sound Abschalten. überhaupt alles was man per Erweiterungskarte nutzen muss, statt onboard: Onboard-Kram abschalten. LAN, Grafik...
Testprogramm schrieb: > Na, wie wäre es mal mit systematischer Fehlersuche? Naja, würde schon sagen, dass wir den Fehler der Wahrscheinlichkeit nach suchen. Bis jetzt erledigt: - Treiberupdates - Temperaturcheck GraKa - Temperaturcheck CPU - Belastungstest GraKa - Belastungstest CPU - Win Neuinstallation - RAM Tausch - BIOS Update Nichts davon hat mich leider bisher zur Lösung geführt. @J-A VdH: Update habe ich erledigt, war aber die gleiche Version wie vorher schon. RAM dasselbe. Fehler bleibt bestehen. :(
HAst DU das overclocking jetzt mal runtergefahren? Scheint ja mit der AMD utility recht gut zu gehen. Irre wieviel Energie Jemand entwickeln kann, nur um weiterspielen zu können...
Joanne schrieb: > Naja, würde schon sagen, dass wir den Fehler der Wahrscheinlichkeit nach > suchen. Bis jetzt erledigt: > [...] Mir fehlt "Tausch des Netzteils" in der Liste. Das wird von der Graka am Stärksten belastet. Das "Valley" z.B. erzeugt hier bei mir deutlich wahrnehmbare Störgeräusche auf dem Mainboard Audio (sowohl front Kopfhöhrer als auch hinten) - und mein Netzteil ist ein Thermaltake von 2015. Da schlägt der Dreck auf 12V bis auf den Audio Verstärker Chip durch.
Kann man das ding nach dem Absturz noch Pingen? Systeme können auch nur halbtot sein. Unter Linux könnte man dann mit SSH rein und sich dmesg anschauen.
Terminator schrieb: > Irre wieviel Energie Jemand entwickeln kann, nur um weiterspielen zu > können... wenns statt TV-Glotzen passiert...
Hallo zusammen, habe die Lösung gefunden. Melde mich jetzt erst nach meinem Urlaub, aber vielleicht interessiert euch die Ursache: es war, ganz "simpel", die Grafikkarte. Ein Grafikbenchmark konnte den Fehler reproduzieren. Jetzt habe ich mir statt der GTX760 eine GTX970 OC besorgt und eingebaut und damit das Problem behoben. Die alte Graka werde ich bei Gelegenheit mal zerlegen und ggf. mal backen lassen. Ich lerne u.a. daraus, dass ein Einfrieren des Bildes und des Tons zeitgleich nicht zwingend ein Problem mit der Grafik ausschließt. Vielen Dank euch allen für eure Beiträge. Ich hoffe, die Nachwelt profitiert von diese Erkenntnissen. Grüße Joanne
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.