Wo und zu welchen Konditionen kann man eigentlich für Ubuntu-Desktop Support kaufen? Ich stelle mir das so vor: ° 24/7-Hotline- und E-Mail-Erreichbarkeit sowie priorisierte Bearbeitung von Tickets/Bugreports. ° Logs, Nutzungsdaten etc. werden automatisch an den Service geschickt und auf möglich Fehler untersucht. ° Ein Remote/SSH-Zugang erlaubt dem Service eine detailierte Problemanalyse ° Ein identisches synchronisiertes Computersystem beim Serviceanbieter erlaubt das Nachstellen einzelner Probleme bzw. Entwicklung und Test von gewünschen Anpassungen
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Google - wofür brauchst du eigentlich kostenpflichtigen Support (gibt viele FAQ) ? Wenn man keine Ahnung von Linux hat, sollte man es lassen. Vielleicht kann dir hier geholfen werden. LG
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Premium-User schrieb: > Wo und zu welchen Konditionen kann man eigentlich für Ubuntu-Desktop > Support kaufen? Warum fragst du hier und nicht bei Ubuntu? A. P. schrieb: > Google - wofür brauchst du eigentlich kostenpflichtigen Support (gibt > viele FAQ) ? > Wenn man keine Ahnung von Linux hat, sollte man es lassen. > Vielleicht kann dir hier geholfen werden. > LG Nicht alle, die Linux benutzen, sind Hobby-Bastler, die die Zeit haben, sich selbst um das System zu kümmern. Eine Firma z.B. braucht Rechner meist nicht zum daran basteln, sondern zum arbeiten. Deshalb will man jemandem Geld geben, damit er garantiert, dass er sich um ggf. auftretende Probleme kümmert. Es will ja auch nicht jeder sein Auto selber zuhause reparieren, wenn was kaputt ist. Manch einer bringt es einfach in die Werkstatt, damit die das für das entsprechende Geld richtet - zumindest mal die, die das Auto nicht haben, um daran zu basteln, sondern einfach als Gebrauchsgegenstand.
A. P. schrieb: > Google - wofür brauchst du eigentlich kostenpflichtigen Support (gibt > viele FAQ) ? Wenn Linux-Systeme die Grundlage der Produktion eines Unternehmens sind, dann kann es sinnvoll sein, dafür entsprechenden Support einzukaufen. Downtime ist teurer.
Rolf M. schrieb: > Es will ja auch nicht jeder sein Auto selber zuhause reparieren, wenn > was kaputt ist. Manch einer bringt es einfach in die Werkstatt, damit > die das für das entsprechende Geld richtet Wobei Unternehmen es mitunter vorziehen, die vertragliche und finanzielle Abwicklung solcher Reparaturen vorher gegen jährliche Kosten zu vereinbaren. Es ist unpraktisch, im Fall eines Falles erst bürokratische Hürden überwinden zu müssen, bevor jemand einen Finger rührt. Und Finanzrechner haben regelmässige Kosten lieber als unvorhersehbare.
@Rolf Magnus, A.K. : Das könnte natürlich sein - habe ich nicht bedacht. @TO : GEht es um eine Firma ? Als Firmen OS ist mMn Windows besser (Datei Kompatiblität) Die meisten Angestellten werden Windows gewohnt sein. Um zu deiner Frage zurückzukommen : Wie Chinese schon schrieb https://www.ubuntu.com/support/plans-and-pricing LG
Rolf M. schrieb: > Nicht alle, die Linux benutzen, sind Hobby-Bastler, die die Zeit haben, > sich selbst um das System zu kümmern. Eine Firma z.B. braucht Rechner > meist nicht zum daran basteln, sondern zum arbeiten. Deshalb will man > jemandem Geld geben, damit er garantiert, dass er sich um ggf. > auftretende Probleme kümmert. So wie du das beschreibst wär eher ein managed service für dich passender, sprich eine Firma die die Server betreibt und sich komplett drum kümmert und dir gewisse services (website/email hosting) an bietet.
A. P. schrieb: > Als Firmen OS ist mMn Windows besser (Datei Kompatiblität) > Die meisten Angestellten werden Windows gewohnt sein. Es gibt nicht das eine Firmen-OS, zumindest nicht jenseits von Kleinunternehmen. Die Situation ist bei Servern und Desktops völlig verschieden. Linux-Desktops sind relativ selten. Linux-Server hingegen häufig, auch bei kritischen Produktionssystemen.
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A. P. schrieb: > Wenn man keine Ahnung von Linux hat, sollte man es lassen. > Vielleicht kann dir hier geholfen werden. Dr zweite Satz steht ja klar im Widerspruch zum ersten. Es hilft einem Linux-Anfänger bestimmt nicht weiter, wenn er als Antwort erhält du bist halt einfach zu blöd. Leider ist das fast schon die Standardantwort. Ab und zu gibt es Leute die echt helfen wollen. Georg
finde ich nicht, der erste Satz spiegelt meine Meinung wieder (oder auch eine Empfehlung - wenn ers nicht versteht, wird er keine Freude dran haben). Der zweite war eine Anregeung, dass er sein Problem hier reischreibt. LG
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A. P. schrieb: > Wenn man keine Ahnung von Linux hat, sollte man es lassen. Gute Vorlage: Wie kommt man an diese Ahnung? Mit Windows ist man groß geworden, hat sich in vielen Jahren mit vielen Problemen herum geschlagen. Und man konnte stets jemanden fragen, weil sich andere auch mit Windows rumärgern. Wenn ich in meinem Umfeld was zu Linux oder Ubuntu frage, kommt nur Bahnhof. Wie dann weiter?
A. P. schrieb: > finde ich nicht, der erste Satz spiegelt meine Meinung wieder (oder auch > eine Empfehlung - wenn ers nicht versteht, wird er keine Freude dran > haben). > Der zweite war eine Anregeung, dass er sein Problem hier reischreibt. > LG Hat er doch: Sein Problem ist, dass er einen Support-Vertrag machen will und nicht weiß wie.
Rolf M. schrieb: > A. P. schrieb: >> finde ich nicht, der erste Satz spiegelt meine Meinung wieder (oder auch >> eine Empfehlung - wenn ers nicht versteht, wird er keine Freude dran >> haben). >> Der zweite war eine Anregeung, dass er sein Problem hier reischreibt. >> LG > > Hat er doch: Sein Problem ist, dass er einen Support-Vertrag machen will > und nicht weiß wie. Ich habe zuerst nicht an eine FIrma gedacht - privat find ich sowas unsinnig. LG
> Wenn ich in meinem Umfeld was zu > Linux oder Ubuntu frage, kommt nur Bahnhof. Dann geh' doch zu brutto! SCNR
Gustav K. schrieb: > A. P. schrieb: >> Wenn man keine Ahnung von Linux hat, sollte man es lassen. > > Gute Vorlage: Wie kommt man an diese Ahnung? Zum Beispiel ganz altmodisch durch so genannte Bücher, vielleicht hast Du schon einmal von sowas gehört. Für Einsteiger gibt es da ein hervorragendes Standardwerk namens "Linux - Das umfassende Handbuch" von Michael Kofler, welches mittlerweile im Verlag Rheinwerk Computing erscheint. Mit dem dort enthaltenen Wissen kommt man schon ziemlich weit und bekommt vor allem eine Idee davon, welche Komponenten so ein Linux-System hat, welche Philopophie dahinter steckt und wie die Einzelteile zusammenwirken. Danach gibt es weitere, nicht weniger altmodische Möglichkeiten, um sein Wissen auf dem aktuellen Stand zu halten und zu erweitern, nämlich die so genannten Fachzeitschriften. Hier stechen für Einsteiger insbesondere die Publikation "Linux User" sowie für Fortgeschrittene das Schwestermagazin "Linux Magazin" hervor, aber auch die "iX" und diverse Ableger davon aus dem Heise Verlag bieten immer wieder fachlich sehr gute Beiträge. > Mit Windows ist man groß geworden, hat sich in vielen Jahren mit vielen > Problemen herum geschlagen. Und man konnte stets jemanden fragen, weil > sich andere auch mit Windows rumärgern. Wenn ich in meinem Umfeld was zu > Linux oder Ubuntu frage, kommt nur Bahnhof. Wie dann weiter? Wieder so altmodische Sachen: man benutzt das eigene Gehirn (es darf auch ruhig eine ältere Version sein) und / oder sucht sich Gesprächspartner, welche sich damit auskennen, zum Beispiel unter den Kollegen oder beim Linux-Stammtisch, den Du in der nächsten größeren Stadt findest. Und dann gibt es natürlich immer noch Newsgroups, Foren und Chats zu Linux und verwandten Themen, sowie die einzelnen konkreten Projekte, wo freundliche Fragen immer herzlich willkommen sind. Dazu noch zwei kleine Hinweise: dies hier ist ein Elektronikforum, das sich ausweislich seines Namens "Mikrocontroller.net" primär mit Mikrocontrollern beschäftigt. Fragen zu Linux sind hier eigentlich deplatziert, solange es nicht um Linux-Fragen im ganz besonderen Zusammenhang mit Mikrocontrollern geht. Wer Linux in diesem speziellen Umfeld benutzen will, sollte sich zumindest erkennbar um ein solides Fundament an Linux-Kenntnissen bemüht (siehe oben) und gegebenenfalls auch bereits selbständig eine Internet-Suchmaschine sowie die hiesige Forensuche befragt haben.
Premium-User schrieb: > Support kaufen? Mal da fragen?: http://www.linux-user.de/ Übrigens telefoniert Ubuntu nach Hause.
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