Hallo zusammen Eine Frage zum INA282, Datenblatt Seite 8, Figure 7, bezüglich dem IN+ Bias Current. http://www.ti.com/lit/ds/symlink/ina225.pdf Eigentlich sollten doch solche Eingänge von einem Verstärker sehr sehr hochohmig sein und doch steht hier etwas von 20uA. Wenn meine Schaltung nun einen Gesamtstrom von 500uA hat und ich diesen mit dem INA282 messen möchte. Ist dies jetzt so zu verstehen dass 20uA in den Verstärker fliessen und ich somit beim Auswerten des Stromes nur 480uA haben werde? Meine Schaltung ware: <Hochspannungsgerät> -- <Widerstände (Spannungsteiler)> -- <INA282> -- <Bedienterminal> Danke für die Hilfe/Inputs Alain
Alain schrieb: > Eigentlich sollten doch solche Eingänge von einem Verstärker sehr sehr > hochohmig sein und doch steht hier etwas von 20uA. Tipp: Einfach mal nachrechnen: 20 uA und nimm mal an, du hättest 100 V anliegen. Kann man schon im Kopf rechnen, macht schonmal rund 5 MΩ Eingangswiderstand. Jetzt betrachte noch die innere Verschaltung (Achtung, kein reiner OPV sondern ein Subtrahierer!) und man kann sagen: Eigentlich ist der gar nicht soo schlecht ;) Ob er für deine Anwendung geeignet ist, ist wieder ne andere Frage ;). Als erste Näherung könnte man z.B. nen Puffer mal vorschalten und so den Eingangswiderstand auf z.B. 500 mΩ hoch ziehen. Ein anderes Messprinzip wäre auch denkbar, z.b. mittels Optokopler oder Hall-Effekt-Sensor. Es kommt halt auf deine konkrete Aufgabenstellung an.
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