Hallo, ich würde gern in einem PC-Gehäuse eine Schaltung mit einem OPV unterbringen, und wollte mich mal erkundigen ob ich die Versorgungsspannung (single supply) vom Netzteil des PCs beziehen kann, oder ob die zu unsauber ist. Wenn zu unsauber: wie löst man das Problem möglichst einfach ohne viel Rechnungen anzustellen zwecks Dimensionierung einer Siebung? Der OPV soll wie gesagt single supply versorgt werden, und soll als nichtinvertierender Verstärker ein Analogsignal verstärken, niedrige Verstärkung, will heißen <10. Hoffe ich habe alles wichtige angegeben, und auf schnelle Antworten!
Sicher geht das, die Frage ist, WIE gering die aus der Versorgungsspannung durchschlagenden Störungen sein dürfen (meist durch Ströme auf GND hervorgerufen) und wie gut due PSRR des OpAmp bei der Frequenz ist.
MaWin schrieb: > WIE gering die aus der > Versorgungsspannung durchschlagenden Störungen sein dürfen (meist durch > Ströme auf GND hervorgerufen) Kann ich leider selber noch nicht sagen, da ich noch über der Schaltung brüte; sobald fertig gebrütet könnte ich das aber eh nicht einschätzen (keine Erfahrung mit OpAmps), also muss die Frage erst mal hinten anstehen. MaWin schrieb: > und wie gut due PSRR des OpAmp bei der > Frequenz ist. Ging es jetzt um die Frequenz des Rippels auf der Versorgungsspannung, oder um die an den Eingängen? An den Eingängen läge eine recht konstante und, ich nenn's mal, "Frequenzunkritische" Spannung an. Das Stichwort PSRR ist gut, sowas hatte ich gesucht, wusste nur nicht wie es heißt. Dann durchforste ich erst mal die Datenblätter der noch in der Grabbelkiste befindlichen OpAmps nach den PSRR Werten und melde mich dann zurück.
Du kannst evtl die -5 V Rail benutzen, die wird idR. mittels 7905 aus den -12V gemacht. Die ist eigentlich Recht sauber, weil linear geregelt.
Obwohl ich schon mit dem Gedanken spiele einen Linearregler in die Stromversorgung einzusetzen, oder spräche da was gegen?
> sobald fertig gebrütet könnte ich das aber eh nicht einschätzen Sag doch einfach was du machen willst, seufz. > Obwohl ich schon mit dem Gedanken spiele einen Linearregler in die > Stromversorgung einzusetzen, oder spräche da was gegen? Je nachdem was du machen willst kann das notwendig, hinreichend, ueberfluessig oder ein Teil deines Filterkonzepts sein. Olaf
Janos P. schrieb: > Ging es jetzt um die Frequenz des Rippels auf der Versorgungsspannung, Ja. Die liegt bei Schaltnetzteilen um 100kHz und wird von Linearreglern und OpAmps schlechter gedämpft als von LC Filtern. Ausnahme Spannungsregler wie MCP1801.
Michael B. schrieb: > Die liegt bei Schaltnetzteilen um 100kHz und wird von Linearreglern und > OpAmps schlechter gedämpft als von LC Filtern. Dann muss ich mich da wohl reinlesen. Edit zum vorigen Post bzw. dem Schaltplan im Anhang: Der Ausgang vom Spannungsfolger braucht noch eine Spannungsbegrenzung bis 1,0V, da durch einstellen der Potis die Ausgangsspannung zu hoch werden könnte, sollte dann einfach abgeschnitten werden. Dazu wäre ich für Lösungsvorschläge dankbar. Dass das Ganze total unsinnig ist und sicher schwingt und nicht tut wozu ich es mal gedacht hatte (Temperatur zu PWM) kann ich mir selber denken, Ihr könnt Euch also diesbezügliche Kommentare Sparen ^^ Für Tipps wie ich das Ganze auf die bescheuerte Art und Weise vorrantreiben kann, wie ich es angefangen habe, wäre ich sehr dankbar! (btw kann man den subtrahierer überhaupt an den Eingängen so beschalten? Könnte mir vorstellen der Spannungsteiler am invertierenden eingang ist zu hochohmig und sollte auch besser ein OPV Ausgang sein[Kann ich wenigstens n Quad-OpAmp verbauen xD]?)
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are? schrieb: > Temperatur wovon, PWM wofür? Temperatur von einem Kühlkörper, PWM für einen Lüfter zum Kühlen dieses Kühlkörpers. Ist momentan etwa so dimensioniert dass bei 20°C 5% duty cycle sind, bei 40°C 100% duty cycle. Wird das linke Poti verstellt setzt er erst später ein, das rechte ist für einen mindest-duty-cycle und muss sicher gegen was niederohmigeres ersetzt werden? Habe die Potis noch nicht dimensioniert, ging erst mal ums Prinzip, der Linke Spannungsteiler passt schon so und müsste auf gängige Werte umgeplant werden, den unteren Widerstand würde ich auf einen Festwiderstand und das Poti aufteilen in etwa. Muss ich dann alles noch mal durchrechnen, gibt's inzwischen Ideen um die 1V Ausgangsspannung zu begrenzen?
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