Hi, im Schaltplan, habe ich die Bauteile nach ihren Funktion genannt. Also bspw. RBasis1. Auf der Soldermask soll dass dann aber alles R1 ... RN heißen, dass die namen kürzer sind. Wie könnte ich das machen?
Geht meines Wissens nach nur indem jedes Bauteil im PCB Editor manuell umbenannt wird.
user schrieb: > du kannst mit einem Script die Netzliste frisieren Ja, dass ahbe ich ja auch schon gemacht, problem ist dann, dass der alle schon gesetzten Bauteile als neue Bauteile erkennt. Ich möchte, dass der die Umbennanten Bauteile als die alten und nicht als neue interpretiert. Das hat in Eagle und OrCAD immer funktioniert. Wie geht dass in KiCAD
Jan R. schrieb: > Hi, > > im Schaltplan, habe ich die Bauteile nach ihren Funktion genannt. Also > bspw. RBasis1. Auf der Soldermask soll dass dann aber alles R1 ... RN > heißen, dass die namen kürzer sind. Wie könnte ich das machen? Am besten garnicht. Damit hast du keine Zuordnung mehr zwischen Schaltplan und Platine. Dass beide 100% übereinstimmen ist für mich der wichtigste Nutzen von einem CAD-Programm. Auch ein Bestückungsplan auf Papier hat nicht genug Platz für die langen Namen und die kurzen finde ich im Schaltplan nicht wieder.
Hi, Das schlimme, ist aber, dass auf der Soldermask, die Namen ineinander gehen und man nichtsmehr lesen kann. Gibt es da vieleicht eine Lösung?
Jan R. schrieb: > dass auf der Soldermask Sicher? Nicht Bestückungsdruck? Den könntest du verschieben und auch in der Größe ändern.
Ja, ich meine den Bestückungsdruck. Wie kann ich den Verändern? Gibt es die Möglichkeit eines remappings, sodass aus rbasis z.b. r1 wird?
Hallo Jan. Jan R. schrieb: >> du kannst mit einem Script die Netzliste frisieren > > Ja, dass ahbe ich ja auch schon gemacht, problem ist dann, dass der alle > schon gesetzten Bauteile als neue Bauteile erkennt. Ich möchte, dass der > die Umbennanten Bauteile als die alten und nicht als neue interpretiert. > Das hat in Eagle und OrCAD immer funktioniert. Wie geht dass in KiCAD Dann muss halt das Skript nicht nur die Netzliste, somdern auch Schaltplan und Board entsprechend frisieren, so das die Benennung konsistent bleibt. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Jan R. schrieb: > Ja, ich meine den Bestückungsdruck. Wie kann ich den Verändern? Gibt es > die Möglichkeit eines remappings, sodass aus rbasis z.b. r1 wird? Entweder mit dem Footprinteditor, oder aber in dem Du einen Footprint rechts anklickst, ein Menue zur eventuellen Feinselektion erhäst und dann dort editieren (Entweder Parameter oder Footprinteditor) anwählst. Wenn Du z.B. "Parameter editieren" wählst, kannst Du dort Text, Schriftgröße und ob überhaupt angezeigt sowohl für die Referenzbezeichner als auch für die Werte ändern. Im Footprinteditor bestehen ebenfalls solche Möglichkeiten. Wenn Du das ganze mit einer umbenannten Kopie des Board machst, beeinflusst Du nicht Dein original Board, aber ein neueinlesen der Netzlist geht dann natürlich nicht mehr so ohne weiteres. Wenn Du "invisible" wählst, werden Dir die Einträge in PCBnew "ausgegraut" gezeigt. Im Gerberausdruck sind sie aber wirklich weg. Aber Dein Problem besteht bei sehr dichten SMD Boards Grundsätzlich. Bei allen Programmen Es ist überigens daher eher unüblich , in einem Bestückungsaufdruck Werte stehen zu haben, weil das schnell zu Problemen führt, wenn diese geändert werden. Hast Du im Bestückungsaufdruck nur Referenzbezeichner, langt es, die Änderung in der Stückliste zu machen, das endgültige Board wird nicht beeinflusst. Hast Du aber auch die Werte im Bestückungsaufdruck, so musst Du sie dort auch ändern, weil sonst steht da was falsches , und das kann fatal sein. Wenn Du aber den Bestückungsaufdruck änderst, musst Du Dir auch eine neue Maske für den Bestückungsaufdruck machen. Aber letzteres ist eher nicht so das Problem, wenn Du das nicht gerade mitten in der Serie machst.... Bei den heutigen Fertigungsverfahren macht man eh für jeden neuen Auftrag auch eine neue Maske, und bei größeren Aufträgen halt täglich eine neue. In sehr dichten SMD Layouts lässt man mittlerweile oft sogar den Bezeichner weg, weil sie entweder ineinanderlaufen, von den Lötstoppmaskenausschnitten zerhackt werden oder aber schlicht zu klein zum fertigen oder lesen sind. Dafür gibt es dann aber ein Manufacturing Layer, das diese Informationen auch enthalten kann, aber im Gegensatz zum Bestückungsaufdruck kommt diese Lage nicht auf die Platine sondern wird nur (meist vergrößert) ausgedruckt (oder auf einem Monitor gezeigt). Im primitivsten Falle sind aber Manufacturing Layer und Bestückungsdruck identisch. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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In KiCAD kann man doch im Schaltplan benutzerdefinierte Felder für Bauteile erstellen. Also numeriere doch einfach deine Komponenten so wie es auch sein soll und wie es jeder macht, als R1, R2 etc. Wenn du jetzt unbedingt einen Widerstand mit "Rbasis1" kennzeichnen willst, dann editiere dieses Bauteil, klicke auf "Feld hinzufügen", und gib Name und Wert des neuen Feldes ein. "Name" sollte ein Name sein, der noch nicht vorhanden ist und bei allen Bauteilen für dieses Feld verwendet wird, z.B. "Meine Referenz" oder "Funktionsreferenz". Als "Wert" gibst du jeweils deinen gewünschten Wert ein, z.B. "Rbasis1", "Rkollektor7" etc. Dann in der Gruppe "Darstellung" die Checkbox "sichtbar" anhaken, Bestätigen, und der Wert wird im Schaltplan angezeigt, du kannst ihn dann noch so verschieben wie du willst. Damit sind deine Referenz-Bezeichner ordentlich und so wie du willst, sowohl im Schaltplan als auch auf dem Board, und dein "Funktions-Bezeichner" ist einfach ein zusätzliches Feld im Schaltplan. Das gleiche kann man übrigens auch machen, wenn man die Belastbarkeit eines Widerstandes ("50W"), die Spannungsfestigkeit eines Kondensators ("35V"), Toleranzen, Hersteller, Teilenummer, Lieferant oder Sonstiges für ein Bauteil angeben (und evtl. anzeigen) will. Dafür braucht man kein Skript (ok, du vielleicht jetzt schon, weil die Bezeichner ja jetzt schon falsch sind) um die verhackstückten Referenzen zu ündern. Man nutzt einfach die vorhandenen Möglichkeiten des Tools optimal aus. Übrigens kann man sich diese ganzen Felder auch in der Stückliste exportieren lassen.
Hallo Stefan. Stefan B. schrieb: > In KiCAD kann man doch im Schaltplan benutzerdefinierte Felder für > Bauteile erstellen. > > Also numeriere doch einfach deine Komponenten so wie es auch sein soll > und wie es jeder macht, als R1, R2 etc. > Wenn du jetzt unbedingt einen Widerstand mit "Rbasis1" kennzeichnen > willst, dann editiere dieses Bauteil, klicke auf "Feld hinzufügen", und > gib Name und Wert des neuen Feldes ein. Das ist eine gute Idee! Ich vergesse immmer, welche Macht die benutzerdefinierten Felder haben. Allerdings, wenn er keinen Platz mehr auf dem Bestückungsdruck hat, hilft ihm das auch nicht. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Hallo Bernd! So wie ich ihn verstanden habe, hat er seine Bauteile im Schalplan Rbasis1 usw. genannt. Jetzt hat er aber gemerkt, dass er zu wenig Platz im Bestückungsdruck für seine langen "Funktions-Referenzen" hat. Also sucht er nach einer Möglichkeit, dass die Bauteile doch wieder kürzer als R1 usw. bezeichnet werden. Ich vermute also, dass ihm der Platz für solche kurzen Bezeichner reichen würde. @TE: Ich weiß nicht ob du das weißt, aber man kann die Bauteil-Referenzen im PCB-Editor auch verschieben und drehen, so dass sie besser verteilt werden können.
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