Hallo, ich habe einen 5V 3A Netzteil. ich möchte von diesen 5V auf 12V mit einer Last von 0,6A bei 12V Ich habe einen XL6009 Step Up verwendet Mit einer Effizienz von 80% sollten bei 5V rund 1,8A fließen. Ich messe bei mir jedoch etwa 2,7A. Ich frage mich jetzt warum er so viel Strom benötigt. Gruß
Alex schrieb: > Ich habe einen XL6009 Step Up verwendet Modul gekauft? Selber gebaut? Alex schrieb: > Ich frage mich jetzt warum er so viel Strom benötigt. Irgendwo ist der Wurm drin.
der schreckliche Sven schrieb: > Modul gekauft? Selber gebaut? Gekauft der schreckliche Sven schrieb: > Irgendwo ist der Wurm drin. Gibt es irgendwas im Haushalt was 12V 0,5A benötigt, dann könnte ich das mal als Verbraucher anschließen
Alex schrieb: > Gibt es irgendwas im Haushalt was 12V 0,5A benötigt, dann könnte ich das > mal als Verbraucher anschließen Ein Birnchen (Rücklicht) vom Auto. Die haben 5 Watt, das kommt ungefähr hin. Ansonsten kennen wir deinen Haushalt nicht. Woher sollen wir also wissen ob du einen passenden Verbtaucher hast? Zu deiner erhöhten Stromaufnahme können wir auch nix sagen. Fehler in der Schaltung oder schlechterer Wirkungsgrad als angenommen...
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Messgeraet misst Spitzenwert und benutzt Faktor fuer Effektivwert. Typischer Fehler fuer einfache Digitalvoltmeter.
Jörg R. schrieb: > Ansonsten kennen wir deinen Haushalt nicht. Du kannst nur für dich schreiben / sprechen.
Jörg R. schrieb: > Ein Birnchen (Rücklicht) vom Auto. Die haben 5 Watt, das kommt ungefähr > hin. Ansonsten kennen wir deinen Haushalt nicht. Woher sollen wir also > wissen ob du einen passenden Verbtaucher hast? Gute Idee von den habe ich welche da ;) Dieter schrieb: > Messgeraet misst Spitzenwert und benutzt Faktor fuer Effektivwert. > Typischer Fehler fuer einfache Digitalvoltmeter. Wie meinst du das? Mein Voltmeter schwankt immer so zwischen 2,65-2,7A also sollte es nicht der Spitzenwert sein oder?
Alex schrieb: > einer Last von 0,6A bei 12V Was ist das für eine Last, und hast Du da auch die Stromaufnahme gemessen? Harald schrieb: > Jörg R. schrieb: > >> Ansonsten kennen wir deinen Haushalt nicht. > > Du kannst nur für dich schreiben / sprechen. Ich kenne den Haushalt von Alex auch nicht, also ist "wir" schon richtig.
Harald schrieb: > Jörg R. schrieb: > >> Ansonsten kennen wir deinen Haushalt nicht. > > Du kannst nur für dich schreiben / sprechen. Du kennst den Haushalt vin Alex? Weis Alex das? Alex schrieb: > Gute Idee von den habe ich welche da ;) Du kannst auch einen 24R Widerstand mit entsprechender Leistung nehmen.
der schreckliche Sven schrieb: > Was ist das für eine Last, und hast Du da auch die Stromaufnahme > gemessen? Es ist eine LED, die 0,6A sind gemessen worden.
Nun, nach Deinen Angaben nimmt die Schaltung ca. 6 Watt zu viel Leistung auf. Irgendwo muß diese Leistung ja bleiben. Da das kleine Wandler-Modul mit einer so hohen Verlustleistung schnell kaputt ginge, nehme ich an, daß ein Messfehler vorliegt.
der schreckliche Sven schrieb: > Nun, nach Deinen Angaben nimmt die Schaltung ca. 6 Watt zu viel Leistung > auf. Irgendwo muß diese Leistung ja bleiben. Da das kleine Wandler-Modul > mit einer so hohen Verlustleistung schnell kaputt ginge, nehme ich an, > daß ein Messfehler vorliegt. Ich habs mal mit der KFZ Lampe gemacht die bei 12V 0,35A zieht. Bei 5V muss ich 1,07A reingeben Würde eine Effizienz von etwa 79% ergeben was deutlich mehr Sinn macht als mein altes Ergebnis (etwa 55%). Ich teste es nochmal neu durch.
Alex schrieb: > Ich habs mal mit der KFZ Lampe gemacht die bei 12V 0,35A zieht. > Bei 5V muss ich 1,07A reingeben > > Würde eine Effizienz von etwa 79% ergeben was deutlich mehr Sinn macht > als mein altes Ergebnis (etwa 55%). Durchaus möglich, daß das Modul (bzw. einzelne Bauelemente da drauf) nicht für die hohe Leistung geeignet sind. Typische Schwachstelle ist die Speicherdrossel. Wenn die in die Sättigung geht, sinkt der Wirkungsgrad gewaltig ab.
Uff, zum Glück steht da bei dem nicht isolierten Abwärts-Schubmodul alles auf Deutsch genau beschrieben. Sehr vorbildlich: (und ist für die LED nicht geeignet) Übersicht XL6009 Chip-Modul verwendet High- Qualität, hohe Effizienz (bis 94 %), geringer Wärme. Es kann ohne Kühlers in 15W arbeiten, oder mit Kühler in 20w. Spezifikationen: Abmessungen (L x B x H): Ca. 43 x 21 x 14mm (mit Potentiometer) Eingangsspannung: 3V - 32V Ausgangsspannung: 5V - 40V (einstellbar) Ausgangsstrom: Nennstrom 2A, 4A max (zusätzlicher Kühlkörper erforderlich) Wirkungsgrad: Bis zu 94% Potentiometer Einstellbereich: im Uhrzeigersinn (Erhöhung), gegen den Uhrzeigersinn (Abnahme) Schaltfrequenz: 400kHz Gleichrichter: Non-Synchrongleichrichtung Modul-Eigenschaften: Nicht isolierte Abwärtsmodul (Buck) Betriebstemperatur: -40 bis 85 Grad Celsius (Ausgangsleistung 10W oder weniger) Full Load Temperaturanstieg: 40 Grad Celsius Laständerung: ±0,5% Spannungsregelung: ±0,5% Geschwindigkeit der dynamischen Resonanz: 5% 200uS Connection Mode: Schweißkonstruktionen sowie Stift kann direkt gelötet werden PCB Hinweis: Dieses Modul ist einstellbar Schub -Modul. Um die Ausgangsspannung zu ändern, können Sie das Modul über dem sinkenden blauen einstellbaren Widerstand anpassen. Die maximale Ausgangsspannung beträgt 40V . Module über IN - ( Minus-Eingang ) angedeutet, IN + (positive Eingang) , OUT - (negativer Ausgang) , OUT + ( positiver Ausgang) müssen korrekt angeschlossen sein , sonst kann es Schäden am Modul führen. Sie die Nennausgangsleistung des Moduls nicht überschreiten , zum Beispiel das Modul ( 20W ) kann nicht verwendet werden, um Laptop liefern ( 90W ) zu verwenden. Dieses Modul hat keine Ausgangskurzschlussschutz. Lieferumfang: 1 x Xl6009 Step-up https://eckstein-shop.de/XL6009-DC-DC-einstellbarer-Step-UP-Spannungsregler-Power-Boost-Modul?curr=EUR&gclid=EAIaIQobChMIjbzEiO632wIVQ_hRCh0jqgKoEAQYASABEgJX2vD_BwE ----
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Christian S. schrieb: > Abwärts-Schubmodul Aufwärts: > Eingangsspannung: 3V - 32V > Ausgangsspannung: 5V - 40V (einstellbar) Auch wenn der Übersetzer an anderer Stelle einen Fehler machte. Aber es gibt ja auch ein Datenblatt.
Christian S. schrieb: > (und ist für die > LED nicht geeignet) Doch, das geht schon, das IC regelt das über den max. Schaltstrom. Die Stromaufnahme und der LED-Strom könnten halt größer sein, als beabsichtigt.
>Es ist eine LED, die 0,6A sind gemessen worden. Klar, mit den (üblicherweise hauchdünnen) Meßstrippen, die wie ein Vorwiderstand wirken. Nimmste die dann raus, und klemmst die LED dann direkt an, ist diese Vorwiderstandswirkung weg, und die LED zieht mehr Strom. Der gemessene Strom ist also nicht der tatsächliche Strom ohne MM. Eine LED betreibt man eben nicht direkt mit Konstantspannung. Es sei denn, es ist ein LED-Modul, was schon irgendwelche stromregelnde/steuernde Elemente in sich hat.
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Oder man hat zwei Multimeter zum gleichzeitigen Messen. Wenn nicht, baut man einen Vorwiderstand ein und kann auch den Strom über dessen Spannungsabfall messen und läßt diese in der Schaltung für beide Messugen. Es bleibt aber beim Messen der Fehler, dass die Anzeige nur für den Effektivwert von sinusförmigen Strömen stimmt und nicht für dreiecksförmige Stromverläufe. Geräte die das auch richtig machen sind deutlich teurer und ich glaube nicht, dass der TO ein solches verwendete.
Jens G. schrieb: >>Es ist eine LED, die 0,6A sind gemessen worden. > > Klar, mit den (üblicherweise hauchdünnen) Meßstrippen, die wie ein > Vorwiderstand wirken. Nimmste die dann raus, und klemmst die LED dann > direkt an, ist diese Vorwiderstandswirkung weg, und die LED zieht mehr > Strom. Der gemessene Strom ist also nicht der tatsächliche Strom ohne > MM. 2 Messleitungen mit 0,5qmm und je 1m Länge kommen gerade mal auf 70mR Widerstand. Das wird die Messung kaum beeinflussen. Bei 0,6A sind das ca. 40mV Spannungsabfall auf den Messleitungen. Wenn, dann würde ich mir Gedanken um die Spannung machen die am Messgerät abfällt => Burden Voltage. Die kann je nach Qualität des Messgeräts "hoch" oder niedrig sein. Alex schrieb: > Ich habs mal mit der KFZ Lampe gemacht die bei 12V 0,35A zieht. > > Bei 5V muss ich 1,07A reingeben > > Würde eine Effizienz von etwa 79% ergeben was deutlich mehr Sinn macht > als mein altes Ergebnis (etwa 55%). > > Ich teste es nochmal neu durch. Mach das und zeige dann ggf. mal Fotos vom Aufbau bzw. ein Schaltbild. Welches Messgerät verwendest Du? Welche LED (Typ) ist das mit den 0,6A?
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Jörg R. schrieb: > Wenn, dann würde ich mir Gedanken um die Spannung machen die am > Messgerät abfällt => Burden Voltage. Die kann je nach Qualität des > Messgeräts "hoch" oder niedrig sein. Genau diese Gedanken kann man sich sparen, wenn man einen Widerstand fest mit rein hängt, an dem maximal soviel Spannung abfällt, wie man gut mit dem DMM messen kann (z.B. 200mV). Dieter schrieb: > Es bleibt aber beim Messen der Fehler, dass die Anzeige nur für den > Effektivwert von sinusförmigen Strömen stimmt und nicht für > dreiecksförmige Stromverläufe. Und wo witterst du dreiecksförmige Stromverläufe? Die Ripple auf dem Ausgangssignal des Step-Up liegen bei ordnungsgemäßer Funktion (keine Sättigung) u.dergl. allenfalls im 100mV-Bereich. Aber bei der Frequenz nützt das schönste trueRMS Messgerät nichts. Zumindest ist mir keins bekannt, dass bei der Wandlerfrequenz noch trueRMS misst. Da ist dann wohl doch eher ein Oszi gefragt.
Wolfgang schrieb: > Genau diese Gedanken kann man sich sparen, wenn man... Ja, nur solltest Du meinen Kommentar nicht aus dem Zusammenhang reißen. Abgesehen davon verwende ich lieber Messgeräte die meiner Messaufgabe gerecht werden.
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@ Jörg R. (solar77) >Jens G. schrieb: >>>Es ist eine LED, die 0,6A sind gemessen worden. >> >> Klar, mit den (üblicherweise hauchdünnen) Meßstrippen, die wie ein >> Vorwiderstand wirken. Nimmste die dann raus, und klemmst die LED dann >> direkt an, ist diese Vorwiderstandswirkung weg, und die LED zieht mehr >> Strom. Der gemessene Strom ist also nicht der tatsächliche Strom ohne >> MM. > >2 Messleitungen mit 0,5qmm und je 1m Länge kommen gerade mal auf 70mR >Widerstand. Das wird die Messung kaum beeinflussen. Bei 0,6A sind das >ca. 40mV Spannungsabfall auf den Messleitungen. Wenn, dann würde ich mir >Gedanken um die Spannung machen die am Messgerät abfällt => Burden >Voltage. Die kann je nach Qualität des Messgeräts "hoch" oder niedrig >sein. Das ist aber sehr schön schöngerechnet ;-) Dazu kommen die Übergangswiderstände, der Shunt im MM selbst, interne Sicherung, usw. Mein MM zeigt z.B. beim kurzschließen beider Kabel schon mal satte 0,2 - 0,3Ohm an. Inkl. Shunt bei Strommessung kommt sicherlich noch etwas dazu. Macht also bei einem knappen Ampere dann durchaus ein signifikantes Spannungsgefälle. Und wie wir alle (ach nee, nicht alle ...) wissen, ist eine LED nicht eine simple Glühbirne, so daß wir schon davon ausgehen können, daß eine kleine Spannungsänderung durchaus eine recht beachtlich Stromänderung nach sich zieht. Wenn der TO also nur ein MM hat, dann ist dies mit Sicherheit die Fehlerquelle #1.
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