Mehr als Rätsel gedacht: Ich sortierte gerade meine Kramkiste aus und stieß auf diesen Widerstand. Spaßeshalber maß ich ihn mal nach. Was für einen Wert hat er wohl bzw. Sollte er haben? Grüße Christoph
2 1 0 gibts in keiner E-Reihe also tippe ich auf 6200 Ohm mit 2%
Joachim B. schrieb: > 2 1 0 gibts in keiner E-Reihe also tippe ich auf > 6200 Ohm mit 2% FALSCH . Guck mal E96 und höher: https://de.wikipedia.org/wiki/E-Reihe 21 k sidn da "gängig" .-) Ebenso kann es sich um eine sonderanfertigung handeln. Du siehst, das Leben ist bunt.
Andrew T. schrieb: > 21 k sidn da "gängig" .-) nicht weit genug gescrollt > Ebenso kann es sich um eine sonderanfertigung handeln. auch das auch wenn der TK der 6te Ring üblicherweise ist, mir war so als wenn ich als TK Ring auch schon mal den fünften hatte.
Joachim B. schrieb: > auch wenn der TK der 6te Ring üblicherweise ist, mir war so als wenn ich > als TK Ring auch schon mal den fünften hatte. Wenn man sich nicht an die IEC Norm hält, ist vieles möglich .-)
Ich biete 2ct + Porto, nur um hinz' Antwort falsch sein zu lassen.
es könnte trotzdem ein 6200 Ohm mit 2% sein denn E96 oder E192 Reihe zum trotz 21k fällt raus, wth soll da 6% Toleranz?
Wahrscheinlich ist das eine Spule... ;-) Aber ich würde den auch bei 6k2 einsortieren.
Joachim B. schrieb: > es könnte trotzdem ein 6200 Ohm mit 2% sein als Sonderanfertigung in der E48: JA. > > denn E96 oder E192 Reihe zum trotz 21k fällt raus, wth soll da 6% > Toleranz? .. weil blauer Kennring (wenn Toleranzring) 0,25% Toleranz sind .-) Nix 6%
Andrew T. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> es könnte trotzdem ein 6200 Ohm mit 2% sein > > als Sonderanfertigung in der E48: JA. Mist du hast wieder Recht, E96 ist ja schon 1% und E48 passt nicht mit 21k >> denn E96 oder E192 Reihe zum trotz 21k fällt raus, wth soll da 6% >> Toleranz? > > .. weil blauer Kennring (wenn Toleranzring) 0,25% Toleranz sind .-) > > Nix 6% bleibt ja nur noch übrig wenns keine Induktivität ist
Der war gut:) Ich messe mit meinem Keithley 2000 aber auch mit einem Feld-Wald-Wiesen-DVM 5,9996 KOhm
ChristophK schrieb: > Der war gut:) > > Ich messe mit meinem Keithley 2000 aber auch mit einem > Feld-Wald-Wiesen-DVM > > 5,9996 KOhm Ein einigermaßen genaues Keithley 2000 sowie ein sehr Gutes FWW-DMM (wie sonst kommen beim FWW 5 digits zustande!...) sagen uns: 6,2 kOhm, die irgendwann mal kräftig überlastet wurden und so den Wert verändert haben. Aussortieren, bevor man sowas irrtümlich verbaut. Oder einlagern ins hauseigene Kuriositäten-Kabinett. Danke für's Auflösen, Christoph
Andrew T. schrieb: > ChristophK schrieb: > Der war gut:) > Ich messe mit meinem Keithley 2000 aber auch mit einem > Feld-Wald-Wiesen-DVM > 5,9996 KOhm > > Ein einigermaßen genaues Keithley 2000 sowie ein sehr Gutes FWW-DMM (wie > sonst kommen beim FWW 5 digits zustande!...) > sagen uns: 6,2 kOhm, die irgendwann mal kräftig überlastet wurden und so > den Wert verändert haben. > > Aussortieren, bevor man sowas irrtümlich verbaut. > Oder einlagern ins hauseigene Kuriositäten-Kabinett. > > Danke für's Auflösen, Christoph Ich wußte, daß das mit den Digits noch kommen mußte? Vom Keithley hätte ich noch ein paar mehr Stellen zitieren können, beim FWW standen da nur 5,96 K da (ungenauer als das Keithley) Der Widerstand war nie im Einsatz. Ich habe derzeit viel mit gedrifteten Komponenten zu tun. Meist driften Widerstände ( Kohleschicht - und ich glaube, der hier aufgeführte ist auch ein solcher) ja nach oben. Und alte Wickelkondensatoren (Papier-Wachs) haben doppelte bis dreifache Kapazität. Christoph
ChristophK schrieb: > Und alte Wickelkondensatoren (Papier-Wachs) haben doppelte bis dreifache > Kapazität. Echte Kapazität oder nur Anzeige im Display des Kapa-Meters? Das kann aber bei diesem Typ Kondnesator nämlich auch ein Isolationsproblem sein. Miss mal den Reststrom bei angelegter Nenngleichspannung. Ich habe hier diverse Kapazitätsmessgeräte, die bei derart gealterten Kondensatoren genau dies Phänomen zeigen. Analyse der Kondensatoren zeigt bei DMM Messung keinen Isolationsfehler, bei zunehmender Spannung aber ein deutliches Problem (verglichen mit einem neuen Kondensator gleicher Nennkapazität und Nennspannung.) Bekanntes Problem als Feinschluss bei der Reparatur von Röhrenradios.
Anzeige im Cap-Meter. Werde mal so ein Experiment machen, aber auch das Experiment, so einen Kondensator im LC Filter auf die Resonanzfrequenz testen. Der Kondensator hat eine Nennspannung von 100V DC und das Filter läuft mit ein paar mV. Habe hier auch 4nF, die 48nF messen. Grüße Christoph
Ist einfach H2O, das sich ins Dielektrikum einschleicht.
Nachtrag: habe mal den Leckstrom nachgemessen. Der Prüfling (0,1 µF, gemessen 143nF) hatte bei 165V (200 DC Nennspannung) einen Leckstrom von 47µA, während ein WIMA MKS 0,1µF (gemessen 98nF), einen Leckstrom von 0,5µA. Ich glaube nicht, daß das Kapazitätsmeßgerät (http://www.instructables.com/id/DIY-Capacitance-Meter/) vom Leckstrom stark beeinflußt wird, weil die Meßspannung nicht besonders hoch ist. Grüße Christoph
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