Moin, für das Studium müssen wir einen Versuch mit dem gal22v10d durchführen. Der Prof und die Tutorin sagen, daß wir hierfür prinzipiell nur logic2 nehmen können, mangels Alternativen.. Das Probleme ist, die Software ist uralt, spinnt bei uns nur rum und selbst in der vm mit win98 bekomme ich Probleme mit dem Schreibzugriff auf Projekte... Meine Frage wäre also, kennt jemand ein kompatibles Programm, welches zumindest mal nicht win95/98/nt braucht? Ich bedanke mich schon mal für gute Tipps :) Viele Grüße Daniel
Harald schrieb: >> ... die Software ist uralt ... > > Welche Software ist das? Logic2, steht auch oben
Daniel A. schrieb: > welches zumindest mal nicht win95/98/nt braucht? http://forum.6502.org/viewtopic.php?f=4&t=1688&start=210 sagt dazu
1 | Testing has determined that it is unstable on Windows 7 64 bit |
2 | ... |
3 | ... |
4 | I run WinCUPL on an old XP laptop which solves some of the stability |
5 | issues but I still always save before compiling and make frequent backups. |
> Ich bedanke mich schon mal für gute Tipps :) Wechsle die Hochschule... ;-) Harald schrieb: > Welche Software ist das? http://www.logic2.de/
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Daniel A. schrieb: > Ist wincupl nicht nur für Atmel? Yup. Zitat von der Microchip Webseite bezüglich wincupl: Supported Devices: All SPLDs and CPLDs - ATF16V8B, ATF16V8BQL, ATF16V8C, ATF16V8CZ, ATF16LV8C, ATF22V10C, ATF22V10CQ, ATF22V10CQZ, ATF22LV10C, ATF22LV10CQZ, ATF22V10B, ATF750C, ATF750CL, ATF750LVC, ATF2500C, ATF1500A, ATF1500AL, ATF1502AS, ATF1502ASL, ATF1502ASV, ATF1504AS, ATF1504ASL, ATF1504ASV, ATF1504ASVL, ATF1508AS, ATF1508ASL, ATF1508ASV, ATF1508ASVL
Sorry, Link vergessen... Referenz: http://www.microchip.com/design-centers/programmable-logic/spld-cpld/tools/software/wincupl
Aber Lothar hat im Grunde schon ganz recht mit seinem (leicht ironischen) Tip... Ein GAL22V10D zählt heute definitiv zur Geriatronik. Ein alter Stromfresser in 5-V-Technik - wer sowas noch einsetzt, hat vermutlich als Prozessor einen Z80 dranhängen dessen Firmware in ein M27C256 gebrannt wurde ... ;-) Die Uni täte IMHO gut daran, nicht Technik von vorgestern zu lehren, sondern lieber irgendein modernes kleines CPLD oder besser gleich FPGA als Basis zu nehmen...
Thosch schrieb: > Die Uni täte IMHO gut daran, nicht Technik von vorgestern zu lehren, > sondern lieber irgendein modernes kleines CPLD Wenn GAL die Technik von vorgestern ist, dann ist CPLD die Technik von gestern. > besser gleich FPGA als Basis zu nehmen... Dann hätten die wenigstens das CLPD ausgelassen. > im Grunde schon ganz recht mit seinem (leicht ironischen) Tip... Wenn ichs mir recht betrachte, dann ist Ironie da tatsächlich fehl am Platz. Wenn eine Elektronikschule heute noch GALs lehrt, dann ist es, wie wenn jeder Fahrzeugtechniker erst noch lernen müsste, fachgerecht ein Holzrad zu bauen und einen Reifen dafür zu schmieden...
Frage zu wincupl und GAL 16V8, 20V8: Gibt's auch eine Empfehlung für einen Brenner? Irgendwo hab ich noch was für den Parallelport herumfliegen, aber das ist von anno und DOS Software. Was nimmt man da heute um GALs zu brennen?
wincupl ist nicht nur für atmel. Allerdings ist Software auch etwas altersschwach ...
nettes Mann schrieb: > Was nimmt man da heute um GALs zu brennen? Nimm irgendeinen Brandbeschleuniger deiner Wahl... ;-) Sonst kauf sowas wie ebay 332615219467 oder ebay 352165273321 und hoffe, dass damit das Brennen tatsächlich klappt.
Lothar M. schrieb: > Daniel A. schrieb: >> welches zumindest mal nicht win95/98/nt braucht? > http://forum.6502.org/viewtopic.php?f=4&t=1688&start=210 sagt dazu >
1 | > Testing has determined that it is unstable on Windows 7 64 bit |
2 | > ... |
3 | > ... |
4 | > I run WinCUPL on an old XP laptop which solves some of the stability |
5 | > issues but I still always save before compiling and make frequent |
6 | > backups. |
7 | > |
> >> Ich bedanke mich schon mal für gute Tipps :) > Wechsle die Hochschule... ;-) > Ja anscheinend ist wincupl nicht geeignet Hochschule wechseln hab ich schon hinter mir xD
Thosch schrieb: > Die Uni täte IMHO gut daran, nicht Technik von vorgestern zu lehren, > sondern lieber irgendein modernes kleines CPLD oder besser gleich FPGA > als Basis zu nehmen... Lt Prof geht es darum das diese Teile angeblich immer noch verwendet werden in manchen Teilen der Industrie...
Daniel A. schrieb: > Lt Prof geht es darum das diese Teile angeblich immer noch verwendet > werden in manchen Teilen der Industrie... Das ist ein schwaches Pseudoargument. Wer so ein Design hat und das nötige Redesign verpasst hat, der setzt die schon gezwungermaßen noch ein. Genauso wie in der Industrie noch Holzräder in Autos eingesetzt werden. Diese GAL-Zombies werden nur noch in Designs verwendet, die nicht mehr geändert werden (können/sollen/dürfen). Kein Mensch setzt bei einem Neudesign auf Teile, die seit annähernd 10 Jahren abgekündigt und nicht verfügbar sind: https://www.mouser.de/datasheet/2/225/22v10-1174588.pdf https://www.mouser.de/ProductDetail/Lattice/GAL22V10D-15LJN?qs=aYFZlgapYre4R5E8XWr0CA== https://www.digikey.com.au/number/en/lattice-semiconductor-corporation/220/GAL22V10/87748
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Vielleicht geht's mit PALASM... Anleitung: http://www.s100computers.com/My%20System%20Pages/ISA%20to%20S100%20Bus/Intro%20To%20GALs.htm Software: https://www.ge.infn.it/~fontanel/palasm/
Vor 30 Jahren fand ich die Teile geil, man konnte viele 74er durch ein GAL/PAL ersetzen. In der Lehre kann man die evtl mal vorstellen, um die Entwicklung zu zeigen oder boolsche Algebra zu trainieren. Damit aber heutzutage Projekte durchzuführen ist doch antiquiert. Klar, in der Industrie findet man bestimmt irgendwo Schaltungen, wo die drinstecken - die sind aber auch 30 Jahre alt und warten auf das Gnadenbrot. Damit dürfen sich bei Problemen die Oldtimer rumschlagen, Studenten sollte halbwegs aktuelles lernen. Röhren werden ja auch noch eingesetzt ... PS: Damals haben wird den PALASM eingesetzt - ein verbugtes Stück Dreck.
Thosch schrieb: > Ein GAL22V10D zählt heute definitiv zur Geriatronik. > Ein alter Stromfresser in 5-V-Technik - wer sowas noch einsetzt, hat > vermutlich als Prozessor einen Z80 dranhängen dessen Firmware in ein > M27C256 gebrannt wurde ... ;-) Richtig! Wer Spaß dran hat an uralter Retro Technik zu basteln, der ist auch heute noch interessiert an 5V tauglicher CPLD Technik. Ich wäre auch interessiert an einem 5V toleranter FPGA. Leider gibt es das halt nicht, aber wozu gibt es Pegelwandler. Es gibt halt exotische Hobbies. --- Nicht unbedingt einen Z80. Aber für einen 6502 in einem Commodore VC-20 habe ich einen Atmel ATF1504-CPLD eingesetzt. Das Gerät läuft heute noch tadellos ...
Thomas W. schrieb: > Wer Spaß dran hat an uralter Retro Technik zu basteln, der ist auch > heute noch interessiert an 5V tauglicher CPLD Technik. Das ist aber kein Grund dafür, dass das mit dem Argument "Industrieeinsatz" in irgendeinem Lehrplan irgendeiner Hochschule auftaucht. Höchstens, die hätte was mit Geschichte und Restauration zu tun...
Lothar M. schrieb: > Thomas W. schrieb: >> Wer Spaß dran hat an uralter Retro Technik zu basteln, der ist auch >> heute noch interessiert an 5V tauglicher CPLD Technik. > Das ist aber kein Grund dafür, dass das mit dem Argument > "Industrieeinsatz" in irgendeinem Lehrplan irgendeiner Hochschule > auftaucht. > > Höchstens, die hätte was mit Geschichte und Restauration zu tun... Es ist software engineering ^^ Spezialisierungen die später verfügbar sind : Systems Engineering Consulting Game Development Also irgendwie nicht so retro Und der Prof hat ja, als wir uns über das Programm ausgelassen haben, sich aufgeregt und gemeint das super alte Fortran Programme ja noch immer eingesetzt werden und per recompiler und Schlag den Prof tot und so...
Naja, dann wird die eigentliche Herausforderung wohl eher sein, das alte Softwarezeugs auf aktuellen Rechnern zum Laufen zu bekommen...
> dann wird die eigentliche Herausforderung wohl eher sein, das alte > Softwarezeugs auf aktuellen Rechnern zum Laufen zu bekommen... Nicht alles davon war schlecht. Hab mal das alte ORCAD 386 unter DOSBox installiert. Im Schematic Editor von dem bin ich immer noch schneller als mit allen modernen Programmen - solide Tastaturbedienung ist doch was Feines.
foobar schrieb: > solide Tastaturbedienung ist doch was Feines. Ja ich lieeeebe es .... nur die Auflösung 640x480 ....
Nostal Gicker schrieb: > foobar schrieb: >> solide Tastaturbedienung ist doch was Feines. > > Ja ich lieeeebe es .... nur die Auflösung 640x480 .... man ist aber mit Cursor rechts schneller am Rand angekommen als heute mit dem 34" Widescreen 2560 x 1080 Pixel
> nur die Auflösung 640x480 ....
Je älter man wird, desto uninteressanter wird die Auflösung ;-)
Btw, das Teil kann auch wahnsinnige 1280x1024! :-)
Lothar M. schrieb: > Daniel A. schrieb: >> Lt Prof geht es darum das diese Teile angeblich immer noch verwendet >> werden in manchen Teilen der Industrie... > Das ist ein schwaches Pseudoargument. Wer so ein Design hat und das > nötige Redesign verpasst hat, der setzt die schon gezwungermaßen noch > ein. Genauso wie in der Industrie noch Holzräder in Autos eingesetzt > werden. > > Diese GAL-Zombies werden nur noch in Designs verwendet, die nicht mehr > geändert werden (können/sollen/dürfen). Kein Mensch setzt bei einem > Neudesign auf Teile, die seit annähernd 10 Jahren abgekündigt und > nicht verfügbar sind: > https://www.mouser.de/datasheet/2/225/22v10-1174588.pdf > https://www.mouser.de/ProductDetail/Lattice/GAL22V10D-15LJN?qs=aYFZlgapYre4R5E8XWr0CA== > https://www.digikey.com.au/number/en/lattice-semiconductor-corporation/220/GAL22V10/87748 Ja Lothar, Deine maßlose Überheblichkeit gegenüber Gals hat mich früher schon gestört. Auch ich möchte bei meinen Basteleien einsetzten was mir Spaß macht, dazu gehören auch Röhren die seltsamerweise auch in manchen Uni-Projekten immer noch Thema sind und auch noch den Status "full Production" haben wenn auch nicht in D. Ist es wirklich notwendig das Du Deine persönliche voreingenommenheit bei jeden Thread zu diesem Thema hier heraus hängen läßt? Da wird gerade bei seit 10 Jahren abgekündigten und nicht mehr verfügbaren Produkten sind, wie wäre es damit? https://www.microchip.com/wwwproducts/en/ATF22V10C Ich lese da nichts von NRFD. Software: http://ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/Atmel-3629-PLD-Design-Software-Overview.pdf Gruß, Holm
Lothar M. schrieb: > Thomas W. schrieb: >> Wer Spaß dran hat an uralter Retro Technik zu basteln, der ist auch >> heute noch interessiert an 5V tauglicher CPLD Technik. > Das ist aber kein Grund dafür, dass das mit dem Argument > "Industrieeinsatz" in irgendeinem Lehrplan irgendeiner Hochschule > auftaucht. > > Höchstens, die hätte was mit Geschichte und Restauration zu tun... Deswegen baut Atmel/Microchip die Dinger wohl ausschließlich nur für Hobbyisten?? Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Deswegen baut Atmel/Microchip die Dinger wohl ausschließlich nur für > Hobbyisten?? Daskann ich mir nicht vorstellen. Der Absatz wäre zu gering. Wer weiß was in der Indstrie noch alles eingesetzt wird. Weil die Kosten für Portierung zu hoch sind. Oder sonst irgendwelche Gründe vorhanden sind.
Holm T. schrieb: > Da wird gerade bei seit 10 Jahren abgekündigten und nicht mehr > verfügbaren Produkten sind, wie wäre es damit? > https://www.microchip.com/wwwproducts/en/ATF22V10C Und nicht nur das, es gibt sogar noch ein zweites: https://www.mouser.de/ProductDetail/Texas-Instruments/PAL22V10Z-25CJTL?qs=sGAEpiMZZMuPkEnZOVpBODAR98G4Nyi9PcjIXfCWisk%3d Und da sieht man beim "Rating" dann auch recht schnell, weshalb die Dinger noch "active" sind: http://www.ti.com/logic-circuit/specialty/programmable/products.html Holm T. schrieb: > Ich lese da nichts von NRFD. Tatsache ist wohl, dass noch irgendein altes Design in brauchbaren Stückzahlen läuft, und Microchip das Ding deshalb noch nicht komplett abgekündigt hat. Aber es sieht nicht gut aus für die Zukunft, denn der Großteil der vielen Derivate ist obsolet: https://www.digikey.de/products/de/integrated-circuits-ics/embedded-plds-programmable-logic-device/719?k=22v10&k=&pkeyword=22v10&pv1989=1&FV=ffe002cf&quantity=0&ColumnSort=0&page=1&pageSize=25 Holm T. schrieb: > Deswegen baut Atmel/Microchip die Dinger wohl ausschließlich nur für > Hobbyisten?? Sie bauen es, weil sie es noch verkaufen und damit Gewinn machen können. Das ist ihr alleiniges Ziel. Aber welcher Ingenieur wird so ein Ding heute einsetzen? In einem neuen Design, das noch ein paar Jahre laufen soll? Denn zur Pflege von alten Designs gibt es Leute wie dich und mich, die noch mit den Dingern umgehen können. Holm T. schrieb: > Auch ich möchte bei meinen Basteleien einsetzten was mir Spaß macht Tu es doch. Aber warum sollte das denn jeder Ingenieur unter Zeitaufwand heute in der Schule lernen, statt in dieser Zeit (von der ja sowieso zu wenig da ist) aktuelle Technik kenenzulernen? DAS ist es, was ich hier dauernd frage und sage. Und wenn ein anderer Bastler mit programmierbarer Logik anfängt, dann weise ich ihn darauf hin, dass das damit aufgebaute Wissen zum Großteil eine Sackgasse ist: das Lernen der Software und der Sprache und des Beschreibungsstils und der Bausteinstruktur ist nützt ihm absolut nichts, wenn er später auf ein FPGA umsteigt. Und ich kann das sagen, denn ich kenne beiden Techniken zur Genüge. Wobei ich gestehen muss, dass ich mit GALs das letzte Mal im vergangenen Jahrtausend ein Design zu machen hatte und das inzwischen auch auf aktuelle Technik portiert wurde.
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Lothar M. schrieb: > Und wenn ein anderer Bastler mit programmierbarer Logik anfängt, dann > weise ich ihn darauf hin, dass das damit aufgebaute Wissen zum Großteil > eine Sackgasse ist: das Lernen der Software und der Sprache und des > Beschreibungsstils und der Bausteinstruktur ist nützt ihm absolut > nichts, wenn er später auf ein FPGA umsteigt. Soweit ich es noch weiß gibt es für die alten Teile auch alte VHDL Software, so schlimm ist es dann auch nicht
Daniel A. schrieb: > Soweit ich es noch weiß gibt es für die alten Teile auch alte VHDL Software https://groups.google.com/forum/#!msg/comp.lang.vhdl/ISVk3-TVpTM/Q6L92vmgDQAJ > so schlimm ist es dann auch nicht Es ist ja nicht "schlimm", es ist einfach wie es ist. Wenn einer aus eigenem Willen unnötiges Zeug lernt, das ist seine Entscheidung. Aber wenn eine Schule ihm nutzloses Zeug beibringt, das ist das Zeitverschwendung.
Lothar M. schrieb: > Es ist ja nicht "schlimm", es ist einfach wie es ist. > Wenn einer aus eigenem Willen unnötiges Zeug lernt, das ist seine > Entscheidung. > Aber wenn eine Schule ihm nutzloses Zeug beibringt, das ist das > Zeitverschwendung Ich geh davon aus das ein weiterer Grund warum das gelehrt wird ist, das wir ja auch noch Wahrheitstabellen, KV-Diagramme und die boolsche Formel aufstellen müssen, und durch den Gal beweisen das wir es richtig gemacht haben, naja, nicht mein Bier, daheim steht der DE0-Nano SOC und in meiner Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme hatte ich auch schon CPLD's (mit ABEL... :/)
foobar schrieb: > Studenten sollte halbwegs aktuelles lernen. R Nein. Die Uni ist nicht dazu da, den Firmen die Einarbeitung abzunehmen. Die Uni soll Grundlagen vermitteln und den Studenten die Methodik beibringen, sich in Neues einzuarbeiten. Und das geht meiner Meinung nach viel besser, wenn man wie beim o.g. GAL jedes Bit kennt. CPLD und Co. werden doch nur nach der Methode "da schreiben Sie die Formel in den Editor, dann klicken Sie hier und da und schon geht das" verwendet, zu mehr ist angesichts der Millionen Bits auch keine Zeit and der Uni. wendelsberg
Lothar M. schrieb: > Aber wenn eine Schule ihm nutzloses Zeug beibringt, das ist das > Zeitverschwendung. Grundlagen sind kein nutzloses Zeug, Daniel A. schrieb: > Wahrheitstabellen, KV-Diagramme und die boolsche Formel haben in etwa dieselbe Bedeutung wie das ohmsche Gesetz in der ET. Und ET-Studenten das Ohmsche Gesetz nicht mehr beizubringen, weil das nutzloses veraltetes Zeug waere, auf die Idee ist wohl noch keiner gekommen(hoffentlich). wendelsberg
Lothar M. schrieb: > nettes Mann schrieb: >> Was nimmt man da heute um GALs zu brennen? > Nimm irgendeinen Brandbeschleuniger deiner Wahl... ;-) > > Sonst kauf sowas wie ebay 332615219467 oder ebay 352165273321 und hoffe, > dass damit das Brennen tatsächlich klappt. Danke für deinen Hinweis in die richtige Richtung. Hat mich einiges an Zeitaufwand gekostet um heraus zu destillieren was für mich infrage käme und was nicht. Praktisch scheint nur das hier brauchbar und auch beschaffbar: http://www.autoelectric.CHINA/en/tl866_main.html "CHINA" durch "cn" ersetzen, die Forensoftware mag den Link sonst nicht. Da wiederum ist eigentlich nur der TL866II Plus interessant bzw. aktuell. Leider findet man den TL866II Plus im Chinaversand kaum als Deutsche Lagerware (bei den anderen TL866A und TL866CS ist das einfacher), so das der Zoll Krempel erst gar nicht anfällt.
Lothar M. schrieb: > Aber wenn eine Schule ihm nutzloses Zeug beibringt, das ist das > Zeitverschwendung. das wissen wir doch seit Jahrzehnten! und ändert sich was? 333 Isos Keilerei, was soll ich damit? oder ist es nett das mal gehört zu haben?
wendelsberg schrieb: > Grundlagen sind kein nutzloses Zeug, Richtig. > Daniel A. schrieb: >> Wahrheitstabellen, KV-Diagramme und die boolsche Formel > haben in etwa dieselbe Bedeutung wie das ohmsche Gesetz in der ET. Naja. Das ohmsche Gesetz brauche ich nahezu täglich. Boolsche Formeln wöchentlich und Wahrheitstabellen monatlich. KV-Diagramme kommen dagegen gar nicht vor. Das macht die Software schneller und besser. Aber ich bin nicht böse drüber KV-Diagramme zu kennen. Aber mit GALs Grundlagen vermitteln? Nicht wirklich. Dann lernt man schon lieber VHDL (herstellerübergreifend) und läßt sich im Schematic-View das Resultat anzeigen. Duke
Thosch schrieb: > Ein GAL22V10D zählt heute definitiv zur Geriatronik. Noch schlimmer. Die Leute lernen Elektronik anhand einzelner Transistoren, Wie steinzeitlich, warum nicht mindestens ein Pentium ? Du hast das Prinzip und den Vorteil von einfach verständlichen Bauteilen in deer Ausbildung nicht verstanden. Lothar M. schrieb: > Wenn einer aus eigenem Willen unnötiges Zeug lernt, Grundlagen sind nicht nutzlos. VHDL hingegen ist nutzlos. International verwendet man zu 90% Verilog. VHDL ist akademischer Quatsch, glatt so, als ob Leute mit Algol programmieren lernen würden. Daniel A. schrieb: > kennt jemand ein kompatibles Kompatibel kaum. Aber Lattice Lever Classic kann GALs und ist kostenlos. http://www.latticesemi.com/ispleverclassic
Daniel A. schrieb: > Ich geh davon aus das ein weiterer Grund warum das gelehrt wird ist, das > wir ja auch noch Wahrheitstabellen, KV-Diagramme und die boolsche Formel > aufstellen müssen, und durch den Gal beweisen das wir es richtig gemacht > haben Wir lassen unsere Studierenden danach sogar noch Verbindungen in der Matrix mittels Mausklick definieren ;-)
Michael B. schrieb: > Daniel A. schrieb: >> kennt jemand ein kompatibles > > Kompatibel kaum. > Aber Lattice Lever Classic kann GALs und ist kostenlos. > http://www.latticesemi.com/ispleverclassic Naja mit kompatibel meinte ich funktionierend für den gal22v10d. Hm da Lattice den GAL ja produziert hat sollte das vllt klappen, vielen dank für den Hinweis :) Schau ich mir dann heute Abend an und gebe Rückmeldung ob das klappen würde :)
Volker S. schrieb: > Wir lassen unsere Studierenden danach sogar noch Verbindungen in der > Matrix mittels Mausklick definieren ;-) Ehm, okay, versteh ich das richtig, also per Mausklick die logischen Verknüpfungen im Chip einzeln setzen? Falls ja, dann frag ich mich warum, ich würde dann doch eher einen diskreten Aufbau machen lassen, da die Verknüpfungen durch die Software viel einfacher generiert werden können ^^
Michael B. schrieb: > VHDL hingegen ist nutzlos. International verwendet man zu 90% Verilog. > VHDL ist akademischer Quatsch, Mag sein. Dafür gibt es ja jetzt SystemVerilog, damit Verlog endlich die Hochsprachenkonstrukte kann, die VHDL schon seit Ewigkeiten kennt... Ich bin bisher (beruflich) gut ohne Verilog ausgekommen. Sowohl in der Industrie, als auch in der Wissenschaft... Duke
Vor vielen Jahren habe ich mit GDSWin und einen GALEP mit dem 16V8 in der Berufsschule rumgespielt, vielleicht ist die Software was für dich.
Daniel A. schrieb: > Ehm, okay, versteh ich das richtig, also per Mausklick die logischen > Verknüpfungen im Chip einzeln setzen? Ja, war mal so eine Idee (noch im letzten Jahrtausend) Also relativ einfaches Design -> Tabelle -> KV-Diagramm -> disjunktive Normalform -> übertragen in die Matrix Im nächsten Schritt wurde dann das Design etwas erweitert und Lattice ISP Lever Software und als Sprache ABEL verwendet. Die Software, welche die Verknüpfungen per Mausklick definieren kann, kann natürlich auch Jedec Files einlesen und in die Matrix übertragen. Der Entwurf mit ISP Lever wurde dann irgendwann durch Lattice Diamond abgelöst und die GALs durch MachXO ersetzt. Sprache -> Verilog. Für den ersten Einblick in die programmierbare Logik wird das alte Zeug aber tatsächlich immer noch genutzt.
Man Leute bedenkt bitte das man in der UNI nicht immer alles lehren kann. Klar wäre es super wenn man mit FPGAs und VHDL / Verilog was machen würde, aber dann sitzen alle Monatelang dran und müssen das alles lernen bis überhaupt mal was Blinkt. In höheren Semestern kenne ich das aber das man dann auch mal was damit zutun bekommt und wenn es nur über Studienarbeiten zustande kommt. Der 22V10 ist sogar bei mir an der Arbeit noch in 2 Produkten (Ersatzteil) drin. Hat als Geselschaft dem 8048 und dem Z80 drumherrum. Da wird nichts mehr an Geld rein gesteckt, die Teile sind hoffnungslos veraltet. Das spielt bei der Anwendung aber keine Rolle, weil kein IOT oder APP Bedienung gebraucht wird.
Michael B. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Wenn einer aus eigenem Willen unnötiges Zeug lernt, > Grundlagen sind nicht nutzlos. So ist es. Aber wenn die Grundlagen (die Schreibarbeit ab der Tabelle bis zur reduzierten Gleichung) dann 20% der Zeit brauchen und die restlichen 80% um das Zeug mit einer zusammengefrickelten Toolchain irgendwie zu verifizieren, dann ist der Fokus falsch gesetzt. > VHDL hingegen ist nutzlos. Das Thema ist hier nicht Verilog vs. VHDL. wendelsberg schrieb: > Die Uni soll Grundlagen vermitteln und den Studenten die Methodik > beibringen, sich in Neues einzuarbeiten. > Und das geht meiner Meinung nach viel besser, wenn man wie beim o.g. GAL > jedes Bit kennt. Und das sollte man dann natürlich auch so lassen und in den nächsten Jahrzehnten noch auf die selbe Art lehren. BTW: man kann auch die Bits einer LUT im FPGA händisch mit dem Vektor füllen. Die Studenten kapieren das. Ich habe das selber schon ein paar mal ausprobiert. Und dann haben sie auch kapiert, wie die Logikzelle eines FPGAs funktioniert und können damit später im Leben was anfangen. Volker S. schrieb: > Wir lassen unsere Studierenden danach sogar noch Verbindungen in der > Matrix mittels Mausklick definieren ;-) Du stellst ihnen dann aber wenigstens auch eine Umgebung bereit, die funktioniert. Volker S. schrieb: > Ja, war mal so eine Idee (noch im letzten Jahrtausend) > Also relativ einfaches Design -> Tabelle -> KV-Diagramm > -> disjunktive Normalform -> übertragen in die Matrix Passt soweit zu den Grundlagen tadellos. Nur den letzten Schritt dürfte man mal an aktuelle Hardware anpassen. Ich kann die erstellte Gleichung nämlich auch in einem FPGA testen. Sogar ganz ohne Hardware im Simulator. Und dann könnte man gleich den nächsten Schritt machen und sagen: so war das früher, heute geht das anders und schneller. Und aufzeigt, dass das Ergebnis auf der Hardware oder in der Simulation bei beiden Ansätzen das selbe ist. Kai schrieb: > Der 22V10 ist sogar bei mir an der Arbeit noch in 2 Produkten > (Ersatzteil) drin. Hat als Geselschaft dem 8048 und dem Z80 drumherrum. Wir haben den 8085 (im Grunde ja auch ein Z80) sowie die Compagnions SAB8256, den SAB8279 und den LS7166 vor 10 Jahren in ein FPGA gepackt und die unveränderte Software gleich mit dazu und haben seither Ruhe.
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Kai schrieb: > Man Leute bedenkt bitte das man in der UNI nicht immer alles lehren > kann. klaro, ist so und hat auch seine Berechtigung, siehe Beitrag "Re: gal22v10d software" Ich arbeite heute noch manchmal mit kleinen Logikschaltungen 74er, manchmal denke ich statt drei bis vier 74er wäre EIN GAL doch nett, aber das die SW und Hardware erst wieder gesucht und aufgebaut werden muss ist es leichter und schneller 74er zusammenzulöten, ausserdem wie man sieht ist heute der Ersatz von 74er bei Defekten leichter zu bewerkstelligen als ein GAL zu finden und zu programmieren, ich wenigen Jahren wenn ich weg bin kann das keiner mehr.
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74er benutze ich auch heute noch gerne bzw die kleineren SMD 1 Gattter Teile. Mehr braucht man halt oft nicht. Um alte Systeme in einen FPGA zu schieben braucht man aber Zeit, Geld und den Anreiz das man das wieder rein holt. Bei uns ist das letztere nicht gegeben. Wobei bei unserem System das alles locker ein grosser Cortex M3 machen könnte. Grundlagen helfen und darum geht es doch in der UNI. Nur wenn dafür Tools benutzt werden die nicht oder nur extrem schlecht funktionieren und man das nicht beheben will/kann, dann sollte der Prof sich mal gedanken machen ob es nicht Zeit ist für die Rente.
Lothar M. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Auch ich möchte bei meinen Basteleien einsetzten was mir Spaß macht > Tu es doch. > Aber warum sollte das denn jeder Ingenieur unter Zeitaufwand heute in > der Schule lernen, statt in dieser Zeit (von der ja sowieso zu wenig da > ist) aktuelle Technik kenenzulernen? > DAS ist es, was ich hier dauernd frage und sage. Weil ein Ingeneur sich meiner Meinung nach auch in 30 Jaher alter Hardware zurecht finden sollte. > Und wenn ein anderer Bastler mit programmierbarer Logik anfängt, dann > weise ich ihn darauf hin, dass das damit aufgebaute Wissen zum Großteil > eine Sackgasse ist: Wissen ist niemals eine Sackgasse, aber ein arthesischer Brunnen nutzloser Information zu sein schon.. > das Lernen der Software und der Sprache und des > Beschreibungsstils und der Bausteinstruktur ist nützt ihm absolut > nichts, wenn er später auf ein FPGA umsteigt. > Sackgasse hin oder her, es gibt Leute die auf Lochrasterplatinen CP/M und PDP11 Computer zusammenbasteln..aus lauter Spaß an der Freude. Es gibt Leute die Röhrenradios mühevoll restaurieren..aus dem selben Grund. Für all diese Leute ist es nicht sonderlich nützlich wenn man ihnen immer wieder erklärt wie veraltet das Gelump ist mit dem sie sich gerade befassen und das irgend ein FGA Board der Weg wäre den es zu gehen Sinn hätte. Du bekofferst doch auch keinen stolzen Besitzer eines Oldtimers damit was er da für einen ollen Schrotthaufen besitzt und das weder ökonomisch noch ökologisch sinnvoll wäre. Es ist aber IMHO durchaus sinnvoll einem Ingeneur zu zeigen wie so ein Oldtimer funktioniert hat. Eben so wenig lamentierst Du Frager in µC & Elektronik voll wenn sie nach Z80 oder MCS51 fragen, der Hinweis doch einen STM32 wenns geht im BGA oder QFN Gehäuse zu verwenden weil das moderner sei ist da eher verpönt. > Und ich kann das sagen, denn ich kenne beiden Techniken zur Genüge. > Wobei ich gestehen muss, dass ich mit GALs das letzte Mal im vergangenen > Jahrtausend ein Design zu machen hatte und das inzwischen auch auf > aktuelle Technik portiert wurde. Na und? Es reicht wenn Du Deine Meinung dazu nur 1 Mal und kurz pro Thread rüber reichst wenn hier Einer nach GALs und alter Software fragt. Der TO will dann nämlich was über GALs und alte Software wissen, aus welchem Grund auch immer und nicht über FPGA Boards und VHDL/Verilog. Ich halte es durchaus für vernünftig wenn man an einer Uni die Grundlagen programmierbarer Logikbausteine gelehrt bekommt, da GALs sich löschen lassen sind die da sinnvoller als PALs die nicht nachwachsen, 5V passen auch überall dran. Nicht zu letzt läßt die Ausstattung von UNIs heute deutlich zu wünschen übrig. Das Institut für angewandte Geophysik an dem ich 9 Jahre lang gearbeitet hatte ist nur noch ein Schatten seiner selbst, Lehre findet mangels Mitteln nur noch theoretisch statt, ein Ergebnis der über Jahrzehnte so erfolgreichen CDU Bildungspolitik. Da müssen für moderne Ausstattung erst mal die Mittel da sein ehe man den alten Kram verschrottet. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Weil ein Ingeneur sich meiner Meinung nach auch in 30 Jaher alter > Hardware zurecht finden sollte. dazu passt Space Cowboys https://de.wikipedia.org/wiki/Space_Cowboys :)
Holm T. schrieb: > Nicht zu letzt läßt die Ausstattung von UNIs heute deutlich zu wünschen > übrig Dazu sag ich mal nur, meine Hochschule hat mehr als genug Mittel... Oh und Lattice Classic 2.0 ist die Software die ich gesucht hab :) Nach der Installation dachte ich mir, die kenn ich doch noch von der Ausbildung :) Muss nachher nur mal schauen ob ein ABEL-HDL Projekt einfacher ist als es in VHDL zu schreiben, naja erstmal durchlesen wie ich in ABEL-HDL nochmal flip-flops einpflege ^^ Mal schauen vllt mach ich das auch teils per Schematic, den hab ich ja teilweise schon im Kopf :D Vielen Dank für die Hilfe und streitet euch nicht.
Immer wieder die leidige Diskussion. Warum sollte man einen GAL nicht einsetzen? Die Dinger gibt es zu Hauf für wenig Geld in der Bucht. Das Argument mit der Stromfresserei zieht nicht, so lange ich keine mobile Anwendung realisieren möchte. Gerade zum erlernen der Grundlagen des digitalen Schaltungsdesigns sind diese einfachen PLD's am geeignetsten. Auch die Ingenieurfrage erübrigt sich, denn jeder muss erst einmal Gehen lernen. -Gerade diejenigen, welche noch nie mit der Materie zu tun hatten. Außerdem geht es hier doch nicht um den industriellen Einsatz. Zudem gibt es auch die Erfordernis, evtl. vorhandene ältere Hardware am Laufen zu halten, wo man eben kein CPLD oder FPGA oder gar SoC einsetzen kann. Man muss auch nicht jedes Problem mit völlig überdimensionierten Ressourcen erschlagen. Wozu also soll man immer gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen? Ich selber habe mir letztes Jahr den GAL-Programmer von Herrn Nosswitz aufgebaut und einen uralten WIN3.11 Läppi bemüht. Es funktioniert hervorragend, sogar ein Schematic-Editor ist vorhanden. Alternativ gibt es noch die abgespeckte Variante des GAL-Programmers mit dem Schiebregister 74LS673. Bücher wären z.B. "Das GAL-Buch" ISBN: 3-928051-30-X (hier sollte eine Diskette beiliegen) oder "Schaltungstechnik mit GALs" ISBN: 3-7723-4683-9 (hier sollte eine CD beiliegen) Zudem findet man unter archive.org jede Menge Handbücher (auch als PDF) der entsprechenden Hersteller, sowie andere nützliche Literatur.
So, mein Programm ist in ABEL fertig, mal so nebenbei gefragt, kennt wer zufällig einen günstigen Programmer dafür? Egal ob Parallelport, RS232 oder USB, alles noch vorhanden^^ Würde nämlich gerne meinen Code in echt testen, zudem bin ich auf den Geschmack gekommen, ein paar von den kleinen Käfern im DIP Gehäuse lassen sich leicht mal verwenden :D (ich weiß ich konnte auch auf fpga oder CPLD's gehen, die wären aber meist unterfordert und nicht im angenehmen dip package)
WINCUPL geht noch und ich nutze es auch noch für einfach Dinge. Die Debatte ist aber akademisch. Der TO wollte eigentlich eine Lösung für sein beschriebenes Problem haben und nicht über die Obsoleszenz von Halbleitern diskutieren oder erörtern ob ein Prof den Schuss gehört hat oder nicht. Es gibt sowas wie einen ALL03A, ALL07A oder evtl ALL11. Natürlich gibt es auch Eprom-brenner die GALs brennen können. ELNEC war mal so ein Lieferant und in der Bucht bestimmt verfügbar. Ich nutze dafür einen Eprom-Brenner den noch mit einer RS232 funktioniert und DOS-Basiert arbeitet. Das macht es einfach einen WINXP als GAST in einer VM laufen zu lassen. Darin läuft auch winCUPL noch. Viel Erfolg beim bauen.
Daniel A. schrieb: > mal so nebenbei gefragt, kennt wer zufällig einen günstigen Programmer > dafür? Warum muss immer alles günstig sein? Lieber einen Prfogrammer der alles kann, als (mit der Zeit) zig Programmer, die irgendwan unsupported sind. Ein Galep programmiert alles. Und ganz easy ohne Zwischensockel und Gemurkse. Und er wird unter jeder Windows Version funktionieren.
Thomas W. schrieb: > Daniel A. schrieb: >> mal so nebenbei gefragt, kennt wer zufällig einen günstigen Programmer >> dafür? > > Warum muss immer alles günstig sein? > > Lieber einen Prfogrammer der alles kann, als (mit der Zeit) zig > Programmer, die irgendwan unsupported sind. > > > Ein Galep programmiert alles. > Und ganz easy ohne Zwischensockel und Gemurkse. > Und er wird unter jeder Windows Version funktionieren. ..und wie ist es mit der Unterstützung von richtigen Betriebssystemen? Windows kommt für mich da leider aus mehreren Gründen nicht in Frage.. :-) Ein GALEP 3 oder 4 (Ebay?) wäre auch meine Empfehlung gewesen, dazu einen alten Laptop mit Parallelschnittstelle und irgend einem $innlo$ als dedizierten Controller, da muß nicht mal XP drauf laufen. Preiswerter ist IMHO nicht möglich wenn es aus sinnvoll bleiben soll. Conitec bemüht sich Unterstützung auch für ältere Geräte zu liefern und IMHO haben die auch einen PAL Assembler auf Ihrer Webseite zum freien Download. Gruß, Holm
Naja den galep findet man derzeit nicht.. Zumindest die älteren Versionen die preislich in Ordnung wären.. Was haltet ihr vom vs4000 programmer? Wenn der hält was er verspricht, würde er gleichzeitig auch meinen usbasp ablösen :D
Sieht nicht schlecht aus dieser VS4000. Nur ich hatte schon schlechte Erfahrungen mit mehreren Programmer. Erst war alles toll, konnte sehr viele Dinge und lief gut. Dann kein Support mehr, keine neuen Devices, lief nicht mehr unter neuere OS. Immer wieder dasselbe... In Summe hätte ich mir einen Galep kaufen können. Hab ich dann auch getan und bin bis heute glücklich damit!
Ich glaube ich riskiere es, auch wegen der angeblich großen Kompatibilität, werde dann mal schauen was ich so alles noch an Käferlein hab und testen sobald es da ist und ein kleines Review schreiben :)
Daniel A. schrieb: > Ich glaube ich riskiere es, auch wegen der angeblich großen > Kompatibilität, werde dann mal schauen was ich so alles noch an > Käferlein hab und testen sobald es da ist und ein kleines Review > schreiben :) Ja bei 40€ ist ja auch nicht wirklich viel verloren ...
wincupl und all-03 all-07 all-11 sind eine gute Option für die gestellte Aufgabe. Sicherlich sind diese Programmiergeräte für die beschriebenen Technologie fehlerfreier als neue Geräte. Wenn man allein das Theater liest, was die Leute mit dem TL866 bzgl. älterer ICs haben ...
Daniel A. schrieb: > kennt wer zufällig einen günstigen Programmer dafür? > Egal ob Parallelport, Da sag ich doch mal http://www.armory.com/~rstevew/Public/Pgmrs/GAL/_ClikMe1st.htm
> Ich wäre auch interessiert an einem 5V toleranter FPGA. > Leider gibt es das halt nicht, aber wozu gibt es Pegelwandler. Unfug: Xilinx Spartan and Spartan-XL ... Available in both 5V and 3.3V versions ... Braucht halt Leonardo für die Synthese. Und dann noch Xilinx Place-and-Route.
Zum Thema: > In Summe hätte ich mir einen Galep kaufen können. > Hab ich dann auch getan und bin bis heute glücklich damit! Da muss Mann nichts hinzufügen!
worst case schrieb: > Xilinx Spartan and Spartan-XL > ... > Available in both 5V and 3.3V versions Was ist die Quelle dieser Zeile? WO kannst du die 5V-FPGAs noch kaufen. Und zwar in reproduzierbaren Mengen?
> WO kannst du die 5V-FPGAs noch kaufen.
Ich muss keine kaufen. Ich hab welche.
worst case schrieb: >> WO kannst du die 5V-FPGAs noch kaufen. > Ich muss keine kaufen. Ich hab welche. Hast Du auch die passende Software und einen lauffähigen Entwicklungsrechner dazu? Duke
Duke Scarring schrieb: > Hast Du auch die passende Software und einen lauffähigen > Entwicklungsrechner dazu? Die Software ist heutzutage kein Problem mehr: VM-Ware oder sonst eine virtuelle Umgebung und gut Das Problem ist vielmehr, dass es keine "richtigen" LPT Port mehr gibt. Leider gibt es nicht jedes Programmiergerät für USB. Das ist der Grund, warum ich noch einen alten XP Laptop habe.
foobar schrieb: > Nicht alles davon war schlecht. Hab mal das alte ORCAD 386 unter DOSBox > installiert. Im Schematic Editor von dem bin ich immer noch schneller > als mit allen modernen Programmen - solide Tastaturbedienung ist doch > was Feines. Du bist ja bescheuert. Genauso bescheuert wie ich. Ich arbeite auch mit Orcad 386 unter DosBox, sehr schnell, die Einschränkungen, die ich natürlich habe, fallen zeitlich kaum in's Gewicht. Aber meine Auflösung unter DosBox ist nicht nur VGA, sondern bis zu ca. 4 MPixel. Mein 4k-Monitor ist z.B. zu 50% von SDT und zu weiteren 50% von PCB gefüllt. Breit oder hoch, kann ich alles einstellen. Auch mehrere SDTs oder PCBs gleichzeitig. Wenn man sich um seine Schätzchen kümmert... Zum Thema GAL (was ich auch in einem alten Design noch habe): Was hättet ihr als schöne, kompakte Lösung für einen 100 MHz 8-Bit Gray-Code Zähler? (Viel mehr Beispiele fallen mir aber auch nicht ein...) Schande über mich.
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