Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Netzteil ohne Last läßt Sicherung fliegen, wodurch?


von Markus L. (rollerblade)


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Hallo,

es handelt sich um ein 300W Netzteil (sekundär 12V und 40V, 5A) eines 
höhenverstellbaren Bürotisches, das alle paar Tage die Sicherung (16A) 
mit einem Schnalzen, ausgehend vom Netzteil, fliegen läßt, ohne daß die 
Höhenverstellung betätigt wurde.
Weiß jemand, was da in der Elektronik abgeht, daß mit einem mal die 
Sicherung fliegt?

Grüße, Markus

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Vermutlich ist das Netzteil defekt.

Mal im ernst, was für eine Antwort erwartest du bei so wenigen Infos?

von der schreckliche Sven (Gast)


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Ein sporadisch auftretender Defekt.
Bitte aufmachen und nachschauen.
Ist bestimmt interessant.

von Bernd (Gast)


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Wann war die letzte Prüfung gemäß DGUV Vorschrift 3? Hast du einen 
Gerätetester zur Hand, damit man wenigsten die elektrischen Kennwerte 
überprüfen kann, ohne das Ding öffnen zu müssen?

von ichbin (Gast)


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Das erinnert mich an defekte Vorschaltgeräte von Leuchtstofflampen. Ich 
meine dabei die "Eisenschweine".
Da könnte dieses auch vorkommen. Der Grund war immer eine defekte 
Wicklung die beim Auschalten noch einen Lichtbogen gegen das Gehäse 
gezündet hat. Manchmal sorgte noch das vertauschen von N und Phase eine 
Weile für Abhilfe...

von Dieter (Gast)


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Erste Frage: Ist es die Sicherung oder der FI-Schalter?
(30% Fehlerquote durch TOs)

Selten, aber nicht unmöglich, dass einer der Varistoren dies auslöst. 
Gepart ist dies aber immer mit Störungen auf dem Netz (Spikes).

Beitrag #5446863 wurde von einem Moderator gelöscht.
von hinz (Gast)


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Dieter schrieb:
> Erste Frage: Ist es die Sicherung oder der FI-Schalter?
> (30% Fehlerquote durch TOs)

Ehr mehr.


> Selten, aber nicht unmöglich, dass einer der Varistoren dies auslöst.
> Gepart ist dies aber immer mit Störungen auf dem Netz (Spikes).

Oder der X-Kondensator.

Beitrag #5446869 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Dieter (Gast)


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Da hatte wohl einer noch keinen Varistor mit einem Knacks, der nur 
manchmal thermisch weglief und dann ohne wegzubrutzeln die Sicherung 
schaffte, da eigentlich ordentlich überdimensioniert für die Leistung. 
Die Störungen können auch im Netzteil vom Wandler produziert werden.

Auf jeden Fall sind solche sporadisch auftretende Fehler in der Regel am 
schwierigsten zu finden.

von Analog OPA (Gast)


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Markus L. schrieb:
> es handelt sich um ein 300W Netzteil (sekundär 12V und 40V, 5A) eines
> höhenverstellbaren Bürotisches,

Ich hatte in einigen Hotelzimmern das Problem, dass allein das 
Einstecken meines LAPTOP-Netzteils ohne angeschlossenes Gerät die 
Sicherung fliegen liess. Das liegt an den enormen Einschaltströmen. Man 
kann so ein aggressives Netzteil an einem langen aufgewickelten Kabel 
betreiben, um das zu lindern oder andere Sicherungen nutzten. Wenn das 
aber statisch ist, ist das Netzteil kaputt.

von Markus L. (rollerblade)


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Hi,

Stefanus F. schrieb:
> Mal im ernst, was für eine Antwort erwartest du bei so wenigen Infos?
was für Infos brauchst Du denn?

der schreckliche Sven schrieb:
> Bitte aufmachen und nachschauen.
Geht nicht. Gehört meinem Arbeitgeber.

Bernd schrieb:
> Wann war die letzte Prüfung gemäß DGUV Vorschrift 3? Hast du einen
> Gerätetester zur Hand, damit man wenigsten die elektrischen Kennwerte
> überprüfen kann, ohne das Ding öffnen zu müssen?
Elektriker waren letzte Woche da, haben aber nur die Steckdosen in der 
Bodenwanne überprüft. Ich bin hier nur Arbeitnehmer und darf dem 
Geschnalze zuhören. Habe keinerlei Möglichkeiten, etwas zu überprüfen. 
Der Arbeitgeber weiß über die immer wieder fliegende Sicherung Bescheid, 
unternimmt aber nicht mehr, als die Sicherung wieder reinzudrücken und 
Elektriker zu rufen, die das defekte Gerät nicht ausfindig machen 
können/dürfen/wollen. An dem Stromkreis hingen zuvor zwei Tische samt 
Rechner. Nun, da der Tisch alleine in einem Stromkreis hängt, konnte er 
als Übeltäter identifiziert werden.


Dieter schrieb:
> Erste Frage: Ist es die Sicherung oder der FI-Schalter?
Steht da doch: Sicherung (16A). DI/FI hätte ich sicher erwähnt. Den 
Unterschied krieg ich gerade noch hin.

Analog OPA schrieb:
> Wenn das aber statisch ist, ist das Netzteil kaputt.
Mir ist schon klar, daß es hinüber ist. Aber was an der elektronischen 
Schaltung im Netzteil erzeugt nach Stunden oder auch erst nach Tagen 
völliger Untätgkeit, also im StandBy, einen Kurzschluß, ist dann aber 
wieder funktiontionsfähig, da die Sicherung ja wieder "reingedrückt" 
werden kann und das Netzteil wieder tagelang funktioniert, bis es halt 
wieder knallt.

Grüße, Markus

von Markus L. (rollerblade)


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Analog OPA schrieb:
> Ich hatte in einigen Hotelzimmern das Problem, dass allein das
> Einstecken meines LAPTOP-Netzteils ohne angeschlossenes Gerät die
> Sicherung fliegen liess. Das liegt an den enormen Einschaltströmen.
Hat hier aber nichts mit Einschaltstrom zu tun. Das Netzteil der Tische 
hier ist immer an, außer die Sicherung war mal draußen.

von Markus L. (rollerblade)


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Markus L. schrieb:
> bis es halt wieder knallt.
Das macht einen richtigen - wie beschreibt man das - einen 
Rumms-Schnalz-Knacks, wohl akkustisch noch verstärkt durch die 
Tischplatte. Und das Netzteil fühlt sich gar nicht warm an.

von hinz (Gast)


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Markus L. schrieb:
> Rumms-Schnalz-Knacks

Verlange die tarifliche Rumms-Schnalz-Knacks-Zulage!

von Stefan F. (Gast)


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> was für Infos brauchst Du denn?

Irgendwelche Hinweise, wenigstens detaillierte Fotos.

von Jim M. (turboj)


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Markus L. schrieb:
> Der Arbeitgeber weiß über die immer wieder fliegende Sicherung Bescheid,
> unternimmt aber nicht mehr, als die Sicherung wieder reinzudrücken und
> Elektriker zu rufen, die das defekte Gerät nicht ausfindig machen
> können/dürfen/wollen.

Dann rede nochmal mit Deinem Chef - bei bekannt defekten Geräten könnte 
die (Feuer-)Versicherung im Schadensfall die Zahlung verweigen (wegen 
grob fahrlässig und so).

Übrigens hätte ich als Chef Dir einfach die Benutzung des defekten 
Netzteils **verboten**.

Höhenverstellung braucht man bei Büromöbeln eher selten - es sei denn es 
arbeiten mehrere Personen am gleichen Tisch.

Markus L. schrieb:
> Aber was an der elektronischen
> Schaltung im Netzteil erzeugt nach Stunden oder auch erst nach Tagen
> völliger Untätgkeit, also im StandBy, einen Kurzschluß, ist dann aber
> wieder funktiontionsfähig, da die Sicherung ja wieder "reingedrückt"
> werden kann und das Netzteil wieder tagelang funktioniert, bis es halt
> wieder knallt.

Oben wurde der Varistor als Teil des Überspannungsschutzes schon 
erwähnt. Überspannungen treten eher selten auf. Allerdings ist hier auch 
ein mechanischer Defekt möglich.

Und der Sicherungsautomat könnte durch die vielen Auslösungen einen 
Hair-Trigger entwickeln, also viel früher als üblich auslösen (Abnutzung 
der Mechanik). Auch darauf sollte man den Elektriker mal ansprechen, 
eventuell muss der Automat getauscht werden.

von Markus L. (rollerblade)


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Jim M. schrieb:
> Übrigens hätte ich als Chef Dir einfach die Benutzung des defekten
> Netzteils **verboten**.
Das nutzt mein Kollege gegenüber, dem das anfangs alles völlig egal zu 
sein schien. Kein Strom? Kein Problem! Gibt ja noch andere Dosen in den 
Bodenwannen, z.B. eine, an deren Stromkreis auch meine Geräte hängen, 
und Wumms, hab auch ich keinen Strom mehr. Fällt ihm gar nicht auf, daß 
das seine Geräte sein müssen, wenn mal nur beim ihm der Strom weg ist 
und nicht auch bei mir oder jemand anders.

Aber mittlerweile steckt sein Tisch in einem eigenen Stromkreis und 
seine anderen Geräte in einem anderen, an denen meine und andere nicht 
beteiligt sind.

Wenn da was abraucht, die ganze Bude, ist mir das egal. Die, die das 
müssen, wissen Bescheid. In dem Büro liegen auch 08/15 Steckerleisten 
unter der Spüle frei beweglich auf dem Unterschrankboden zwischen 
Entsalzersäulen. Interessiert auch keinen, wenn jemandem mal der 
Reiniger umkippt, das Salz aus den Händen gleitet oder die Wasserleitung 
leckt. Auf den Hinweis hin, daß dadurch eine Gefahr durch Stromschlag 
bestünde, hieß es, die Steckerleiste sei doch wasserdicht. Aha, die 
meinen die Kindersicherung ...

Stefanus F. schrieb:
> Irgendwelche Hinweise, wenigstens detaillierte Fotos.
Irgendwas: Das Netzteil ist schwarz, mehr lang als breit und nicht 
sonderlich hoch.
Was sollen Fotos bringen? Noch nie ein Netzteil gesehen?

Ansonsten schon mal Danke für die Infos.

von o ha (Gast)


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Markus L. schrieb:
> Was sollen Fotos bringen? Noch nie ein Netzteil gesehen?

Eventuell mehr als so ein dümmlicher Kommentar.

Zu manchen Geräten sind durchaus Schaltpläne im Umlauf, wodurch ein 
zielgerichtetes "mess mal dort nach" möglich sein könnte. Deine Frage 
war ja:

Markus L. schrieb:
> Weiß jemand, was da in der Elektronik abgeht, daß mit einem mal die
> Sicherung fliegt?

von Teo D. (teoderix)


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Markus L. schrieb:
> Stefanus F. schrieb:
>> Irgendwelche Hinweise, wenigstens detaillierte Fotos.
> Irgendwas: Das Netzteil ist schwarz, mehr lang als breit und nicht
> sonderlich hoch.
> Was sollen Fotos bringen? Noch nie ein Netzteil gesehen?

Ihr Pfeifen.
Jeder Profi weiß doch sofort, wo bei denen der Fehler liegt oder sitzt!

von Joachim B. (jar)


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Markus L. schrieb:
> der schreckliche Sven schrieb:
>> Bitte aufmachen und nachschauen.
> Geht nicht. Gehört meinem Arbeitgeber.

eben und für den arbeitest du, also repariere es!
so eine Antwort hätte ich nun nicht von einer Fachkraft erwartet, was 
arbeitest du mit Netzteilen wenn du unwissend daran nichts zu suchen 
hast?

Wir haben in der Prüfgeräte Entwicklung Kleinigkeiten selber repariert, 
ein Chef will mit Kleinkram doch nicht belästigt werden.

von Stefan F. (Gast)


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Wenn du keinen Bock hast, das Netzteil zu öffnen und zu fotografieren, 
dann hast du auch keinen Bock, es zu reparieren.

Wie hast du Dir das gedacht? Dass du hier im Forum jemand findest, der 
es aus der Ferne mit der Kraft seiner Gedanken in Ordnung bringt?

von der schreckliche Sven (Gast)


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Er hat doch garnicht behauptet, daß er es reparieren will.
Eine Reparatur scheint ja auch nicht nötig zu sein.

Auf jeden Fall handelt es sich um ein interessantes Phänomen.

Hallo Markus, bitte poste doch ein Foto vom Typenschild. Mit viel Glück 
liest hier einer mit, der so ein Netzteil hat und reinschauen will. 
(Oder dem es der Chef erlaubt). An irgendeiner Stelle kommt es immer 
wieder zum Funkenüberschlag (Überspannungsschutz?), ohne daß das 
Netzteil schaden nimmt.

von Cerberus (Gast)


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Markus L. schrieb:
> Das Netzteil ist schwarz, mehr lang als breit und nicht
> sonderlich hoch.

Es wird sich da wohl um ein modernes Schaltnetzteil handeln
und die können schon mal verrückt spielen.
Was man da machen kann? Na, vielleicht sich mal an den Kundendienst
des Lieferanten des Tisches halten und das Teil tauschen lassen.
Ist billiger, als wenn man am nächsten Arbeitstag morgens vor
einer Brandruine steht. Die Existenz des Inhabers ist dann nämlich
futsch und die Arbeitsplätze genauso.
Hier in meiner Gegend ist letzte Woche ein Betrieb abgebrannt,
Totalschaden. Der Grund war zwar ein anderer, aber man konnte es
nicht mehr verhindern. Menschliches Versagen spielt da wohl mit
eine Rolle.

von Dieter (Gast)


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der schreckliche Sven schrieb:
> Hallo Markus, bitte poste doch ein Foto vom Typenschild.

Bei vielen TO hilft nur das Photo, denn Typ und Model abzuschreiben, 
ist heutzutage eine reine Glueckssache. Pisa ist ueberall...

von Hubert M. (hm-electric)


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Bernd schrieb:
> Wann war die letzte Prüfung gemäß DGUV Vorschrift 3

Und was wird man da wohl messen? Das das Gerät in Ordnung ist, und der 
Prüfer pappt den Kleber drauf, weil in dem Moment der Fehler nicht 
vorhanden ist.
Ein neues Netzteil ist wohl die billigste Variante...

von Markus L. (rollerblade)


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Joachim B. schrieb:
> eben und für den arbeitest du, also repariere es!
> so eine Antwort hätte ich nun nicht von einer Fachkraft erwartet, was
> arbeitest du mit Netzteilen wenn du unwissend daran nichts zu suchen
> hast?
Wie kommst Du auf die Schnappsidee, ich würde mit Netzteilen arbeiten? 
Es geht um einen Tisch, dessen Netzteil zu spinnen scheint. Wo der Tisch 
steht und was auf ihm gearbeitet wird, ist doch Schnuppe.

der schreckliche Sven schrieb:
> Er hat doch garnicht behauptet, daß er es reparieren will.
> Eine Reparatur scheint ja auch nicht nötig zu sein.
Eben. Danke.
Typenschild tippe ich Montag ab.

Cerberus schrieb:
> Markus L. schrieb:
>> Das Netzteil ist schwarz, mehr lang als breit und nicht
>> sonderlich hoch.
>
> Es wird sich da wohl um ein modernes Schaltnetzteil handeln
> und die können schon mal verrückt spielen.
Ich meinte das sarkastisch.
Ich will daran auch gar nichts machen, sondern möchte nur verstehen, 
warum das Teil mal knallt und meistens nicht.

von Stefan F. (Gast)


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>> Wenn du keinen Bock hast, das Netzteil zu öffnen und zu fotografieren,
>> dann hast du auch keinen Bock, es zu reparieren.

> möchte nur verstehen, warum das Teil mal knallt und meistens nicht.

Ach so, da hatte ich Dich missverstanden.

Alle Bauteile enthalten Isolationen, die nur einer gewissen maximale 
Spannung standhalten. Die meisten Produkte sind eher auf Design und 
Gewinn optimiert sind, daher nicht so robust wie wir das aus früheren 
Jahren gewohnt sind. Die sprichwörtliche "Deutsche Wertarbeit" gibt es 
fast gar nicht mehr, zumal Elektronik inzwischen zu 99% aus China kommt.

Jetzt treten im 230V Netz häufig kurze Spannungsspitzen auf, die zu 
Durchschlägen der Isolationen führen. Es entsteht ein Lichtbogen. Da 
Lichtbögen einen sehr geringen Innenwiderstand haben, löst sich 
Sicherung aus.

Lichtbögen hinterlassen Spuren - Schwachstellen, die demnächst bei 
geringerer Spannung erneut durchschlagen. Es ist zu erwarten, dass die 
Sicherung in Zukunft immer häufiger auslöst.

Am häufigsten betroffen sind Kondensatoren:
http://elektronik-kurs.net/elektrotechnik/1418-2/
http://elektronik-kurs.net/elektrotechnik/kondensatortypen-aufbau-und-funktion/

Und Transistoren. Die gehen bei Überspannung allerdings meistens sofort 
ganz kaputt. Manchmal entstehen auf der Oberfläche der Platine verkohlte 
Brandspuren, die (wegen der Verkohlung) leitfähig sind. Dort fließt dann 
ständig ein ungewollter Strom, der Fehlfunktionen, Überhitzung und 
weitere Verkohlung nach sich zieht.

Um ein Netzteil wirklich unempfindlich zu machen, benötigt man große 
Induktivitäten und Bauteile, die 4000V aushalten. In hochwertigen 
Produkten findet man eher Kondensatoren mit Aufdruck 1000V. In Consumer 
Elektronik spart man sich meist die teuren und klobigen Spulen oft ganz 
weg und verwendet Kondensatoren, die garantiert nur 400V vertragen. Ich 
habe sogar einmal nur 325V gesehen - da ist dann absolut Null Toleranz 
gegen Überspannung vorhanden und der Vorzeitige Ausfall garantiert fest 
eingeplant.

von Markus L. (rollerblade)


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Auf dem Netzteil steht:
LINAK Group Headquarters
Smedevaenget 8
DK 6430 Nordborg
Item CBD6SP00020A-009
Date 2016.02.16
UIn 230V~ 50Hz
PIn 300W
UOut 12V 40V, jeweils Zeichen für gepulste Gleichspannung
IOut DC 5A
Op Int 10%, Max 2min/18min
S.W.PIN.  03002000 Ver. 1.46

So, und das war es gar nicht. Kollege sagte, es sei ausgesteckt gewesen, 
als es zuletzt geschnalzt hatte, und keine Sicherung sei geflogen.
Bleiben Netzteil von Notebook, Dockingstation, zweier Monitore und ein 
PowerCube designed by allocacoc, in dem Notebook und Dockingstation 
stecken.

: Bearbeitet durch User
von Bernd K. (movin)


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xD
... damit geh ich jetzt in den Feierabend!

von der schreckliche Sven (Gast)


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Mal wieder alle an der Nase herumgeführt, toll.

von Grimmiges Stumpelrilzchen (Gast)


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Markus L. schrieb:
> So, und das war es gar nicht. Kollege sagte, es sei ausgesteckt gewesen,
> als es zuletzt geschnalzt hatte, und keine Sicherung sei geflogen.
> (Bleiben Netzteil von Notebook, Dockingstation, zweier Monitore und ein
> PowerCube designed by allocacoc, in dem Notebook und Dockingstation
> stecken.)

Ja, klar. "Kollege sagte, ...". Fortsetzung der Märchenstunde? :) Ganz 
ohne Bosheit, doch mit einer gehörigen Portion Verwunderung, muß ich 
fragen:

Das ist dann wohl einer der wenigen Kollegen "Deines absoluten 
Vertrauens" - so absolut, wie zuvor die Sicherheit, es wäre eben jenes 
NT gewesen?

Herrgott, leg doch wenigstens ein Verlängerungskabel zu dem "Tischlein 
versteck Dich", und lasse es mal länger an einem anderen (notfalls 2 
verschiedenen anderen) LSS dran.

Dann könntest Du es als Übeltäter ausschließen, ansonsten lacht das 
Tischlein sich (weiterhin) eins - "Ach, wie gut, daß niemand weiß..."

Weil alles durcheinander geht. Sonst würdest nämlich längst schon Du 
singen: "Ach, so guuut, daß ich doch weiß, ..." (Obwohl ja Deine erste 
Strophe oben anfänglich extrem stark genau danach geklungen hatte.)

Oder was genau ist Dein aktueller Plan (falls Du denn einen hast)?
Similare (und similar verlaufende) Threads für die anderen Geräte?

Bestimmt nicht zielführend. (Weshalb auch kein Schwein Interesse für
Deine - nach Deiner "entgegenkommenden" Beendigung des Threads via
schlußendlicher Lieferung ausgedehnter Daten - Andeutungen der Typen
der anderen Geräte zeigte.)

Mit etwas Strategie /Logik und Mut wäre das Problem längst gelöst.

von Dieter (Gast)


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Ggf. waere die Netzseuche das Klacken und die Folge, das von mir 
eingangs geschilderte.

von Markus L. (rollerblade)


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Grimmiges Stumpelrilzchen schrieb:
> Mit etwas Strategie /Logik und Mut wäre das Problem längst gelöst.
Was kackst Du mich derart verschissen von der Seite an? Ist nicht mein 
Tisch, nicht mein Netzteil, nicht meine Strategie, nicht meine Logik. 
Meinste etwa, mir ginge das nicht auch auf den Sack?

von Stefan F. (Gast)


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Bite auf angemessene Wortwahl achten.

von Grimmiges Stumpelrilzchen (Gast)


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Markus L. schrieb:
> Was kackst Du mich derart verschissen von der Seite an?

War nicht meine Absicht.

Daß Du persönlich nicht fähig wärest, logisch, strategisch &
mutig zu verfahren, hatte ich nämlich gar nicht behauptet.
Es handelt sich nur um eine Aufzählung von Eigenschaften.
Und irgend jemandem in dieser Geschichte fehlen diese.

Deine Aggressivität wäre zum Durchbrechen der Ignoranzmauer
in Deiner Firma nützlich... Alleine, dies zu tun, hatte ich
Dich animieren wollen. Wie dick ist denn bloß diese Mauer?

Es kann doch nicht sein, daß jegliche Methode, das Problem
tatsächlich einzugrenzen, "vorschriftsmäßig verboten" ist.

(Von der Sache mit den Elektrikern mal völlig abgesehen.
Denn diese sind dazu gar nicht mal nötig - wie gesagt
(Verlängerungskabel, 1-2 andere LSS).)

Ich wiederhole (konkretisiert):

Logik/Strategie, um bestimmte Vorgehensweisen zu "erfinden".
Mut, um das einzufordern, was zur Aufklärung mindestens nötig.

Sollte es in der Firma nicht einmal möglich sein, die Leute
davon (mit etwas Anstrengung) zu überzeugen, daß man was machen
kann gegen diesen Zustand (und auch sollte) - dann flüchte.

Denn so wirst Du eine Menge Probleme auf einmal los.

von Markus L. (rollerblade)


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Grimmiges Stumpelrilzchen schrieb:
> War nicht meine Absicht.
Ich war arg harsch, tut mir Leid, entschuldige bitte.

> Logik/Strategie, um bestimmte Vorgehensweisen zu "erfinden".
> Mut, um das einzufordern, was zur Aufklärung mindestens nötig.
Es gibt Menschen, bei denen lohnt die Mühe nicht, mit ihnen gewisse 
Probleme strategisch und logisch anzugehen, da sie ständig ihre eigene 
Logik neu erfinden und offenbar noch immer nicht mitbekommen haben, daß 
es nur die Logik gibt. Solche Leute wirken auf mich sehr einfach 
gestrickt, gehen immer den mental einfachen aber manuell aufwendigen 
Weg,
Daß es für die Fehlersuche nicht sonderlich hilfreich war, den Tisch vom 
eigenen Striomkreis auszustecken, übersteigt den dortigen Horizont.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Stefanus F. schrieb:
> Wenn du keinen Bock hast, das Netzteil zu öffnen und zu
> fotografieren, dann hast du auch keinen Bock, es zu reparieren.
> Wie hast du Dir das gedacht? Dass du hier im Forum jemand findest, der
> es aus der Ferne mit der Kraft seiner Gedanken in Ordnung bringt?


Es möge ein Radiologe mitsamt seiner Apparatur und einem Sortiment 
Lendenschürzen für die anwesenden Kollegen vorbei kommen, um das 
Netzgerät zu durchleuchten. Aufgrund der aussagekräftigen Fotos vom 
Innenleben des Netzgerätes könnte man dann Rückschlüsse auf den Fehler 
ziehen.

http://www.keili-online.de/index.php?title=Datei:Transportabler_R%C3%B6ntgenapparat.jpg

und einer mit Bildschirm:
http://www.medicinhistoriskasyd.se/smhs_bilder/displayimage.php?album=9&pid=8200


Vielleicht bietet der umfangreiche Markt an Fachkräften so einen 
Kombi-Mitarbeiter an, halb Elektriker, halb Radiologe je nachdem aus 
welchem Blickwinkel man ihn betrachtet... ein Hybrid eben



mfG

: Bearbeitet durch User
von Dieter (Gast)


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Das scheint wohl diese Box zu sein:

http://www.movement.dk/product/reservedele-til-haeve-saenkeborde/linak-cbd6s-styreboks.aspx

Wenn Jemand die gleiche hätte und ein Bild machen könnte vom Innenleben. 
Es müßte ein Bild vom Rand reichen, dort wo die kräftigen Varistoren 
stehen.

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