FTDI D2XX Treiber fürs bare-metal System

[St. D. (st_d)]

Guten Tag zusammen,
ich möchte ein FT232H verwenden um ein FPGA an einem CPU anzubinden 
(sogenannte synchron 245 FIFO Mode mit bis zu 40MB/s Datendurchsatz).
Das Problem: FTDI D2XX Treiber*, den man an der CPU-Seite benötigt, 
braucht (soweit ich verstehe) unbedingt ein Betriebssystem. Hat jemand 
Erfahrungen mit FTDI Treibern?
Die sind nicht open-source!? Gibt es aber irgendwelche open-source 
Alternativen, wo man auch bare-metal kompilieren kann?
Grüße!

* http://www.ftdichip.com/Drivers/D2XX.htm

[Rufus Τ. F. (rufus)]

Es gibt Linux-Treiber-Sourcen, aus denen man ausreichend viel über das 
von FTDI verwendete Protokoll ableiten kann.

Was für eine CPU ist das, auf der Du (warum eigentlich?) "bare-metal" 
programmiern willst? Hat die denn einen USB-Host-Controller?

[Lony (Gast)]

https://www.intra2net.com/en/developer/libftdi/

[St. D. (st_d)]

Vielen Dank für den Link! Ich schaue mal ob synchron 245 FIFO Mode 
dadurch unterstützt wird.
Ja, USB-Host-Controller hat der CPU, LS1046A.

[Rufus Τ. F. (rufus)]

Und Du willst ernsthaft einen Vierkern 64-Bit-ARM A72 "bare metal" 
programmieren? Warum nur?

[OpenSourceFreak (Gast)]

Lony schrieb:
> https://www.intra2net.com/en/developer/libftdi/

Gibt es sowas (open-souce Treiber) auch für USB 3.0 nämlich für 
FT600/FT601? oder für FX3 von Cypress?

[St. D. (st_d)]

OpenSourceFreak schrieb:
> Gibt es sowas (open-souce Treiber) auch für USB 3.0 nämlich für
> FT600/FT601? oder für FX3 von Cypress?

Das würde mich auch sehr interessieren...

[Johnny B. (johnnyb)]

Ein FPGA mittels USB über einen FTDI an eine solche CPU anzubinden macht 
doch überhaupt keinen Sinn, vorallem nicht wenns noch sehr schnell sein 
muss.
Warum implementierst Du nicht z.B. PCIe in das FPGA oder hängst das FPGA 
direkt über SPI (quad SPI?) an die CPU?
Für mich macht das wirklich keinen Sinn, zwischen FPGA und CPU noch 
einen weiteren Chip zu hängen. Ganz abgesehen vom ganzen 
Softwareaufwand...