Hallo, kennt jemand eine Bezugsquelle für eine Platine mit 8 Stück 24Cxx-EEPROM-Fassungen (DIP8), wo die drei Adressleitungen A0 bis A2 als unterschiedliche Subadressen beschaltet sind? Vielen Dank.
Lister schrieb: > 8 Stück 24Cxx-EEPROM-Fassungen (DIP8) Wozu braucht man sowas? Solange es keine Serienfertigung werden soll, ist das Ding in kurzer Zeit auf Lochraster selbst erstellt. Da braucht man nicht lange suchen. Soll es in Serie gehen, ist auch eine Platine sehr schnell konsturiert.
Welchen Sinn soll das ergeben? Nimm das größte verfügbare 24Cxx, welches keine Adressleitungen mehr auswertet, da der Adressraum ausgeschöpft ist. Anstatt 8 x 24C02 reicht dann auch ein 24C16.
Nein, keine Serie - nur ca. 3 - 4 Stück. Soll ohne "Friemelei" sehr kompakt und stabil bleiben. Nach Nutzung am Evaluationsboard soll es so in ein Gehäuse, dass die EEPROMs von außen ausgetauscht werden können. Gruß
Lister schrieb: > kennt jemand eine Bezugsquelle für eine Platine mit 8 Stück > 24Cxx-EEPROM-Fassungen (DIP8) Wozu soll das gut sein? Wieviel kB brauchst Du denn? Bis zu 256kB gibt es auch in einem Chip, z.B. M24M02-DRMN6TP. Wenn es unbedingt DIP sein soll, nimm eine Adapterplatine SO8->DIP8. http://de.farnell.com/stmicroelectronics/m24m02-drmn6tp/eeprom-2mbit-i2c-1mhz-soic-8/dp/2849970
Ich möchte die EEPROMs am Computer beschreiben und im jeweiligen Gerät (anderer Standort) lesen/nutzen. Es wird immer wieder ergänzt und überarbeitet. Euren Antworten nach gibt es so etwas wohl nicht. Dann werde ich eine andere von Euch vorgeschlagene Lösung nehmen. Vielen Dank für Eure Beiträge.
Lister schrieb: > Nach Nutzung am Evaluationsboard soll es so in ein Gehäuse, > dass die EEPROMs von außen ausgetauscht werden können. Dir ist schon klar, dass EEPROMs erfunden wurden, damit man sie eben nicht austauschen muss, sondern im eingebauten Zustand umprogrammieren kann?
Wenn die ICs nur zum flashen da rein sollen sind Nullkraftsockel gut, aber in DIP8 habe ich die noch nicht gesehen. Hier wäre sowas: https://de.aliexpress.com/item/burn-in-TX-013-ZIF-burn-in-socket-for-14-pin-DIP-Packege-with-0-1/32842032592.html Und als fertige 8fach Platine ist das mit Sicherheit zu speziell.
Lister schrieb: > Nach Nutzung am Evaluationsboard soll es so in ein Gehäuse, > dass die EEPROMs von außen ausgetauscht werden können. Dann sollte man doch eher die SO8-Bauform nehmen. Den kriegt man z.B. prima in einem D-SUB9-Steckergehäuse unter.
'ZIF socket' liefert mehr Ergebnisse falls es sowas sein soll https://de.aliexpress.com/wholesale?catId=0&initiative_id=AS_20180609004111&SearchText=zif+socket und für die SOIC gibts die auch https://de.aliexpress.com/wholesale?catId=0&initiative_id=SB_20180609004422&SearchText=soic+socket
Lister schrieb: > Ich möchte die EEPROMs am Computer beschreiben und im jeweiligen Gerät > (anderer Standort) lesen/nutzen. Das erklärt nicht, wieso du 8 Stück davon auf einer Platine brauchst. Irgendwie ist das ein Konzept aus einer Zeit als es solche Speicher noch nicht gab. Da hatte ich auch noch Europakarten mit 8 oder 12 Eproms und Rams. Georg
OK, dann werde ich Euch genauer beschreiben, was mir vorschwebt: Eine Art persönliches Informationssystem mit teilweise auch verschiedenen Einsatzgeräten. Z.B. EEPROM 1: Wochen-, Monats- und Jahrestermine (Mülltonnen) EEPROM 2: Texte für Messageanzeigen EEPROM 3: Fitnessprogrammablauf EEPROM 4: Statistikdaten (Sport, Schlaflogger, Körpergewicht) EEPROM 5: Sonnenauf- und Untergangszeiten EEPROM 6: Loggen von Wetterdaten EEPROM 7: Loggen von Hausdaten (Heizung, Klingel, …) EEPROM 8: Melodien, Weckprogramme, Lernprogramme (über MIDI) EEPROM 9: Makros für IR-Fernbedienungen (TV+SAT) oder was mir sonst noch einfällt. Eigentlich ist es mehr der Spieltrieb, angelehnt an die Heimcomputer-Retrowelle, wie Georg schon erkannt hat. Ich hoffe, Ihr seit jetzt nicht verärgert, aber es war ja eine einfache und eindeutige Anfangsfrage. Ich möchte dazu eben nicht viel Hardware-Vorarbeiten machen. Gruß
Lister schrieb: > OK, dann werde ich Euch genauer beschreiben, was mir vorschwebt: > Eine Art persönliches Informationssystem mit teilweise auch > verschiedenen Einsatzgeräten. > Z.B. > EEPROM 1: Wochen-, Monats- und Jahrestermine (Mülltonnen) > EEPROM 2: Texte für Messageanzeigen > EEPROM 3: Fitnessprogrammablauf > EEPROM 4: Statistikdaten (Sport, Schlaflogger, Körpergewicht) > EEPROM 5: Sonnenauf- und Untergangszeiten > EEPROM 6: Loggen von Wetterdaten > EEPROM 7: Loggen von Hausdaten (Heizung, Klingel, …) > EEPROM 8: Melodien, Weckprogramme, Lernprogramme (über MIDI) > EEPROM 9: Makros für IR-Fernbedienungen (TV+SAT) > oder was mir sonst noch einfällt. > Eigentlich ist es mehr der Spieltrieb, angelehnt an die > Heimcomputer-Retrowelle, wie Georg schon erkannt hat. > Ich hoffe, Ihr seit jetzt nicht verärgert, aber es war ja eine einfache > und eindeutige Anfangsfrage. > Ich möchte dazu eben nicht viel Hardware-Vorarbeiten machen. Und dafür braucht man eine EEPROM-Programmierbank? Falsches Konzept.
STK500-Besitzer schrieb: > Und dafür braucht man eine EEPROM-Programmierbank? > Falsches Konzept. Ja sicher, das ist eine ausgesprochene Bastler-Lösung. Es sollen nur kleine Programmierübungen für das Vorhandene werden. Für weitere Einarbeitungen ist mir mein beruflicher und familiärer Alltag auch schon komplex genug. Ich muss mich jetzt erstmal ausklinken. Nochmals vielen Dank an alle Beteiligten.
Lister schrieb: > Ja sicher, das ist eine ausgesprochene Bastler-Lösung. Also doch Lochraster - aber zu faul dazu.
Peter D. schrieb: > Dann sollte man doch eher die SO8-Bauform nehmen. Johannes S. schrieb: > 'ZIF socket' liefert mehr Ergebnisse falls es sowas sein soll Ein Zif der für den regelmäßigen Wechsel von I2C-EEproms gedacht ist sieht so aus:https://www.mouser.de/ProductDetail/Amphenol-FCI/7312P0225A13LF?qs=sGAEpiMZZMuJakaoiLiBpjGQWxB1e9bLdNto9C8Ur10%3d die EEproms so: https://www.reichelt.de/Chipkarten/CHIPKARTE-2KB/3/index.html?ACTION=3&LA=446&ARTICLE=37014&GROUPID=5967&artnr=CHIPKARTE+2KB&SEARCH=chipkarte&trstct=pos_3
Verkauf' EEPROM 5! Da Dein System das aktuelle Datum braucht, kannst Du so etwas auch jederzeit berechnen. Es wird nur einmalig die aktuelle Position (Karte/GPS) benötigt. Natürlich können ein paar "persönliche" Korrekturfaktoren anfallen, wenn z.B. irgend jemand in östlicher Richtung einen Wald gepflanzt hat oder im Westen ein Berg rumlungert. Das sind aber Konstanten.
STK500-Besitzer schrieb: > Also doch Lochraster - aber zu faul dazu. Ich hatte schon eine uralte vorhandene Uni-Platine mit den IC-Sockeln bestückt. Weil die das (verbleite) Lötzinn nicht richtig angenommen hat, wurde es eine große Kleckserei (mit Lötstation, Versuche zwischen 300 und 400 °C). Das hat mir die Lust zum Weitermachen/Neumachen genommen. Die Platine ist weder Epoxid noch Hartpapier, sondern so weich gepresstes Zeug, fast wie Pappe - kann das daran liegen? Ich hatte vorher das Kupfer wie üblich unter Wasser mit Scheuermittel gereinigt. Vielleicht hat die "Pappe" auch Wasser aufgesogen. Hat jemand eine Idee, was ich falsch gemacht habe?
Lister schrieb: > Weil die das (verbleite) Lötzinn nicht richtig angenommen hat, wurde es > eine große Kleckserei Du hast doch nicht etwa Lötzinn ohne Flußmittelseele genommen? Wenn die Platine wirklich extrem korrodiert ist, kann man sie mit gelöstem Kolophonium einstreichen und trocknen lassen. Die Frage ist aber immmer noch, warum 8 kleine EEPROM und nicht einen großen?
Peter D. schrieb: > Du hast doch nicht etwa Lötzinn ohne Flußmittelseele genommen? > Klar habe ich Lötdraht mit Seele genommen und zusätzlich reichlich Kolophonium-Lösung. > Wenn die Platine wirklich extrem korrodiert ist, kann man sie mit > gelöstem Kolophonium einstreichen und trocknen lassen. Guter Tipp, muss ich ausprobieren. Ich hätte gedacht, das gründliches Scheuern die Oxidschicht effektiver entfernt als "Einpinseln". > > Die Frage ist aber immmer noch, warum 8 kleine EEPROM und nicht einen > großen? Siehe oben, unterschiedliche Themen, die ich auch individuell bearbeiten und ggf. einsetzen möchte. Gruß
oder eine SD Card und mehrere Dateien, dann kann man die auch vernünftig am PC bearbeiten. Wenn das Kupfer der Platine schon so angelaufen ist hilft der Seno Polibloc ganz gut, ersatzweise feines Schmirgelpapier.
Johannes S. schrieb: > oder eine SD Card und mehrere Dateien, dann kann man die auch vernünftig > am PC bearbeiten. Ja, ist auch Mikrocontroller-freundlich. Braucht vermutlich ein Interface, weil ich grundsätzlich mit 5 V arbeite. Werde ich mir bei Gelegenheit vornehmen. > > Wenn das Kupfer der Platine schon so angelaufen ist hilft der Seno > Polibloc ganz gut, ersatzweise feines Schmirgelpapier. Gute Tipps - ich habe noch einiges an Altbeständen. Also muss ich künftig gründlicher reinigen. Danke an Dich und an Peter D.
Johannes S. schrieb: > Wenn das Kupfer der Platine schon so angelaufen ist hilft der Seno > Polibloc ganz gut, ersatzweise feines Schmirgelpapier. Feine Stahlwolle tut das auch. Lister schrieb: > eine SD Card > Ja, ist auch Mikrocontroller-freundlich. > Braucht vermutlich ein Interface, weil ich grundsätzlich mit 5 V arbeite. Die Micro-SD-Platinchen vom Ali haben einen 3,3V-Regler und den Pegelwandler drauf, die für Standard-SD leider nicht. Ist aber Fummelei, die in ein Gehäuse einzubauen. Ich kenne auch Karten in der Bauform Kreditkarte, wo lediglich ein I2C-EEPROM mit 128kb (24C1024) drin ist, habe aber keine Idee, ob die handelsüblich zu finden sind.
Lister schrieb: > Ich hoffe, Ihr seit jetzt nicht verärgert, aber es war ja eine einfache > und eindeutige Anfangsfrage. Ja, eigentlich schon. Ich würde mir an deiner Stelle aber eine vernünftige Struktur überlegen und einen 24LC/FC1025 benutzen. Da passen immerhin 8 128 kBit ROMs rein. Da du dich bei deinem Vorhaben eh um die Addressierung kümmern musst. Für Logging-Funktionen sind EEPROMs auch weniger geeignet, dafür gibts z.B. SD-Karten. Dein Konzept bedarf einer Überarbeitung, daher wurde nachgefragt was du eigentlich machen willst. Man kann ja auch auf dem falschen Zug sitzen. Ich hatte letztens auch ein Konzept, dass vom Forum quasi umgeworfen worden ist. Das tut nicht weh ;)
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M. K. schrieb: >> Ich hoffe, Ihr seit jetzt nicht verärgert, aber es war ja eine einfache >> und eindeutige Anfangsfrage. > > Ja, eigentlich schon. Ich habe gar keinen früheren Beitrag von Dir gefunden. > > Ich würde mir an deiner Stelle aber eine vernünftige Struktur überlegen > und einen 24LC/FC1025 benutzen. Da passen immerhin 8 128 kB ROMs rein. > Da du dich bei deinem Vorhaben eh um die Addressierung kümmern musst. > Das werde ich vermutlich so machen. Dass so eine Platine auch vom Chinesen nicht angeboten wird, konnte ich nicht wissen, deshalb ja die Anfangsfrage. > Dein Konzept bedarf einer Überarbeitung, daher wurde nachgefragt was du > eigentlich machen willst. Man kann ja auch auf dem falschen Zug sitzen. > Ich hatte letztens auch ein Konzept, dass vom Forum quasi umgeworfen > worden ist. Das tut nicht weh ;) Doch, je nach persönlichen Umständen kann noch mehr Kopfarbeit weh tun. Mein früherer Post: > Ja sicher, das ist eine ausgesprochene Bastler-Lösung. > Es sollen nur kleine Programmierübungen für das Vorhandene werden. > Für weitere Einarbeitungen ist mir mein beruflicher und familiärer > Alltag auch schon komplex genug. > Ich muss mich jetzt erstmal ausklinken. > Nochmals vielen Dank an alle Beteiligten. Das sagt ja eigentlich schon alles. Warum ist die einfache Frage nach dem Angebot einer Platine so verwerflich? Ich verstehe Euer Bedürfnis nach Hintergrundinformationen, aber das habe ich meiner Meinung nach ausreichend gestillt. Trotzdem fand ich den Threat sehr erhellend, anregend und ideenreich. Gruß und vielen Dank.
> Dass so eine Platine auch vom Chinesen nicht angeboten wird
In meinem LA/LA/JTAG-Adapter stecken 3 EEPROMs.
Damit kann man ihn zwischen Saleae/USBEE-LA und Alterablaster
umschalten.
Allerdings bin ich zu faul deswegen das Gehaeuse aufzuschrauben...
Peter D. schrieb: > Den kriegt man z.B. > prima in einem D-SUB9-Steckergehäuse unter. Da gehen auch 4 TLC549 AD-Wandler in DIP8 rein + 78M05. Erstmal alles verkleben aneinander, dann Fädeldraht.
Ich bau dir schon eine Paltine. Was bist du bereit dafür zu bezahlen?
Peter D. schrieb: > Wenn die Platine wirklich extrem korrodiert ist, kann man sie mit > gelöstem Kolophonium einstreichen und trocknen lassen. Nein, eine Neue bestellen, das kann nicht teuer werden. Aber Kolophonium besorgen, auflösen, einstreichen, lötversuch, noch mal einstrichen, ... kostet nehr Zeit. Und das ist das was die meisten von uns - sei es Bastler oder Profi - nicht haben. rgds
Lister schrieb: > Ich verstehe Euer Bedürfnis nach Hintergrundinformationen, > aber das habe ich meiner Meinung nach ausreichend gestillt. Du hast immernoch nicht geschrieben wie viel Speicherkapazität du benötigst.
Martin schrieb: > Du hast immernoch nicht geschrieben wie viel Speicherkapazität du > benötigst. wofür ist das denn wichtig? er hat doch geschrieben, das er mehrere eeproms benötigt. und das nicht des speichers wegen, sondern einfach weil es mehrere sein sollen.
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