Wir haben für eine Mehrparteien-Wohnanlage vor etwa 1,5 Jahren einen neuen Torantrieb mit Steuerung bekommen. Seit Monaten schon öffnet das Gitter-Rolltor ohne erkennbaren Befehl von selber sicherlich 20x/Tag. Der Erbauer der Steuerung ist ausgesprochen sperrig und faselte etwas von "Schraubenziehertest" und "2. Code". Passiert ist natürlich nix und ich habe keine Ahnung was er damit meint. Hier der AUfbau: Oben an dem Rolltor sind außen und innen je eine Lichtschranke verbaut, die auch schalten (erkennbar an LEDs). AUßerdem ist auf der Innenseite des Rolltores so ein Lichtvorhang verbaut, der auch schaltet, selbst wenn man nur auf FIngerbreite den Vorhang unterbricht. wenn ich den Vorhang bei herunterfahrendem Tor unterbreche, dann stoppt das Tor und fährt wiedr komplett hoch. Ich würde sagen, dieses Verhalten ist korrekt. Meint der Typ etwa, der Vorhang könnte das hochfahren des bereits geschlossenen Tores, z.B. durch eine Fliege die durchfliegt auslösen? Kaum vorstellbar. Oder übersehe ich da was? Außerdem sind 3! Empfänger vorhanden: für 40MHz (wegen der vorhandenen alten Sender mit Mäuseklavier), für 433MHZ und für 868MHZ. Es sind also unterschiedlichste Sender im UMlauf. Zu allem Überfluss lässt sich mit den 40MHz unserer ANlage auch gleich das Tor 2 Häuser weiter öffnen - der Code ist offenbar derselbe! Codeänderung käme infrage, wäre aber aufwändig. Nun habe ich irgendwo aufgeschnappt, die 40MHz-Frequenzen würden mittlerweile für irgendwas anderes genutzt. Stimmt das ? Ich würde also erstmal den 40er Empfänger deaktivieren und schauen ob es dann besser wird. UNd dann die anderen. Die sollteb aber doch eigentlich störsicher(er) sein, oder ? Was ist mit dem "Schraubenziehertest" gemeint?
N. N. schrieb: > Nun habe ich irgendwo aufgeschnappt, die 40MHz-Frequenzen würden > mittlerweile für irgendwas anderes genutzt. > Stimmt das ? Auch früher schon, wie auch 433MHz. Aber wenn ihr in der Nachbarschaft ein Tor mit dem gleichen Code habt, dann muss der halt geändert werden. Dafür sind doch die Mäuseklaviere in Empfänger und Sendern.
N. N. schrieb: > Nun habe ich irgendwo aufgeschnappt, die 40MHz-Frequenzen würden > mittlerweile für irgendwas anderes genutzt. > Stimmt das ? Vor gut 35 Jahren gab es 27 MHz und dann 40 Mhz, erst ohne, später dann mitMäuseklavier und ich habe damals (Tm) 3 Jahre mit diesen Sendern und Empfängern gearbeitet... 27 MHz und 40 MHz waren für viele Funksteuerungen (Modellbau) normal, und des öfteren kam es vor, dass Garagentore auf- und zugingen... Der Grund war IMMER, dass entweder die Nachbarn oder Modellflieger auf der selben Frequenz arbeiteten, also wurde "umgequartzt"... Dann war wieder Ruhe am Tor...
N. N. schrieb: > Zu allem Überfluss lässt sich mit den 40MHz unserer ANlage auch gleich > das Tor 2 Häuser weiter öffnen - der Code ist offenbar derselbe! > > Codeänderung käme infrage, wäre aber aufwändig. Aus Erfahrung von damals kann ich nur sagen, dass viele Torbenutzer die Codes 10101010, 01010101, 00110011, 11001100 und ähnliche einfache Muster gewählt hatten, ebenso 11110000 oder umgekehrt...
Kam auch 11100111 vor? Den 40mhz Receiver abschalten und einen Tag warten, dann weißt du es. Oder einfach 1 Bit im Mäuseklavier des Empfängers ändern mit Fotodoku am Tor für die Altsenderbezitzer... Klaus.
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Klaus R. schrieb: > Kam auch 11100111 vor? Na sicher doch! Bei 433 MHz oder 868 MHz wird es wohl genau so ablaufen, ob jetzt 8, 10 oder mehr Mäusetasten... Die meisten Menschen wählen einfache Strukturen...
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Dafür (bzw. dagegen) sind doch die Funkfernbedienungen mit rolling code erfunden worden?! Die Gragentorantriebe beispielsweise von Schellenberg nutzen das; ich habe so einen und mein Tor ist noch nie ungewollt aufgegangen. Aber wie immer gibt's keinen Vorteil ohne Nachteil: Mal eben einen der billigen lernfähigen 08/15-Handsender vom chinesischen ebay-Händler anzulernen, dass kann man getrost vergessen. Und die Reichweite der Schellenberg-Funkfernbedienung ist auch eher so, naja, mittelprächtig. Aber sicher scheint's zu sein...
N. N. schrieb: > Was ist mit dem "Schraubenziehertest" gemeint? Keine Ahnung, was das bedeuten soll, die Lichtschranke ist jedenfalls eine Sicherheitseinrichtung, die das Stoppen und Umkehren des Tores nach oben bewirkt... Bei bereits geschlossenem Tor ist die Lichtschranke inaktiv...
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Matthias L. schrieb: > Funkfernbedienungen mit rolling code Nachtrag: Beispielsweise von Schartec gibt's auch Sender/Empfänger-Kombis mit rolling code zum Nachrüsten bei bestehenden Anlagen.
Wie gesagt gibt es neben dem 40MHZ-Empänger auch noch einen "RX-Multi", der eigentlich alles können sollte. Ich werde tatsächlich mal versuchen den alten Empfänger abzuklemmen.
Beitrag #5451952 wurde von einem Moderator gelöscht.
N. N. schrieb: > wenn ich den Vorhang bei herunterfahrendem Tor unterbreche, dann stoppt > das Tor und fährt wiedr komplett hoch. Ich würde sagen, dieses Verhalten > ist korrekt. > Meint der Typ etwa, der Vorhang könnte das hochfahren des bereits > geschlossenen Tores, z.B. durch eine Fliege die durchfliegt auslösen? > Kaum vorstellbar. Warum testest du es nicht einfach! Zufahren und Hand rein... > Zu allem Überfluss lässt sich mit den 40MHz unserer ANlage auch gleich > das Tor 2 Häuser weiter öffnen - der Code ist offenbar derselbe! Ach? Und du denkst es könnte sein das, wenn dein Nachbar sein Garagentor öffnet, auch dein Tor öffnet? N. N. schrieb: > Ich würde also erstmal den 40er Empfänger deaktivieren und schauen ob es > dann besser wird. UNd dann die anderen. Die sollteb aber doch eigentlich > störsicher(er) sein, oder ? Kaum vorstellbar! Selbst ein Computer der ohne Internetverbindung, abgeschaltet mit ausgebauter Festplatte wird doch von der anderen Seite der Welt gehackt. N. N. schrieb: > Was ist mit dem "Schraubenziehertest" gemeint? Warum fragst nicht denjenigen der das zu dir gesagt hat? oder war es ein Traum?
Ich habe so einen Billigst 4 Kanal Empfänger mit 4 Handsendern um 13€ in China geordert. Durch den hat immer wieder mal das Garagentor geöffnet. Mal warens 2 x täglich, dann wieder 14 Tage nichts. Das selbe Modell nochmal verbaut seitdem ist Ruhe.
Es könnte sein, daß es noch simpler ist: Empfänger aus dem Schaltkasten rausbaumeln lassen. Könnte sein, daß das schon reicht.
N. N. schrieb: > Wir haben für eine Mehrparteien-Wohnanlage vor etwa 1,5 Jahren einen > neuen Torantrieb mit Steuerung bekommen. > > Seit Monaten schon öffnet das Gitter-Rolltor ohne erkennbaren Befehl von > selber sicherlich 20x/Tag. Also bekommt das Ding von irgendwoher einen Trigger > Der Erbauer der Steuerung ist ausgesprochen sperrig Wer? Hörmann? Tousek? .... > Hier der AUfbau: > ... Ich würde sagen, dieses Verhalten ist korrekt. Ja du brauchst 2 Lichtschranken und eine Klemmsicherung (Vorhang oder Kontaktschlauch) - es ist ja ein Rolltor und keine Guillotine. > Meint der Typ etwa, der Vorhang könnte das hochfahren des bereits > geschlossenen Tores, z.B. durch eine Fliege die durchfliegt auslösen? > Kaum vorstellbar. Hat die Steuerung eine Statusanzeige? Gibt es Nachlaufzeiten? Selbst wenn das Tor vollständig herunter ist, kann z.B. innerhalb von ca. 10 sek. eine Lichtschranke einen Rücklauf auslösen. > Oder übersehe ich da was? Das Typenschild. Hersteller? Modell? Statusanzeige? > Außerdem sind 3! Empfänger vorhanden: Das ist zuviel. Mehr ist nicht "Mehr Besser". Keep it simple & stupid! Aufräumen! Macht aber kein "Servicetechniker". Der verkauft dir lieber noch ein Ding. > Zu allem Überfluss lässt sich mit den 40MHz unserer ANlage auch gleich > das Tor 2 Häuser weiter öffnen - der Code ist offenbar derselbe! Na klar ist der auf "factory default" - das ist doch das einfachste für den "Servicetechniker". Würde mich auch nicht wundern wenn deine Lichtschranken in die gleiche Richtung laufen und auf derselben Wellenlänge sind. > Codeänderung käme infrage, wäre aber aufwändig. Unter Androhung von "Umstellung auf Schlüsseltaster" wirst du viele dazu überreden können bei einem aufwendigen Umbau mitzumachen. Umstellung an einem vorher annonciertem Stichtag. Wer seinen Sender nicht getauscht hat, steht vor verschlossenem Tor (oder muss zum Schlüsselschalter laufen). Das motiviert. > Nun habe ich irgendwo aufgeschnappt, die 40MHz-Frequenzen würden > mittlerweile für irgendwas anderes genutzt. > Stimmt das ? Auf all den verwendeten Frequenzen tummelt sich alles mögliche. Sendecodes können zudem sehr einfach mitgelesen werden. Dein Tor ist so gesehen nicht sicherer als eine Storgardine. Sicherer als Funk ist ein Mifare transponder mit einem Schlüsselschalter als fall-back - ist aber halt auch unkomfortabler. https://www.geba.gmbh/produkte/ > Was ist mit dem "Schraubenziehertest" gemeint? Das die Steuerung erkennt, das da nix geklemmt wird - vgl. Guillotine. Auch bekannt als "Gurkentest" - Den Klemmschutz kann man z.B. mit Kraftbegrenzer oder Kantenerkennung (Kontaktschlauch, Lichtschranke) machen. https://youtu.be/q1_U4zxLzx8. vgl. Richtlinie 2006/42/EG (Maschinenrichtlinie)
Vielen Dank! Das sind ja jede Menge Hinweise. Der Kontakt zum Tor-Erbauer läuft über die Hausverwaltung im Stille-Post-verfahren. ich glaube, es ist tatsächlich noch ein solcher klemmschlauch vorhanden. Den Versuch mit dem Schraubenzieher als Klemmobjekt werde ich heut abend mal machen.
Wenn es eine Fühlleiste (Klemmschlauch) gibt, dann gibt es auch eine Druckdose, die den Druck erkennt, zumindest bei älteren Modellen... Ist diese dann schlecht eingestellt, dann geht das Tor wieder auf, aber nur während der ZU-Bewegung, z.B. wegen Vibrationen des Tores... Ist das System undicht, dann funktioniert die Umkehrung nicht, ähnlich wie bei einer Waschmaschine, die dann überläuft... Es gibt auch Fühlleisten, die Kontaktstreifen im Inneren besitzen, dann gibt es keine Druckdose... Ist das Tor einmal in der korrekten Endposition gelandet (unten), dann darf eine nachträgliche Betätigung der Lichtschranke auch nach nur wenigen Sekunden keine Aufwärtsbewegung mehr durchführen... Sebastian L. schrieb: > Na klar ist der auf "factory default" - das ist doch das einfachste für > den "Servicetechniker". Das könnte auch möglich sein, weil viele Benutzer von neuen Anlagen das so lassen, wie es ist, also keinerlei Codeänderung...
Hallo, ich bin so ahnungslos, vielleicht kann mir jemand helfen? Garagentor Normstahl ultra, bereits 18 Jahre alt, öffnet seit 4 Monaten immer wieder von selbst. Habe zwei Sektionaltore, nur 1 Tor geht regelmäßig ungewollt auf. Ein Mitarbeiter, der seinerzeit die Tore eingebaut hatte, hat zwischenzeitlich folgendes ausprobiert : Schlüsselkasten und Innentaster abgehängt. Am nächsten Tag stand das Tor wieder offen. Beim nächsten Mal, die Fernbedienungen für das eine Tor neu eingelernt. Dann hatte ich ca. 3 Wochen Ruhe. Seit zwei Tagen geht das Tor mehrfach tagsüber und nachts auf. Was wäre nun der nächste Schritt, endlich Abhilfe zu schaffen? Befürchte, dass evtl der Nachbar, der seit einigen Monaten zwei Außen-Videokameras an seinem Haus anbringen ließ, mit dem Öffnen unseres Garagentor etwas zu tun haben könnte? Ich wäre für Ratschläge dankbar...
RosiB. schrieb: > Befürchte, dass evtl der Nachbar, der seit einigen Monaten zwei > Außen-Videokameras an seinem Haus anbringen ließ, mit dem Öffnen unseres > Garagentor etwas zu tun haben könnte? Das Garagentor gehört zur Fraktion: "Ich habe nichts zu verbergen!" Um das zu unterstreichen öffnet es sich, um den Kameras einen ungenierten Blick in die Intimspäre der Garage zu gewähren.
RosiB. schrieb: > Was wäre nun der nächste Schritt, endlich Abhilfe zu schaffen? Fernbedienungsempfänger abklemmen und gucken ob der Spuk dann vorbei ist. So schwer ist das doch nicht.
Ist es ein alter 40MHz-Empfänger? Bei mir hat sich letztlich herausgestellt, daß es am Empfänger lag. Mit einem 868er passiert nichts mehr
Beitrag #6170114 wurde von einem Moderator gelöscht.
drnicolas schrieb: > Ist es ein alter 40MHz-Empfänger? Das müsste schon ein 433MHz Sender mit Rolling Code sein. Da liegt sicherlich ein Fehler in der Steuerung vor. Klassiker sind auch hier ausgetrocknete Elkos.
Das Problem mit dem selbst öffneden Tor kenne ich aus eigener Erfahrung. Habe einen Bosch Antrieb ca 30 Jahre alt. Zunächst hatte die 27 oder 40Mhz Fernbedienung den Geist aufgegeben. Daraufhin habe ich eine billige Funklösung aus China dran getüdelt. Nach ca einem Jahr begann das Tor sporadisch zu öffnen. Das Abklemmen der externen Funklösung zeigte auf, dass diese unschuldig war. Des Rätsels Lösung war der zusätzliche Starttaster auf der Platine! Hab leider grad keine Bilder davon griffbereit versuche das aber mal zu beschreiben:Der Taster hat außen einen Kunststoffknopf dieser betätigt im Inneren ein Silikonelement welches dann auch den Kontakt trägt und bei Betätigung zwei Metallelemente kontaktiert. Dazwischen hatte sich ein Krümelchen gebildet(ist mir nach dem Öffnen, als ich drankam, auf den Tisch gepurzelt und im Nimmerwiedersehenland verschwunden) dessen Übergangswiderstand von Zeit zu Zeit ausreichte um einen Betätigungsimpuls auszulösen! Seitdem der weg ist ist Ruhe. Beim zweiten, baugleichen Antrieb der zwischenzeitlich auch das Problem hatte, half des Reinigen des Tasters ebenso.
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Armin X. schrieb: > Der Taster hat außen einen Kunststoffknopf dieser betätigt > im Inneren ein Silikonelement welches dann auch den Kontakt trägt und > bei Betätigung zwei Metallelemente kontaktiert. > Dazwischen hatte sich ein Krümelchen gebildet(ist mir nach dem Öffnen, > als ich drankam, auf den Tisch gepurzelt und im Nimmerwiedersehenland > verschwunden) dessen Übergangswiderstand von Zeit zu Zeit ausreichte um > einen Betätigungsimpuls auszulösen! Plausibel!
es ein alter 40MHz-Empfänger? Bei mir hat sich letztlich herausgestellt, daß es am Empfänger lag. Mit einem 868er passiert nichts mehr Das bedeutet, man kann lediglich den Empfänger tauschen? Ist das aufwendig?
Fernbedienungsempfänger abklemmen und gucken ob der Spuk dann vorbei ist. So schwer ist das doch nicht. Abklemmen, wie. Gibt's da Videos auf Youtube ?
Gibt's in dem System vielleicht einen Schlüsselschalter, wandmontiert oder in einer Standsäule vor dem Tor, als "Noteingang" wenn die Handsenderbatterien leer sind? Wenn ja, mal abklemmen und abwarten, ob der Spuk vorbei ist. Diese Teile sind gerne mal abgesoffen, oder ihr Gehäuse wird als Insektenhotel mitgenutzt. Gleiches gilt für Taster oder Schnurzugschalter innen in der Garage.
RosiB. schrieb: > Fernbedienungsempfänger abklemmen und gucken ob der Spuk dann > vorbei > ist. So schwer ist das doch nicht. > Abklemmen, wie. Man kann nur die Antenne abklemmen, das Empfangsmodul ist eingelötet.
Man kann nur die Antenne abklemmen, das Empfangsmodul ist eingelötet. Vielen Dank....
Gibt's in dem System vielleicht einen Schlüsselschalter, wandmontiert oder in einer Standsäule vor dem Tor, als "Noteingang" wenn die Handsenderbatterien leer sind? Wenn ja, mal abklemmen und abwarten, ob der Spuk vorbei ist. Diese Teile sind gerne mal abgesoffen, oder ihr Gehäuse wird als Insektenhotel mitgenutzt. Gleiches gilt für Taster oder Schnurzugschalter innen in der Garage. Der Taster in der Garage sowie der Schlüsselschalter außerhalb, war abgehängt und das Tor stand am nächsten Tag wieder offen. Daran dürfte es dann wohl nicht liegen ?♂️
Warum geht nur ein Garagentor auf, wenn die Frequenz bei den Garagentorantrieben festgelegt ist?? Theoretisch müssten doch dann beide aufgehen, wenn da jemand auf unserer Frequenz funkt oder nicht? ?♂️?
RosiB. schrieb: > Warum geht nur ein Garagentor auf, wenn die Frequenz bei den > Garagentorantrieben festgelegt ist?? > Theoretisch müssten doch dann beide aufgehen, wenn da jemand auf unserer > Frequenz funkt oder nicht? ?♂️? Da wird ein Code gefunkt, und der wechselt sogar ständig. Ein böser Nachbar kann den also nicht einfach aufzeichnen und dich damit ärgern.
Da wird ein Code gefunkt, und der wechselt sogar ständig. Ein böser Nachbar kann den also nicht einfach aufzeichnen und dich damit ärgern. Wenn der Code angeblich ständig wechselt, dann dürfte doch nicht einfach das Tor wie von Geister Hand aufgehen. Dachte, da müsste man ein rolling code haben, glaube, so modern ist unser Funkantrieb nicht ?
RosiB. schrieb: > Fernbedienungsempfänger abklemmen und gucken ob der Spuk dann vorbei > ist. Das wäre bei meiner alten Antriebssteuerung nicht möglich gewesen! Da sitzt alles auf einer Platine. OK, den Pfad des Funkteiles trennen sollte natürlich möglich sein. Jetzt "betätigt" eben ein externer Funkempfänger den vorhandenen Toröffnertaster(ist parallel geschaltet).
Armin X. schrieb: > Das wäre bei meiner alten Antriebssteuerung nicht möglich gewesen! Man kann ein Gehäuse auch ziemlich HF-dicht mit Alu-Folie mehrfach einwickeln um Fremdeinflüsse zu testen. Anbei Foto eines 40MHz-Garagentorfernbedienungs-Senders zur Erinnerung an alte Zeiten. Lt. BNA Frequenzplan S.171 sind auch noch andere Anwendungen dort.
RosiB. schrieb: > Man kann nur die Antenne abklemmen, das Empfangsmodul ist eingelötet. 40 MHz liegt voll im Powerline/"d-Lan" Bereich, und in einer Mehrparteien-Wohnanlage hat sicher irgendeiner Sowas am Laufen. Wenn das Antenne-Abklemmen alleine also nicht reicht, Klappferrit auf die Stromzuführung zum Steuergerät.
oszi40 schrieb: > Man kann ein Gehäuse auch ziemlich HF-dicht mit Alu-Folie mehrfach > einwickeln um Fremdeinflüsse zu testen. In der Theorie schon. Aber nicht wenn die Platine in ein Gehäuse eingesteckt wird welches seinerseits, bei meinem Antrieb zumindest, an die Decke geschraubt ist. Da wäre es einfacher ein paar Dioden einseitig auszulöten.
He Themenstarter, bist Du der Eigentümer des Garagentores? Wahrscheinlich nicht, vermute ich mal. Dann wende dich an diesen.
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