Hallo zusammen, ich will eine Strommessung für eine kapazitive Halbbrücke bauen und ich habe die Wahl zwischen der Strommessung mit dem Shunt-Widerstand und mit dem Stromsensor CDS4050 von der Firma Sensitec. Ich weiß aber nicht den genauen unterscheid. Kann mir jemand aus Erfahrung die Vorteile und die nachteile nennen. Vielen Dank im Voraus
Das kommt auf den Fall an und die entscheidenden Fragen sind: Welcher Strombereich? AC oder DC? Messfrequenz? Genauigkeit?
Einer der sofort ins Auge fallenden Unterschiede ist natürlich die galvanische Trennung. Der CDS bietet diese ohne wenn und aber, so das Halbbrückenkreis und Messkreis völlig ungestört voneinander arbeiten können. Das kann in störbehafteten Umgebungen der entscheidende Vorteil sein. Der Shunt ist viel billiger, muss aber genau sein, um mit dem CDS mithalten zu können.
Markus M. schrieb: > die Vorteile und die > nachteile nennen. Auch ein Shuntwiderstand mit 60 mV, ein industrieüblicher Wert, verbrät bei 50 A immerhin 3 W. Er ist also relativ gross und heiss. Georg
georg schrieb: > Auch ein Shuntwiderstand mit 60 mV, ein industrieüblicher Wert, verbrät > bei 50 A immerhin 3 W. Er ist also relativ gross und heiss. Möglicherweise bist du mit einem Stromsensor/Stromwandler in Transformatorform besser bedient, wenn AC gemessen werden soll - guck mal hier: http://www.manutecheurope.de/uploads/products/files/split-core-ac-current-sensor-s-42.pdf (dann hast du auch eine galvanische Trennung - Tipp: nicht klappbare Ausführungen sind meistens billiger) Es gibt auch DC-Stromsensoren, die arbeiten etwas anders als die AC-Sensoren: https://de.wikipedia.org/wiki/Stromsensor#Gleichstromsensoren
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