Hallo, Frage steht im Titel. Finde hauptsächlich "ultra-high-psrr-linear-regulator" im 3-5V Bereich, und suche schon etwas länger erfolglos. Viele haben maximal 20V output, besser wäre aber etwas mehr da ich minimum 20V brauche. Im 5V Bereich gibts einige die bis 1MHz gehen und dann noch 60-70dB psrr haben, solche Eigenschaften in dem Dreh wären nett.
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8K3 schrieb: > LT3042? Wenn sich keiner findet der mehr als 20V macht wäre das ein Kandidat, Danke. Wo bekommt man den?
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@ Janos P. (janoslon421) >Im 5V Bereich gibts einige die bis 1MHz gehen und dann noch 60-70dB psrr >haben, solche Eigenschaften in dem Dreh wären nett. Und wozu soll das gut sein? Bei 100kHz und mehr kann man schon sehr gut mit einem LC-Filter glätten, das muss der Regler nicht mehr aktiv können. Dessen Stärke ist eher der untere Frequenzbereich unter 100kHz. Und da tut es selbst ein old school LM317 ziemlich gut.
Falk B. schrieb: > Und wozu soll das gut sein? Möchte eine saubere Spannung für einen Messumformer von einem Schaltnetzteil abzapfen, und hielt das für am einfachsten. Wo könnte ich mich denn mal schnell und Praxisorientiert zum Thema LC-Tiefpass einlesen, um für meine Anwendung etwas passendes planen zu können?
@ Janos P. (janoslon421) >Wo könnte ich mich denn mal schnell und Praxisorientiert zum Thema >LC-Tiefpass einlesen, um für meine Anwendung etwas passendes planen zu >können? In diversen Application Notes von Analog Devices, Linear Technology etc. Hab aber keine direkten Empfehlungen parat. Im Prinzip mußt du die Schaltfrequenz deines Wandlers finden/messen. Manchmal ist die auch in Grenzen variabel. Dann mißt du den Ripple und denkst dir ein wünschenswertes Dämpfungsmaß aus. Mit der Zahl geht man in das Filterberechnungsprogramm seiner Wahl. Aber 60 dB bei 1MHz halte ich für illusorisch, auch für einen guten LC-Filter. Und last but not least gibt es auch noch feldgebundene Kopplung, die dir in die Suppe spucken kann. Da heißt es dann Layout, Layout und Layout.
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Falk B. schrieb: > Schaltfrequenz deines Wandlers finden/messen Welchen Wandlers? Ist die Schaltfrequenz des Schaltnetzteils gemeint? Hätte noch ein steinaltes Analogoszilloskop, aber ob das noch genau ist wage ich zu bezweifeln.. :/
@Janos P. (janoslon421) >> Schaltfrequenz deines Wandlers finden/messen >Welchen Wandlers? Ist die Schaltfrequenz des Schaltnetzteils gemeint? Was denn sonst? >Hätte noch ein steinaltes Analogoszilloskop, Das reicht locker. >aber ob das noch genau ist >wage ich zu bezweifeln.. :/ Warum? Es wird ja wohl keine 100kHz Gurke aus dem 2. Weltkrieg sein. Jedes einfache 20MHz Analogscope reicht hier.
Wenn das Oszi bei 10MHz noch was anzeigt, waere es ausreichend.
> Warum? Es wird ja wohl keine 100kHz Gurke aus dem 2. Weltkrieg sein. > Jedes einfache 20MHz Analogscope reicht hier. Dann kann ich es entweder nicht messen weil mir die Erfahrung fehlt, oder das Oszi ist nicht mehr so klasse. Ich meine 100Hz ausm Gleichrichter kriege ich darauf auch noch zum stehen, aber nach einigem Probieren die wandlerfrequenz nicht.
@Janos P. (janoslon421) >> Warum? Es wird ja wohl keine 100kHz Gurke aus dem 2. Weltkrieg sein. >> Jedes einfache 20MHz Analogscope reicht hier. >Dann kann ich es entweder nicht messen weil mir die Erfahrung fehlt, Wahrscheinlich. >oder das Oszi ist nicht mehr so klasse. Unwahrscheinlich. Was für ein Modell ist es denn? >Ich meine 100Hz ausm >Gleichrichter kriege ich darauf auch noch zum stehen, aber nach einigem >Probieren die wandlerfrequenz nicht. Du musst auf AC-Kopplung einstellen, und dann die Vertikalauflösung hochdrehen.
Falk B. schrieb: > Unwahrscheinlich. Was für ein Modell ist es denn? Metrix os 712 Geht halt nur noch ein Kanal und ich würde nicht ausschließen dass außer dem einen Kanal noch mehr defekt ist. Unter manchen Zeitbasen/Vertikalauflösungen bekomme ich die "Linie/Kurve" nicht mal auf den Bildschirm (scheint verschoben)
Falk B. schrieb: > Du musst auf AC-Kopplung einstellen, und dann die Vertikalauflösung > hochdrehen. Also ich bekomme beim besten Willen nichts brauchbares hin. Noch Tipps dazu oder Alternativen?
Janos P. schrieb: > Metrix os 712 Zweikanal, DC-15MHz Gerät. Sollte damit gehen, außer: Es ist defekt .-)
Andrew T. schrieb: > Sollte damit gehen Könntest Du mir vielleicht sagen wie Du es einstellen würdest? So sehen die Einstellmöglichkeiten aus: http://b.goistatic.com/data/auctions/Auction19221b/348.JPG Wie gesagt habe ich nur Kanal B. Die beiden Knöpfe "Yb oder X" rechts unten zusammen gedrückt ergeben "Empf. x10" im 10-50mV Bereich, also hatte ich die beide eingedrückt für höhere Vertikalauflösung, ist das richtig? Und wenn ich das richtig rechne wäre eine Periodenlänge von 200/20kHz 1 bis 10 uS, also auch etwa in dem Dreh die Zeitbasis einstellen (da die Schaltfrequenz angeblich normalerweise irgendwo im 20-200khz bereich liegen soll)?
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@Janos P. (janoslon421) >http://b.goistatic.com/data/auctions/Auction19221b/348.JPG >Die beiden Knöpfe "Yb oder X" rechts unten zusammen gedrückt ergeben >"Empf. x10" im 10-50mV Bereich, also hatte ich die beide eingedrückt für >höhere Vertikalauflösung, ist das richtig? Ja, >Und wenn ich das richtig rechne wäre eine Periodenlänge von 200/20kHz 1 >bis 10 uS, also auch etwa in dem Dreh die Zeitbasis einstellen? Sicher. >Unter manchen Zeitbasen/Vertikalauflösungen bekomme ich die >"Linie/Kurve" nicht mal auf den Bildschirm (scheint verschoben) Dann mußt du die zurück schieben, das geht mit dem Knopf [XY]. Trigger muss erstmal auf AUTO stehen. Und als Anzeige nur Kanal B, sprich der rechte Knopf (B) Klemm einfach mal deinen Tastkopf an den Kalibrierausgang oben rechts, da kannst du erstmal mit der Bedienung des Oszis warm werden.
Falk B. schrieb: > Klemm einfach mal deinen Tastkopf an den Kalibrierausgang oben rechts, > da kannst du erstmal mit der Bedienung des Oszis warm werden. Dann aber Zeitbasis auf 1ms/cm stellen, da es ein 1kHz Kalibriersignal ist. Falls Du ein Manual zum Nachfolgegerät brauchen kannst: https://onedrive.live.com/?authkey=%21AAS%5FSKBt8PTvOZQ&cid=D3F55CD5F0B2818B&id=D3F55CD5F0B2818B%21458&parId=D3F55CD5F0B2818B%21195&o=OneUp
Falk B. schrieb: > Klemm einfach mal deinen Tastkopf an den Kalibrierausgang oben rechts, > da kannst du erstmal mit der Bedienung des Oszis warm werden. Das Signal kriege ich, wenn auch nur kurz, recht sauber zum Stehen. Läuft dann immer wieder nach kurzer Zeit langsam weg ohne dass ich etwas verstelle.
Das Foto habe ich bei 10uS Zeitbasis geschossen (stand auch kurz in dem Moment). War am unbelasteten NT. Nur kann ich ja bei dem Oszi eine Horizontale Streckung und Feinkalibrierung der Zeitbasis einstellen, sodass ich die Frequenz eh nicht genau berechnen kann, oder? Weiß ja nur dass ich etwa im 10uS Bereich war, die ganzen Einstellungen verfälschen das Ganze doch aber sehr?
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@ Janos P. (janoslon421) >Das Foto habe ich bei 10uS Zeitbasis geschossen (stand auch kurz in dem >Moment). Da muss man am Triggerlevel drehen. >War am unbelasteten NT. Sieht komisch aus, das ist kein normaler Schaltreglerrippel, da koppeln auch diverse Schaltflanken in deinen Meßaufbau. Wie sieht der aus? >Nur kann ich ja bei dem Oszi eine >Horizontale Streckung und Feinkalibrierung der Zeitbasis einstellen, >sodass ich die Frequenz eh nicht genau berechnen kann, oder? Oder! Man kann die Zeitdehnung auf den Anschlag drehen, dann stimmen die Angaben am Drehknopf! > Weiß ja nur >dass ich etwa im 10uS Bereich war, die ganzen Einstellungen verfälschen >das Ganze doch aber sehr? Nö. Also wenn man nicht mal mit einem Oszi gescheit umgehen kann, wird der Rest eher schwierig.
Falk B. schrieb: > Trigger muss erstmal auf AUTO stehen. Wo geht das in meinem Fall? Falk B. schrieb: > Da muss man am Triggerlevel drehen. "Pegel" in meinem Fall? Dann nur mit dem Eingang oben rechts? Falk B. schrieb: > Oder! Man kann die Zeitdehnung auf den Anschlag drehen, dann stimmen die > Angaben am Drehknopf Minimum oder Maximum? Was ist mit "Dehnung"? Falk B. schrieb: > Also wenn man nicht mal mit einem Oszi gescheit umgehen kann, wird der > Rest eher schwierig. Da frag' noch mal einer wieso ich das mit einem Spannungsregler und nicht mit einem Tiefpass lösen will.
Janos P. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Also wenn man nicht mal mit einem Oszi gescheit umgehen kann, wird der >> Rest eher schwierig. > > Da frag' noch mal einer wieso ich das mit einem Spannungsregler und > nicht mit einem Tiefpass lösen will. Die Themen EMV, Störungen und Störfestigkeit kann man nicht so einfach mit einem Rundumschlag-Fertigprodukt lösen. Um die passende Lösung auswählen zu können, muss man erst mal wissen um was für Störungen es da eigentlich geht (Frequenz, Amplitude, Leitungsgebunden oder Eingekoppelt, Gleichtakt/Gegentakt,...). Es kommt hier nicht auf eine besonders genaue Messung an, sondern es geht um die Größenordnungen. Dann kann man auf die Suche nach dem Verursacher gehen und sich eine Filterstrategie überlegen. Daher ist die Idee das erst mal zu messen gar nicht schlecht. Aber dafür braucht man halt leider geeignete Messmittel und muss damit umgehen können...
Gerd E. schrieb: > Aber dafür braucht man halt leider geeignete Messmittel und muss damit > umgehen können... Hältst Du das Gerät für einen erfahrenen Nutzer denn für geeignet? Triggerkanal geht im Übrigen auch nicht, also der Tipp mit dem Triggerlevel war nicht umsetzbar. Habe also einen Kanal ohne Trigger, zu den Vorraussetzungen. Kann man denn nicht schonmal ein einfaches rundum Paket schnüren, von mir aus, wie weiter oben genannt, aus einem lm317 für niedrige Frequenzen bis 100kHz, und einen Tiefpass der alles darüber bis 1GHz schluckt? Kann man da mehrere einzeln berechnete Pässe in Reihe nehmen für verschiedene Frequenzbänder, oder beeinflussen die sich negativ?
Janos P. schrieb: > Kann man denn nicht schonmal ein einfaches rundum Paket schnüren, von > mir aus, wie weiter oben genannt, aus einem lm317 für niedrige > Frequenzen bis 100kHz, und einen Tiefpass der alles darüber bis 1GHz > schluckt? Kann man da mehrere einzeln berechnete Pässe in Reihe nehmen > für verschiedene Frequenzbänder, oder beeinflussen die sich negativ? Die Suche nach dem Theriak war bisher erfolglos. Deshalb therapiert man weiterhin gezielt.
hinz schrieb: > Die Suche nach dem Theriak war bisher erfolglos. Deshalb therapiert man > weiterhin gezielt Und da die Diagnose fehlt frage ich nun obs auch mehrere LC-Filter hintereinander tun würden.
Janos P. schrieb: > Gerd E. schrieb: >> Aber dafür braucht man halt leider geeignete Messmittel und muss damit >> umgehen können... > > Hältst Du das Gerät für einen erfahrenen Nutzer denn für geeignet? > Triggerkanal geht im Übrigen auch nicht, also der Tipp mit dem > Triggerlevel war nicht umsetzbar. > Habe also einen Kanal ohne Trigger, zu den Vorraussetzungen. Ganz ohne Trigger kann es nicht funktionieren, dann würdest Du nie ein stabiles Bild bekommen. Aber wenn Du das Triggerlevel nicht einstellen kannst wird es schwer. Wenn das Oszi zuverlässig funktionieren würde, sollte es eigentlich schon ausreichen. Würde ein erfahrener Nutzer gezwungen sein damit zu arbeiten, würde er vermutlich als erstes mal die einzelnen Funktionen verifizieren um sicherzustellen, daß das Oszi an sich funktioniert. Der Hinweis oben auf das 1 kHz Testsignal war daher schon richtig. Damit solltest Du auch testen können ob sich das Triggerlevel einstellen lässt. Wenn es zu hoch ist, dürfte das Oszi nicht mehr triggern und das stabile Bild verschwinden. Wenn Du mehr mit Elektronik machen willst, würde ich mir aber überlegen ein neues Oszi anzuschaffen. Deines ist schon ziemlich altes Eisen und macht viele Messaufgaben unnötig schwer.
Gerd E. schrieb: > Damit > solltest Du auch testen können ob sich das Triggerlevel einstellen > lässt. Also an dem Kanal zu dem der Trigger gehört tut sich rein gar nichts. Auch hat das Triggerlevel keinen Einfluss auf den funktionierenden Kanal. Zuguterletzt ist mir noch der Einschalter ohne Vorwarnung gut hörbar in und durch das senkrecht stehende Gerät gefallen; na schönen Dank auch...
Janos P. schrieb: > Gerd E. schrieb: >> Damit >> solltest Du auch testen können ob sich das Triggerlevel einstellen >> lässt. > > Also an dem Kanal zu dem der Trigger gehört tut sich rein gar nichts. Also Du stellst in dem Trigger-Bereich auf YB wenn Du den Kanal B verwendest. Dann auf Normal (und nicht "TV"). Der Schalter mit + und - steht vermutlich für Rising/Falling Edge und wäre hier erst mal egal. Jetzt müsstest Du oben mit dem "Pegel"-Drehpoti das Triggerlevel einstellen können. Wenn Du das 1kHz-Testsignal nimmst und das meinetwegen auf der halben Bildschirmhöhe dargestellt wird, dann müsstest Du das Triggerlevel immer weiter erhöhen können und irgendwann müsste dann der Trigger verloren gehen und kein stabiles Bild mehr angezeigt werden. Wenn Du mit dem Triggerlevel wieder runtergehst, müsste der Trigger wieder greifen. > Auch hat das Triggerlevel keinen Einfluss auf den funktionierenden > Kanal. Wenn dem wirklich so ist dann ist was mit dem Trigger-Bereich des Oszis defekt und das macht es dann sehr schwer bis unmöglich damit brauchbare Messergebnisse zu bekommen.
@Janos P. (janoslon421) >> Trigger muss erstmal auf AUTO stehen. >Wo geht das in meinem Fall? Gute Frage, das scheint es auf deinem Oszi nicht explizit zu geben. Hmmm. >> Da muss man am Triggerlevel drehen. >"Pegel" in meinem Fall? Ja >Dann nur mit dem Eingang oben rechts? NEIN! Das ist ein externer Triggereingang. Den brauchst du nicht, der wird auch nicht angezeigt. >> Oder! Man kann die Zeitdehnung auf den Anschlag drehen, dann stimmen die >> Angaben am Drehknopf >Minimum oder Maximum? Must du probieren. > Was ist mit "Dehnung"? Dier Zeiteinstellung hat zwei Knöpfe auf der Achse. Den Rastschalter und das Poti. Letzteres ist die variable Zeitdehnung. >> Also wenn man nicht mal mit einem Oszi gescheit umgehen kann, wird der >> Rest eher schwierig. >Da frag' noch mal einer wieso ich das mit einem Spannungsregler und >nicht mit einem Tiefpass lösen will. Du kannst nichtmal dein Störsignal messen, meinst aber, es mit einem Zauberbauteil beseitigen zu können? Wie willst du dann nachweisen, daß es funktioniert?
Falk B. schrieb: > Must du probieren. Würde ich gern, aber das Ganze liegt auf Eis da der Einschalter jetzt defekt ist und ich den erst reparieren muss bevor es weiter geht. Falk B. schrieb: > Du kannst nichtmal dein Störsignal messen, meinst aber, es mit einem > Zauberbauteil beseitigen zu können? Sehr richtig. Falk B. schrieb: > Wie willst du dann nachweisen, daß > es funktioniert? Eine sehr gute Frage auf die ich keine Antwort habe aber auch gern eine hätte.
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