Habe hier mal ein DDR Bohrerdsammelsurium. Jedenfalls zu 90% denke ich. Sollten aus den Ende 60 Anfang 70 sein. Die Schaftbohrer sind durch abdrehen der DDR Bohrmaschine BM10 angepasst. Das Teil war echt robust, die Bohrer auch. Eine Rarität ist der M4 Gewindebohrer aus den Anfang 60ern aus der Schraubenbude Finsterwalde. Diese wurden bei den Mutterautomaten eingesetzt. Der lag ganz unten in der Kiste und hat dadurch überlebt. Sollte Interesse bestehen, na ihr wisst schon! MfG
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Für nen 5er nehme ich sie. Wann überweist Du mir das Geld? Gruss Chregu
Besorg Dir mal eine neue Bohrfutter, das jetzige versaut offensichtlich den Spannbereich Deiner tollen Bohrer...
Ab und zu gibt es Tage, an denen ich den Untergang der DDR gutheiße.
Bernd G. schrieb: > Ab und zu gibt es Tage, an denen ich den Untergang der DDR gutheiße. Das nächste ist die BRD, welcher Werkzeugschrott jetzt verkauft, das gab es in der DDR nicht! Mit diesen Bohrern konnte man auch bohren! @Mario,Christian, glaube davon habt ihr keine Ahnung! Mfg
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1. Falsches Forum, versuchs z.B. mal bei der Zerspanerbude. 2. An der Präsentation gibt's noch viel zu arbeiten, z.B. indem man die Bohrer erstmal einölt (gegen den Flugrost) und vom restlichen Schrott befreit, grob der Grösse geordnet, auf einer weissen Unterlage fotografiert. 3. Wer will den bitte einen vom vielen Muttern muttern ausgelutschten und verbogenenen M4 Gewindebohrer?!? Das will doch nichtmal mehr der grösste Hardcore-Messie
Rote T. schrieb: > 3. Wer will den bitte einen vom vielen Muttern muttern ausgelutschten > und verbogenenen M4 Gewindebohrer?!? Das will doch nichtmal mehr der > grösste Hardcore-Messie Du hast keine Kenntnisse darüber, der ist Original so gebogen. Ich mache bewusst diese hochauflösenden Bilder mit Staub und Flugrost. ..bis jetzt war ich immer im richtigen Forum, man sollte nur nicht Maximalgewinne erreichen wollen! MfG
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>Du hast keine Kenntnisse darüber, der ist Original so gebogen.
Ist mir schon klar, nur was bringt das heutzutage? Die Maschine gibts
nicht mehr und zum von Hand benutzen, ziemlich unpraktisch. Ausserdem
hat das Ding wahrscheinlich schon zig tausende Gewinde geschnitten und
ist dementsprechend stumpf.
Ist doch so ähnlich, als ob ich den Kolben von meiner 30jährigen
Kettensäge mit Kolbenfresser zum Verkauf anbieten würde, der bei mir
aufm Regal steht. Rest der Säge ist schon längst verschrottet und Kolben
ist wertlos und liegt nur noch zu Dekozwecken rum.
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Beitrag #5455767 wurde von einem Moderator gelöscht.
Solches Werkzeug mal zu fotografieren und ins Netz zu stellen ist sicherlich interessant. Aber ich würde keine Hoffnung haben, dass das tatsächlich jemand kauft. Ich habe selbst so eine Kiste von meinem Opa bekomme, da liegen sogar kleine Bohrer in 0,1mm-Abstufungen drin. Übrigens in Ölpapier und ohne Rost. Das liegt halt nur rum, einmal im Jahr brauche ich einen Bohrer in Sondergröße, dann suche ich darin rum. Es gibt übrigens eine sehr gute Sendung mit der Maus, in der gezeigt wird, wie eine Maschine kontinuierlich Muttern herstellt und warum der Gewindeschneider am Ende gebogen ist. Schönen Freitag zusammen !
Rote T. schrieb: > 3. Wer will den bitte einen vom vielen Muttern muttern ausgelutschten > und verbogenenen M4 Gewindebohrer?!? Dann solltest du so was nicht schreiben, wenn Dir bekannt ist warum er gebogen ist. Das besondere ist das ich das Teil noch habe, seit Anfang 60er. Eppelein V. schrieb im Beitrag #5455767: > Wenn man die geschliffen Bohrer sieht, dann weiß mann, was DDR-Bürger > so drauf hatten/haben! ..man sieht , du hast darüber wenig Ahnung. Wenn du die Dinger nicht haben willst, bleibe im Hintergrund!
Al. K. schrieb: > Du hast keine Kenntnisse darüber, der ist Original so gebogen. Erklär doch mal, was man mit dem gebogenen Gewindebohrer so macht oder gemacht hat.
Beitrag #5456067 wurde von einem Moderator gelöscht.
Sven G. schrieb: > Es gibt übrigens eine sehr gute Sendung mit der Maus, in der gezeigt > wird, wie eine Maschine kontinuierlich Muttern herstellt und warum der > Gewindeschneider am Ende gebogen ist. H.Joachim S. schrieb: > Erklär doch mal, was man mit dem gebogenen Gewindebohrer so macht oder > gemacht hat. Hier ist das Video von der Maus: https://www.wdrmaus.de/filme/sachgeschichten/schraubenmutter_gewindeschneider.php5
Eppelein V. schrieb im Beitrag #5455767: >> > > Wenn man die geschliffen Bohrer sieht, dann weiß mann, was DDR-Bürger > so drauf hatten/haben! Das schlimme an diesen chauvinistischen Wessi-Sprüche-Klopfern ist nicht so sehr die schlichte Einfältigkeit der Sprüche - sondern die grenzenlose Dummheit der Sprücheklopfer!
@Jan: Danke, sehr schön. Und der gute Eppelein kennt eben nur den Standard-Baumarktschliff.
Eppelein V. schrieb im Beitrag #5456067: > ..... jedefalls mehr wie Du! Es kann schon sein, denn ich arbeite schon fast 30 Jahre nicht mehr. ..du solltest dir aber auch mal Gedanken machen, für was solche Bohren der Schaft abgedreht verwendet wurden. Jeder der einigermaßen nachdenkt wird erkennen das mit den Bohrern mit einer DDR BM10 nicht Metall gebohrt werden konnte. Diese Bohrer wurden im Hausgebrauch hauptsächlich um Durchbrüche in Lehmbauten zu schaffen.(vor 40/50 Jahren schon) Plaste, Holz auch noch möglich. Die BM10 war eine Handbohrmaschine,glaube 130 Watt. > Wenn man die geschliffen Bohrer sieht, dann weiß mann, was DDR-Bürger > so drauf hatten/haben! ..und so was zu schreiben ist bezeichnend. Eine richtige Antwort würde eine politische Diskussion zur folge haben.
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Al. K. schrieb: > ... > Jeder der einigermaßen nachdenkt wird erkennen das mit den Bohrern mit > einer DDR BM10 nicht Metall gebohrt werden konnte. > Diese Bohrer wurden im Hausgebrauch hauptsächlich um Durchbrüche in > Lehmbauten zu schaffen.(vor 40/50 Jahren schon) > Plaste, Holz auch noch möglich. Logischerweise hatte dann jeder DDR Haushalt mehrere Bohrmadchinen?! Eine für Lehm! Eine für Metalle! ... und eine für Löcher im Käse;-)
Über dieses interessante Thema wurde sogar ein Lied geschrieben: "BOHR'N IN THE USA" von Herrn Springstein: https://www.youtube.com/watch?v=EPhWR4d3FJQ
Hallo alter Knacker, ich hatte mehrer PNs geschickt, ganz kurz hatten wir auch Kontakt und nun wieder Funkstille. Da die Forumssoftware bei PNs und den grässlichen Capichas offenbar völlig in den Dutten ist, schick mur doch mal eine Antwort an Old-Papa<ät>web<dot>de Gruß Old-Papa
Walter K. schrieb: > Eine für Metalle! Du kennst dich nicht aus! ..so was wurde im Betrieb gemacht!;-))
Old P. schrieb: > Old-Papa<ät>web<dot>de hatte dir eine Mail geschickt, jetzt noch mal eine fast gleichlautende PN Mal sehen ob es klappt! MfG
Ach so... Ich habe inzwischen bestimmt 15-20 Bohrmaschinen (incl. Akkuschrauber) Von inzwischen alten aus der DDR (HBM480 in verschiedenen Versionen) über eine russische HBM fürs grobe, dann noch Zweihandbohrmaschine mit 3er Morsekegel (die reißt einem den Arm ab, wenn man zu doof ist) bis hin zu vier Tisch- und Standbohrmaschinen bis 36mm. Natürlich nicht in einem Raum, habe ja mehrere Werkstätten und Garage ;-) Und fast alle arbeiten noch mit DDR-Bohrern, natürlich auch mit neueren Baumarktmöppeln. Und wer etwas davon versteht, der kann auch mit der kleinsten ganz große Bohrer nutzen. Dauert halt... Old-Papa
Old P. schrieb: > Da die Forumssoftware bei PNs und den grässlichen > Capichas offenbar völlig in den Dutten ist Bei mir brauche ich nur den Haken zu setzen. PN wird versendet und die Quittierungkopie kommt auch an! Ob sie beim Empfänger ankommt kann ich natürlich nicht sagen.;-))
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Al. K. schrieb: > > Bei mir brauche ich nur den Haken zu setzen. > PN wird versendet und die Quittierungkopie kommt auch an! Ja, witzigerweise funktioniert das zu 30% auch ohne diese bekloppten Bildchen. Haken rein und gut. Zu 70% poppen aber die Bilder auf und man muss von Verkehrszeichen bis Ufos sichten. Blöd, dass schon dabei die Antworten meistens als falsch gewertet werden. Häufig hängt sich das Ganze auch auf (in letzter Zeit) und man darf den FF neu starten. Text natürlich auch wieder neu.... Den FF nutze ich nur, weil mit dem IE11.xy kein scrollen mit der Maus mehr möglich ist (auf mehreren Win7-PCs) > Ob sie beim Empfänger ankommt kann ich natürlich nicht sagen.;-)) Das wäre ja auch schwer möglich ;-) Old-Papa
Al. K. schrieb: > Eppelein V. schrieb im Beitrag #5456067: >> ..... jedefalls mehr wie Du! > > Es kann schon sein, denn ich arbeite schon fast 30 Jahre nicht mehr. > > ..du solltest dir aber auch mal Gedanken machen, für was solche Bohren > der Schaft abgedreht verwendet wurden. > Jeder der einigermaßen nachdenkt wird erkennen das mit den Bohrern mit > einer > DDR BM10 nicht Metall gebohrt werden konnte. > Diese Bohrer wurden im Hausgebrauch hauptsächlich um Durchbrüche in > Lehmbauten zu schaffen.(vor 40/50 Jahren schon) > Plaste, Holz auch noch möglich. > Die BM10 war eine Handbohrmaschine,glaube 130 Watt. > >> Wenn man die geschliffen Bohrer sieht, dann weiß mann, was DDR-Bürger >> so drauf hatten/haben! > ..und so was zu schreiben ist bezeichnend. > Eine richtige Antwort würde eine politische Diskussion zur folge haben. Schäfte von richtigen Oschis hatte ich schon zig abgedreht. Mir ging es jedoch nicht um Schäfte, sondern um den "spitzen" Winkel bei den großen Bohrern. MfG Eppelein
Eppelein V. schrieb: > Mir ging es jedoch nicht um Schäfte, sondern um den "spitzen" Winkel bei > den großen Bohrern. Die Winkel. hatten auch ihren Grund. Das solltest du als Fachmann wissen, ich weis es nicht mehr. 40/50 Jahre ist eine lange Zeit! MfG
Al. K. schrieb: > Die Winkel. hatten auch ihren Grund. > Das solltest du als Fachmann wissen, ich weis es nicht mehr. > 40/50 Jahre ist eine lange Zeit! > > MfG Spitze Winkel habe ich früher "uff Arbeit" auch selber geschliffen, damit konnte ich besser 90° senken als mit speziellen Senkern. Die Senker hatten jämmerliche Standzeit, ein Bohrer hielt ewig durch. So einen kummen Gewindebohrer habe ich auch (nagelneu und mehrere), der Sinn hatte sich mir noch nicht erschlossen. Danke für das Maus-Video, geniale Sache ;-) Old-Papa
Eppelein V. schrieb: > Mir ging es jedoch nicht um Schäfte, sondern um den "spitzen" Winkel bei > den großen Bohrern. In der DDR gab es nüscht, also mußte man ständig improvisieren. Und so wurden auch Stahlbohrer spitz angeschliffen, um damit besser Aluminium bohren zu können. So einfach ist das.
Icke ®. schrieb: > > In der DDR gab es nüscht, also mußte man ständig improvisieren. Es gab fast alles, nur nicht immer und an jedem Ort ;-) > Und so > wurden auch Stahlbohrer spitz angeschliffen, um damit besser Aluminium > bohren zu können. So einfach ist das. Oha.... Seit bestimmt 50 Jahren bohre ich Aluminium mit ganz normalen Spiralbohrern. Bei Edelstahl gibt es damit Probleme, bei Holz/Kunststoff auch manchmal, aber bei Alu, Kupfer, Blei, Zinn und anderen Weichmetallen sind meine Bohrungen dann wohl durch Zehntausende Zufälle immer (fast immer) gelungen.... Und ehrlich: Millionen Hand- und Heimwerker haben bestimmt noch nie was von "Alubohrern" gehört ;-) Klar, ist der Bohrer stumpf, gibt es am Austritt hässliche Grate, ist er zu scharf hakt er ein (und bricht dann häufig). Meine Bohrer schleif ich (auch seit 50 Jahren) selber, früher von Hand (auch als ich im Akkord bohrte), seit ca. 5 Jahren habe ich den Drill-Doctor, feine Sache. Nach dem Schleifen immer mit Abziehstein Schneide "brechen", dann hakt er auch nicht ein. Beim "Handschleifen" waren mir die normalerweise 118° nicht sooo wichtig, nur gleich mussten beide Schneiden sein. 90° habe ich auch nach Backe und im Gegenlicht an irgendeinem Winkel (Fensterecke) gemacht, passte auch fast immer. Old-Papa
Old P. schrieb: > Icke ®. schrieb: >> >> In der DDR gab es nüscht, also mußte man ständig improvisieren. > > Es gab fast alles, nur nicht immer und an jedem Ort ;-) > >> Und so >> wurden auch Stahlbohrer spitz angeschliffen, um damit besser Aluminium >> bohren zu können. So einfach ist das. > > Oha.... Seit bestimmt 50 Jahren bohre ich Aluminium mit ganz normalen > Spiralbohrern. Bei Edelstahl gibt es damit Probleme, bei Holz/Kunststoff > auch manchmal, aber bei Alu, Kupfer, Blei, Zinn und anderen > Weichmetallen sind meine Bohrungen dann wohl durch Zehntausende Zufälle > immer (fast immer) gelungen.... > Und ehrlich: Millionen Hand- und Heimwerker haben bestimmt noch nie was > von "Alubohrern" gehört ;-) ...da hasse aber mal Unrecht, die optimale Winkel sind für verschiedene Werkstoffe auch verschieden. Je weicher das Material, umso spitzer der Winkel. Guck mal in ein beliebiges Tabellenbuch Metall. > > Klar, ist der Bohrer stumpf, gibt es am Austritt hässliche Grate, ist er > zu scharf hakt er ein (und bricht dann häufig). Meine Bohrer schleif ich > (auch seit 50 Jahren) selber, früher von Hand (auch als ich im Akkord > bohrte), seit ca. 5 Jahren habe ich den Drill-Doctor, feine Sache. Nach > dem Schleifen immer mit Abziehstein Schneide "brechen", dann hakt er > auch nicht ein. > Beim "Handschleifen" waren mir die normalerweise 118° nicht sooo > wichtig, nur gleich mussten beide Schneiden sein. 90° habe ich auch nach > Backe und im Gegenlicht an irgendeinem Winkel (Fensterecke) gemacht, > passte auch fast immer. > Old-Papa Ich habe hier mal ein paar Bleche aus ziemlich reinem Alu bekommen, dachte man könnte da evtl. Gehäuse oder Chassis..vergiß es. Mit einem "normal" geschliffenen Bohrer macht man beim bohren lange Trichter auf der Rückseite... Das Alu hat als "Tischdecke" auf der Werkbank geendet und ein paar Stollnbleche fürs Weibervolk sind auch draus geworden. Ich kann übrigens an dem angebotenen Werkzeug nichts Negatives finden, ist halt alt und nicht optimal gelagert. Bohrer schleifen kann ich selber, aufs Material komm es an. Für den heutigen Verbraucher aus den gebrauchten Bundesländern muß das Zeug freilich glänzen, nicht unbedingt funktionieren. Gruß, Holm
Wenn große Bohrungen in Kleinere Bleche gebohrt werden mussten,hat es gut getan diese in 2 Harthölzer zu spannen. Für solche Arbeiten ist mein neuer Bastel und Feierkeller nicht mehr vorgesehen!;-))
...schon klar. Das half aber bei den von mir beschrieben Blechtafeln nicht wirklich. Das Gelumpe war so weich das man es mit etwas Mühe mit dem Daumennagel anreißen konnte.. Mal was zu Qualitäten, Icke sagte es gab nichts... Ja, aber.... Die in der DDR üblichen Werkzeugqualitäten waren eigentlich in Ordnung. Wenn man mal was ergattert hatte, dann funktionierte das auch, Schraubendreher, Zangen, Bohrer, Drehstähle. Die heute in jedem Baumarkt zu findenden Billigqualitäten gab es schlicht und ergreifend nicht. Ein HSS Bohrer bestand aus HSS und war geschliffen. Schneideisen für Gewinde erzeugten ernst zu nehmende Gewinde und machten diesen nicht "glatt". (ich habe mehrere blaue Schachteln eines sogenannten Gewindereparatursatzes aus wahrscheilich asiatischer Nachwendeproduktion, das Windeisen ist verwendbar, das Andere sind mehr oder weniger Nägel und Unterlegscheiben) Bemerkenswerter Weise besitze ich einige chinesische Bohrfutter (Werkzeugkegel) die die DDR importiert hatte. An diesen Futtern gibt es absolut Nichts zu meckern, die sind präzise. Chinesen können auch wenn man sie dafür bezahlt. Gruß, Holm
Hallo, Holm T. schrieb: > Die heute in jedem Baumarkt zu findenden Billigqualitäten gab es > schlicht und ergreifend nicht. Immer diese Vergleiche. Als ob man heute nur noch Werkzeug im Baumarkt bekommt. Niemand hindert dich dein Qualitätswerkzeug im Werkzeugfachhandel zu kaufen. Und falls jetzt jemand mit dem Preisargument kommt: auch früher hat hochwertiges Werkzeug viel Geld gekostet. rhf
Das mit der Qualität des Werkzeuges kann ich nur aus eigenen erleben bestätigen. Ich war in sehr vielen Werkzeugbuden und habe in Massen sogenannten "Ausschuss" nach hause geschleppt. Wenn man über Jahre in solchen Betrieben arbeitet(Kundendienst/Übergabe) dann lernt man sich vertrauensvoll kennen. Geldprämien gab es nicht, aber Werkzeug Prämien. Und Exportwerkzeuge z.B. Schweden, BRD habe ich genug erhalten. Auch Bohrer,Hartmetallbohrer,Gewindebohrer habe ich direkt aus der Produktion. Zangen und Bohrer für die Chirurgie und Zahntechnik waren sehr beliebt. Mein Bestand von Werkzeugen bestehen fasst ausschließlich aus dieser Zeit. Nur der ganze verchromte Kram der damaligen Zeit ist schon vor Jahren abgegeben! Es sollen keine Vergleiche sein, aber es ist die Wahrheit!
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Roland F. schrieb: > Hallo, > > Holm T. schrieb: >> Die heute in jedem Baumarkt zu findenden Billigqualitäten gab es >> schlicht und ergreifend nicht. > > Immer diese Vergleiche. Als ob man heute nur noch Werkzeug im Baumarkt > bekommt. Niemand hindert dich dein Qualitätswerkzeug im > Werkzeugfachhandel zu kaufen. Und falls jetzt jemand mit dem > Preisargument kommt: auch früher hat hochwertiges Werkzeug viel Geld > gekostet. > > rhf Käse. Natürlich gibts ordentliches Werkzeug, auch in Baumärkten. Ich schrieb aber das es die heute in Baumärkten (auch) zu findenden Billigqualitäten schlicht nicht gab. Gehandelte Produkte hatten einer Norm zu entsprechen (Technische Norm für Güter und Lieferbedingungen) in der die Eigenschaften der Produkte festgelegt waren. Im Unterschiede zur "vieel besseren DIN" war diese TGL verpflichtend für die Hersteller und Lieferanten. Heute verbreiteten Müll GAB ES NICHT. Ob es Dir paßt oder nicht, es ist exakt genau so wie ich es schrieb. Gruß, Holm
@Holm, ja, die Tabellenbücher habe ich alle (glaube ich), wegen Bohrer habe ich dort noch nie rein geschaut. Es gibt die heere Wissenschaft und es gibt Praktiker mit Erfahrung ;-) Klar, reines Alu ist die Hölle, das Baumarktwinkelzeugs auch, doch letztlich kauft sich kein Heimwerker extra Bohrer für Alu, für Kupfer usw. Einzig für Holz und auch für Edelstahl habe ich gesonderte Bohrer. Das Sammelsorium vom "alten Knacker" kommt in die Fächer mit den anderen DDR-Bohrern und gut ist. Old-Papa
Klar wirds nicht lohnen für einen Hobbyisten sich speziell auf Alu angeschliffene Bohrer zuzulegen oder diese umzuschleifen, für ne Produktion aber schon. Ich habe schon ne große Kiste mit solchem Zeug geerbt, deswegen war mein Bedarf hier nicht vorhanden, anderenfalls hätte ich den Kram abgenommen und zwar gerne. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Mal was zu Qualitäten, Icke sagte es gab nichts... > > Ja, aber.... Ja, aber... das war eine rhetorische Bemerkung ;-) Wenngleich ich mich nicht erinnern kann, jemals für Weichmetall geschliffene Bohrer im Laden gesehen zu haben. > Die in der DDR üblichen Werkzeugqualitäten waren eigentlich in Ordnung. > Wenn man mal was ergattert hatte, dann funktionierte das auch, > Schraubendreher, Zangen, Bohrer, Drehstähle. > Die heute in jedem Baumarkt zu findenden Billigqualitäten gab es > schlicht und ergreifend nicht. Da stimme ich zu. Man mußte viel rumrennen, um das Zeug zu bekommen, aber es hatte gute Qualität bei vernünftigen Preisen. Das Problem heute ist im Wesentlichen, die Spreu vom Weizen zu trennen, d.h. rauszufinden, welches Produkt tatsächlich was taugt. Am Preis kann man sich dabei nicht mehr verläßlich orientieren, denn auch teure Produkte sind nicht immer automatisch gut. Und dann muß man erstmal eine Bezugsquelle für gute Produkte finden, denn die üblichen Verdächtigen führen meist nur den Billigkrempel. Eine mit der von DDR-Werkzeugen vergleichbare Qualität kostet heute auch unverhältnismäßig mehr Geld, was eine logische Folge der geringen Absatzzahlen ist, was wiederum aus der allgemeinen Geiz-ist-geil Mentalität folgt. Ein Teufelskreis...
Icke ®. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Mal was zu Qualitäten, Icke sagte es gab nichts... >> >> Ja, aber.... > > Ja, aber... das war eine rhetorische Bemerkung ;-) Ahsoo... :-) > Wenngleich ich mich nicht erinnern kann, jemals für Weichmetall > geschliffene Bohrer im Laden gesehen zu haben. Nein, gabs sicher auch nicht. Ich schrub ja schon das das nur für die Produktion von nennenswerter Relevanz sein wird, Firmen haben doch auch direkt bestellt beim jeweiligen Hersetller..oder halt dann umgeschliffen. Der Schneidwinkel für Stahl war Standard. > >> Die in der DDR üblichen Werkzeugqualitäten waren eigentlich in Ordnung. >> Wenn man mal was ergattert hatte, dann funktionierte das auch, >> Schraubendreher, Zangen, Bohrer, Drehstähle. >> Die heute in jedem Baumarkt zu findenden Billigqualitäten gab es >> schlicht und ergreifend nicht. > > Da stimme ich zu. Man mußte viel rumrennen, um das Zeug zu bekommen, > aber es hatte gute Qualität bei vernünftigen Preisen. Das Problem heute > ist im Wesentlichen, die Spreu vom Weizen zu trennen, d.h. rauszufinden, > welches Produkt tatsächlich was taugt. Am Preis kann man sich dabei > nicht mehr verläßlich orientieren, denn auch teure Produkte sind nicht > immer automatisch gut. Und dann muß man erstmal eine Bezugsquelle für > gute Produkte finden, denn die üblichen Verdächtigen führen meist nur > den Billigkrempel. Eine mit der von DDR-Werkzeugen vergleichbare > Qualität kostet heute auch unverhältnismäßig mehr Geld, was eine > logische Folge der geringen Absatzzahlen ist, was wiederum aus der > allgemeinen Geiz-ist-geil Mentalität folgt. Ein Teufelskreis... Genauso wars gemeint. Gruß, Holm
Schöne Sammlung Habe in den 70igern auch bei der Errichtung von Trafostationen mitgearbeitet. Die Sammelschienen wurden aus Flachaluminium von uns gebogen und gebohrt sowie die Kontaktstellen gebürstet Alubohren grundsätzlich mit Spiritus und speziellen Bohrern so ähnlich wie für Holzdübel bohren in Spanplatten.
Und wieder lernen wir die Motivation Anderer welche man nicht versteht, sollte man nicht zu bewerten trachten. Man kann sich Bemühen etwas fremd Erscheinendes zu verstehen, aber wenn das (vor)Urteil schon zuvor feststeht, wird das auch mit dem "Bemühen"nichts. Da hilft nur Offenheit und Fragen. p.s. Ich hätte auch nicht geglaubt das dieses Konvolut einen Abnehmer findet. Übrigens auch sehr scharfe hochwertige neue Stufenbohrer lassen sich sogar an einem Baustahlträger razefaz ruinieren aber was soll's die die letzten 3 unzugänglichen von 80 14er Löchern über Kopf zu bohren sind in den Umlenkrollenträgern und die 5er Stahlbleche zur Umlenkrollenabsturzsicherung (Nachrüstung an Fremdanlagen) angeschraubt. Namaste
Tja - wieviele Alu-Legierungen gibt es? Da gibts nicht den Schliff für Alu. Und Plexiglas ist auch so ein Problemwerkstoff, da sollte der Bohrer auch deutlich spitzer sein. Um die 90° sind da ganz gut.
Bohrer verschickt,werden Freitag/Samstag ankommen. ...hoffentlich!
Al. K. schrieb: > Bohrer verschickt,werden Freitag/Samstag ankommen. Na, da kann der Käufer ja schon mal langsam ankörnen. :)
Nochmals zum Bohren in beschriebenen Alu. Wenn man dann also durchgebohrt hatte dann lag unter dem Bohrloch so ein rundes Teil in etwa von der Form eines Druckknopfoberteil mittig leicht durchbohrt. Die Legierung selbst ist mir nicht bekannt, jedenfalls für Trafostationen. Auch wenn wir diese Aluschienen mit der Kreissäge abgelängt haben wurde wie schon zum Bohren beschrieben immer Spiritus benutzt, dadurch ein exaktes auch glänzendes Schnittbild. Das Sägeblatt war ca4mm stark ohne Schränkung.
Al. K. schrieb: > Bohrer verschickt,werden Freitag/Samstag ankommen. > ...hoffentlich! Für eine Abschlussantwort gibt es wieder gedankenlose Negativbewerter! Es sollte doch von öffentlicher Interesse sein, wenn das Sammelsurium verkauft wurde! MfG
Hört doch endlich auf, euch über dieses schwachsinnige "Bewertungssystem" zu ärgern. Gut, wenn da +10 oder -18 stehen, kann man mal überlegen, warum das so ist, was war gut, was war schlecht. Normalerweise sind es "Racheakte" kleiner Lichter für irgendwas ganz anderes. Manchmal rufen sie auch ihren Sandkastenfreund/Zweitidentität zu Hülf, dann sind es -2 für eine eigentlich völlig korrekte Antwort/Beitrag. Und?? Tuts weh? Kostet es mehr als ein Lächeln? PS: ich habe dir auch gerade ne -1 verpasst :-)
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H.Joachim S. schrieb: > PS: ich habe dir auch gerade ne -1 verpasst :-) LOL, da habe ich alles richtig gemacht! MfG
Warum machst du deinen Selbstwert von irgendwelchen Bewertungen durch Leute abhängig deren Motivation sie nicht einmal begründen dieses system dient nur der Eitelkeit von Selbstdarstellern wie ich einer bin. ;))) Namaste
Jan J. schrieb: > Hier ist das Video von der Maus: > > https://www.wdrmaus.de/filme/sachgeschichten/schraubenmutter_gewindeschneider.php5 Cool. Hatte ich auch noch nicht gesehen wie das gemacht wird. Hatte mich das eigentlich auch noch nie gefragt, aber ist interessant das gesehen zu haben.
Hallo Bohrer sollen heute angeliefert werden! Zeit im Verlauf noch nicht bekannt! Habe dir mal die Sendungsnr. per Mail geschickt, mal sehen ob du sie erhältst! Gruß
Al. K. schrieb: > Hallo > Bohrer sollen heute angeliefert werden! > Zeit im Verlauf noch nicht bekannt! > Habe dir mal die Sendungsnr. per Mail geschickt, > mal sehen ob du sie erhältst! > > Gruß Sind da und jeden Cent wert!
Al. K. schrieb: > ..und was is' mit der exquisiten Verpackung;-)) Die wird weiter verwendet ;-) Nicht für Kekse, doch zunächst liegen die Bohrer drin. Putzlappen kann man auch immer brauchen. Übrigens: Es sind dabei exellente Teile und einiger Murks, alles wie erwartet. Also ok! Old-Papa
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