Hallo ich suche ein Schaltung die wie ein Microfonverstärker funktioniert, ich möchte zwar audio damit hören aber der Ausgang soll LOW sein, wenn das Electred-Micro etwas hört. Der LM567 kann das ja und hat auch noch einen Filter drin zB für 700Hz audio, aber meine Schaltung ist für 1x LiPo Akku ausgelegt, also max. 4,2V. Ich habe diesen LM567 nicht bestellt, da im Datenblatt min 4,5V steht...ich bezweifle ob der bei 4,2 - 3,3v überhaupt funktioniert. Ich möchte Morsezeichen an einen arduino nano schicken, der Digitalpin erwartet ein LOW wenn ein Signal anliegt, ansonsten liegt er Pin mit 20kOhm an +4,2V LiPo. Die Schaltung sollte 1-2 Transistoren haben und natürlich wenig verbrauchen...max 3mA. Währe gut wenn der LOW Pegel am Ausgang erst ab einen bestimmten Lautstärke aktiv wird....damit der Morsedecoder nicht bei jeden Geräusch E und T's anzeigt :-)
Microfonverstärker für Electred-Micro und einen Trigger cannst du mit so wenic Transistoren caum realisieren. Ich dence es werden mindestens 4 Transistoren nötic sein.
Kkaputt schrieb: > Microfonverstärker für Electred-Micro und einen Trigger cannst du mit so > wenic Transistoren caum realisieren. Ich dence es werden mindestens 4 Hast Du irgendwie einen Dachschaden oder nur Legastheniker...? Zum Thema: Nimm einen OPV, ein LM358N arbeitet z.B. ab 3V, und es gibt auch noch jede Menge andere OPV die das können. Standard-Mikrofon-Vorverstärker Schaltung, danach primitiv gleichrichten und etwas sieben dann reicht das, um vom µC erkannt zu werden. Aber warum das überflüssige Trara mit dem Active-Low-Pegel, ist doch völlig schnuppe ob der Verstärker H oder L als aktiv ausgibt, das löst man dann in der Software, Du meine Güte! Ist schlimmstenfalls EIN ASM-Befehl, den Pegel umzukehren! Du könntest auch noch ein kleines Filter einbauen, damit das Teil einigermassen selektiv auf das Morse-Tonsignal reagiert, der LM enthält 2OP, damit geht schon was. Einen Großteil von Störungen kann man auch in reiner Software erkennen und ignorieren, immerhin haben brauchbare Morse-Telegramme ja recht starre Zeit-Schemata die sich sehr gut erkennen lassen.
Richtig, der LM567 wird an 2.5-4.2V nicht funktionieren. Er erkennt nicht nur dass irgendwelche Töne ankommen, sondern dass ein Ton einer bestimmten Frequenz ankommt. Das passt ja für eine Morseübertragung, aber muss eventuell von Sender zu Sender nachjustiert werden. Daniel V. schrieb: > Die Schaltung sollte 1-2 Transistoren haben und natürlich wenig > verbrauchen...max 3mA Ich halte es nicht für unmöglich, aber eine fertige Schaltung habe ich nicht auf Tasche. Bauteilwerte wird man anpassen müssen (ohne Sound darf der pnp nicht durchschalten), der uC Eingang sollte Schmitt Trigger haben
1 | +---------+---+---+---+-- +5V |
2 | | | | | | |
3 | 1k 1Meg 10k | | |
4 | | | |pnp|E 100nF |
5 | | | +--|< | |
6 | | | | | | |
7 | +--100nF--+--|< +---+-- uC |
8 | | npn|E | |
9 | Elektred | 10k |
10 | | | | |
11 | +-------------+---+------ GND |
https://arduinodiy.wordpress.com/2012/12/20/electret-microphone-amplifier/ Siehe Absatz: Freetronics board Beim IC1B musst du die beiden Eingänge vertauschen, damit der Ausgang LOW Impulse liefert.
Jim meinte: > Du könntest auch noch ein kleines Filter einbauen, damit das Teil > einigermassen selektiv auf das Morse-Tonsignal reagiert, der LM enthält > 2OP, damit geht schon was. > Einen Großteil von Störungen kann man auch in reiner Software erkennen > und ignorieren, immerhin haben brauchbare Morse-Telegramme ja recht > starre Zeit-Schemata die sich sehr gut erkennen lassen. genau so ist es! Wenn Du nämlich keinen kommerziellen Empfänger hast, der Einzeichenempfang ermöglicht, hast Du nämlich ein Problem: Du hörst oft Mehere Stationen zugleich, und dies in verschiedenen Tonhöhen! Wenn Du aber jetzt ein stellbares Filter hast, kannst Du dieses auf die Tonhöhe der gewünschten Station nachregeln, und damit praktisch nur diese empfangen! mfg
Ah ja. LM567 und NE567 sind dasselbe von verschiedenen Herstellern. Für Morsezeichen ist eine tonselektive Schaltung sinnvoll, und der 567 ist dazu sehr gut geeignet, hab ich selbst schon benutzt. Alternativ ein aktiver Bandpass mit Operationsverstärker und anschließendem Detektor und Pegelkomparator. Das sind aber etwas mehr als zwei Transistoren. Eine Störungsunterdrückung kann im einfachsten Fall aus einem Tiefpass nach dem Detektor und vor dem Komparator bestehen.
Wenn man den 567 wg. zu niedriger Betriebsspannung nicht nutzen kann, bietet sich der 74HC7046A mit LockDetect Ausgang als Tondekoder an. Wie man ihn einsetzt, kann man einer Note von TI entnehmen: http://www.ti.com/lit/an/scha003b/scha003b.pdf Dieser Baustein läuft ab 3V.
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Bearbeitet durch User
Jim Beam schrieb: > Kkaputt schrieb: >> Microfonverstärker für Electred-Micro und einen Trigger cannst du mit so >> wenic Transistoren caum realisieren. Ich dence es werden mindestens 4 > Hast Du irgendwie einen Dachschaden oder nur Legastheniker...? Nur Lecasthenicer, bitte um Nachsicht.
Puhh na ich schau mal wie ich das hinbekomme, habe ein schaltung mit 1 transistor zZ, aber das geht nicht so recht, jetzt hab ich im netz gelesen, man dann die basis mit einem R so nach ground ziehen das die basis unter 0,6 bleibt und der transistor gesperrt ist...er öfnet sich dann nur wenn vom Mic etwas kommt....das muß ich noch testen. Zur not nehm ich den LM567 und speise alles mit einer 9V block...obwohl ich das nicht mag, da wird von 9v auf 5V runtergeregelt mit einem kleinen 3-beiner der auf dem Nano schon drauf ist...das verbrtzelt dann schon mal um die 3mA und der LM567 brauch auch wahnsinnige 10mA....wie lange so eine 9V Block das durchhällt...die hat ja nur 300mA drin, oder? Ich nehme immer einen lipo 4,2v dann kann ich auf den 5V regler auf dem Nano verzichten und für das 20x4 display baue ich eine kleine ladungspumpe für die negativspannung, das geht ganz locker aus einem PWM pin vom Nano.
Daniel V. schrieb: > der LM567 brauch auch wahnsinnige 10mA Wenn du dir den LMC567 von TI besorgst, kommst du mit 3V aus und sparst etwa 9mA, denn der braucht nur max. 1,3mA und läuft mit 2V-9V. Das ist die CMOS Version des LM567: http://www.ti.com/product/LMC567/description Der Haken ist, das es ihn anscheinend nur in SO-8 gibt, also als SMD Version. Es sind aber nur 8 Beinchen, ist also nicht so schwierig zu löten.
> er öfnet sich dann nur wenn vom Mic etwas kommt.... > das muß ich noch testen. Erstens schließt er den Stromkreis und zweitens bräuchtest du dazu eone Signalspannung von wenigstens einigen hundert Millivolt. So ein Mikrofon liefert aber nur ein hundertstel davon. Du brauchst mehrere Komponenten, die hintereinander folgen: 1) Filter 2) Verstärker 3) Schwellwertschalter 4) retriggerbare monostabile Kippstufe Das bekommt man nicht mit 1-2 Transistoren hin, selbst wenn man ganz geschickt mehrere Funktionen in einer Stufe kombiniert.
Stefanus F. schrieb: > Du brauchst mehrere Komponenten, die hintereinander folgen: > 1) Filter > 2) Verstärker > 3) Schwellwertschalter > 4) retriggerbare monostabile Kippstufe Schon korrekt, aber 3+4 liessen sich auch in SOFTWARE lösen! Nur mal EIN Ansatz: Man könnte statt eines IO-PIN als Eingang ja auch einen ADC-Input verwenden und so per Software die Schwellen beliebig steuern und ganz wunderbar auch einige Filterungen vornehmen, für das Morse-Timing ist ein AVR-ADC zig-mal schnell genug.
Wenn man alles in Software machen möchte, kann man sich auch mal den Goertzel Algorithmus anschauen. Der sollte auf einem AVR brauchbar laufen (immerhin gibt es Gitarrenstimmgeräte damit) und genug Ressourcen für einen Morsedekoder übriglassen: https://www.mikrocontroller.net/articles/Digitale_Signalverarbeitung#Algorithmen hier was für Arduino, das DTMF dekodiert: https://forum.arduino.cc/index.php?PHPSESSID=s2a691rk1pudcmegim32urfom0&topic=121540.0
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