Hallo, Ich moechte eine 12V Signal an einen AT Mega Eingang anschliessen. Kann ich einfach von den 12V 2x 10k in Reihe auf Masse schalten und von der Mitte der Widerstaende auf den uC? Gruss Mode
Richtig, sehr hochohmige 6V (10k) die die Schutzdioden doch wohl ohne Probleme auf 5V bekommen, oder?
Mach es, kauf dir einen neuen Controller und frag sich, woran es liegen könnte, dass er nicht mehr funktioniert. 6V müsste zwar noch gehen...
hallo schau mal hier http://www.mikrocontroller.net/articles/Standardbauelemente der 74HC4050 ! ich hab in einem Forumbeitrag gelesen das sogar bis 15V gehen, musst mal ins Datenblatt schauen. chris
Widerstand 12V 5V1 Z-Diode 5V1 (Controller) GND GND Klappt wunderbar bei nicht al zuu grossen Frequenzen
Es soll alles Platzsparend und klein sein. also kein OK oder IC. Dann werde ich mich fuer die Z-Diode und einen Widerstand entscheiden. Sind hier 10k ok? btw: Nein, nicht fuers Auto! Keine Freq ueber 1 Hz.
Durch die Diode muss bei Bedarf ein gewisser Strom fließen können, damit sie gescheit regelt. Ich würde eher 4k7 oder 2k2 nehmen (abhängig von der Diode - Datenblatt). Gruß, Dennis
Ich mache es so...........! und es funktioniert wunderbar! µC-PIN--------------------------------------------2,2kOhm---------12V | | | Z-DIODE 100nF(C) 10kOhm 5V1 | | | | | GND--------------------------------------- Gruss René
@rema meinst du es richtig mit dem Spannungsteiler? So leitet doch die Z-Diode immer, glaube ich.
Ich habe in meiner Anwendung 12V oder 0V! Bei 12Volt wird das Signal auf 5Volt runter gesetzt. 0Volt = 0Volt!
Na ihr macht´s ja wieder kompliziert... Ein einfacher Widerstand von 15k in Serie reicht völlig aus. Die internen Schutzdioden machen den Rest. Solange die ankommende Leitung keine exorbitanten Störungen aufweist, also ein reines 12V Schaltsignal ist, braucht man nicht mal den Kondensator. Eine Signalfilterung kann man im Controller per Software-Tiefpaß realisieren.
Da muß ich TravelRec Recht geben. Wozu der ganze Aufwand? Ich hab mit einem 1M-Ohm Widerstand schon 230VAC an den AVR angelegt. Auch das kann der problemlos ab. Also: Irgendwas um die 10k davor und ab damit an den AVR. Wäre doch schade drum, wenn Atmel die Schutzdioden umsonst eingebaut hätte. ;)
Najaa - Schutzdioden halten nicht alles aus, aber wenn man unter 0,7mA Strom bleibt, ist das völlig legitim. Bei Hochspannung müssen die Serienwiderstände natürlich hochspannungsfest sein und eine ausreichende Isolierung gegenüber umliegenden Bauteilen bestehen.
Aber mit einem Wiederstand in Reihe ist das Signal sehr Abhängig vom Strom und von den 12V. Bei Spannungsschwankungen werden diese direkt an den Controller geleitet. Mit der Z-Diode habe ich immer meine def. 5Volt!
230Volt über einen Wiederstand direkt an an den µC ohne galvanische Trennung finde ich GRUSELIG!
Normalbetrieb mit leitenden Schutzdioden hat u.U. interessante Nebenwirkungen. Das kann zu Fehlfunktion bei anderen Anschlüssen führen. So dokumentiert für 74HC: http://www.standardics.philips.com/support/documents/logic/pdf/user.guide.hcmos.pdf Seiten 31/32.
"230Volt über einen Wiederstand direkt an an den µC ohne galvanische Trennung finde ich GRUSELIG!" Naja, also wenn Atmel das vormacht, dann kann das ja wohl nicht so schlimm sein (Siehe AppNote: "AVR182: Zero Cross Detector"). In dieser AppNote ist außerdem von ca. 1mA Strom die Rede, der über die Schutzdioden fließen darf. Gruß Schmidle
Prinzipiell können die Dioden 1mA dauerhaft vertragen, ohne Schaden zu nehmen. 0,7mA als Richtwert sind daher immer auf der sicheren Seite. Vermeiden sollte man freilich, mehr als 5 Pins gleichzeitig mit 1mA zu bestromen, da man dann die gesamte Controller-Versorgungsspannung anhebt. Ein oder 2 Pins über entsprechend hohe Widerstände geht schon. Bei nicht allzu hoher Schalt-Frequenz kann man natürlich die Serienwiderstände um den Faktor 10 erhöhen, also 100kOhm pro 10V, dann kann gar nichts mehr passieren. Kommt halt immer drauf an, was man machen will. Bei einer möglichen Gefahr durch heftige Überspannungen oder Erdschleifen macht eine galvanische Trennung über Optokoppler Sinn, innerhalb eines Gerätes zur Anpassung der Spanungspegel ist das aber oversized.
@rema: Der AVR war in dem damaligen Aufbau auch nicht galvanisch getrennt. War nur ein Testaufbau im Zuge eines Projekts. Wurde dann auch nachträglich alles noch optisch isoliert. Ich wollte damit nur sagen, daß man das bei Bedarf (und wenn galv. Trennung kein Muß ist - was sie aber immer sein sollte) durchaus so machen kann. Und wir sprechen ja hier auch nur von 12V.
TravelRec. schrieb: > Najaa - Schutzdioden halten nicht alles aus, aber wenn man unter 0,7mA > Strom bleibt, ist das völlig legitim. Bei Hochspannung müssen die > Serienwiderstände natürlich hochspannungsfest sein und eine > ausreichende Isolierung gegenüber umliegenden Bauteilen bestehen. Ich habe über die Suche diesen Beitrag gefunden. Die Lösung mit dem Widerstand einfach in Reihe an die 12V Leitung finde ich gut, da Sie mit wenig Aufwand verbunden ist. Nur wie dimensioniere ich den Widerstand richtig bzw. wie kann ich diesen berechnen? Ich möchte in einem alten Fahrzeug ein FIS bauen, welches mir unter anderem anzeigt, ob an Glühlampen noch 12V (bzw. 13,8V) anliegen oder nicht. Ist der Glühfaden durchgebrannt, liegt keine Spannung mehr an. Einfach wäre es, die Leitung abzufreifen, einen Widerstand ran und an den AVR Pin. Nur leider weiß ich nicht, wie ich das ganze berechne, wie groß mein Widerstand sein muss, damit die Schutzdioden nicht zerstört werden. Die Lampen haben zwischen 5W und 65W. Könnte man nicht aus der Leistung den Strom berechnen (P=U*I)? Aber dann weiter...?
Lisa schrieb: > Ist der Glühfaden durchgebrannt, liegt keine Spannung mehr an. Da ist Dein erster Fehler. Auch bei durchgebranntem Faden liegt weiterhin Spannung an. Glühlampenüberwachung funktioniert anders. Es gibt 2 Konzepte: 1. Es wird der Strom überwacht. Dazu braucht man natürlich Vorwiderstände vor jeder Lampe, deshalb ist das recht viel Hardwareaufwand. Außerdem zieht es Leistung ab. 2. Es wird der Spannungseinbruch auf der Leitung beim Einschalten detektiert. Das geht ohne eine vorhandene Verkabelung zu ändern, ist aber dafür beim detektieren recht aufwendig, egal ob man das hauptsächlich in Hard- oder Software macht.
Schön Lisa, dass Du Dich endlich meldest. All die Jahre haben wir darauf gewartet. Nimm einfach einen MC1489, der vier Eingänge störsicher und mit Hysterese umsetzen kann.
Hallo zusammen, danke für den Hinweis. Ich habe heute aus Spaß mal die Schaltung auf das Steckbrett gesteckt, wie folgt: 12V-->Taster-->10k-->µC_Pin Taster per Software entprellt. Der Pin erkennt aber überhaupt nichts. Nur wenn ich zusätzlich einen 10K Pulldown gegen Masse an den Pin anlege, bekommt er die Signale richtig herein. Oben steht aber nichts von einen Pulldown: TravelRec. schrieb: > Ein einfacher Widerstand von 15k > in Serie reicht völlig aus. Die internen Schutzdioden machen den Rest. > Solange die ankommende Leitung keine exorbitanten Störungen aufweist, > also ein reines 12V Schaltsignal ist, braucht man nicht mal den > Kondensator. Eine Signalfilterung kann man im Controller per > Software-Tiefpaß realisieren. Wie kann ich das Problem lösen und ohne den Pulldown auskommen? Habe ich etwas nicht beachtet? Danke.
>Habe ich etwas nicht beachtet?
Ja, durch den Taster hasst Du einen offenen Eingang. Wenn der PullUp
Widerstand im µC aktiviert ist hat ein offener Eingang H-Pegel, ist der
Pull Up nicht angeschaltet hast Du irgendeinen Wert >0V.
Ohne PullDown geht es so nicht.
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