Wird eine Starthilfe mit Superkondensator geladen, bezieht das Gerät seine Ladespannung aus einem "schwachen" Autoakku mit geringer Spannung, z.B 7V. Diese 7V Akkuspannung wird über einen Step-Up Wandler in etwa 12 bis 14 V gewandelt und sollen nun an den Klemmen der parallel zum Akku geschalteten Starthilfe anstehen. Laut Video und Beschreibung liegt der Kondensatorstarter immer an den Polklemmen des schwachen Akkus. Nun sollte man entsprechend Beschreibung das Fahrzeug starten können. Meine Frage: Die 12 bis 14 V am geladenen Kondensator liegen ja nach wie vor auch an den Polklemmen des schwachen Akkus. Warum fließt die Kondensatorenergie nicht sofort wieder in den Akku, sondern steht als Startspannung zur Verfügung? Der schwache Akku und die Sarthilfe sind ja nach wie vor parallel geschaltet. Würde man nach der Ladung des Kondensatorstarters den Akku abklemmen und startet nur mit dem Kondensatorgerät, dann verstehe ich das, bei parallelgeschaltetem Akku suche ich nach einer Erklärung.
Vielleicht erkennt das Gerät ja den Startversuch an der rapide einbrechenden Spannung, und schaltet den aufgeladenen Kondensator dann zur Batterie durch. Allerdings könnte es sich auch um Unfug handeln. Eine Typenbezeichnung könnte evtl. hilfreich sein.
Batti schrieb: > Wird eine Starthilfe mit Superkondensator geladen, bezieht das Gerät > seine Ladespannung aus einem "schwachen" Autoakku mit geringer > Spannung, z.B 7V. > Diese 7V Akkuspannung wird über einen Step-Up Wandler in etwa 12 bis 14 > V gewandelt und sollen nun an den Klemmen der parallel zum Akku > geschalteten Starthilfe anstehen. Wenn ich dich da richtig verstanden habe, soll eine Schaltung aus Step-Up-Wandler, betrieben aus dem zu stützen Akku, diesen dann wieder fit für einen Startversuch machen? Es gibt kein Perpeduum Mobilie, auch nicht mit aktiver Schalttechnik, der Energieerhaltungssatz ist Physik 5. Klasse?
Mal unter Google nach Kondensator-Starthilfe schauen. Es gibt dutzende Geräte die einfach dem schwachen Auto-Akku parallelgeschaltet werden. Es gibt davon auch You Tube Videos http://www.telwin.com/de/news-ed-eventi/news/FLASH-START-700/
Ein geöffnetes Ladegerät hat außer den Superkondensatoren noch eine aufwendige Elektronik. Vielleicht funktioniert es wie folgt Die Kondensatoren werden aus dem schwachen Akku mit einem step up geladen Die Elektronik verhindert den Rückfluß in den schwachen Akku Startet man nun, gibt die Elektronik den Befehl zur Durchschaltung an den parallel liegenden schwachen Akku. Trotz parallelem Akku wird nun der Strom aus den Kondensatoren sowohl an den Akku als auch an den Starter verteilt. Der Akku wird hochohmiger als der Starter sein, daher könnte es so klappen.
Batti schrieb: > Wird eine Starthilfe mit Superkondensator geladen, bezieht das Gerät > seine Ladespannung aus einem "schwachen" Autoakku mit geringer > Spannung, z.B 7V. > Diese 7V Akkuspannung wird über einen Step-Up Wandler in etwa 12 bis 14 > V gewandelt und sollen nun an den Klemmen der parallel zum Akku > geschalteten Starthilfe anstehen. Wer hat dir den Unsinn erzählt oder hast du ihn dir ausgedacht ? > Laut Video und Beschreibung liegt der Kondensatorstarter immer an den > Polklemmen des schwachen Akkus. > Nun sollte man entsprechend Beschreibung das Fahrzeug starten können. > > Meine Frage: Die 12 bis 14 V am geladenen Kondensator liegen ja nach wie > vor auch an den Polklemmen des schwachen Akkus. > Warum fließt die Kondensatorenergie nicht sofort wieder in den Akku, Eben, würde sie. Die Dinger funktionieren nicht bei 7V Akku (mit 3 intern defekt kurzgeschlossenenn Zellen). Sondern nur bei einem 12V Akku der zu schwachen Strom zur Verfügung stellen kann (wegen Sulfatierung oder zerstörter Platten). Da laden sie sich am Akku langsam auf 12V auf, haben dann gleich viel Spannung wie der Akku, und geben dann beim Starten viel Strom ab ohne daß die 12V zu sehr einbrechen, denn der Strom kommt dann zum überwältigenden Teil aus dem Kondenstaor und nicht aus dem Akku. Natürlich sind solche teuren Starthilfen grober Blödsinn, man kaufe lieber für einen Bruchteil des Geldes einen neuen Akku.
Schrauber schrieb: > Ein geöffnetes Ladegerät hat außer den Superkondensatoren noch > eine > aufwendige Elektronik. > Vielleicht funktioniert es wie folgt > > Die Kondensatoren werden aus dem schwachen Akku mit einem step up > geladen > > Die Elektronik verhindert den Rückfluß in den schwachen Akku > > Startet man nun, gibt die Elektronik den Befehl zur Durchschaltung an > den parallel liegenden schwachen Akku. > > Trotz parallelem Akku wird nun der Strom aus den Kondensatoren sowohl an > den Akku als auch an den Starter verteilt. > > Der Akku wird hochohmiger als der Starter sein, daher könnte es so > klappen. Genau so wurde die Schaltung bei dem Starter hier gebaut. Damit die funktioniert, muss natürlich etwas Restladung in der Batterie sein. Unser Starter hat sogar einen Anschluss für ein Solarpanel.
Danke für die Erklärung , lieber Schrauber, so etwas dachte ich ebenfalls. Lieber Hopkins, um welches Gerät handelt es sich ? Kann man es kaufen?
@ Laberkopp: das Kunzer Video hast du wohl nicht angeschaut oder?
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