Hallo, wie reinigt ihr eine PC-Tastatur? Ich hatte früher mal eine, die konnte man leicht komplett zerlegen und die Tasten in die Waschmaschine geben. Jetzt habe ich seit einigen Jahren genau dieses Modell von Fujitsu-Siemens https://www.derwesten.de/wirtschaft/verbraucher/wie-sich-eine-computertastatur-in-der-spuelmaschine-reinigen-laesst-id6170077.html Aber diese komplett in die Spülmaschine zu geben ist doch wohl nicht ernst gemeint? Bin sonst sehr zufrieden mit dieser Tastatur und würde sie ungern für diesen Versuch zerstören.
:
Gesperrt durch Moderator
Tastatur in die Spülmaschine - Katze in den Mikrowellenherd. Weiß doch jedes Kind.
Antivirus schrieb: > Aber diese komplett in die Spülmaschine zu geben ist doch wohl nicht > ernst gemeint? Natürlich nicht. Die Elektronik und die Folien/Switches nimmt man vorher raus. Grade bei Folientastaturen kann sich Wasser zwischen die Lagen schmuggeln, das trocknet ewig nicht raus und kann bei Stromfluss die Leiterbahnen schnell wegätzen. Letzteres kann Dir auch auf 'ner Tastatur mit Schaltern passieren - ohne Öffnen sieht man ja nicht ob noch irgendwo Wasser drin ist. Das das mit der Spülmaschine auch einmal gutgehen kann ist kein Beweis. Ich kann bei mir in Berlin blind (ohne zu schauen) auf die Straße gehen - nur ist das offensichtlich keine gute Idee...
Kappen abnehmen und mit Wasser und Spülmittel in einen großen Ziplock-Beutel, einige Minuten bewegen und gut spülen. Das Gehäuse mit Lappen und Spülmittel putzen. Geht insgesammt schneller und ist deutlich schonender für die alten, brüchigen Tastaturfolien.
Horst schrieb: > Kappen abnehmen Vorher ein Foto machen, dann muss man später nicht rätseln welche Kappe wohin gehört. Bei über 100 Tasten ist das schon echte Arbeit. Georg
Kann man wirklich bei allen Tastaturen die Kappen zerstörungsfrei ab machen?
Ich hab Mal zwei in die Spülmaschine gesteckt, eine funktioniert noch heute wunderbar
Antivirus schrieb: > Kann man wirklich bei allen Tastaturen die Kappen zerstörungsfrei ab > machen? Definitiv nicht. Gerade bei flachen Tastaturen kann es sein, dass man sie nicht mehr gut zusammenbauen kann oder man sie beim Ausbauen beschädigt -> BTDT. Bei vielen geht es aber. Tipp: Suche nach Anleitungen im WWW. Cherry veröffentlicht sogar Anleitungen -> http://blog.cherry.de/wissensartikel/cleaning-keyboard-properly/
Hallo, Antivirus schrieb: > Hallo, > wie reinigt ihr eine PC-Tastatur? Ich hatte früher mal eine, die konnte > man leicht komplett zerlegen und die Tasten in die Waschmaschine geben. Ich habe eine Tastatur von Cherry (G80-3000), die ich alle halbe Jahre reinige. Dazu entferne ich vorher alle Tasten, baue dann das Gehäuse auseinander und entnehme die Tastaturplatine. Die Platine reinige ich mit einem Pinsel und (eventuell angefeuchtetem) Wattestab. Die Tasten und das Gehäuse werden in Spülwasser mit einer weichen Bürste gereinigt. Nach den Trocknen baue ich alles wieder zusammen. Das funktioniert seit 25 Jahren tadellos. > Aber diese komplett in die Spülmaschine zu geben ist doch wohl nicht > ernst gemeint? Doch, geht. Ich habe das mal vor einigen Jahren mit einer billigen Folientastatur ausprobiert, sie funktioniert heute noch einwandfrei. rhf
Grade bei den Tastaturen mit richtigen Schaltern wie den MX geht das in der Tat und wird im Hardwareforum öfters ernst gemeint geraten. Man sollte sie nur durchgängig trocknen bevor man sie an Strom anschließt!
:
Bearbeitet durch User
Für richtig teure Tastaturen gibt es so Reinigungsknete ähnlich Slime (wer kennts noch?!?). Normale Tastaturen wirft man weg und holt für 10€ eine neue.
Antivirus schrieb: > wie reinigt ihr eine PC-Tastatur Cherry mit Klick: Alle Kappen abziehen und einzeln mit Isopropanollappen putzen, Gehäuse ausblasen, wiederzusammenbauen. Seit 30 Jahren jedes Jahr. Antivirus schrieb: > Spülmaschine zu geben Natürlich ist niemals ein Spülprogramm mit Enthärter (Kochsalz), Geschirreiniger (Natronlauge) und Klarspüler (Zitronensäure) gemeint sondern immer nur in speziellen Geschirrspülmaschinen mit destilliertem Wasser und elektronikverträglichem Tensid.
Wie soll man als Privatperson eine Spülmaschine mit destilliertem Wasser versorgen? Das ist nicht automatisch schon gemeint. Auf Waschmittel und Zusätzen verzichten ist aber wohl sinnvoll.
Alex G. schrieb: > Auf Waschmittel und Zusätzen verzichten ist aber wohl sinnvoll. Eventuell normales Spülmittel nehmen. Nur mit Wasser wird das nicht sauber.
> Ich habe eine Tastatur von Cherry (G80-3000), die ich alle halbe Jahre > reinige. Dazu entferne ich vorher alle Tasten, baue dann das Gehäuse > auseinander und entnehme die Tastaturplatine. Ich besitze ebenfalls eine CHERRY-Tastatur (G 83-....). Das Oberteil mit den (unverlierbaren) Tasten lässt sich zur gründlichen Reinigung problemlos vom Unterteil entfernen. Allerdings muss ich die einzelnen Tasten nicht herausnehmen, da die Tastatur niemals so stark versifft ist. Ich weiche sie für etwa eine Stunde in einer lauwarmen Waschlauge mit Buntwaschmittel ein. Das ist ja durch seine Inhaltsstoffe (u.a. Tenside, Enzyme) bestens geeignet, um die typischen Hautabsonderungen zu lösen. Die Verschmutzungen lassen sich dann mit einem weichen Pinsel kinderleicht entfernen. Abschliessend spüle ich nach mit heissem Wasser aus der Handbrause.
Antivirus schrieb: > Aber diese komplett in die Spülmaschine zu geben ist doch wohl nicht > ernst gemeint? Ich habe so etwas schon drei mal gemacht!
MaWin schrieb: > Natürlich ist niemals ein Spülprogramm mit Enthärter (Kochsalz), > Geschirreiniger (Natronlauge) und Klarspüler (Zitronensäure) gemeint > sondern immer nur in speziellen Geschirrspülmaschinen mit destilliertem > Wasser und elektronikverträglichem Tensid. Hewlett-Packard empfahl seinerzeit im "hp Journal" zur Gehäuse- und Leiterplattenreinigung neben einigen speziellen Industriereinigern Calgonite von Reckitt Benckiser. Das ist ein Haushaltsreiniger.
Was ich schon mehrfach getan habe ist: Unter den Wasserhahn mit warmen Wasser, großzügig Spüli (oder das vorhandene Ersatzprodukt) drauf und mit einer Spülbürste sauberbürsten. Gut Ausspülen. Dabei gehen auch die ganzen Brösel und Haare mit raus. Geschirrspülmittel zum Handspülen eigenet sich hervorragend, um den ganzen Grind wegzubekommen, und ist auch nicht zu giftig oder agressiv. Danach muss man sorgfältig das Wasser herausschütteln, die Tastatur mit einem Handtuch trocknen und verkehrt herum 1 Tag auf die Heizung legen. Wichtig ist, dass sie wirklich trocken ist, bevor man sie verwendet. Das wird wirklich schön sauber. Schaut danach aus wie neu. Meine hat das schon mehrfach überstanden (eine alte Logitech für 10€). Ich kann dir aber keine Garantie geben, dass deine das auch aushält. Man traut sich oder nicht, der potentielle Schaden bei einer Tastatur hält sich meist in Grenzen.
Antivirus schrieb: > Eventuell normales Spülmittel nehmen. Geile Idee. ICH kenne das Ergebnis wenn Hausfrau in Ermanglung von Spülmaschinentabs eben Spüli ins Fach tut. DIR fehlt offrnkundig diese Lebenserfahrung, aber ein guter Schaumschläger bist du schon.
Beitrag #5457996 wurde von einem Moderator gelöscht.
Roland F. schrieb: > Cherry (G80-3000) Die Tastenkappen kommen in einen Wäschesack, zur Sicherheit dieser in einen zweiten und drehen eine Runde Buntwäsche in der Trommel mit.
Florian schrieb: > Antivirus schrieb: >> Aber diese komplett in die Spülmaschine zu geben ist doch wohl nicht >> ernst gemeint? > > Ich habe so etwas schon drei mal gemacht! Ich schon 12 mal! Immer mit den Tastaturen anderer Leute. Die waren alle so leichtgläubig. Hinterher ging keine mehr.
Kleiner Schelm schrieb: > Florian schrieb: > Antivirus schrieb: > Aber diese komplett in die Spülmaschine zu geben ist doch wohl nicht > ernst gemeint? > > Ich habe so etwas schon drei mal gemacht! > > Ich schon 12 mal! Immer mit den Tastaturen anderer Leute. Die waren > alle so leichtgläubig. Hinterher ging keine mehr. Und ich bei meinen eigenen Tastaturen! Ich war aber besoffen, sonst hätte ich das nicht gemacht :)
* Neuwert: 10€ * Zerlegen, reinigen, zusammenbauen, danach wie neu: 100€ * Zerlegen, reinigen, zusammenbauen, danach defekt: 110€ * Komplett in die Spülmaschine, danach wie neu: 1€ * Komplett in die Spülmaschine, danach defekt: 11€ Rechnets euch aus.
Bernd K. schrieb: > Zerlegen, reinigen, zusammenbauen, danach wie neu: 100€ > * Zerlegen, reinigen, zusammenbauen, danach defekt: 110€ Nur, wenn du dir selbst 'ne Rechnung schreibst... Wenn die Tasten nicht abzunehmen sind, geht ja nur "ganz oder gar nivht". Wenn die Tasten aber abnehmbar sind, kann man die ja auch abnehmen, in einen Wäschebeutel füllen und in die Waschmaschine oder Spülmaschine geben (beides schon probiert). Das Tataturgehäuse ist ja meist nicht sooo verwinkelt, das bekommt man mit einem Putzlappen und Spüliwasser auch sauber. Die Tasten einzeln manuell zu putzen, ach nee, das wäre mir auch zu zäh.
Antivirus schrieb: > Aber diese komplett in die Spülmaschine zu geben ist doch wohl nicht > ernst gemeint? Jim M. schrieb: > Natürlich nicht. Die Elektronik und die Folien/Switches nimmt man vorher > raus. hatte bei meiner Logilink https://www.billiger.de/products/344947622-logilink-funk-tastatur-mit-touchpad-de-id0106 aber keine Chance nichts zum Öffnen gefunden, keine Schrauben, keine Klammern, also so unter fliessend Wasser mit einem Tropfen Spüli gewaschen und dann Wochenlang auf der Heizung und über den Winter ohne Batterie liegen gelassen. läuft wieder nur Volume+ zickt gelegentlich noch etwas, alles andere klappt.
Bernd K. schrieb: > * Neuwert: 10€ meine Logitech MX5500 hat mal so 150€ gekostet, es gibt nicht nur billige. in der FAQ von logitech steht: " Zur Reinigung Ihrer Tastatur: Verwenden Sie Druckluft zum Entfernen von Schmutz und Staub zwischen den Tasten. Befeuchten Sie ein weiches, faserfreies Tuch leicht mit Wasser und wischen Sie die Tasten vorsichtig damit ab. " Ich hatte letze Woche mal eine Mikroskopkamera auf die Tastatur gehalten, da kam mir auch der Gedanke die mal reinigen zu müssen...
Antivirus schrieb: > Hallo, > wie reinigt ihr eine PC-Tastatur? Billige Folientastaturen: Ab und zu ausklopfen - sonst nix. Dreck zwischen den Folien ist so gut wie nicht zu beseitigen, da die Folien oft verklebt werden. Ältere die Schraubklemmen hatten, konnte man zerlegen und den Modder zwischen den Folien entfernen. Schmetterlingsmechanikken. Je nach Kappenmontage. Mechanische Tastaturen: Kappen ab, in die Waschmaschine damit (Wäschebeutel) Den Rest Ausklopfen Zusammenbauen. Laptop Tastaturen. je nach Mechanismus.
Bernd K. schrieb: > * Neuwert: 10€ > * Zerlegen, reinigen, zusammenbauen, danach wie neu: 100€ > * Zerlegen, reinigen, zusammenbauen, danach defekt: 110€ Wahscheinlichtkeit 1% > * Komplett in die Spülmaschine, danach wie neu: 1€ > * Komplett in die Spülmaschine, danach defekt: 11€ Wahrscheinlichkeit 99% > Rechnets euch aus. Hab ich, tzerlegt reinigen deutlich preiswerter, ich frage mich, wie du in deiner privaten Freizeit 200 EUR pro Stunde verdienst, und warum du dann überhaupt noch arbeitest.
Ich geb auch och meinen Senf dazu: Ich habe gestern mal meine 10€ Folientastatur gereinigt. Paar Schrauben abgeschraubt, die Tasten lassen sich nicht einzeln rausnehmen, nur das große Frontpanel mit den Tasten mit etwas Spüli und warmen Wasser gespült, trocknet gerade noch, sieht aber aus wie neu. Nochmal zu deiner "Rechnung": Ich weiß zwar nicht, welchen Stundenlohn du so zur Reinugung einer Tastatur nimmst, aber sicherlich keine 200€/h. So lange dauert es ja auch nicht, eine Tastatur sauber zu machen, das Trocknen dauert nur lange. Von daher halte ich 100€ für maßlos übertrieben, außerdem stellst du dir ja auch selber keine Rechnung. Ivo
Michael B. schrieb: > Bernd K. schrieb: >> Rechnets euch aus. > > Hab ich, tzerlegt reinigen deutlich preiswerter schliesslich ist es Freizeit und da verdient man kein Geld, nur spart man Ausgaben, z.B. eine neue Tastatur. Muss jeder selber wissen ob an Stelle der gesparten Zeit das Geld dafür reinkommt.
Joachim B. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Bernd K. schrieb: >>> Rechnets euch aus. >> >> Hab ich, tzerlegt reinigen deutlich preiswerter > > schliesslich ist es Freizeit und da verdient man kein Geld, nur spart > man Ausgaben, z.B. eine neue Tastatur. > Muss jeder selber wissen ob an Stelle der gesparten Zeit das Geld dafür > reinkommt. Sicher, wer gerne dinge putzt, wird voll auf seine Kosten kommen...
soso... schrieb: > Sicher, wer gerne dinge putzt, wird voll auf seine Kosten kommen... wer gerne Nebenjobs annimmt um für Neukauf Geld zu verdienen genauso!
Joachim B. schrieb: > soso... schrieb: >> Sicher, wer gerne dinge putzt, wird voll auf seine Kosten kommen... > > wer gerne Nebenjobs annimmt um für Neukauf Geld zu verdienen genauso! Wer so wenig verdient, dass er sich keine Tastatur leisten kann, hat auch keinen Computer...
ich habe meine Tastatur auch gerade zerlegt und gewaschen. Bei der logitech sind 20 Schrauben zu lösen, dann kann man den Tastendeckel abnehmen, die Tasten bleiben dabei an ihren Positionen. Das kann man einfach durchspülen. Mit trocken fönen hat das etwas 30 min. gedauert. Tastaturen jährlich wegzuwerfen halte ich schon für sehr dekadent. Putzen ist zwar nicht mein Hobby, aber solche Berichte gibt es auch reichlich: https://www.srf.ch/sendungen/puls/alltag-umwelt/pc-tastaturen-dreckiger-als-wc-brillen
Mensch Leute.... Heutzutage haben auch die meisten ärmeren einen Computer. Ich denke, die meisten Leute hier können sich sehr gut jedes halbes Jahr eine Tastatur kaufen, es geht aber mehr ums Prinzip, zweimal im Jahr eine neue Tastatur, soviel zum Thema Umweltschutz und so... Ivo
Ach ja, jedes halbe Jahr mal ein halbes Stündchen investieren, vergleicht das mal damit wieviele Stunden ihr jede Woche mit Putzen verbringt. Ivo
Als die c't noch eine eigene TV-Sendung hatte, durfte auch ein einziges Mal die Frau Ingenieurin was betragen. Natürlich zum Thema PC-Tastatur reinigen... Foto machen kam soweit ich weiß auch als Tip, danach alle Tasten in ein verschließbares Leinensäckchen (oder so ähnlich) und in der Waschmaschine mitwaschen.
Ivo Z. schrieb: > Mensch Leute.... > Heutzutage haben auch die meisten ärmeren einen Computer. > > Ich denke, die meisten Leute hier können sich sehr gut jedes halbes Jahr > eine Tastatur kaufen, es geht aber mehr ums Prinzip, zweimal im Jahr > eine neue Tastatur, soviel zum Thema Umweltschutz und so... > > Ivo Es redet kein Mensch davon, jedes Jahr eine neue Tastatur zu kaufen. Aber die rabiateren Reinigungsmethoden kann man durchaus mal ins Auge fassen. Wer bei einer 10€-Tastatur hergeht und das Teil mühevoll zerlegt und die Teile einzeln reinigt, sollte sich frage, ob das wirklich zielführend ist. Wenn man das Teil einfach unter dem Wasserhahn reinigt, dann funktioniert das in 90% der Fälle problemlos und selbst wenn es in 10% der Fälle schief geht, überwiegt der Nutzen (eingesparte Zeit) den Schaden bei weitem.
Ivo Z. schrieb: > Ach ja, jedes halbe Jahr mal ein halbes Stündchen investieren, > vergleicht das mal damit wieviele Stunden ihr jede Woche mit Putzen > verbringt. > > Ivo 0, wozu ist man denn verheiratet :P
Ivo Z. schrieb: > Ich weiß zwar nicht, welchen Stundenlohn du so zur Reinugung einer > Tastatur nimmst, aber sicherlich keine 200€/h. Zerlegen und Reinigen von Tastaturen machen keinen Spaß, daher runde ich hier großzügig nach oben auf um diesem Umstand die nötige Geltung zu verschaffen. Und außerdem: Übertreibungen erhöhen die Anschaulichkeit.
:
Bearbeitet durch User
Hallo, Bernd K. schrieb: > * Neuwert: 10€ Meine Tastatur hat deutlich mehr gekostet als 10,-€, da lohnt sich eine ordentliche Reinigung schon. rhf
Wudnert mich dass hier scheinabr so viele mit Billigtastaturen unterwegs sind. Normalerweise bestehen Softwareentwickler auf mechanische Tastaturen und die fangen bei etwa 50€ an.
Alex G. schrieb: > Wudnert mich dass hier scheinabr so viele mit Billigtastaturen unterwegs > sind. Rentner, H4, Kleinkinder, das übliche Klientel. Wer noch nie eine bessere Tastatur in den Fingern hatte, weiss halt nicht, was er versäumt.
Was ist denn soviel besser an mechanischen Tastaturen? Das soll jetzt keine provokante Frage sein, sondern eine durchaus ernst gemeinte, ich überlege nämlich, ob ich mir eine mechanische hole. Ich programmiere hauptsächlich, deshalb stellt sich für mich meiner Meinung nach die Frage, ob mal 50 Mäuse investiere oder ob mir Folientastaturen reichen. Ivo
Michael B. schrieb: > Wer noch nie eine bessere Tastatur in den Fingern hatte, > weiss halt nicht, was er versäumt. nur wer im stillen Kämmerlein alleine lebt, meine bessere Hälfte hatte solange gemeutert bis ich mir eine "no click" holte, die Cherry mit echten Tasten war gut aber nervig.
Ich hab auch keine Billigtastaturen aber die Frage war ja wie (oder ob überhaupt!) man solche reinigt wenn man denn zufällig doch welche hat. Ich würde auch keine Model M in die Spülmaschine werfen. (Naja, werfen sowieso nicht, der Aufprall würde wohl den Korb aus den Schienen reißen)
Übers Notebook floss mal Cola, nachdem das Laptop nach 2 Tagen Heizung wieder ging musste ich nur noch die verklebte Tastatur reinigen, hab se ausgebaut und in der Badewanne mit Bürste gesäubert und mehrfach alle Tasten gedrückt, nachdem wieder alle Tasten gängig waren noch mal abgespült mit sauberen Wasser und trocknen lassen, Tastatur verhielt sich wie neu... Ich denke Elektronik ist robuster als viele denken, habe vor ca. 5 Jahren mal eine vermeintlich defekte Platine von einem Opazimeter stundenlang im Ultraschallbad gebadet, nachdem der ganze Ruß unten war lief sie wieder, zwar hat es an einigen Stellen den Lötstopplack abgesprengt aber die Platine habe ich dann mit Plastik 70 versiegelt und sie tut bis heute ihren Dienst.
Joachim B. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Wer noch nie eine bessere Tastatur in den Fingern hatte, >> weiss halt nicht, was er versäumt. > > nur wer im stillen Kämmerlein alleine lebt, meine bessere Hälfte hatte > solange gemeutert bis ich mir eine "no click" holte, die Cherry mit > echten Tasten war gut aber nervig. Ja da ist was dran. Browns mit nachgerüsteten Gummi-Ringen ist aber auch meist akzeptabel und mancheine Notebooktastatur ist lauter... Ivo Z. schrieb: > Was ist denn soviel besser an mechanischen Tastaturen? Das soll jetzt > keine provokante Frage sein, sondern eine durchaus ernst gemeinte, ich > überlege nämlich, ob ich mir eine mechanische hole. Ich programmiere > hauptsächlich, deshalb stellt sich für mich meiner Meinung nach die > Frage, ob mal 50 Mäuse investiere oder ob mir Folientastaturen reichen. > > Ivo Nun, ich bin kein extremer verfechter davon. Viele Leute übertreiben es gern. Ich bin bis zu meinem 20sten lebensjahr auch gut mit den "Rubberdomes" klar gekommen. Physikalsich ist der Unterschied bei Mechanischen dass der gegendruck fast konstant ist, bis auf einen kurzen "buckel" beim Auslösen und danach geht es nochmals etwas weiter. Der gegendruck bei Rubberdomes ist in etwa wie ein Hügel und einem Tal wobei der Auslösepunkt irgendwo im Tal liegt. Im Endefekt ist das Tippgefühl bei Rubberdomes darum "schwammig". Geh einfach in einen Mediamarkt/Saturn oder Conrad (oder ähnlich großen Laden mit Multimediaabteilung). Die haben dort oft ein paar Mechas ausgestellt!
Also mal ehrlich, was macht ihr bitte mit euren Tastaturen? Ich bin 8-12 Stunden täglich am PC mit einer ordinären Cherry Tastatur. Alle paar Jahre mal ausklopfen/aussaugen/ausblasen reicht. Und ja, ich esse gelegentlich am PC und programmiere auch. Die Tastatur geht seit über 10 Jahren problemlos. Keinerlei Aussetzer. Gewechselt wurde damals weil die USB Tastatur einem Server beilag und dann meine bisherige PS2 ersetzt hat. Wenn ich hier nun lese was Leute für Aufwand treiben oder sogar alle halbe Jahre eine neue kaufen und einfach nur zwanghaft Müll produzieren, dann muß mir schon an den Kopf fassen. Kann man denn wirklich so ein Schwein (oder Bakteriophobiker) sein?
Ivo Z. schrieb: > Was ist denn soviel besser an mechanischen Tastaturen? Das soll jetzt > keine provokante Frage sein, sondern eine durchaus ernst gemeinte, ich > überlege nämlich, ob ich mir eine mechanische hole. Ich programmiere > hauptsächlich, deshalb stellt sich für mich meiner Meinung nach die > Frage, ob mal 50 Mäuse investiere oder ob mir Folientastaturen reichen. Alex G. schrieb: > Nun, ich bin kein extremer verfechter davon. Viele Leute übertreiben es > gern. Ich bin bis zu meinem 20sten lebensjahr auch gut mit den > "Rubberdomes" klar gekommen. Physikalsich ist der Unterschied bei > Mechanischen dass der gegendruck fast konstant ist, bis auf einen kurzen > "buckel" beim Auslösen und danach geht es nochmals etwas weiter. Für mechanische Tastaturen existieren unterschiedliche Betäti- gungsmodelle. So bietet etwa CHERRY die bekannte MX-Serie an in den Varianten "linear", "Druckpunkt" und "Klick-Druckpunkt". Generell sollte übrigens jeder für sich individuell entscheiden, welche Tastatur haptisch am besten zu ihm passt. Dies können beispielsweise Kappen mit flacher - vergleichsweise grosser - Oberfläche sein. Oder aber - nach oben hin konisch zulaufend - mit konkaver Oberseite, was die "Bedienungssicherheit" bei vielen signifikant verbessert. Tastaturen im oberen Preissegment führen keineswegs zwingend zur erhöhtem Komfort und Zufriedenheit des Users.
Ivo Z. schrieb: > Was ist denn soviel besser an mechanischen Tastaturen? Man schreibt doppelt so schnell.
Tastatur-Haptik ist vor allem für diejenigen interessant, die noch blind im Zehnfinger-System tippen können. Das ist so ein Relikt aus der Zeit, als Sekretärin noch ein Beruf war und kein frauenfeindliches Schimpfwort. Solche Leute können Texte (nicht C code) schneller tippen als Du morsen kannst.
soul e. schrieb: > Tastatur-Haptik ist vor allem für diejenigen interessant, die noch blind > im Zehnfinger-System tippen können. Das ist so ein Relikt aus der Zeit Ich beherrsche dieses "Relikt" immer noch, es ist zwar durch die Smartphone-Tastaturen schon stark zurückgedrängt worden, aber ich denke, dass es weiterhin ein wichtiger Bestandteil jedes Menschen der im Büro arbeitet bleiben wird. Es gibt meiner Meinung nach kein besseres System um schnell und einfach zu tippen. Ivo
Ja es gibt definitiv Beruf wo das signifikant ist. Informatik-Berufe zählen aber tendenziell wneiger dazu weil ja nur 1/10 der Zeit wirklich Tippen ist. Der Rest ist Nachdenken... Hatte aber mal jemanden getroffen der allein über die Tastatur mittels Kürzel (nicht Kommandozeile!), die gesamte Toolchain im Griff hatte. Brauchte kaum noch die Maus. Das würde ich auch gern können...
IchGlaubsNicht schrieb: > Also mal ehrlich, was macht ihr bitte mit euren Tastaturen? Die Frage habe ich mir beim Lesen des Threads auch gestellt. Offensichtlich lausen sich die Leute regelmäßig und essen ihre Leberkäsweggla besonders krümelnd über der Tastatur, wahrscheinlich wird im Hobbyraum dann noch geraucht wie ein Schlot und der Tabak ebenfalls am Schreibtisch in die Filter befüllt. Mal etwas ausklopfen und mit nem feuchten Tuch (meinetwegen auch gerne Sagrotan-unterstützt) über die Tasten und gut. Im Leben sah noch keine Tastatur von mir so aus wie die Fujitsu von weiter oben. Michael B. schrieb: > Man schreibt doppelt so schnell. Was bist du? Briefeschreiber? Hobbyautor? Nen normaler Entwickler verbringt das Gros seiner Zeit nicht mit aktivem Tippen. Ob dann die 10 Zeilen Code in 45 oder 20 Sekunden entstehen ist vollkommen irrelevant.
Ist ja schön, wenn's Leute mit von Natur aus trockenen und talgfreien Fingern gibt, das hilft denen, deren Tastaturen nun aber Schmutzränder haben, auch nicht weiter... Ich nehme zwar gelegentlich ein belegtes Brot mit vor den Rechner, bin aber ansonsten wirklich kein Ferkel, wasche mir öfter am Tag mal die Hände - und trotzdem bekommen die Tasten über die Jahre Schmutzränder. Nicht so, dass alle 6 Monate eine neue Tastatur fällig wäre (meine aktuelle ist ca. 15 Jahre alt...), aber so etwa alle 3 Jahre ist schon mal eine gründliche Reinigung fällig. Auch ganz ohne kleckern, krümeln oder sonstwie beferkeln. Da putze ich wie oben geschrieben das Tastaturgehäuse mit Spüliwasser und packe die abgezogenen Tasten im Wäschebeutel in die Spülmaschine - ist kein nennenswerter Aufwand.
Alex G. schrieb: > Der Rest ist Nachdenken... So nennst du das, wenn du auf den Compilerrun wartest....
Alex G. schrieb: > Hatte aber mal jemanden getroffen der allein über die Tastatur mittels > Kürzel (nicht Kommandozeile!), die gesamte Toolchain im Griff hatte. > Brauchte kaum noch die Maus. > Das würde ich auch gern können... Das ist ganz einfach: Jedesmal wenn Du mit der Maus ein Menü aufmachst oder auf einen Button klicken wollen würdest hältst Du kurz inne und schaust Dir an was für ein Tastenkürzel daneben steht. Und dann KLICKST DU NICHT sondern benutzt das Tastenkürzel! Konsequent! Trick Nummer 2 (beim Editieren): Vergiss Ctrl-c, Ctrl-x, Ctrl-V, benutze stattdessen NUR NOCH: shift + Del (cut) shift + Ins (paste) shift + Del, shift + Ins (copy) Markieren: shift + up shift + down shift + left shift + right shift + pos1 shift + end shift + pgup shift + pgdown Alles zweihändige Kombinationen und sehr bequem und sehr schnell blind zu erreichen. Die haben sich schon was gedacht bei der Anordnung dieser Tasten und dieser Tastenkürzel.
Hallo, ich habe die gleiche bzw. eine sehr ähnliche Tastatur hier. Man kann sie einfach zerlegen und dann mit Spüli reinigen. Einfach in die Maschine geht nicht. Wenn die Tastatur so versifft ist, wie in dem Zeitungsbericht, dann wird man die Tasten vermutlich einzeln schrubben müssen. Beste Grüße Mo
Totaler Unsinn mit dem Waschen. Habe ich auch mal versucht, Tastatur waschen, Tasten an, Folien raus usw. Die Tasten klemmen nachher in den nKanälen ujnd kommen nicht mehr hoch oder verkanten beim Reindrücken. Wegwerfen und neu kaufen.....
Ist bei der Vielzahl an möglichen Kunststoffen natürlich nicht auszuschließen, aber solange man nicht gerade das Programm für Kochwäsche verwendet, sollten sich die üblicherweise verwendeten Tastatur-Materialien nicht verformen. Meine Tasten haben die 55° im Geschirrspüler jedenfalls klaglos weggesteckt.
Chris J. schrieb: > Habe ich auch mal versucht, Tastatur waschen, Tasten an, Folien raus > usw. Die Tasten klemmen nachher in den nKanälen ujnd kommen nicht mehr > hoch oder verkanten beim Reindrücken. Ich vermute eher, dass hier nach der Trocknung Kalkablagerungen des Leitungswassers die Führungen der einzelnen Tasten schwer- gängig machen. Da würde ich mal experimentieren mit der Wahl bzw. Dosierung des Spülmittels / Waschpulvers (Enthärter).
> Joachim B. schrieb: > Wer so wenig verdient, dass er sich keine Tastatur leisten kann, hat > auch keinen Computer... manche Tastaturen kosten mehr als ein Raspberry Pi ... und es könnte ja sein das der gewisse jemand lange auf einen PC gespart hat und ihm dann das Geld für eine Tastatur fehlt ?
am besten die Tastatur komplett auseinandernehmen und jedes Einzelteil mit leichter Seifenlösung säubern.
Pascal schrieb: > manche Tastaturen lerne doch mal zitieren! Pascal schrieb: >> Joachim B. schrieb: >> Wer so wenig verdient, dass er sich keine Tastatur leisten kann, hat >> auch keinen Computer... das war falsch soso... schrieb: > Wer so wenig verdient, dass er sich keine Tastatur leisten kann, hat > auch keinen Computer...
Ich habe bisher 3 Tastaturen mit Wasser kaputt gekriegt. Ich reinige sie jetzt so, daß ich einen Schwamm mit Spülmittellösung benetze und dann die Tastatur nach unten halte, damit nichts reinfließt. Damit hatte ich keine Probleme mehr. Sowas ekliges, wie in dem Link, ist mir aber auch noch nicht untergekommen.
soul e. schrieb: > Solche Leute können Texte (nicht C code) schneller tippen > als Du morsen kannst. Vor allem kann man manche Leute unglaublich irritieren, wenn man sie einfach anschaut, während man tippt. ;-) Inzwischen glaubt einem ja keiner mehr, dass das fehlerfrei möglich ist...
S. R. schrieb: > Inzwischen glaubt einem ja > keiner mehr, dass das fehlerfrei möglich ist... So geht halt Wissen verloren - gut dass du nicht gesagt hast, ich kann zehn Finger blind, da würde man dich heute als behindert bemitleiden. Georg
Beitrag #6167772 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6167817 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6167885 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6167899 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dieser Beitrag ist gesperrt und kann nicht beantwortet werden.