es geht um die Überprüfung einer Liste von mail-Adressen. Es gibt dazu Online-Hilfen wie http://www.aboutip.de/mail.php wo man in ein Fenster mails eingeben kann und einzeln testen. Nach ein paar Sekunden kommt eine Antwort. Nur wie zuverlässig sind die Aussagen solcher Tools? Wenn ich die mails damit überprüfe erscheinen viele Adressen vorhanden (grün) und andere nicht vorhanden (rot). Unschön ist daran daß z.B. meine eigenen mail-Adressen die seit vielen Jahren nutzbar sind mit rot, also als nicht vorhanden anzeigt. Das kann ja so nicht stimmen. Kennt jemand dieses Problem? Gibt es eine Lösung?
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Matthias W. schrieb: >Unschön ist daran daß z.B. meine eigenen mail-Adressen die seit vielen >Jahren nutzbar sind mit rot, also als nicht vorhanden anzeigt. Sei froh, dann bekommst du wenigsten keine Spammmails.
Ich hab es mal mit Adressen aus Adressräumen probiert, von denen ich weiß das es Sie noch gibt bzw. nicht mehr gibt. War soweit alles richtig.
Matthias W. schrieb: > Nur wie zuverlässig sind die Aussagen solcher Tools? Technisch betrachtet wird dabei eine SMTP Verbindung mit einem MX Host der Maildomain hergestellt und die Zieladresse ausprobiert, und dann abgebrochen ohne eine Mail zu übertragen. Viele Mailsysteme sind so konfiguriert, dass sie ungültige Zieladressen sofort ablehnen. Darauf vertraut dieses Verfahren. Zuverlässig ist es jedoch nicht. Es gibt viele Gründe, weshalb es in beiden Richtungen fehlschlagen kann. Also bestehende Mailadressen als falsch und falsche Mailadressen als richtig erkannt werden. Eine recht sichere Aussage gibt es nur für den Teil rechts vom @.
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Warum bricht der Testserver ab und schickt nicht einfach eine Test-Mail?
Mail schrieb: > Warum bricht der Testserver ab und schickt nicht einfach eine Test-Mail? Weil der Betreiber dann eine gepfefferte Rechnung vom Anwalt bekommt.
Ist es verboten einen Service bereitzustellen der E-Mails an E-Mail-Adressen schickt und dem Nutzer sagt ob es geklappt hat?
Mail schrieb: > Ist es verboten einen Service bereitzustellen der E-Mails an > E-Mail-Adressen schickt und dem Nutzer sagt ob es geklappt hat? Ist es. Auch wenn es keine Werbung ist. Derjenige mit der Mailadresse kriegt dann nämlich eine unverlangte Mail.
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Falls das stimmt muss ich langsam kichern... ist es auch verboten fremde Leute auf der Straße anzusprechen? Oder Zufällig Leute aus dem Telefonbuch anzurufen?
Mail schrieb: > Falls das stimmt muss ich langsam kichern... Tu dir keinen Zwang an. Aber halt schon mal ein paar Scheine bereit. Es kann durchaus Gründe geben, unverlangt Mails zuzusenden. Aber ich glaube nicht, dass systematisches ausprobieren, ob Mailadresse stimmt, dazu gehört. > Oder Zufällig Leute aus dem Telefonbuch anzurufen? Wenn du ein System daraus machst und keinen guten Grund dafür hast, dann ist das m.W. sehr wohl verboten. Meinungsumfrager dürfen, Werber nicht. Worunter wohl eine systematische Klingelei mit dem Text vom Band "sehr genervter Angerufener, wir wollten nur ausprobieren ob es die Telefonnummer gibt" fällt?
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Also ich persönlich denke dass das erlaubt sein sollte. Man könnte darüber diskutieren ob der Betreiber eine Spamprotection einbauen sollte sodass wenn die gleiche E-Mail mehrmals relativ kurz nacheinander getestet wird das alte Ergebnis angezeigt wird anstatt eine neue E-Mail zu senden aber dass es komplett verboten ist finde ich lächerlich
Günter Lenz schrieb: > Sei froh, dann bekommst du wenigsten keine Spammmails. das Dumme daran ist nur daß man dem Dienst so nicht vertrauen kann. Denn wenn er meine mailadressen als ungültig bezeichnet so wird er das auch bei anderen tun. So ein Dienst lügt/verwirrt. auch https://verify-email.org/ versagt. Er liefert bei meinen mails: mx01.emig.gmx.net 503 Bad sequence of commands MX record about gmx.de exists. Connection succeeded to mx01.emig.gmx.net SMTP. 220 gmx.net (mxgmx117) Nemesis ESMTP Service ready > HELO verify-email.org 250 gmx.net Hello verify-email.org [verify-email.org] > MAIL FROM: =550-Requested action not taken: mailbox unavailable 550 invalid DNS MX or A/AAAA resource record > RCPT TO: wie kann die mailbox unavailable sein wenn sie doch offensichtlich da ist?
A. K. schrieb: > Viele Mailsysteme sind so > konfiguriert, dass sie ungültige Zieladressen sofort ablehnen. Darauf > vertraut dieses Verfahren. die Zieladresse meiner beiden mails ist ja gültig. Nachdem sie nicht ungültig ist - sonst würde ich ja keine mails bekommen - müsste die Meldung doch ok (grün) ausgehen? Eben dies war wiederholt nun nicht der Fall.
Was denkt ihr eigentlich, glaubt ihr dass die Testseiten die getesteten E-Mail verkaufen? Mir ist gerade aufgefallen dass da wahrscheinlich jeder seine private E-Mail eingibt die der Betreiber dann verkaufen könnte
Matthias W. schrieb: > wie kann die mailbox unavailable sein wenn sie doch offensichtlich da > ist? 503 Bad sequence of commands 550 invalid DNS MX or A/AAAA resource record
Matthias W. schrieb: > die Zieladresse meiner beiden mails ist ja gültig. Nachdem sie nicht > ungültig ist - sonst würde ich ja keine mails bekommen - müsste die > Meldung doch ok (grün) ausgehen? Eben dies war wiederholt nun nicht der > Fall. Ich hatte nicht ohne Grund geschrieben, dass es nicht zuverlässig ist. Ich kann mir durchaus auch Mechanismen vorstellen, weshalb das auch nicht streng wiederholbar sein muss. Das erwähnte einfach Testverfahren setzt ein bestimmtes Verhalten von Mailern voraus, das aber so nicht gegeben sein muss. Weshalb Leute, die wissen wollen, ob eine Mail ankam, HTML-Mails versenden, in denen sichtbare oder versteckte Grafiken mit eindeutiger Kennung als Links vorkommen. Der Zugriff darauf ist eine Leseerkennung. Weshalb Mailprogramme wie Thunderbird solche Grafiken normalwerweise nicht automatisch anzeigen.
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Mail schrieb: > Mir ist gerade aufgefallen dass da wahrscheinlich > jeder seine private E-Mail eingibt die der Betreiber dann verkaufen > könnte ja. Gut möglich daß der Dienst so finanziert wird. Welches Interesse kann der Betreiber sonst haben? Wozu überhaupt all die Gratisdienste? Alles nur Menschenfreunde?
A. K. schrieb: > Weshalb Leute, die wissen wollen, ob eine Mail ankam, HTML-Mails > versenden, in denen sichtbare oder versteckte Grafiken mit eindeutiger > Kennung als Links vorkommen. Der Zugriff darauf ist eine Leseerkennung. Danke für die Info. Dann müsste ich es wohl genauso machen. Kannst Du einen näheren Hinweis dazu geben?
Matthias W. schrieb: > Danke für die Info. Dann müsste ich es wohl genauso machen. Das wird aus dem erwähnten Grund nicht funktionieren. > Kannst Du einen näheren Hinweis dazu geben? Ja: Lass es sein.
Matthias W. schrieb: > Kannst Du einen näheren Hinweis dazu geben? hier steht etwas: https://praxistipps.chip.de/wurde-meine-mail-gelesen-so-finden-sie-es-heraus_35834 "Auf der Webseite von "TailMail" können Sie ein kleines, unsichtbares Bild erstellen, das Sie in die Mail einfügen. Wird die Mail beim Empfänger geöffnet, erhalten Sie durch das Bild eine Nachricht auf der Webseite. Hinweis: Einige Mail-Programme blockieren das Anzeigen von Bildern in Mails. Wird das Bild in der Mail unterdrückt, erhalten Sie keine Nachricht."
A. K. schrieb: > Meinungsumfrager dürfen, Werber nicht. Was dazu führt, dass sich die ganzen dreisten Telefonspammer einfach als Meinungsforschungsinstitut ausgeben. Und wenn man nachfragt, wo sie die Nummer her haben, kommt die natürlich immer aus einem Zufallsgenerator. Ja, klar. So oft, wie meine Nummer da "zufällig" kommt, sollte ich vielleicht Lotto spielen. Dann wäre ich schon fast Milliardär. Mail schrieb: > Was denkt ihr eigentlich, glaubt ihr dass die Testseiten die getesteten > E-Mail verkaufen? Selbstverständlich. Das ist doch das ideale Geschäftsmodell. Wie kommt man am einfachsten an große Mengen Mail-Adressen, die man an Spammer weiterverkaufen kann? Indem man die Leute mit Bauernfängermethoden dazu bringt, ihre E-Mail-Adresse auch noch freiwillig einzugeben. > Mir ist gerade aufgefallen dass da wahrscheinlich jeder seine private > E-Mail eingibt die der Betreiber dann verkaufen könnte Eben. Mail schrieb: > Also ich persönlich denke dass das erlaubt sein sollte. Ich nicht. Es gibt schon genug Spam. Da brauch ich nicht noch zusätzlichen Spam, der prüft, ob meine Mail-Adresse auch existiert, um noch mehr zugespamt zu werden.
Rolf M. schrieb: > Selbstverständlich. Das ist doch das ideale Geschäftsmodell. Wie kommt > man am einfachsten an große Mengen Mail-Adressen, die man an Spammer > weiterverkaufen kann? Indem man die Leute mit Bauernfängermethoden dazu > bringt, ihre E-Mail-Adresse auch noch freiwillig einzugeben. "Bitte geben Sie hier ihr Passwort ein, wir prüfen dann ob das schonmal gehackt wurde..."
soul e. schrieb: > Rolf M. schrieb: > >> Selbstverständlich. Das ist doch das ideale Geschäftsmodell. Wie kommt >> man am einfachsten an große Mengen Mail-Adressen, die man an Spammer >> weiterverkaufen kann? Indem man die Leute mit Bauernfängermethoden dazu >> bringt, ihre E-Mail-Adresse auch noch freiwillig einzugeben. > > "Bitte geben Sie hier ihr Passwort ein, wir prüfen dann ob das schonmal > gehackt wurde..." Solche Dienste gibt es allerdings. Sogar mit lauteren Absichten z.B. https://haveibeenpwned.com/Passwords
Rolf M. schrieb: > Was dazu führt, dass sich die ganzen dreisten Telefonspammer einfach als > Meinungsforschungsinstitut ausgeben. Ich stehe seit >20 Jahren nicht mehr im Telefonbuch. Mit Umstieg auf ISDN und neue Nummern habe ich grosszügig darauf verzichtet. Das hilft.
Mail schrieb: > Also ich persönlich denke dass das erlaubt sein sollte. Gib uns einfach mal deine Mail, dann probieren wir das mal aus, mal sehen wie du das dann findest.
Matthias W. schrieb: > es geht um die Überprüfung einer Liste von mail-Adressen. Es gibt dazu > Online-Hilfen wie http://www.aboutip.de/mail.php wo man in ein Fenster > mails eingeben kann und einzeln testen. Nach ein paar Sekunden kommt > eine Antwort. Sacht mal, geht's noch? Wer bitte ist denn so blöd, fremde Mailadressen in einen so wahrscheinlichen Spamsammler zu stopfen? Sehr wahrscheinlich kollidiert das auch sehr böse mit der nun geltenden DSGVO aufgrund der unerlaubten Weitergabe personenenbezogener Daten an Dritte und ist sehr schön verklagbar. Schicke einen Newsletter an Deine Kunden/Freunde und sortiere einfach die Bounces aus. Ehrlich, auf was für dumme Ideen Leute kommen.
IchGlaubsNicht schrieb: > Schicke einen Newsletter an Deine Kunden/Freunde und sortiere einfach > die Bounces aus. es gibt da keine Bounces. Es erscheint nur eine Meldung: versendet an... Somit kann ich auf diese Weise rein gar nichts aussortieren.
IchGlaubsNicht schrieb: > Ehrlich, auf was für dumme Ideen Leute kommen. für bessere Ideen bin ich aufgeschlossen.
IchGlaubsNicht schrieb: > in einen so wahrscheinlichen Spamsammler zu stopfen? das ist eine Vermutung die so nicht zutreffen muss. Nicht jeder Dienst ist ein Betrugsdienst.
Matthias W. schrieb: > Eben dies war wiederholt nun nicht der Fall. gestern sagt derselbe Test daß meine mails ok sind. Das ist also schlicht unzuverlässig.
Matthias W. schrieb: > IchGlaubsNicht schrieb: >> in einen so wahrscheinlichen Spamsammler zu stopfen? > > das ist eine Vermutung die so nicht zutreffen muss. Muss nicht. Aber ohne weitere Infos einfach mal von was anderem auszugehen, ist leichtsinnig. > Nicht jeder Dienst ist ein Betrugsdienst. Allerdings werden solche Dienste in der Regel nicht zum Spaß aufgesetzt. Die wollen Geld verdienen. Da ist es sinnvoll, mal zu hinterfragen, wie sie das mit einem kostenlosen Service wohl anstellen wollen.
A. K. schrieb: > Mail schrieb: >> Ist es verboten einen Service bereitzustellen der E-Mails an >> E-Mail-Adressen schickt und dem Nutzer sagt ob es geklappt hat? > > Ist es. Auch wenn es keine Werbung ist. Derjenige mit der Mailadresse > kriegt dann nämlich eine unverlangte Mail. und warum schickt mir dann web.de bitcoin Infos und Kreditzusagen 100.000€ täglich? Wenns doch verboten ist könnten die schon längst abgemahnt werden.
Rolf M. schrieb: > Aber ohne weitere Infos einfach mal von was anderem > auszugehen, ist leichtsinnig. Danke Rolf ! wenn man alles was an Möglichkeiten angeboten wird ausschließt bleibt am Ende rein gar nichts übrig. Das kann es ja nicht sein. Es muss eine Lösung geben um brauchbar herauszufinden welche mails nun gültig sind oder nicht ohne die betroffenen mails alle aktiv anzuschreiben und um Rückmeldung zu beten. Oder ist es zu viel verlangt im Informationszeitalter auf so etwas zu hoffen? > ist leichtsinnig. wie viele Menschen gaben und geben ihre Infos auf facebook etc ein. Und was passiert da mit all diesen Daten? Soll ich auflisten was da alles gespeichert wird? Mio geben trotzdem dort ein ! Auf Mio Seiten werden Daten zu facebook weitergeleitet ohne daß sich jemand darüber Gedanken macht ! wir wissen doch nun was mit all dem passiert! wir wissen auch daß jeder Internetanschluss überwacht wird von NSA etc. auch jeder Telefonanschluss wird überwacht. wir wissen auch dass das ganze Internet zensiert wird. was bittschön ist heute noch sicher? Nichts ! In dieser unsicheren Welt müssen wir jedoch handlungsfähig bleiben. Und es ist mir ein Anliegen die ungültigen mails auszusortieren. Gerne nutze ich auch ein Skript dazu wenn das der bessere Weg ist. Nur dann bitte ich um einen Hinweis dazu - auf etwas das brauchbar arbeitet. Das ist der Sinn dieses threads !
Joachim B. schrieb: > A. K. schrieb: >> Mail schrieb: >>> Ist es verboten einen Service bereitzustellen der E-Mails an >>> E-Mail-Adressen schickt und dem Nutzer sagt ob es geklappt hat? >> >> Ist es. Auch wenn es keine Werbung ist. Derjenige mit der Mailadresse >> kriegt dann nämlich eine unverlangte Mail. > > und warum schickt mir dann web.de bitcoin Infos und Kreditzusagen > 100.000€ täglich? > Wenns doch verboten ist könnten die schon längst abgemahnt werden. Das tut nicht web.de, sondern irgendwelche Spammer, die lediglich den Dienst von web.de dazu missbrauchen. Matthias W. schrieb: > Rolf M. schrieb: >> Aber ohne weitere Infos einfach mal von was anderem >> auszugehen, ist leichtsinnig. > > Danke Rolf ! > > wenn man alles was an Möglichkeiten angeboten wird ausschließt bleibt am > Ende rein gar nichts übrig. > > Das kann es ja nicht sein. Nein. Ich traue so einem Dienst eben erstmal nicht, solange ich keinen konkreten Grund habe, von was anderem auszugehen. Würdest du z.B. auf der Straße einem Wildfremden 1000 € in die Hand drücken, und ihn bitten, es dir wieder zu geben, wenn du in einer Stunde zurück kommst? Deiner bisherigen Argumentation nach würdest du es, da du ja nicht davon ausgehen willst, dass jeder unehrlich ist. > Es muss eine Lösung geben um brauchbar herauszufinden welche mails nun > gültig sind oder nicht ohne die betroffenen mails alle aktiv > anzuschreiben und um Rückmeldung zu beten. Warum? Wer braucht sowas, außer Spammer? > wie viele Menschen gaben und geben ihre Infos auf facebook etc ein. Und > was passiert da mit all diesen Daten? Soll ich auflisten was da alles > gespeichert wird? Mio geben trotzdem dort ein ! Das macht es nicht besser. Das ist wie mit dem guten Platz für's Picknick: Eine Million Ameisen können sich nicht irren… > Auf Mio Seiten werden Daten zu facebook weitergeleitet ohne daß sich > jemand darüber Gedanken macht ! Ich mache mir Gedanken darüber. Viele andere auch. > wir wissen doch nun was mit all dem passiert! > wir wissen auch daß jeder Internetanschluss überwacht wird von NSA etc. > auch jeder Telefonanschluss wird überwacht. > wir wissen auch dass das ganze Internet zensiert wird. > > was bittschön ist heute noch sicher? Nichts ! Die Argumentation kenne ich. Die Frage ist tatsächlich berechtigt. Ist es noch sinnvoll, zu versuchen, seine Daten zu schützen, oder kämpft man da eh schon lange gegen Windmühlen? Sollte man also kapitulieren und es einfach klaglos hinnehmen? Ich habe schon vor vielen Jahren mal eine E-Mail von Facebook bekommen, dass ein bekannter mich eingeladen hätte, dort auch einen Account anzulegen. In der Mail standen noch 5 weitere Namen von Leuten, die ich kennen "könnte". Das waren alles gute Bekannte, die mit dem Einladenden aber nichts zu tun hatten. Also wusste Facebook auch schon, wer meine Freunde sind, ganz ohne Account. "Wie das?" fragt man sich. Ganz einfach: Jeder, der Facebook beitritt, wird natürlich erstmal in die Suchzeile die Namen von allen seinen Freunden eingeben. Schon hat Facebook alle diese Namen und die Verlinkungen zwischen den Freunden, selbst wenn die selber nicht bei Facebook sind. Was du mit deinen Daten machst, ist mir an sich herzlich egal. Für mich ist das vor allem dann ein Problem, wenn du mit den Daten anderer Menschen sorglos umgehst, die das vielleicht nicht wollen.
Joachim B. schrieb: > und warum schickt mir dann web.de bitcoin Infos und Kreditzusagen > 100.000€ täglich? Busse und Bahnen dürfen auch Kriminelle befördern. Nennt sich gelegentlich Providerprivileg. Ob ein Dienstleister, der Mailadressen kontrolliert indem er Leute nervt, das wohl auch in Anspruch nehmen kann?
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Matthias W. schrieb: > In dieser unsicheren Welt müssen wir jedoch handlungsfähig bleiben. Und > es ist mir ein Anliegen die ungültigen mails auszusortieren. Ist doch ganz einfach: Lösche Deine unbenutzte E-Mail Adressen-Sammlung komplett denn du scheinst eh keinen Kontakt zu den betreffenden Personen zu haben, also brauchst Du sie nicht. Und was das mit "unsicherer Welt" und "handlungsfähig" zu tun hat erschließt sich mir beim besten Willen nicht. Bei den Personen mit denen Du zufällig doch noch Kontakt pflegst wäre Dir ja wohl schon längst aufgefallen wenn Deine Mails nicht ankommen.
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Rolf M. schrieb: > Nein. Ich traue so einem Dienst eben erstmal nicht, solange ich keinen > konkreten Grund habe, von was anderem auszugehen. ein gesundes Misstrauen ist ja gut. nur hast Du gar keine Chance alle Angebote zu überprüfen. egal welches Programm Du nutzt - egal welchen Dienst. Alles ist unsicher. Niemandem kannst Du vertrauen ! sicher hast Du ein Smart-Phone. darauf liegen heikle Daten. Auch die mails von anderen. wie stellst Du sicher daß niemand da dran kommt? gar nicht ! > Würdest du z.B. auf der Straße einem Wildfremden 1000 € in die Hand > drücken, und ihn bitten, es dir wieder zu geben, wenn du in einer Stunde > zurück kommst? eben das machst Du und viele andere. Du gibst Wildfremden Daten von Dir selbst und anderen im Wert von 1000€ oder mehr. Die Datensammler leben von Deinen Daten die Du mit denen Geräten im Netz verteilst - ob bewusst oder unbewusst. Selbst die Cloud-Speicher sind nichts als Datensammler. Auch die Bilder Deiner Freunde oder von Bekannten die auf dem Phone aufgenommen wurden sind nicht sicher ! > Deiner bisherigen Argumentation nach würdest du es, da du > ja nicht davon ausgehen willst, dass jeder unehrlich ist. wenn Du davon ausgehst daß jeder Dienst unehrlich ist darfst Du nichts mehr nutzen. Du darfst dann aber auch keine emails mehr senden oder empfangen. Du darfst dann auch kein Smart-Phone nutzen. Wenn Du das so machen willst lebst Du abgeschottet. >> Es muss eine Lösung geben um brauchbar herauszufinden welche mails nun >> gültig sind oder nicht ohne die betroffenen mails alle aktiv >> anzuschreiben und um Rückmeldung zu beten. > > Warum? Wer braucht sowas, außer Spammer? ich kein Spammer der möglichst viele Adressen beglücken will ! eben deswegen mache ich mir hier Gedanken ! ich will nicht 2300 emails aus einer bis 15 Jahre alten Liste immer wieder an alle aus der Liste senden - wo wohl mittlerweile 10-30% ungültige mails dabei sind. Sinnloser Versand an Adressen verstopft das Netz. wenn es normale Briefkästen wären so will doch auch keiner Briefe verschicken an Leute die längst nicht mehr da wohnen. Das macht keinen Sinn und belästigt dann die Post oder die neuen Bewohner mit derselben Adresse.
Matthias W. schrieb: > Rolf M. schrieb: >> Nein. Ich traue so einem Dienst eben erstmal nicht, solange ich keinen >> konkreten Grund habe, von was anderem auszugehen. > > ein gesundes Misstrauen ist ja gut. > nur hast Du gar keine Chance alle Angebote zu überprüfen. > egal welches Programm Du nutzt - egal welchen Dienst. Alles ist > unsicher. > Niemandem kannst Du vertrauen ! Man kann sich selbst vertrauen. Ich hoste meine gesamte Infrastruktur selbst, inklusive Mail, Web und DNS Server. Natürlich habe ich mir auch die Quellcodes der Programme mal angeschaut. Das, was diese Online Dienste beim Mail Adressen prüfen machen, kann man sicher auch mit einem simplen bash script und OpenSSL machen.
DPA schrieb: > Das, was diese Online > Dienste beim Mail Adressen prüfen machen, kann man sicher auch mit einem > simplen bash script und OpenSSL machen. Da man die MX Hosts der Zieldomain direkt ansprechend muss, unter Umgehung des eigenen Mailproviders, sollte das auch ohne SSL möglich sein. Wenn man das allerdings aus einem IP-Bereich tut, der von DSL/Kabel-Usern geprägt ist, könnte es passieren, dass man nur den Spamfilter des MX-Hosts prüft. Und man muss mit Greylisting rechnen.
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Matthias W. schrieb: > ich will nicht 2300 emails aus einer bis 15 Jahre alten Liste immer > wieder an alle aus der Liste senden - wo wohl mittlerweile 10-30% > ungültige mails dabei sind. Dann sortiere die Bounces aus. Fertig. Oder mach bei Deiner nächsten Spam-Aussendung ein Opt-In: "wenn Sie weiterhin Werbemails von mir empfangen wollen klicken Sie hier, ansonsten werden Sie automatisch gelöscht".
Matthias W. schrieb: > Es muss eine Lösung geben um brauchbar herauszufinden welche mails nun > gültig sind oder nicht ohne die betroffenen mails alle aktiv > anzuschreiben und um Rückmeldung zu beten. Nein. Gab es noch nie und wird es auch nicht geben ohne EMail neu zu definieren. Mail ist ursprünglich nicht als fast in Echtzeit arbeitendes direktes End-to-End-Delivery System konzipiert worden, sondern eher mit Store&Forward im Hinterkopf. Und das gibt es auch heute noch (und sei es nur für Fallback-MXe). Das übliche Prinzip ist daher schon seit langem, dass man die Empfänger einfach anschreibt und die entstehenden Bounces automatisiert auswertet (deshalb gibt es für deren Format ja auch Standards ...). Software für den Hausgebrauch gibt es dafür genug, man sollte halt nur etwas Erfahrung mit dem Betrieb von Mailservern an öffentlichen Netzen haben. Alternativ nimmt man eben einen guten Dienstleister, der einem so etwas auch zur Verfügung stellt (merkt man z.B. daran, dass man für jeden versandten Newsletter detaillierte Reports über die Bounces erhalten kann). > Oder ist es zu viel verlangt im Informationszeitalter auf so etwas zu > hoffen? Yep. Du siehst das viel zu simpel, du kennst vermutlich nur einen Bruchteil der einschlägigen technischen Standards und Möglichkeiten. Und für eine ganze Reihe von Konstellationen ist eben so eine Prüfung entweder gar nicht möglich oder nicht erwünscht (bzw. würde vermeidbaren Aufwand und Kosten verursachen).
Ralf D. schrieb: > Mail ist ursprünglich nicht als fast in Echtzeit arbeitendes direktes > End-to-End-Delivery System konzipiert worden, sondern eher mit > Store&Forward im Hinterkopf. Und das gibt es auch heute noch (und sei es > nur für Fallback-MXe). Wer via POP3/IMAP seine Mail abholt, der arbeitet sendenderweise auch weiterhin mit store&forward. Und bis Mails aus einer Firma raus sind, können etliche Zwischenhosts durchlaufen sein. Ebenso bis vom MX Host empfangene Mails beim Empfänger im Postfach liegen.
Bernd K. schrieb: > Dann sortiere die Bounces aus. Fertig. es gibt keine bounces wenn ich die Liste bei dem Dienst nutze. Es gibt nur Meldungen - versendet an . . . mit allen Namen ! Das sagt nichts ob das auch zugestellt werden konnte.
Ralf D. schrieb: > Nein. Gab es noch nie und wird es auch nicht geben ohne EMail neu zu > definieren. Danke für den Hinweis Ralf !
DPA schrieb: > Das, was diese Online > Dienste beim Mail Adressen prüfen machen, kann man sicher auch mit einem > simplen bash script und OpenSSL machen. das denke ich auch. Ich sah php-Beispiele. Nur werden das doch die Tester in die man im Netz eingeben kann auch nutzen. Scheinbar geht das nicht immer brauchbar?
Matthias W. schrieb: > es gibt keine bounces wenn ich die Liste bei dem Dienst nutze. > Es gibt nur Meldungen - versendet an . . . mit allen Namen ! Warum verwendest Du diesen stümperhaften Schrott dann überhaupt? Nimm einfach einen vernünftigen Dienst oder eine vernünftige Software.
telnet mxext2.mailbox.org 25 Trying 80.241.60.215... Connected to mxext2.mailbox.org. Escape character is '^]'. 220 mx2.mailbox.org ESMTP Postfix helo mail.bmi.de 250 mx2.mailbox.org mail from:sehofer@bmi.de 250 2.1.0 Ok rcpt to:unsinn@mikrocontroller.net 577 5.1.1 <unsinn@mikrocontroller.net>: Recipient address rejected: undeliverable address: mail for mikrocontroller.net loops back to myself
Bernd K. schrieb: > Nimm einfach einen vernünftigen Dienst oder eine vernünftige Software. dann nenn einen !
Bernd K. schrieb: > Warum verwendest Du diesen stümperhaften Schrott dann überhaupt? weil der Hinweis auf dieses Tool vom Betreiber des Infoletterdienst kam. Das wird doch wohl ein Profi sein wenn er den Dienst schon so viele Jahre anbietet.
Ralf D. schrieb: > Das übliche Prinzip ist daher schon seit langem, dass man die Empfänger > einfach anschreibt und die entstehenden Bounces automatisiert auswertet dann geht es wohl kaum anders.
Vielen Dank allen für die wertvollen Beiträge: Zusammenfassung: - Es ist nicht einfach möglich email-Adressen auf Gültigkeit zu überprüfen. - Online-Tools zeigen mal so und mal so an. 100% sicher ist das nicht. "Es gibt viele Gründe, weshalb es in beiden Richtungen fehlschlagen kann." - Es gibt Skripten wie php die wohl ähnliche Mechanismen nutzen wie die online-Tools und damit wohl ebenfalls unsicher arbeiten. - es gibt auch den Test per Telnet. Nur wie viel besser kann das sein als die Skripen die offenbar in beiden Richtungen fehlschlagen können. - man kann die Empfänger anschreiben und Bounces auswerten. Dies geht jedoch nicht unbemerkt für Testzwecke. Nicht jeder Infoletterdienst wertet bounces beim Versenden aus.
Matthias W. schrieb: > - es gibt auch den Test per Telnet. Nur wie viel besser kann das sein > als die Skripen die offenbar in beiden Richtungen fehlschlagen können. Das ist das Verfahren der Webseite. Nur sichtbarer.
Mail schrieb: > Also ich persönlich denke dass das erlaubt sein sollte. Man könnte > darüber diskutieren ob der Betreiber eine Spamprotection einbauen sollte > sodass wenn die gleiche E-Mail mehrmals relativ kurz nacheinander > getestet wird das alte Ergebnis angezeigt wird anstatt eine neue E-Mail > zu senden aber dass es komplett verboten ist finde ich lächerlich Ich glaube es harkt! Ich will nicht von irgenwelchen Honks zu irgendeinem Schmarrn ungefragt kontaktiert werden. Geht noch?
A. K. schrieb: > Das ist das Verfahren der Webseite. Nur sichtbarer. aber leider nicht immer zuverlässig wie meine Tests zeigten. Das kann ich so nicht nehmen.
Matthias W. schrieb: > Zusammenfassung: > - Es ist nicht einfach möglich email-Adressen auf Gültigkeit zu > überprüfen. Zumindest nicht alle. Je nach Situation auf der Empfängerseite kann das durchaus funktionieren, aber das erfordert zum einen Erfahrung auf Seiten des Prüfenden und zum anderen Informationen über die Zielsysteme. Bei großen Mailprovidern wie GMX, GMail, T-Online etc. wird man im Regelfall (da kommt dann die Erfahrung ins Spiel: man muss schon merken, ob man da evtl. auf einem Fallback-MX gelandet ist) korrekte Aussagen bzgl. Gültigkeit der Mailadresse bekommen. Je nachdem wo die Empfänger ihre Mailkonten haben kann das also durchaus erfolgversprechend sein. Aber dazu muss man das eben auch auch selbst machen, um im Zweifelsfall den genauen SMTP-Dialog zur Interpretation zur Verfügung zu haben. Und bei manchen Providern kann man sich da auch selbst ein Blacklisting einhandeln, wenn zuviele der geprüften Adressen nicht mehr gültig sind, da man dann selbst als Spammer angesehen wird.
Ralf D. schrieb: > Bei großen Mailprovidern wie GMX, GMail, T-Online etc. wird man im > Regelfall (da kommt dann die Erfahrung ins Spiel: man muss schon merken, > ob man da evtl. auf einem Fallback-MX gelandet ist) korrekte Aussagen > bzgl. Gültigkeit der Mailadresse bekommen. Danke Ralf. Bei GMX hat es bei mir geklemmt. An einem Tag war die Meldung immer rot. Bei WEB.DE genauso. Am nächsten Tag dann grün. So ist es wie ein Glücksspiel.
Matthias W. schrieb: > Bernd K. schrieb: >> Nimm einfach einen vernünftigen Dienst oder eine vernünftige Software. > > dann nenn einen ! Keine Ahnung, bin nicht in der Spam-Branche, aber wahrscheinlich kann das so ziemlich jeder professionelle Newsletter-Versender-Dienstleister oder Newsletter-Versender-Software bis auf die eine einzige schrottige Ausnahme den Du Dir zufällig ausgesucht hast. Daß Fehlermeldungen bei der Ausführung von Batch Jobs in irgendeiner Form an den Benutzer gemeldet werden ist usus seit Anbeginn der Computerei.
Matthias W. schrieb: > eben das machst Du und viele andere. Du gibst Wildfremden Daten von Dir > selbst und anderen im Wert von 1000€ oder mehr. Wo hast du diesen Betrag her?
Bernd K. schrieb: > Keine Ahnung dann bringt das leider nicht weiter. Keiner wird so genau wissen was die anderen alles so treiben mit den Daten. Alle haben ihre Tücken.
Alex G. schrieb: > Wo hast du diesen Betrag her? grob geschätzt. Jeder gibt viele Daten preis, meist unwissend. Wovon leben Facebook, Google und Co? Von Daten. Big Data. Davon leben sie scheinbar nicht schlecht. 5G wird das weiter explodieren lassen.
Bernd K. schrieb: > aber wahrscheinlich kann > das so ziemlich jeder professionelle Newsletter-Versender-Dienstleister > oder Newsletter-Versender-Software Seriöse Newsletter laufen über ein Double-Optin-Verfahren und professionelle Versender finden Leichen über Bounces heraus. Man will vermeiden, dass die Bestätigung einer real existierenden Mailadresse als Anwaltsschreiben zugestellt wird - und das kommt durchaus vor, nicht jeder erträgt unverlangte Mails mit Demut.
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Matthias W. schrieb: > Alex G. schrieb: >> Wo hast du diesen Betrag her? > > grob geschätzt. Jeder gibt viele Daten preis, meist unwissend. Wovon > leben Facebook, Google und Co? Von Daten. Big Data. Davon leben sie > scheinbar nicht schlecht. 5G wird das weiter explodieren lassen. Klar, aber erstmal ist das ein völlig legitimes Geschäftsmodell und Facebook und vorallem google haben die Welt so revolutioniert wie es nicht möglich gewesen wäre, wenn sie für die Benutzung ihrer Dienste gleich Geld gefordert hätten. Zweitens ist der Betrag von 1000€ maßlos übertrieben. Damit das wirtschaftlich Sinn macht, müsste man dir mindestens 1000 Produkte durch die Werbung andrehen, denn schließlich kostet Werbung pro Klick, z.B. bei Facebook zwischen 30 und 70ct! Facebook hat 2017 rund 43Mrd $ Umsatz gemacht. Das bei 2.2Mrd aktiven Nutzern (1.3mrd täglich aktiv). Macht grob 19$ pro Person.
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Mail schrieb: > Falls das stimmt muss ich langsam kichern... dann man los > ist es auch verboten fremde > Leute auf der Straße anzusprechen? Wenn das eine kommerzielle Sondernutzung des öffentlichen Raumes ist: JA. > Oder Zufällig Leute aus dem Telefonbuch anzurufen? oh ja. Leg dir mal eine Telefonnummer in einem Land mit sehr liberaler Telekommunkationsregulierung zu. Da rufen dich täglich mehrere Robotter an die dir alles mögliche verkaufen wollen. oder es pfeift ein Faxrobotter.
Alex G. schrieb: Danke Alex ! > Zweitens ist der Betrag von 1000€ maßlos übertrieben. das ist die Frage. Im Lauf der Jahre summiert sich da was an Wert auf. Der Wert der Daten bemisst sich danach was andere damit machen können und was sie bereit sind zu zahlen. Die email alleine hat kaum einen Wert. Der Wert kommt erst dadurch zustande daß die mailadresse mit vielen anderen Daten verknüpft wird. Das geschieht durch die Zusammenführung vieler verschiedener Datenquellen. Siehe unten. Facebook sammelt viele Daten: https://www.stern.de/digital/online/facebook-packt-aus--diese-gruseligen-daten-sammelt-das-netzwerk-ueber-sie-8122958.html "Zuckerberg will alles wissen" https://www.stern.de/digital/online/facebook--diese-98-dinge-weiss-das-soziale-netzwerk-ueber-sie-7054158.html "Alter, Beziehung, Besitz: 98 Dinge, die Facebook über Sie weiß" 1. Ort 2. Alter 3. Generation 4. Geschlecht 5. Sprache 6. Bildungsstand 7. Studienrichtung 8. Schule 9. Ethnische Zugehörigkeit 10. Einkommen und Vermögen 11. Hausbesitz 12. Wert des Wohneigentums 13. Grundstücksgröße 14. Quadratmeterzahl 15. Jahr, in dem das Wohneigentum gebaut wurde 16. Anzahl der Familienmitglieder 17. Nutzer, die in den nächsten 30 Tagen ein Jubiläum feiern 18. Nutzer, die von ihrer Familie oder Heimat entfernt sind 19. Nutzer, die mit Leuten befreundet sind, die demnächst ein Jubiläum feiern frisch verheiratet oder verlobt kürzlich umgezogen sind oder demnächst Geburtstag haben 20. Nutzer in Fernbeziehungen 21. Nutzer in neuen Beziehungen 22. Nutzer mit neuen Jobs 23. Nutzer, die frisch verlobt sind 24. Nutzer, die vor kurzem geheiratet haben 25. Nutzer, die kürzlich umgezogen sind 26. Nutzer, die bald Geburtstag haben 27. Eltern 28. Paare, die ein Kind erwarten 29. Mütter (nach Hobby aufgeschlüsselt) 30. Nutzer, die sich für Politik engagieren 31. Konservative und Liberale 32. Beziehungsstatus 33. Arbeitgeber 34. Industrie 35. Job-Bezeichnung 36. Büro-Typ 37. Interessen 38. Nutzer, die Motorräder besitzen 39. Nutzer, die vorhaben, ein Auto zu kaufen (sowie welchen Typ, und wie bald) 40. Nutzer, die kürzlich Autoteile oder -zubehör gekauft haben 41. Nutzer, die vermutlich Autoteile oder -dienste benötigen werden 42. Stil und Marke des Fahrzeugs, das man fährt 43. Das Jahr, in dem das Auto gekauft wurde 44. Alter des Autos 45. Wie viel Geld der Nutzer voraussichtlich für das nächste Auto ausgeben wird 46. Wo der Nutzer seinen nächsten Wagen voraussichtlich kaufen wird 47. Wie viele Angestellte hat das eigene Unternehmen 48. Nutzer, die kleine Unternehmen besitzen 49. Nutzer, die im Management arbeiten oder in führender Position tätig sind 50. Nutzer, die für wohltätige Organisationen spenden (aufgeschlüsselt nach Typ) 51. Das verwendete Betriebssystem des Geräts 52. Nutzer, die Brettspiele spielen 53. Nutzer, die eine Spielkonsole besitzen 54. Nutzer, die eine Facebook-Veranstaltung angelegt haben 55. Nutzer, die den Bezahldienst Facebook Payments verwendet haben 56. Nutzer, die überdurchschnittlich viel bei Facebook Payments ausgeben 57. Nutzer, die eine Facebook-Seite betreuen 58. Nutzer, die vor kurzem Fotos bei Facebook hochgeladen haben 59. Verwendeter Internet-Browser 60. Eingesetzter Email-Dienst 61. Nutzer, die neue Technik früh/spät kaufen 62. Auswanderer (unterteilt nach Herkunftsland) 63. Nutzer, die für eine Bank oder ein Kreditinstitut arbeiten 64. Nutzer, die Geld investieren (unterteilt nach Investmenttyp) 65. Anzahl des Kreditrahmens, die ein Nutzer beansprucht 66. Nutzer, die aktive Kreditkarten-Anwender sind 67. Kredit-Karten-Typ 68. Nutzer, die eine Debit-Karte verwenden 69. Nutzer, die Guthaben auf der Kreditkarte besitzen 70. Nutzer, die Radio hören 71. Favorisierte TV-Sendungen 72. Nutzer, die mobile Geräte verwenden (sortiert nach Marken) 73. Art der Internetverbindung 74. Nutzer, die kürzlich ein Smartphone oder Tablet gekauft haben 75. Nutzer, die über Smartphone oder Tablet aufs Internet zugreifen 76. Nutzer, die Gutscheine verwenden 77. Art der Kleidung, die im Haushalt des Nutzers gekauft wird 78. Jahreszeit, in der im Haushalt des Nutzers am meisten eingekauft wird 79. Nutzer, die sehr viel Bier, Wein oder Spirituosen einkaufen. 80. Nutzer, die Lebensmittel einkaufen (und welche Sorte) 81. Nutzer, die Kosmetik-Produkte kaufen 82. Nutzer, die Anti-Allergika, Erkältungsmedikamente, Schmerzmittel oder nicht verschreibungspflichtige Medikamente kaufen 83. Nutzer, die Geld für Haushalts-Produkte ausgeben 84. Nutzer, die Geld für Kinderprodukte oder Haustiere ausgeben 85. Nutzer, deren Haushalts-Ausgaben über dem Durchschnitt liegen 86. Nutzer, die mehr Online (oder Offline) einkaufen 87. Art der Restaurants, in denen Nutzer gerne essen gehen 88. Art der Läden, in denen Nutzer einkaufen 89. Nutzer, die "empfänglich" sind Online-Versicherungen, höhere Bildung oder Hypotheken, Prepaid-Kreditkarten oder Satelliten-TV 90. Zeit, die ein Nutzer in seinem Haus wohnt 91. Nutzer, die vermutlich demnächst umziehen werden 92. Nutzer, die sich für die Olympischen Spiele, Football, Cricket oder den Ramadan interessieren 93. Nutzer, die häufig reisen - egal ob aus beruflichen oder privaten Gründen 94. Nutzer, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit fahren 95. Art des Urlaubs von Nutzern 96. Nutzer, die kürzlich von einer Reise zurückgekehrt sind 97. Nutzer, die kürzlich eine Reise-App verwendet haben 98. Nutzer, die sich Immobilien teilen Hier steht was Google alles sammelt: https://www.stern.de/digital/online/google--das-alles-weiss-die-suchmaschine-ueber-sie-7053446.html Es ist klar daß z.B. Immobilien einen großen Wert haben für Makler. Wohnungen können in München durchaus knapp 1 Mio kosten. Makler suchen nach Leuten die verkaufen wollen wg. der Provision. In Bayern sind das gesamt 7.14%. https://www.immoverkauf24.de/immobilienmakler/maklerprovision/ Da leppert sich was zusammen. Es gibt sicher noch andere Beispiele wo bestimmte Gruppen von aufbereiteten Daten profitieren und auch bereit sind dafür ggf. zu zahlen. Unaufbereitete Daten hingegen sind nahezu wertlos. Was will jemand mit den mails anfangen die man in eine Maske (siehe oben) eintippt ohne jeden weiteren Bezug. Mails kann man auch anders sammeln. Das alleine bringt wohl eher nichts.
Liquidität der Haushalte ist auch ein beliebtes Thema. Wer nicht mit Werbung zu geschissen wird ist wahrscheinlich auch uninteressant weil nicht anfällig oder ausbeutbar. Namaste
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