Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Kennt Jemand die robotron "Minischwall" RLM2.1?


von Holm T. (Gast)


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Ich habe mit eine kleine Schwallötanlage für Reparaturzwecke zugelegt, 
die robotron RLM2.1 Minischwall.
Kennt hie Jemand das Teil bzw. hat schon damit gearbeitet?

Gruß,

Holm

von Cerberus (Gast)


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Du suchst wohl den Inhaber, der die Zweite hat?

Soll nur zwei Stück geben. So steht es zumindest ganz unten
auf der Webseite.
http://www.robotrontechnik.de/index.htm?/html/computer/produktion.htm

Da kann ich dir leider auch nicht helfen.

von Holm T. (Gast)


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Cerberus schrieb:
> Du suchst wohl den Inhaber, der die Zweite hat?
>
> Soll nur zwei Stück geben. So steht es zumindest ganz unten
> auf der Webseite.
> http://www.robotrontechnik.de/index.htm?/html/computer/produktion.htm
>
> Da kann ich dir leider auch nicht helfen.

..nein. Ich weiß das ein solches Gerät noch in Halle bei der Digital-AG 
steht (Rechenwerk).
Die Infos über verbliebene existierende Geräte auf robotrontechnik.de 
haben schon sehr oft nicht gestimmt und abgesehen davon suche ich ja 
kein verbliebenes Gerät sondern Jemanden der früher vllt. mal damit 
gearbeitet hat. Die Geräte wurden in Serie produziert und können deshalb 
nicht so unheimlich selten gewesen sein.

Gruß,

Holm

von oszi40 (Gast)


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Holm T. schrieb:

> der früher vllt. mal damit gearbeitet hat

Im letzten Jahrtausend habe ich damit mal einige 2708 erfolgreich 
ausgelötet oder getauscht. Erst mal lange anheizen und Lötstellen mit 
ausreichend Flussmittel behandeln! Eigentlich lohnt sich das Anheizen 
nur, wenn man den ganzen Tag damit zu tun hat und immer die selben 
IC-Größen hat. Die Weller-Entlötstation war schneller angeheizt und 
funktionierte auch in verwinkelten Ecken.

von Holm T. (Gast)


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Das das Aufheizen länger dauert ist mir bewußt und eine 
China-Entlötstation die halbwegs funktioniert habe ich auch, nein.. 
keine Weller.

Als Flußmittel werde ich wohl heute übliches Flux verwenden, denke das 
wird auch klappen. Bei mir laufen ab und an THT Platinen zur Reparatur 
auf, möglicherweise sammele ich die dann erst mal...

Wie klappte das sonst?

Gruß,

Holm

von T. K. (Firma: keine) (t-k)


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Also ich habe zur Reparatur mittels Signaturanalyse recht oft die Eproms
der K2521 und auch die der Drucker SD1152 und SD1157 mit so einer Anlage
in einer anderen Abteilung im Kraftwerk auslöten lassen müssen da 
jeweils
nur ein ganz bestimmter Eprom-Satz analysefähig mit der Software war. 
Das
hat in allen Fällen zu 100% funktioniert, exakt und sauber und für die
Platinen absolut stressfrei.
Wichtig war scheinbar eine ordentliche Menge recht zähes Flussmittel auf
den Pin-Reihen deren Rückstände noch reichten zum Freimachen der Löcher
und anschließendem Einlöten der Fassungen für den analysefähigen 
Eprom-Satz. Erst wenn das erledigt war wurde alles ordentlich gereinigt. 
An ein
Problem egal welcher Art kann ich mich nicht erinnern.

Der Kollege der das gemacht hat hatte aber echt Übung und Erfahrung mit
dem Gerät, für die drei Eproms der 2521 hat er ca. fünf Minuten 
gebraucht.
Mach Dir mal etwas mehr Gedanken um eine kräftige Rauchabsaugung denn 
wie
gesagt ist ordentlich Flussmittel angesagt und wir hatten ja nur das
Baumharz in Spiritus gelöst. Wie heutige Flussmittel "dampfen" kann ich
nicht beurteilen.

Grüße

: Bearbeitet durch User
von Holm T. (Gast)


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Na ok, ich habe hinten an der Mühle einen Schlauchanschluß für ne 
Absaugung gefunden und da schon angefangen mit Gedanken zu machen.
Mal sehen was ich da auf die Beine stellen kann..

Gruß,

Holm

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